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RRN Triathleten - Trainingsgruppe(n)

Das BMC habe ich im Netz gekauft. Das Angebot war einfach zu gut, da konnte ich auch verschmerzen, daß Ultegra und keine Campa drauf ist ;)
Das MTB gibt es noch, leider fristet es ein eher einsames Dasein, seit ich einen Narren für die langen Dinger gefressen habe und es für den Winter Zwift gibt :)
Außerdem mußte bei der letzten Ausfahrt die Vorderradbremse ganz fürchterlich mit kreischen anfangen. Ich habe mir dann zwar noch einen Satz neue Beläge besorgt, es aber seither nicht geschafft, sie einzubauen.
Die Geräusche an der Vorderbremse können auch von der Standzeit im Keller kommen :) also wenn die Beläge noch gut sind ,erst mal die Geräusche wieder wegbremsen oder mit feinem Schmiergelpapier tunen und die neuen Beläge in Reserve halten...
Grüßle Joe
ps. mit BMC macht man nix falsch...:)
 
@Ausdauerjunkie
Ermita de Bonany? Müsste vom Blick her passen. Schön dort :)

Hätte ich auch gesagt

Lieber Jürgen,

Deine Schmerzen mit dem Schlüsselbein kann ich auch 20 Jahre später noch deutlich spüren-ganz ganz gute Besserung dir!!!

Und unsren superwettkämpfern wie immer herzliche Glückwünsche !!!!


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Salve,

gestern nen lockeren längeren Lauf gemacht

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Heute war dann ne MTB-Tour mit nem Kumpel angesagt, Blick heute früh aus dem Fenster : Grau, nass und kühl :mad:

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Also umdisponiert und in den Spessart nach Unterfranken gefahren, dort feinstes Sommerwetter

