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RRN Triathleten - Trainingsgruppe(n)

  • Ersteller Ersteller Le Baron
  • Erstellt am Erstellt am
Zurück vom Traillauf. Knallhartes Ding, heute "nur" 8,4km weil Bernd am Samstag nen Trail-WK läuft und sich heute nicht "abschießen" wollte, aber diese 8,4km hatten es in sich weil es nur über Trails ging, kein einziger Wald/Feldweg war dabei. Bergab Gefälle von +20%, teilweise ging das nur indem man sich an Ästen festgehalten hat damit man nicht abrutscht.
Auf diesen 8,4km haben wir 645hm platt gemacht, zum Vergleich : der Traillauf letzte Woche hatte 13km und 700hm :D
Jetzt ab auf`s Rad, Foddos gibts heute abend.
 
Zurück vom Traillauf. Knallhartes Ding, heute "nur" 8,4km weil Bernd am Samstag nen Trail-WK läuft und sich heute nicht "abschießen" wollte, aber diese 8,4km hatten es in sich weil es nur über Trails ging, kein einziger Wald/Feldweg war dabei. Bergab Gefälle von +20%, teilweise ging das nur indem man sich an Ästen festgehalten hat damit man nicht abrutscht.
Auf diesen 8,4km haben wir 645hm platt gemacht, zum Vergleich : der Traillauf letzte Woche hatte 13km und 700hm :D
Jetzt ab auf`s Rad, Foddos gibts heute abend.
Ich glaub mit laufen hat das nicht mehr viel zu tun.
 
Ich glaub mit laufen hat das nicht mehr viel zu tun.
Wir konnten zwischendurch auch mal richtig schnell laufen :D War aber eine Strecke die Bestandteil eines offiziellen Traillaufs ist auf der auch regionale Meisterschaften ausgetragen werden :)

Wer hier Trails läuft darf kein Warmduscher sein :D
 
Ende nach 15 km...
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Totalschaden an der Schaltung
Ich könnte kotzen :eek:
:(
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Jetzt alle Fixie wieder zurück.
Menno, geiles Wetter, geile Stimmung...
Alles im Eimer :(

Oh, ich kann deine Frust richtig nachvollziehen.
Jetzt heißt es nach vorne schauen und das vorhergesagte schöne Wetter genießen.
 
Glückwunsch @triduma - das ist echt sch.. @Bauknecht

Hier alles im grünen Bereich - wir sind heute Cala Tuent, der wohl schönere (ruhigere) Abschnitt bei Sa Calobra gefahren, nur eine Badebucht, ein Restaurant und 2-3 Häuser, aber traumhaft schön, muss man auf der Abfahrt 2 km vor unten kurz links abbiegen.

So hatten wir gemütliche 137 km in 6:23 h mit 2300 Hm, Wetter perfekt, was will man mehr, ein paar Bilder sind wieder bei Strava.
Danke @pXpress
ich hab mir vorhin schon die Sa Calobra Tour auf Strava angesehen und mich gewundert weil ich nicht in der Segmentliste stehen. Hab aber dann schon gesehen das ihr unten anders gefahren seid.
 
So zurück von meiner kurzen Tour ins Sauerland. 2 Freunde die noch weiterhin ins Ferienlager fahren, sind schon am Montag angereist um noch 2 Tage MTB zu fahren. Ich habe dann zusätzlich zum Rennrad auch mein MTB mitgenommen was sich im Nachhinein als glückliche Entscheidung erwiesen hat. Montag morgen die Räder auf gesattelt und los ins Sauerland. Im Hotel schnell eingecheckt, umgezogen und hab zur Schützenhalle wo die anderen beiden schon waren. Einer brauchte ein Leihrad, welches sie vorher schon in Winterberg geholt haben. Sind dann direkt gestartet und Richtung Winterberg gefahren. Dort habe ich dann zum ersten mal richtigere Berge gefahren und keine Erhebungen wie hier. Schnell zeigte sich das ich kein Bergfloh bin und musste ein kleines Stück mein Rad schieben, weil es mir zu steil wurde. In Winterberg ein bisschen Verpflegung organisiert und zu uns genommen und dann haben wir uns einen Rundkurs von 35km ausgesucht. Hat richtig Spaß gemacht auch wenn es hoch anstrengend war und ich runter noch ein wenig unter Schiss leide, da ich Berg abfahren noch nie gemacht habe und ich glaube meine Radfahrtechnik ist auch eher bescheiden. Nach 20km der Runde ging das Leihrad in die Brüche. Die unteren beiden Ritzel sind plötzlich durchgedreht. Er musste also mit den anderen Vorsichtig weiter fahren um zurück zum Verleiher zu kommen. Der war aber nicht anwesend also auf zum nächsten Laden der sich das mal angucken sollte. Er konnte nur ein Totalschaden des Teils feststellen, gab uns dann aber ein anderes Rad mit, da er mit dem anderen Verleiher schon mal zusammen arbeiten würde. Habe dann auch noch ein wenig Kettenöl gekauft, da meine Kette so quietschte das ich schon fast Ohrenschmerzen hatte.

Sind dann in Winterberg zum Bikepark hoch und als wir ganz oben waren, meinten wir wir müssten auch wieder runter und dafür eine der Downhill Strecken nehmen. Genau das richtige für mich Schisser, eine unbekannte Strecke Bergab mit vielen Steilkurven. Naja wir haben uns die von oben am ungefährlich aussehenste Strecke genommen und ich bin im Dauerbremszustand runter. Irgendwie habe ich es runter geschafft ohne einen Unfall zu erleiden aber vom bremsen taten mir die Hände weh und unten angekommen war dann auch anschließend ein schleifen der Bremsen zu hören, welches wir auch nicht abstellen konnten. Nun gut wenigstens für ein paar km hatte ich Ruhe auf dem Rad. Sind dann wieder zurück zu unserem Ort gefahren in dem wir die Tage verbrachten, einen Abstecher zum Kahlen Asten mussten wir sausen lassen, da wir noch essen wollten und dann Fussball Bundesliga sehen wollten. Insgesamt waren es 57km mit 1200hm (hatte ab und an die Uhr nicht an).

Am nächsten morgen holten mich die beiden anderen um halb zehn ab. Montags noch super Sonnenschein, Dienstags kalt und regnerisch. Zug deswegen extra noch ein T-Shirt drunter, Arm- und Beinlinge an sowie eine Regenjacke drüber. Sind dann zum höchsten Berg Nordrhein Westfalens hoch (Langenberg 843,2m) und haben auf dem Gipfel ein Foto gemacht. Von der Kälte haben wir den Berg hoch wenig gespürt uns wurde bei teilweise über 20% Steigung schnell warm. Oben dann aber ein stärkerer Schauer und Berg ab fingen wir dann elendig an zu frieren. Uns war so kalt und wir hatten keine Ahnung wohin wir fahren. Irgendwie kamen wir in Willingen an aber wir wollten schnellst möglich zurück, weil wir so druchgefroren waren. Zwischendurch 400 Meter an der Heidehütte vorbei gekommen, wo ich einen Obstler ausgeben wollte aber den anderen war so kalt das sie die 400 Meter nicht in Kauf nehmen wollten. Also auf dem kürzesten Weg zurück, eine schwarze MTB Piste, Single Trail mit dickem Geröll (wäre bestimmt schneller gewesen wir hätten den Wanderweg genommen) und schnell den Berg runter nach Niedersfeld, wo eine warme Dusche wartete. Diesmal nur 22km mit 500hm.
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Nach der Dusche auf dem Bett eingeschlafen. Die anderen haben mich per Telefon geweckt und dann sind wir wieder nach Winterberg um das Rad wegzubringen. Der Radverleiher 2 wollte keine Kohle haben und Radverleiher 1 eine Gutschrift für den 2 Tag erstellen, der Kollege hat aber drauf bestanden das er die Gutschrift lieber dem anderen Radverleiher zukommen lassen sollte.

Ich bin dann zurück ins Hotel und dort in den Pool, wo ich eigentlich nur gemütlich planschen wollte, da es aber dazu viel zu kalt war bin ich dann 30 Minuten geschwommen. Abends haben wir dann noch gemeinsam gegessen, dann Champions League geguckt und dann (mittlerweile war der Rest der Ferienlagerbetreuer da) Saufspiele gespielt und miteinander Ballsportarten probiert. Um vier bin ich dann etwas stärker angetrunken zurück ins Hotel.

Um halb zehn wieder raus, eine Kopfschmerztablette und Frühstück zur mir genommen und ab aufs Rennrad. Erst ging es auf die Ruhrtalradstrecke, war eine dumme Idee den plötzlich war ich im Wald auf Schotterwegen, mit dem MTB wäre das ideal gewesen, mit dem Rennrad eher nicht. Also irgendwann versucht runter zu kommen vom Waldweg und auf die Hauptstrasse, irgend eine Bundesstrasse. Besser zu befahren aber gleich viel Fahrspaß wie auf den Schotterwegen wenn die 40 Tonner knapp an dir vorbei Brettern.

