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Radonneur - Was nehme ich da bloß?

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Re: Radonneur - Was nehme ich da bloß?
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Nady oder seitenläufer? ;)

Licht fest oder Plaste mit Akku?

Nabendynamo mitlaufen lassen, aber Akku-Leuchten verwenden. ;)

Ich tendiere zum Nabendynamo, bzw. habe ich nun vor, eines zu verbauen. Ich habe auch hin und her überlegt, aber letztendlich kommt es mir darauf an, Licht zu haben, wenn ich es brauche unabhängig davon ob irgendwelche Akkus geladen sind. Die Verkabelung kann man bei entsprechend vorbereiteten Rahmen ziemlich elegant lösen, andere brauchen pfiffige Ideen. Oder man ist schmerzfrei und hat genug Kabelbinder zur Hand.
 
Das Lichtkabel wird bei mir am Bremskabel und GT entlang gelegt. Kurzes Kabel, die Bremszugschellen haben eine Funktion mehr und ich brauch bis auf die Enden (kurz über der Bremse) und am GT keine Kabelbinder.
Der Nabendynamo ist bei einem wirklich genutzten Rad, vor allem im Wintebetrieb, alternativlos.
 
Der Nabendynamo ist bei einem wirklich genutzten Rad, vor allem im Wintebetrieb, alternativlos.

Habe mal von sowas gelesen: VELOGICAL. Wenns funktioniert hat das sicherlich was (und man kann zumindest die dafür vorgesehene Halterung besetzen :)), lohnt sich finaziell aber vermutlich wirklich nur, wenn man beim Rahmenkauf ein hochwertigen LRS dabei hat, ansonsten bekommt man für das Geld verutlich auch schon ein komplettes VR mit Nady.

Aprospos: Fahrt ihr normale Rennrad Naben aka 105 & Co oder eher was aus dem MBT bzw. Gravel bereich?
 
Normal. Das Ding soll am Ende noch immer ein Rennrad und kein Trekkingpanzer sein. Darum bevorzuge ich schlanke Reifen, Rennradausstattung, handliche Taschen und reversibles Licht. Halt ein Rennrad mit Transportmöglichkeit. Kleine Lowrider, keinen Gepäckträger.

Wie gesagt, subjektiv...
 
Habe mal von sowas gelesen: VELOGICAL. Wenns funktioniert hat das sicherlich was (und man kann zumindest die dafür vorgesehene Halterung besetzen :))

@Pananoia fährt das Teil an einem seiner Räder: <https://www.rennrad-news.de/forum/t...er-gang-oder-battaglin-kommt-in-fahrt.136856/>. An der Regengazelle hat er ein Nabendynamo verbaut: <https://www.rennrad-news.de/forum/t...nir-oder-die-mutation-zum-regenrenner.141233/>

Evtl. mag er sich zu seinen Erfahrungen äußern. An den beiden Rädern habe ich mich auch für meine (zukünftige) Beleuchtung orientiert.
 
Habe mal von sowas gelesen: VELOGICAL. Wenns funktioniert hat das sicherlich was (und man kann zumindest die dafür vorgesehene Halterung besetzen :)), lohnt sich finaziell aber vermutlich wirklich nur, wenn man beim Rahmenkauf ein hochwertigen LRS dabei hat, ansonsten bekommt man für das Geld verutlich auch schon ein komplettes VR mit Nady.

Aprospos: Fahrt ihr normale Rennrad Naben aka 105 & Co oder eher was aus dem MBT bzw. Gravel bereich?
normale naben.
mtb ist ja oft oder immer? 135mm
der son kostet 200, der ist aber alternativlos:D
der velogical passt, soweit ich weiß, nicht an die anlöter für die seitenläufer.
wenn doch, korrigiert mich bitte, dann brauche ich einen!
 
Normal. Das Ding soll am Ende noch immer ein Rennrad und kein Trekkingpanzer sein. Darum bevorzuge ich schlanke Reifen, Rennradausstattung, handliche Taschen und reversibles Licht. Halt ein Rennrad mit Transportmöglichkeit. Kleine Lowrider, keinen Gepäckträger.

