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RRN Triathleten - Trainingsgruppe(n)

  • Ersteller Ersteller Le Baron
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@Superwetti
:daumen::daumen:

@clara226
:daumen::daumen:

und ein schönes "Guten Morgen" Foto vom Arbeitsweg
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Guten Morgen, nachdem ihr mich hier jetzt mehrfach erwähnt habt, ist es wohl mal wieder Zeit für ein Lebenszeichen. Nach Mallorca war der Fokus erstmal bei der neuen Arbeit, und wir haben meinen Papa beigesetzt :( Letzte Woche und gestern habe ich dann aber gleich mehrmals Dinge zum ersten Mal getan, und es waren gute Erfahrungen.

Zunächst zur neuen Arbeit: Der Arbeitsweg beträgt jetzt ca. 35 km, und letzte Woche habe ich es 3x geschafft, dafür das Rad zu nehmen. Solange das Dienstrad noch nicht da ist, fahre ich erstmal mit dem Rennrad (was ja durchaus waldwegtauglich ist), damit kommt man wenigstens vorwärts. Ich habe unterschiedliche Strecken ausprobiert, Favorit ist derzeit eine Route, die zu größten Teilen auf Asphalt auf breiten, vom Autoverkehr getrennten Rad-/Wirtschaftswegen verläuft. In der Morgen- und Abendsonne durch den Wald und über die Felder zu fahren, ist großartig, und mit ein paar Umwegen (geplant + ungeplant) hatte ich nach 3x Mit-dem-Rad-zur-Arbeit 225 km zusammen. Ich glaube, das könnte einen Trainingseffekt haben ... Nachteil des neuen Arbeitsweges ist natürlich der Zeitaufwand, wenn ich gegen 7 Uhr losfahre und gegen 20 Uhr wieder zu Hause bin, bleibt vom Tag nicht viel übrig. Mit dem Auto dauert der Weg aber auch seine Zeit, und mit dem Rad ist der Arbeitsweg Trainingszeit.

Am Sonntag bin ich dann zum ersten Mal beim Radmarathon in Griesheim (bei Darmstadt) mitgefahren, von dessen Existenz ich seit fast 10 Jahren weiß, bei dem ich aber noch nie teilgenommen hatte. In 2 Runden (erst eine etwas längere nach Süden, dann eine etwas kürzer nach Norden) fuhren wir im geschlossenen Verband 205 km in der überaus flachen Rheinebene. Meine Scheu vor einem geschlossenen Verband hatte ich nach den 300 km letztes Jahr etwas verloren, so dass die Initiative von einem Vereinskollegen, da mitzufahren, auf interessierte Ohren stieß, und wir waren zu dritt vom Verein in einer Gruppe von etwa 30 Leuten unterwegs. Morgens beim Start um 7 Uhr schien die Sonne und versprach einen wunderbaren Tag, aber mein Wetterkarma hängte einen Schauer auf unsere Strecke, der uns etwa eine halbe Stunde nach dem Losfahren für eine Stunde tüchtig durchweichte, bei dann 7 Grad war das eher unangenehm. Es dauerte noch einige Stunden, bis die versprochene Sonne auch endlich rauskam, dann waren aber bei über 20 Grad die Sachen bald wieder trocken und die Stimmung verbessert. Nur das arme Rad sah natürlich zum Gotterbarmen aus. Mit gut organisierten Verpflegungspausen und dank Verband höchst entspannt kamen wir gegen 14 Uhr oder so schließlich wieder am Ausgangspunkt an, eine richtig schöne und empfehlenswerte Veranstaltung!

