Na ja, oft genug gibt es Berichte ( unabhängig von diesem Thema, ganz allgemein), bei denen irgendwer etwas "spürt", was es faktisch nicht gibt. Einbilden kann man sich nun mal alles mögliche. Aber Glaube, Legenden und hie und da eine Prise Feenstaub gehören immer ein wenig dazu. Und sei es nur, um in einem Forum die Seiten zu füllen.
Die Bindung, ganz egal ob es Haken und Riemen oder eben System-Pedale sind, sorgen für, eben, eine gute Bindung, einen stabilen Stand, eine geführte Bewegung. Maximal kann man die "toten" Punkte geschmeidiger überwinden und verliert eben nicht den Kontakt ( kennt vermutlich jeder vom "strampeln" mit Gummi-Klotz-Pedale).
Man kann sich sicher viel, sehr viele Gedanken über eine Optimierung der Kraftübertragung machen. Aber das ist weitgehend sinnfrei: In ( nur eine Seite betrachtent) einem Pedalkreis wird effektiv nur währen der "Trittphase", kurz nach "12 Uhr" stark ansteigend zu "3 Uhr" und danach wieder rapide abfallend bis kurz vor "halb" Kraft übertragen, auf etwa 3 Uhr am meisten.
Das tatsächlich auch mal untersucht worden und seitdem gibt es auch keine anders lautenden Erkenntnisse.
Im "Zug" gibt es gar nichts. Deswegen ist es auch vollkommen sinnfrei, sich die Frage zu stellen, ob man "über Ferse" oder "über Rist" ziehen soll.
"Rund treten" ist bestenfalls das Gegenteil von "trampeln" oder "stampfen", eine gleichmäßige und damit auch durchaus effizientere Bewegung. Kraft ist eben nicht alles.
Aber wer unbedingt weiter gleichzeitig "ziehen" und "treten" will, kann das gerne machen.