Wie gesagt, subjektiv...

RX 100 & Tricolor Naben, habe meine Ultegra 6500 gegen erstgenannte getauscht Alle laufen ohne probleme seit 15 000 Km
1x im Jahr ne kleine Wartung Günstig u verfügbar
 
Mitnichten. Er passt bloß nicht auf die unsäglichen Halterungen für Speichenschlösser Dynamohalter an Rennsporträdern.

Es gibt ihn mit Halterungen, für die Montage an z.B. Sitzstreben, ohne, dass es da irgendwelcher Anlötteile bedürfte.
unsäglich sind die nicht, als diese halterungen angelötet wurden, war z.b. ein nordlicht state of the art, du nordlicht:D
 
Zuletzt bearbeitet:
Und jetzt sieh zu, dass Du eine Gazelle ranbekommst!

;):bier:

Bin dabei, nur leider ist gerade weder auf dem Holland-Marktplatz noch in der Bucht was auf zu treiben.

RX 100 & Tricolor Naben, habe meine Ultegra 6500 gegen erstgenannte getauscht Alle laufen ohne probleme seit 15 000 Km
1x im Jahr ne kleine Wartung Günstig u verfügbar

Tricolore ist schon eine solide Sache, die Naben habe ich sogar da, dann werde ich wohl die nehmen.
 
Der Velogical passt an Cantisockel und ist ein tolles Teil, aber nicht unbedingt die erste Wahl für Räder, die vernachlässigt im Dauerregen oder gar Matsch laufen. Am meisten Sinn ergibt er eigentlich in der maximalen Ausbaustufe als dreipoliger Generator, der einen 12-V-Akkupack und darüber erst das Licht und ggf. ein Handy versorgt ("Forumslader" mit frisiertem iQ-X oder Lämpie Mk3). Das ist ein wenig durchgeknallt und ziemlich teuer, aber wirklich sehr gut.
Am Rundum-Sorglos-Alltagsrad würde ich ausnahmsweise wohl auch einen Nabendynamo verwenden. Aber da reicht ein guter von Shimano oder ein SP. Ein SON muss es nicht unbedingt sein, wenn man sowieso kein riesiges Budget hat.

Ach ja, Naben: Alle möglichen. Von leicht bis schwer, Italien über Taiwan bis Japan, Rillenkugellager oder normale. Am haltbarsten und sorglosesten: Shimano-Standardnaben aus den späten 80ern/frühen 90ern, z.B. Santé (beste Dichtungen überhaupt), 600 Ultegra, XTR. Shimano-Kassettennaben sind auch konstruktiv einsame Spitze, da kommt nichts ran.
Am anfälligsten: Campa Kassettennaben, 8-fach (aber auch ältere Campa Vorderradnaben mit ewig vergammelten und eingelaufenen Konen und Schalen, trotz Dichtung und gutem Fett). Eigentlich kann es nicht sein, dass zwei meiner Freunde und ich mit diesen Naben immer nur alles falsch machen, also sind sie vermutlich einfach scheiße. Die neueren Campas verhalten sich dagegen unauffällig.
Rillenkugellagernaben von Suntour oder Powerway/Bitex haben manchmal Spiel, von Novatec bislang nie. Bei den modernen helfen dann ggf. Passscheiben (natürlich passende), bei Suntour dank dämlicher Konstruktion leider nicht. Ansonsten funktionieren und halten auch diese Teile eigentlich gut, der Lagertausch ist einfach und billig, falls nötig. Bei Novatec kann der Freilauf brechen, bei Bitex kann Wasser reinkommen (bei Tune übrigens auch): nicht unbedingt was für's Grobe, eher zum Gewichtsparen.
 
Hinterbauten aufbiegen ist nicht schwer und schadet einem Stahlrahmen nicht. Von 126 auf 130 kann man das sogar elastisch machen, also bei jedem Radwechsel ohne bleibende Verformung, aber sinnvoller ist es natürlich "dauerhaft zurechtgebogen". Anleitungen dafür gibt es hier schon einige; am wichtigsten ist, anschließend bei eingebautem Hinterrad das Schaltauge auszurichten.
 
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