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Radonneur - Was nehme ich da bloß?

Lagges

Breitmaulfrosch
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Hallo,

Ich spiele mit dem Gedanken mir für den Winter einen Randoneur auf zu bauen. Nichts wildes, allerdings was mit Schutzblechen, Gepäckträger und min 28 mm schlappen. Bin schon einer Weile auf der Suche nach einer guten und preisgünstigen Basis an der ich Schrauben kann, allerdings werde ich nicht so recht warm damit, da ich vermutlich mit den falschen Suchbegriffen arbeite.

Habt ihr vielleicht ein paar Tipps für mich, wonach ich suchen soll (auch gerne konkreter).

Gruß Lukas
 
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Re: Radonneur - Was nehme ich da bloß?
Hilfreichster Beitrag geschrieben von Bonanzero

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Hallo,

Ich spiele mit dem Gedanken mir für den Winter einen Raddoneur auf zu bauen. Nichts wildes, allerdings was mit Schutzblechen, