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RRN Triathleten - Trainingsgruppe(n)

  • Ersteller Ersteller Le Baron
  • Erstellt am Erstellt am
Nein das kann man so nicht sagen. Das würde zutreffen wenn beide Fahrer gleich schwer wären und die gleiche Verdrängung haben.

Ein Beispiel: Fahrer 1, nennen wir ihn L, ist mittelgroß, schlank, leicht, dratig -halt der Typ Ultraläufer- und tritt 274 Watt. Fahrer 2, nennen wir ihn H, ist deutlich größer, kräftiger und hat breite Schultern -halt a Schwimmertyp- und tritt 300 Watt.

Wer ist schneller?

Gehen wir davon aus, dass beide extrem gute Aeropositionen haben, eventuell der Ultraläufer, da er nur 26W weniger als der Schwimmertyp tritt, aber seine Frontfläche, die maßgeblich an der Luftwiderstandskraft beteiligt ist, im Gegenzug minimiert.

Das ist natürlich alles Spekulatius. Grundsätzlich hat im Flachen die Position einen Rieseneinfluss. Jemand, der 300W im Vergleich zu jmd mit 274W treten kann, wir sich von einem guten Einsteller / Trainer schnell in eine gute Aeroposition hereinquetschen lassen, um somit immer 26 W im Vorteil sein - das ist übrigens, gehen wir davon aus, dass es sich um die Schwelle handelt, ein Riesenvorteil! Somit wird der Schwimmer schneller sein.. :P
 
@ clara,
auch in der Ebene!!

Denn ein 80 kg Mensch der 275 Watt tritt, tritt 3,44 kg/watt und ein Mensch der 65 kg wiegt und 240 Watt tritt, tritt 3,69 kg/watt.
Wer leistet jetzt mehr Arbeit?

Max, Arbeit = Leistung.

Der 60kg Mensch leistet in diesem Fall mehr. Was aber nicht heißen muss, dass er schneller ist. Denn er tritt insgesamt weniger Watt - ist im Flachen also langsamer! (vorausgesetzt man vernachlässigt die folgenden Einflussparameter: Rollreibung, Luftreibung)

Dein Vergleich macht hier aber wenig Sinn, du wolltest Clara an einem Beispiel verdeutlichen, dass das Gewicht auch im Flachen eine Rolle spielt, wenn ich dich richtig verstehe? Dann hätten die Verhältnisse anders rum sein müssen, und tatsächlich spielt das Gewicht im Flachen kaum eine Rolle.. viel mehr die Frontfläche für den Luftwiderstand.

Deshalb sind gute Rouleure meist größer und nen Tacken "kräftiger".. mit 60kg seh ich da nur das Hinterrad.. warum wisst ihr ja jetzt :D
 
Moin,

Schnelltreter ( hohe Trittfrequenz) bewundere ich immer:)!
Persl. komm ich damit gar nicht klar:( - ob´s an meinen Strecken liegt oder an meinem bisher gefahrenen Material oder an meinen körperlichen Voraussetzungen ???
Fahre selten über TF80 - und selbst bei 1 - 2 % Steigung fühl ich mich im dicksten Gang am wohlsten, kleines Kettenblatt vorne frühestens ab 5%, trete halt lieber hart als schnell ( werde da schnell "unruhig" aufm Bike)

@ adrenalino, solche Baguette (bzw. so ähnlich) bekommste auch in D, allerdings hoffnungslos überteuert!!
Pane sowieso, Foccacia, Campaiette - liegt nicht nur an der "Langzeitführung" des Teiges sondern auch am verwendeten Mehl;)

Gruß

"ausmSauerland"
 
Moin,

Schnelltreter ( hohe Trittfrequenz) bewundere ich immer:)!
Persl. komm ich damit gar nicht klar:( - ob´s an meinen Strecken liegt oder an meinem bisher gefahrenen Material oder an meinen körperlichen Voraussetzungen ???
Fahre selten über TF80 - und selbst bei 1 - 2 % Steigung fühl ich mich im dicksten Gang am wohlsten, kleines Kettenblatt vorne frühestens ab 5%, trete halt lieber hart als schnell ( werde da schnell "unruhig" aufm Bike)
Meiner (durch wenig Kenntnis getrübten) Meinung nach ist das eine Frage des Trainings!
 
Stahlrost
Also, das, was hier als "Focaccia" verkauft wird, wenn ich das meinen apulischen Landsleuten vorsetzen würde, die würden den "Erschaffer" dieses Machwerks teeren, federn und durchs Dorf treiben - das hat nicht mal im entferntesten etwas mit dem apulischen Focaccia ( und dieser ist das Original! ) zu tun! ;)

Weitermachen :D
 
@ adrenalino, ist halt nur der Name, welcher aus Werbezwecken mißbraucht wird;)

Pane klingt auch besser als Brot;)

.... allerdings weiß auch der ein oder andere deutsche Bäcker mit kalten, weichen Weizenteigen umzugehen und kann auch was durchaus schmachhaftes daraus produzieren ...

Man sollte nur nicht als Meßlatte das Orginal nehmen;):D
 
Meiner (durch wenig Kenntnis getrübten) Meinung nach ist das eine Frage des Trainings!

Ist nur 50% der Wahrheit, es ist auch Veranlagung. Trainieren kann man das immer, und ich war bis vor einem Jahr auch der Meinung, man müsse hohe TF >95 treten, um Leistung zu bringen. Das Powermeter und ein klärendes Gespräch mit meinen Trainingskollegen (1x Exprofi, 1x A-Fahrer) haben mich aber erleuchtet.. zählen tut nur die Leistung, jeder hat seine individuelle Wohlfühl-Trittfrequenz und es gibt tatsächlich auch eine "ideale" TF, bei der dir als Athlet die Erzeugung der Leistung am leichtesten fällt.

Bei der Tour und auch sonst sieht man natürlich viele Rennfahrer, die schon mit 100er TF rumfahren, was den Sinn hat, dass die muskuläre Ermüdung niedriger ausfällt.

Denn: Leistung = Drehmoment * Drehzahl (TF).

Gleiche Leistung = Hohe TF, niedriges Drehmoment => niedrigere Pedalkraft, die Muskeln müssen weniger Kraft erzeugen, dafür ist der Kreislauf mehr gefordert
Gleiche Leistung = Niedrige TF, hohes Drehmoment ==> hohe Pedalkraft, die Muskeln müssen viel Kraft erzeugen, geringere Kreislauflast, mehr muskuläre Ermüdung

Klar ist, dass für sehr lange Wettkämpfe und Ausfahrten eine hohe Trittfrequenz eher sinnvoll wäre, mir fällt es aber z.B. wesentlich leichter, entsprechende Leistung bei ca. 80-85rpm zu erzeugen, und mit entsprechendem Training geht das auch über 3-4 h (Stichwort: Kraftausdauer).
 
100k bin ich gerade mit ? Watt gefahren? :rolleyes:

Hier ein anderes, nicht minder lustiges Quiz! :daumen:

Stahlrost
Trainiere die hohen Frequenzen einfach miutenweise, z.B. nach 30 Minuten je 1 Min. 90/95/100/105/110 und dann in einer halben Stunde wieder.
Das bringt in jedem Fall was, auch wenn du mit niedriger Frequenz unterwegs bist!

Ich habe am Samstag wieder mein Lieblingsbrot von der Sekte geholt. Roggenhafer. Nicht billig.:eek:
 
Morsche,

Puls, was ist das? :D Hab schon ewig keinen Pulsgurt mehr benutzt, gelaufen wird nach Min/km, gefahren nach Körpergefühl, geschwommen ebenfalls. Da sich meine Ergebnisse ja kontinuierlich verbessern ( Pescara lassen wir mal außen vor :( ) kann das so falsch ja net sein :D