In Winterberg dann erst mal zum Kahlen Asten hoch ein paar Fotos machen.
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Anschließend wieder runter, Autofahrer ärgern indem ich eine Hauptstraße nahm die recht kurvig war. Ich glaube 5km ging es nur kurvig berg ab und ich verbrachte hauptsächlich die Zeit mit Bremsen, die Autos mussten mal hinter mir eher, viele Überholmöglichkeiten gab es ja nicht. Unten angekommen weiter auf den Strassen unterwegs die alle keinen Fahrradweg haben, echt unlustig da. Als wieder ein Radweg zum Vorschein ka der optimal aussah nahm ich den doch. Nach 2 Kurven und 2 Brücken ist aber aus Asphalt wieder Schotter geworden ohne eine Ausweichmöglichkeit. Also musste ich es wohl hinnehmen. Weiter nach Schmallenberg und dort erst mal bei schöner Aussicht ein Stück Kuchen gegessen.
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Dann aber den Sauerlandradring weiter. So lobe ich mir eine Fahrradstrecke, schön verkehrsarm, asphaltiert, bestens zu befahren. Bis Bremke habe ich die normale Strecke genommen und dann die Nordschleife Richtung Meschede, die Nordschleife ist nicht mehr so schön wie die 80km Runde aber trotzdem noch besser zu befahren als alles vorher und nachher. Wenn es nicht über Nebenstrassen ging dann gab es wenigstens einen durch Pfosten abgetrennten Weg. Kurz vor Meschede noch ein 2 Fotos vom Hennesee gemacht.
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und dann weiter in die Innenstadt Eis essen
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Nach dem Eis hätte wieder der Ruhrtalradweg gewartet aber vielleicht glücklicherweise verfuhr ich mich. Es kam genau der Weg auf mich zu, der mein Traum für so eine Fahrt gewesen wäre. Eine Nebenstraße mit kaum Verkehr. Einen Berg hoch und noch 2 Fotos... siehe nächster Beitrag
 
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Den Berg wieder runter und die Straße weiter und nach einige wirklich schönen Kilometern war ich plötzlich wieder unvermittelt im Wald. Kann man ja auch keinen Hinweis drauf geben das die Straße bald endet. Versucht mich die Schotterpiste runter zu hangeln, ging aber irgendwann nicht mehr, wäre sogar schwer gewesen mit dem MTB durchzukommen (mein Handy sagte aber ich könne mit dem Auto dort entlang). Rad also erstmal 2km geschoben und getragen und war plötzlich wieder auf der Straße von der ich kam. Also wieder zurück um eine andere Straße zu nehmen. Habe mich dann auf dem kürzesten Weg navigieren lassen aber es ging fast nur noch Berg auf und meine Beine waren platt. Zwischendurch stehen geblieben um was zu trinken und die km zählen die noch vor mir lagen. 2km vor dem Ziel musste ich noch Rast machen ein Gel nehmen und was trinken so fertig war ich, das ich die ganze Zeit an viel befahrenen Hauptstrassen entlang fuhr machte mir schon fast nichts mehr aus. Es waren 111,6km und 1644hm, meine bislang längste Radfahrt und selbstverständlich auch die mit den meisten Höhenmetern (ich glaube vorher bin ich in meinem ganzen Radleben zusammen keine 1600 gefahren).
Im Hotel noch kurz duschen und dann zu Abend gegessen
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Dazu noch ein paar Bierchen und dann ermüdet ins Bett, die Einladung zu den anderen zu kommen (kam erst um hab elf als die Kinder im Bett waren) konnte ich nicht mehr annehmen da ich mich nicht aufraffen konnte.

Fazit des Woche, ich bin froh die ersten beiden Tage mit dem MTB unterwegs gewesen zu sein, selbst ohne Planung gibt es überall super Strecken zum fahren die selbst einem Flachländer wie mir viel SPaß gemacht haben. Mit dem Rennrad war es eher ernüchternd, ohne Ortskenntnisse ist der Fahrspaß in der Nähe von 0. Außer der Sauerlandradroute ist keine Rennrad geeignet. Die Straßen waren es auch nicht weil Fahrradwege nicht vorhanden sind. Der Sauerlandradring war aber eine prima Sache und ist sehr empfehlenswert. Im Nachhinein habe ich festgestellt das ich mich in einem Segment auch erstmals mit anderen RRN Triathleten messen konnte. Erwartungsgemäß liege ich in der Rangliste zwar gegen @pXpress und @Hoppel1 nur auf Rang 3 von 3 aber nur eine bzw. 3 Sekunden Rückstand bei einem 25 Minuten Segment gegen die erfahrenen Bergfahrer lassen mir ein gutes Gefühl ;)

Also das nächste mal fahre ich entweder wieder MTB oder ich brauche einen erfahrenen Reisebegleiter der mir schöne Rennradstrecken zeigen kann.