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@Bauknecht - wenn du schon so lieb fragst:
Mallorca 312
Ein gigantischer sehr beeindruckender Wahnsinn!
Start um 7:00 Uhr, also wenige Minuten nach Sonnenaufgang. Unser Hotel ist nur ein paar km vom Start in Platja de Muro entfernt. Als ich um 06:30 Uhr dort ankomme ist schon zu ahnen was das wird. Um in eine der zwei nur vielleicht 400m langen Startboxen zu kommen ist schon etwas Geschick erforderlich, sonst würde man eben mit Tausenden anderen Startern entgegen der Startrichtung erstmal auf der Hauptstraße stehen. Wahnsinn diese Massen, das Wetter perfekt, heißt am Start ca. 12°, somit war meine Extrakleidung eine dünne Windweste plus Armlingen. Um 07:05Uhr war der Start und es galt erstmal gemeinsam zu den ersten großen Anstiegen (Coll de Feminia, Coll de Puig Major)!zu rollen. Da war es nur wichtig aufzupassen, denn um einen herum waren einfach immer andere Radler, bei über 8700 Startern auch kein Wunder. (Allein innerhalb der letzten 3 Jahre hat sich die Teilnehmerzahl mehr als verdoppelt). Einige der Anstiege bin ich ja erst ein paar Tage vorher gefahren als wir bis Port Soller und zurück (152 km) gefahren sind.
Mein Plan war es die erste oder auch die beiden ersten Verpflegungsstellen auszulassen um überhaupt irgendeine Chance zu haben bis 21:00 Uhr im Ziel zu sein (Zeitlimit 14 Std). Bei der ersten Stelle nach 50 km ist dies gelungen, wenn es auch nicht leicht war, denn viele lassen ihre Räder rechts am Straßenrand stehen/liegen und rennen nach links quer über die Strecke zur Verpflegung. Es galt wie immer höchste Konzentration, Augen auf. Dann die Abfahrt von Puig Major runter nach Soller (auch hier war meine Devise lieber etwas langsamer aber dafür sicher runter), dann ab Soller für mich unbekannte Streckenteile nämlich den Coll den Blenda nach Deià. Hier ist immer wieder das Meer kilometerweit zu sehen denn dort ist es ja durch nichts (Berge, Buchten) begrenzt wie an der anderen Küste. An der zweiten Verpflegung die natürlich total überlaufen war musste man sowieso vom Rad, da es ein einziges Chaos war. Es waren einfach viel zu viele Radler da, aber alle Verpflegungsstellen waren mehr als ausreichend ausgestattet (eisgekühltes Coca Cola, Iso, Wasser, Gels, Riegel, Brote, Kuchen, usw.) Meine notdürftige Verpflegung war eh längst aufgebraucht (2 Fl. Wasser, 1 Apfel, 1 Banane), also hieß es Armlinge, Weste aus Und Taschen und Flaschen voll sowie herrlich eiskaltes Coke trinken. Nach Andratx ging es bereits ohne die TN die die kürzeste Strecke, nämlich die 167 m. 2475 hm gewählt hatten. Immer wieder zwischendurch Berge, Berge, Berge die ich nicht kannte und nicht erwartet habe. Nein ich habe mir nicht die Mühe gemacht und mir die unbekannten Strecken vorher angesehen. Viele spektakuläre Anstiege und natürlich auch wieder Abfahrten. Bei km 135 die nä. Verpflegungsstelle die etwas leichter zu erreichen war. Irgendwo hier auf der Strecke habe ich dann völlig unerwartet meine Bekannte aus unserem Bayreuther Triathlonverein getroffen. Eine junge, leichte Sportlerin die beeindrucken Rad fährt. Im letzten Jahr war sie bereits erfolgreich die 312 gefahren. Ihr war es in diesem Jahr nur etwas zu warm (24°, Sonne pur), mir kam dieses Wetter natürlich sehr gelegen. Wunderbar. So 25 km bin ich mit ihr gefahren und konnte lernen dass es auch Frauen gibt die den Männern auch beim abfahren in fast nichts nachstehen. Weiter über Puigpunyent und weitere An- und Abstiege (irgendwo müssen die ca. 5500 hm ja herkommen). Der Coll des Grau bei km 150 war der letzte "große Berg", nun von km 150 bis 190 musste ich ganz schön leiden und überlegen was ich denn da eigentlich mache. Auch die dort doch recht schlechten Straßen machten mir zu schaffen. Hilft aber nix, also weiter über Santa Maria del Cami nach Llosetta zur Verpflegung. Dort war es nur irre, genug Platz dank vierspuriger Straße. Aber überall lagen und saßen Radfahrer herum am Ende ihrer Kräfte. Mehr als genug Coke und Wasser, Iso und Gels usw. gab es natürlich. Viele Kinder rannten herum und hatten unzählige Riegel und Gels in ihren Händen und freuten sich immer sehr als ein Radfahrer noch etwas von ihnen nahm. Nach ausgiebiger Pause weiter und leider irgendwie verfahren (immer den anderen nach). Bin von Campanet über Buger nach Sa Pobla. Richtig wäre es Buger und damit auch einige Höhenmeter wegzulassen, die Entfernung ist wohl gleich. Dann stand ich ca. 1/4 Std mit 20 ratlosen Spaniern und 2 ratlosen Polizisten in einem Kreisverkehr. Niemand hatte eine Karte oder eine Ahnung vom weiteren Streckenverlauf. Ich entschied dann irgendwie weiter nach Sa Pobla, da das ja richtig war. Allerdings hatten die Spanier bedenken den Abzweig für die 225er Strecke zu verpassen. Ab Sa Pobla wieder korrekt weiter, ab da plötzlich die große Einsamkeit, dort tatsächlich auch ca. 5 km kpl. allein (auf richtiger Strecke) unterwegs. Ab da waren nur noch vereinzelt Radfahrer und kleine Gruppen anzutreffen. Bei km 239 die vorletzte Verpflegungsstelle, dort erstmals den Besenwagen gesehen und die Ansage gehört, dass die Verpflegung in 15 Minuten schließt. Plötzlich war auch meine Bekannte mit ihrem Begleiter wieder da. Wir fuhren von da zu fünft nach Artà weiter, wieder sehr schöne lohnende Aussichten, viele unerwartete Steigungen und kleinste "Zickzack Wege" die einfach durch irgendwelche Felder führen. Ohne Hinweisschilder oder GPS kann man sowas sicher nie mehr finden. Letzte Verpflegung in Artà bei km 285 erreicht. Die Gruppe zerteilte sich, die Straße war auch seit ca. 20 km "offen" da uns der Besenwagen mit der Durchsage "open road" überholte. Ich zog da Windweste und Armlinge an und Sonnenbrille aus, da es dunkel wurde. Licht hatte ich keins sah aber immer mal wieder einzelne Radler die ein Rücklicht hatten. So konnte ich mich motivieren und weiter kpl. allein fahren. Artà nach Picafort konnte ich so im dunkeln immer noch mit einem ø von 31,4 fahren, unterwegs habe ich auch noch 3 der letzten 5er Gruppe überholen können. Akku de 735er dann nach 305,x km (Fahrzeit 13:01) aus, Griff ins Trikot und den Rest (12:50 min.) mit der Strava App aufgezeichnet. Fahrzeit somit 13:14 Std. Den Zielkanal noch entdeckt den andere Fahrer vergeblich suchten, dort auch noch eine Fahrzeit somit 13:14 Std. Den Zielkanal noch entdeckt den andere Fahrer vergeblich suchten, dort auch noch ei Medaille und Tickets für die Pastaparty bekommen. Pasta war allerdings aus. Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben. Dafür konnte ich noch die Siegerehrung sehen.
Gelernt habe ich auch, doch ein paar Gels als Erstverpflegung mitnehmen. Ein Notlicht wäre auch ganz gut und eine bessere Streckenkenntnis bzw. eine Streckenskizze kommen auch mit. Sonst hat das Canyon Alu Rennrad mit dem Standard Leihsattel gute Dienste getan. Winter: ein Rollentraining oder Trainingslager im Süden ist nicht zwingend nötig wenn man eine gewisse Grundfitness hat.