Jeder so wie er mag, ich finde das mit Wattmessung zwar alles hochinteressant, für mich kommt das aber allein schon aus finanziellen Gründen nicht in Frage. Das Geld steck ich lieber ins Trainingslager ;)
Genau so wie bei Adrenalino sieht es auch bei mir aus.
Wattmessung würde mir als Technikfreak zwar auch gefallen ist mir aber zu teuer.
Ausserdem kann so was auch manchmal gar nicht so gut für die Motivation sein wenn man alle Daten so vor Augen hat.
Mich hat es früher als ich noch mit Pulsmesser trainiert habe immer dermaßen demotiviert weil ich mit so niedrigen Puls rumgefahren bin.
Genauso hab ich eininge Kollegen die sind trotz dass sie sehr schnell unterwegs waren schon bei Wettkämpfen ausgestiegen weil sie den Puls nicht hoch halten konnten.
 
Das ist ja der Unterschied zwischen Puls- und Wattmessung ;) Der Puls ist sehr variabel im Bezug auf deine tatsächliche Leistung, Watt ist Watt.

Im Wettkampf, gerade für Trias ist das Pacing ein enormer Vorteil, wenn man denn seine Schwelle kennt. In Radrennen selber ist es relativ unwichtig, da man halt "dranbleiben" muss, da bringt es dir nix, wenn du weißt, dass du gerade über deiner Schwelle mit 400W rumfährst, du musst halt dranbleiben. Für die Analyse solcher Rennen kann es wertvoll sein, dass man gezielt die Bereiche idenztifiziert, in denen man Schwierigkeiten hatte (z.B. war man nicht in der Lage, an einem Hügelchen 700W über 30 Sekunden zu drücken, um an der Spitzengruppe dranzubleiben) - sowas kann man dann gezielt mit Wattmesser trainieren.

Klar, irgendwann wird es zuviel Technik.. ich nutze es gerne für Intervalle und Anstiege zum Pacen, ansonsten diktiert das Gelände und die Fahrsituation eh das Mögliche.. ;)
 
Tachchen,

meld mich nach längerer Zeit mal wieder. Nach meiner guten Form im Winter haben mich gesundheitliche Gründe daran gehindert weiter zu trainieren. Das mit der Gesundheit ist evtl. geklärt, nix genaues hat man nämlich raus bekommen aber meine Form ist weg. Kann nicht mal mehr 3km am Stück laufen. Meine Teilnahme am Bocholter Aaseetriathlon musste ich deswegen bereits absagen und ich denke das es bis Köln zur OD auch nicht mehr hinhaut. Ich habe deshalb noch einen Startplatz zu vergeben, wenn ihr also jemanden kennt, der jemanden kennt usw. dann darf man sich gerne bei mir melden.

Ich werde dann wohl ne Woche später wieder mit einer VD in meinem Heimatort anfangen.

Gruß

Superwetti
 
Servus miteinander,

Ist momentan Sommerloch hier???
Cube04, Juengelchen, MartinL, keiner mehr da?

Bin schon da...lese natürlich immer im Hintergrund mit. Will ja nix weltbewegendes verpassen :)
Allerdings habe ich momentan eher weniger die Muse zum Schreiben...hab abgesehen davon auch nix produktives zu sagen.

Wo wir beim Thema sind...Wo ist denn unser Turbo32?

Superwetti: was willst du denn für die OD in Köln finanziell gesehen haben?

joe: hab's ja schon auf FB geliked, aber auch hier nochmal: Chapeu zu deiner Leistung auf der Transalp! Großer Sport.

Haut rein.
 
@ Superwetti
Die OD in Köln ist doch am gleichen W-Ende wie die LD und die MD? Meinste nicht, daß du bis dahin ein wenig Form noch aufbauen kannst? Ansonsten wünsche ich darüber hinaus gute Besserung! :daumen:

Oh, ich sehe gerade, cube zeigt Interesse. Dann hab ich nix gesagt :D

Ein bischen schon aber nicht ausreichend, das sind nur noch 6 Wochen und ich komme maximal 2 mal die Woche dazu ne Stunde zu trainieren und ich kann mir nicht vorstellen das das für eine OD langt.
 
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