Nach einem Tag Sportpause wartete schon der nächste Sportevent (dass das so nah aufeinander folgt, hatte ich wohl bei der Anmeldung übersehen), ebenfalls zum ersten Mal war ich beim sog. Radklassiker Eschborn-Frankfurt (der in der Vergangenheit viele Namen hatte), und das war eigentlich mein erstes Radrennen überhaupt. Obwohl ich das Rennen schon seit etlichen Jahren kenne, hatte ich mich bisher immer geweigert teilzunehmen, weil ich immer wieder von Stürzen gehört hatte und sowas nicht in einer Triathlonsaison riskieren wollte. Dieses Jahr wollte ich es für den "Frankfurt Hero" (eine Art Sammelwertung aus Halbmarathon, Radrennen und City-Triathlon in Frankfurt) dann doch mal machen. Und es war toll! Man hatte mir einen Startblock zugewiesen, der recht weit vorn war (warum auch immer), und in der ersten Stunde ging es echt hart zur Sache, ein völlig anderes Radfahren als beim Triathlon oder Radmarathons in den Bergen. Ich fuhr immer wieder kurzzeitig am Anschlag, um in einer Gruppe zu bleiben oder an eine heranzukommen. Mein Puls lag höher als ich einen Berg hochfahren würde, dafür lagen der Tacho öfter über 40 und der Schnitt in der ersten Stunde bei 37 km/h (und das in der Frankfurter Innenstadt mit etlichen engen Kurven usw.). Es ist auch unglaublich, wie schnell eine Gruppe wegzieht, wenn man den Anschluss verliert, und wie nervös es darin zugeht. Mit der Anfahrt auf den Feldberg beruhigte es sich dann, denn auf den 11 km bergauf war es natürlich angebracht, einfach sein Tempo zu fahren. Ganz gleichmäßig kurbelte ich mich halt hoch, und 11 km auf reichlich 800 m hoch sind ja im Vergleich zu den Alpen eher übersichtlich. Auf den Aufstieg folgte eine rasende Abfahrt und nochmal ein Gegenanstieg in Ruppertshain, dann weiter rasend bergab, lt. Garmin mit knapp 77 km/h maximal :eek:. Einige km vor dem Ziel gab es dann nochmal die Option, eine kleine Extraschleife zu drehen, um statt der 90 km die 105 zu fahren ("Velotour Extrem"). Der Name ist nicht ganz unberechtigt, geht es doch nach Mammolshain hoch, wo innerhalb des knapp 3 km langen Anstiegs der berüchtigte Mammolshainer Stich liegt, eine kleine Straße mit angeblich 22 % Steigung. Ganz böse!!, ohne die vielen Zuschauer wäre ich garantiert abgestiegen. Aber man wurde da so hochgejubelt, dass man fast (aber nur fast!) vergessen konnte, dass der Puls auf Tuchfühlung mit der Obergrenze ging. Auf dem verbleibenden Kilometer bergauf hatte es mir dann völlig den Stecker gezogen, ich brauchte einige Zeit, um mich von dem Stich zu erholen. Wenn man sieht, wie die Profis da hochfahren, ahnt man, was die eigentlich draufhaben ... Nach der erneut rasenden Abfahrt gelang es mir, für die restlichen km nochmal Anschluss an ein Grüppchen zu finden (es war natürlich auch längst nicht mehr so nervös wie zu Beginn), und wir ballerten zurück in Richtung Ziel, was dann ganz unerwartet 5 km früher als erwartet bereits bei km 100 kam. Nach netto 3:16 h waren die 100 km und etwa 1.300 hm erledigt, die Beine ziemlich tot, aber die Stimmung phantastisch, das hat wider Erwarten richtig Spaß gemacht. Und mit Platz 18 von 68 bei den Frauen auf der "Extrem"-Strecke und Platz 3 meiner Altersklasse habe ich - ebenfalls ganz unerwartet - auch eine ganz ordentliche Platzierung geschafft.

Herzlichen Glückwunsch von mir an die vielen schönen Ergebnisse von euch in der letzten Zeit! Und weiter gute Besserung für die Geplagten!
 
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Zunächst zur neuen Arbeit: Der Arbeitsweg beträgt jetzt ca. 35 km, und letzte Woche habe ich es 3x geschafft, dafür das Rad zu nehmen.
mich würde mal interessieren wie sich das bei Dir im Frankfurter Raum darstellt

bei mir schaut es so aus

von Haustür(zuHause) zu Haustür(Arbeit)
Fahrrad(Rennrad) 31 km(sicherste und gleichzeitig angenehmste Strecke) 70 - 80 min
Auto 26 km 40 - 50 min (Berufsverkehr)
ÖPNV 26 km 70 - 75 min(einschließlich Umsteigen und Gang oder Fahrradfahrt von und zu Bushaltestelle)
 
mich würde mal interessieren wie sich das bei Dir im Frankfurter Raum darstellt

bei mir schaut es so aus

von Haustür(zuHause) zu Haustür(Arbeit)
Fahrrad(Rennrad) 31 km(sicherste und gleichzeitig angenehmste Strecke) 70 - 80 min
Auto 26 km 40 - 50 min (Berufsverkehr)
ÖPNV 26 km 70 - 75 min(einschließlich Umsteigen und Gang oder Fahrradfahrt von und zu Bushaltestelle)
Nach 3 Fahrten mit dem Rad bzw. 2 Wochen im Job ist es sicher zu früh für eine "zuverlässige" Auswertung, aber ein paar Anhaltspunkte konnte ich sammeln:
  • Rennrad: 33 km sind es auf der bisher besten Route, die bin ich 2x gefahren und habe beide Male netto 1:15 h gebraucht. Das Dienstrad könnte ein bisschen langsamer sein, dafür kann ich evtl. noch direkter fahren (quer durch den Wald).
  • Auto: mindestens 33 km, je nach Berufsverkehr fahre ich aber auch andere/längere Strecken, im Berufsverkehr ab 45 min aufwärts, bei komplett freier Strecke sind vermutlich auch 35 min drin.
  • ÖPNV: Noch nicht versucht. Lt. Google Maps mind. 90 min.
 
Ich war heute am frühen Nachmittag auch mal wieder outdoor mit dem Rennrad unterwegs.
102 km mit 1070hm in 3Std.35 sind es geworden.
Rad fahren geht soweit schon wieder ganz gut.:)
Ich muss nur aufpassen den Oberkörper nicht zu sehr zu belasten und das ich auf schlechten Straßen nicht zu sehr durchgerüttelt werde.
Wiegetritt fahren kann ich nur ganz vorsichtig und Atmen unter Belastung ist auch noch nicht so toll.
Sind aber ja auch erst 3 Wochen und 2 Tage seit meinem Sturz und der OP . Von daher wundere ich mich sowieso dass es schon wieder so gut geht. :)
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@triduma
Du hattest ja richtig Glück mit dem Wetter, hier war wieder viel Saharastaub unterwegs, dadurch war es grau und kühl, das hab ich beim Schwimmen im Schultheisweiher gemerkt - das Wasser war schlicht saukalt, lag aber auch daran daß die vergangenen Nächte sehr kalt waren. Immerhin 1,5km in 26min, mehr war nicht drin.
Schon krass, vor nicht ganz 2 Wochen war es so warm daß 3,8km Schwimmen kein Problem waren, jetzt sind die Seen nach ein paar kalten Tagen schon wieder so kalt daß man sich zusammenreißen muss.

Morgen abend stehen IV auf dem Programm, 3x5km :eek: da "freue" ich mich jetzt schon drauf :D Von nix kommt nix ;)
 
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Wir waren heute am Orient. Interessant dass ich genau dort auf den Tag genau, sebst im selben Café vor 8 Jahren war.
Das Wetter war perfekt sonnig, aber nur 18°. Es wurde so eine 113 k Runde.
Heute also über Lloseta, Alaró nach Orient zurück über die ruhige Cami de Muro.
@Adrenalino Mercadona will unser Geld nicht, denn wir haben doch einen in Spaziergangsnähe (2km)
gefunden, der aber 2 x zu hatte als wir da waren, Eroski und Lidl hatten offen.