Heute dann die Räder wieder aufgeladen und mit meiner Sauerlandplus Karte einen Abstecher von hin und zurück 90km gemacht um Wisente zu fotografieren. Leider waren die in der Mitte des Geländes und so wurden es nicht die besten Bilder. Hier ein bearbeitetes.
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Auf dem Parkplatz kam ich aber doch noch einem ziemlich nah ;)
MTB danach-00681.JPG
 
Bonsoir,

nach dem Traillauf mit Bernd bin ich noch für 3 Std aufs Rad und bin 70km / 1545hm gefahren. Wahnsin, wenn ich zu Hause derart viele Hm fahren will muss ich mindestens +120km rumkriegen.
Garmindaten Rad :https://connect.garmin.com/modern/activity/1155321270

Foddos vom Traillauf und Radfahren :

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Heute Nachmittag dann den sackschweren Hobel 95 km durch die Rheinebene gedroschen. Jetzt geht's mir wieder besser :)
Morgen noch einmal eine Tour mit Höhenmetern, wenn ich schon frei hab.

Aber diese Randonneursgeschichte hat was. Total entspannt alles und alle. Da hab ich sicher noch eine Rechnung offen :D
 
Hallo @Bauknecht,
ausgerechnet beim ersten Brevet muss so was passieren :(. So ein Pech. Das ist echt hart.
Gerade "zum Possen" würde ich mich jetzt zum 400er anmelden:idee:. Ob 300 oder 400 km ist doch auch egal. Ab 200 km ist so wie so alles Kopfsache. Nächste Woche Freitag Start 20 h in Treuchtlingen?

@triduma
Tut sich jetzt ein Zeitfenster für den 400er auf weil sich Deine Arbeitszeiten geändert haben?
 
@MartinL
Ja, das war auch mein erster Gedanke, dann mache ich halt die 400!
Aber jetzt, einen Tag später und vor allem nach Blick auf den Terminkalender ist diese Option nicht mehr gegeben.
Und wenn ich ehrlich bin: ich hatte vor den 300 einen gehörigen Respekt. Wobei ich mich gestern auf den ersten km sehr gut gefühlt habe. Aber ich glaube ich will sowas nicht zwingen.
Ich bin ein Ausdauersportler gefangen im Körper eines Gewichthebers und ich glaube für den sind 300 km schon sehr gut. Danach kann man immer noch sehen.
Ich werde dieses Jahr für mich halt ein paar längere Kanten einbauen und nächstes Jahr einen neuen Anlauf versuchen.
 
Guten Morgen...
Momentan ist echt verrückt was bei uns in der Gegend passiert.
Heute Mittag muss ich auf ne Beerdigung...unser Pizzamann hatte leider nen tödlichen Motorradunfall...

War aber nicht der einzige...leider...

Dieses Jahr kommen mir die Unfälle gehäufter vor....geht es euch auch so?

Deswegen an alle:

Gute und unfallfreie Fahrt!

Schönen Tag! :-)
 
@MartinL
Ja, das war auch mein erster Gedanke, dann mache ich halt die 400!
Aber jetzt, einen Tag später und vor allem nach Blick auf den Terminkalender ist diese Option nicht mehr gegeben.
Und wenn ich ehrlich bin: ich hatte vor den 300 einen gehörigen Respekt. Wobei ich mich gestern auf den ersten km sehr gut gefühlt habe. Aber ich glaube ich will sowas nicht zwingen.
Ich bin ein Ausdauersportler gefangen im Körper eines Gewichthebers und ich glaube für den sind 300 km schon sehr gut. Danach kann man immer noch sehen.
Ich werde dieses Jahr für mich halt ein paar längere Kanten einbauen und nächstes Jahr einen neuen Anlauf versuchen.
Ist vielleicht so vernünftiger. Das mit dem Gewichtheber sehe ich aber so bei Dir nicht. Da sind ganz andere Kaliber noch auf den langen Brevetstrecken unterwegs.
Für mich wäre es besser für das Kopfkino das „DNF“ gleich wegzubügeln. Noch besser wenn man dann noch gleich einen obendrauf setzen könnte. Aber jeder tickt anders.
Noch ist ja genügend Zeit für Dein "Projekt PBP2019“ ;)
 
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