Ich meide möglichst und ganz bewusst bestimmte Verkehrssituationen, und offenbar ist der Unterschied im "Erleben" signifikant:
- vielbefahrene Hauptverkehrsstraßen ohne Randstreifen/Radweg
- Autobahnzubringer
- Innenstadt größerer Städte und auch ansonsten Ballungsgebiete
- Berufsverkehr (Pendeln ausgenommen, aber wenn ich mit dem Rad zur Arbeit fahre, was in letzter Zeit viel zu selten passiert, dann fahre ich von Kleinstadt zu Kleinstadt mit Radweg/Seitenstreifen, und übersichtlichem Verkehr innerorts)
Ich versuche stattdessen eher, möglichst schnell weg vom Ballungsraum zu kommen, und wo das nicht anders geht, Rad- und Schleichwege zu nutzen. Will ich flach fahren, kenn ich eine schöne Strecke rüber zum Rhein, will ich Berge, geht's fast immer in den Odenwald. Und für Intervalle etc. hab ich eine 15-km-Runde bei Messel (ein Stück von daheim weg in Richtung Pampa), auf der wenig los ist und man weitgehend kreuzungs- und ampelfrei durchfahren kann - dann aber auch mehrfach nacheinander.
Für größere Touren bevorzuge ich Sonn- und Feiertage, weil da i.d.R.
deutlich weniger Verkehr auf den Straßen ist.
(Bezieht sich alles auf Rennrad und Triathlonrad.)