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Noch ein Nachtrag zum Radrennen: Auf der Edge hatte ich die Vector-Pedale gekoppelt, die Datei habe ich jetzt auch noch bei Garmin hochgeladen. Die Leistungskurve ist interessant, man sieht, wie extrem unruhig das Rennen zu Beginn war, später am Berg dann habe ich dagegen recht gleichmäßig getreten. Hinterher gibt's dann immer wieder Passagen bergab mit 0 W, und insgesamt hatte die Kraft offenbar nachgelassen.

Gesamtdurchschnitt sind 197 W, wobei ich nicht weiß, wie korrekt das ist. Für meine Verhältnisse ist das jedenfalls allerhand.

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Ich war heute am Vormittag schon mit dem Rennrad unterwegs. Es war heute aber kein so schönes Wetter wie gestern.
Ziemlich bewölkt und teilweise heftiger Wind.
Wieder eine 100er Tour mit 1200hm gefahren.
Gestern hab ich meinen neuen Garmin Edge 1030 bekommen und den musste ich natürlich heute gleich mal ausprobieren.:)
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Moin,

nächste Woche geht es mit dem Auto über Dresden nach Tschechien
Wir fahren die A4 über Erfurt, Chemnitz und wollen auf halben Wege unterwegs
ein paar Tage campen.
Kennt jemand von Euch eine schöne Ecke zum Wandern und kann vielleicht einen ruhigen
naturnahen Platz für unser Zelt empfehlen?
 
Moin,

nächste Woche geht es mit dem Auto über Dresden nach Tschechien
Wir fahren die A4 über Erfurt, Chemnitz und wollen auf halben Wege unterwegs
ein paar Tage campen.
Kennt jemand von Euch eine schöne Ecke zum Wandern und kann vielleicht einen ruhigen
naturnahen Platz für unser Zelt empfehlen?
Aus familiärer Beziehung zu der Region kann ich dir das Rochlitzer Muldental (https://www.rochlitzer-muldental.de/) empfehlen, das liegt etwas nordwestlich von Chemnitz. Schöne Landschaft, kleine Flüsse, etliche Burgen und Schlösser, Naturdenkmale usw. Ich bin mir sicher, dass man dort schön wandern kann. Tipps für einen Zeltplatz kann ich leider nicht geben, damit habe ich keine Erfahrung.
 
@triduma,
was sagt dein AG dazu? Du bist ja sicherlich krankgeschrieben.
Dürfte dem ja nicht verborgen bleiben, dass du durchaus RR durch die Gegend fährst.
Ja ich weiß, alles was der Heilung zuträglich ist, ist nicht verboten.
Hm,... der Arzt hat mir ja nicht verboten Rad zu fahren.
Ich glaub auch das es mir hilft schneller ganz gesund zu werden ansonsten würde ich es ganz sicher lassen.
Ich merke ja beim Rad fahren was ohne Schmerzen geht und der Genesung nicht schadet und was nicht geht.
Ich will ja wirklich so schnell wie möglich wieder in die Arbeit.
Denn wenn ich so gesund bin dass ich wieder in die Arbeit kann dann dauert es sicher auch nicht mehr lang bis ich mit dem Lauftraining wieder anfangen kann. :)
 
Moin,

nächste Woche geht es mit dem Auto über Dresden nach Tschechien
Wir fahren die A4 über Erfurt, Chemnitz und wollen auf halben Wege unterwegs
ein paar Tage campen.
Kennt jemand von Euch eine schöne Ecke zum Wandern und kann vielleicht einen ruhigen
naturnahen Platz für unser Zelt empfehlen?

Ich würde die Sächsische Schweiz empfehlen. Ist zwar schon kurz vor der tschechischen Grenze, aber immer wieder schön - jedenfalls abseits der Ziele des Massentourismus. Und als Mitglied im SBB muss ich zwangsläufig die www.saupsdorfer-huette.de empfehlen. Weiß aber nicht, ob da zu eurer Wunschzeit was frei ist.
 
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