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Zuletzt bearbeitet:
@Ausdauerjunkie
sehr schöner Bericht und tolle Fotos von deinem Mallorca 312. :daumen:
Natürlich kann man auch ohne im Winter Rad zu trainieren so was schaffen bei wie du schreibst einer gewissen Grundfitness.
Aber mit ordentlichem Wintertraining auch auf der Rolle ist man halt ganz sicher viel schneller im Ziel. :D
Angenommen ich würde das Mallorca 312 fahren wäre ich schon gerne ca. 2 Std. schneller und unter den ersten 700 Teilnehmern und das ist ohne Wintertraining nicht möglich. Außerdem wäre das Gedränge an den Verpflegungsstellen sicher nicht schlimm wenn man schneller unterwegs ist.
Hab ich ja immer beim Ötztaler gesehen, da war ich oft fast allein an den Verpflegungsstellen und musste nicht mal vom Rad absteigen um was zu bekommen. :)
Ich hab mir grade mal die offizielle Ergebnisliste angesehen. Warum stehst du da nicht drin?
An der letzten Zeitnahme vor dem Ziel in Ariany stehst du nach 11Std.20 auf Platz 1918. Im Ziel bist du aber nicht mehr aufgeführt. :(
 
Super Sache, Hilmar! :daumen:
Ich hätte aber Manschetten bei so vielen Radlern auf der Straße. Irgendwann hat man nicht mehr im Griff, was da passiert.
Egal, die Strecke mit diesen Höhenmetern muß man erstmal packen! Und dann am nächsten Tag einen kleinen Ausflug, den Hügel hoch :)
Ich vermute, Du hast am Vortag nicht alles gegeben ;)
Muß aber sicher ein geiles Gefühl sein, auf gesperrten Straßen über Malle zu rollen.
 
Meine Ziele für 2016

3. HM auf 1:40 verbessern

So es hat ein wenig gedauert und auch diesmal erst im zweiten Anlauf funktioniert aber was lange währt wird endlich gut!
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Lief von Anfang an richtig gut und ich musste mich sogar ein wenig bremsen. Bei km10 eine extreme Gegenwindpassage gehabt, da habe ich mich in den Windschatten eines anderen Läufer begeben. Ab km 15 wusste ich das es diesmal reicht. 8 Minuten unter der Zeit von vor 5 Wochen.
 
Muss mal Claras Leistung hervorheben, die ihre Leistungen unter den Scheffel stellt, denn sie ist nicht
nur heute in Frankfurt gestartet, nein, sie hat am Sonntag auch noch einen Radmarathon gefahren!
 
Salve,

eigentlich wäre heute ein langer Trainingstag angesagt gewesen : Erst Schwimmen Freiwasser,, dann Rad, dann Laufen. Heute früh wars mir mit 7° aber viel zu kalt für Freiwasser und auf Hallenbad hatte ich keine Lust. Also gegen Mittag aufs Rad. Wetter war dann recht gut, Wolken und Sonne aber recht kühl, mehr als 15° gab's nicht. Bin seit längerem mal wieder mit Arm/Knielingen, Windweste und dünnen Handschuhen gefahren. Waren dann 114km in 4 Std

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War sehr windig, Beine waren ganz schön angezählt aber der Koppellauf mit 16km in 1:29 Std lief besser als gedacht

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Herzlichen Glückwunsch zu 1:38!
Ich lauf am nächsten Sonntag einen HM, und ich hab mir vorgenommen, ihn unter 2 Stunden zu schaffen. Jawohl, das ist für mich sehr gut:D.

Ich gehe nie in ein Rennen um mich mit anderen zu messen, deren Leistung kann ich ja eh nicht beeinflussen. Ich setze mir bei der Planung ein Ziel und wenn ich das erreiche, dann bin ich zufrieden. Vor fünf Wochen habe ich 1:46 gebraucht und war total unzufrieden, heute bin ich überglücklich mit meiner Leistung. Der Sieger hatte 1:15 und den könnte man vermutlich Nachts um drei wecken und der würde über meine Zeit Lächeln, für mich ist 1:15 aber utopisch.

Unter 2 Stunden war übrigens auch einige Jahre mein Ziel an dem ich immer gescheitert bin, irgendwann habe ich mich nach und nach verbessert. Wünsche dir viel Erfolg für dein Ziel.

Übrigens ist Mareen Hufe auch mitgelaufen, falls die jemand kennt. Die war aber schneller als ich
 
Moin Moin,
zurück vom Wasser - gehts wieder in die Arbeit.
Bissel Laufen war ich am Meer auch, aber alles nur Kleinkram, viel Fusstraining in Form von Barfuß am Strand :D
@all WKler,
herzlichen Glückwunsch zu den Leistungen.
@Superwetti,
1:38 h klingt doch sehr gut!
Kommt ja auch immer auf den HM an. Wetter Strecke Teilnehmer usw.
 
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