Da hat man durchaus auch noch daran geglaubt. Aber ein Motiv dürfte auch gewesen sein, dass dann einem das "dicke-Gänge" stampfen und "Beine hochnehmen" weil einem die Schenkel zwicken oder was auch immer, ausgetrieben wurde.
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Im Winter haben wir früher immer starr, heute sagt man wohl fixie dazu, gefahren um einen runden Tritt zu bekommen.
Vielleicht darf man den Begriff runder Tritt einfach nicht überstrapazieren. Eine 360° Vollkreis Kraftübertragung hatte sicherlich auch früher niemand im Sinn. Zum einen weil auf der einen Seite eine Kraftphase und auf der anderen Seite eine Erholungsphase liegt, die es einem Ermöglicht, soetwas ca. 15.000 mal auf einer mittleren Runde zu wiederholen.
Besser wäre wohl, wenn man vom "Geschmeidigen" Tritt spricht, der eine flüssige Bewegung beschreibt, die das nicht Flummihopsen bei hohen TFFen ermöglicht.
Ansonsten einfach mal locker Durchkurbeln, war ja eine prima Gelegenheit heute.
Mit dem Starrgang im Winter kann ich nur bestätigen. In der Jugend extra Wintertraining mit starren Gang für den runden Tritt.
Es trainiert den sehr schnellen Tritt und damit auch den sauberen Bewegungsablauf. Dieser saubere Bewegungsablauf ist das was fast alle Leute bis auf wenige Ausnahmen unter dem Begriff runder Tritr verstehen.Dass Fixie-Fahren den runden Tritt schult ist auch nicht wirklich nachvollziehbar.
Dass Fixie-Fahren den runden Tritt schult ist auch nicht wirklich nachvollziehbar. Der Witz beim Starrgang ist ja gerade, dass die Masseträgheit des Rades samt Fahrer die Beine bewegt, wenn kein Druck auf dem Pedal ist. D. H. dass das Pedal durch den fehlenden Freilauf über oberen und unteren Totpunkt geschoben wird.
Selbst Profis belasten das Pedal während der Erholungsphase des Pedalkreises negativ. Sie ziehen also nicht, sondern drücken mit dem einen Bein das andere in Position.
Alles interessante Überlegungen. Gibt es eine biomechanische Untersuchung von Sprints? Würde mich mal interessieren. Also dynamometrische und kinematische Untersuchungen.Im Schnitt über den ganzen Tag sicher richtig, aber trotzdem nicht in allen Fahrsituationen. Ich behaupte mal dass zum Beispiel kein Sprinter während der zehn Sekunden zwischen Ruhm und Bedeutungslosigkeit das hintere Bein faul vom vorderen nach oben drücken lässt. Bei solchen Belastungen wird allein schon deshalb hinten gezogen damit vorne mehr Druck gegeben werden kann als die verfügbare Gegenkraft aus Körpermasse mal Erdbeschleunigung hergibt. Mit der Hinterpfote ziehen bringt halt mehr Vortrieb als vorne am Lenker (genutzt wird natürlich beides)
Ein runder Tritt ist wenn man das Rechtepedal nach unten drückt und das linke Pedal gleichzeitig nach oben ziehen.Was das "ständige Treten" mit dem "runden Tritt" zu tun hat, erschließt sich mir nicht ganz. Man darf auch als Fahrer eines runden Trittes mal mit dem Treten aufhören.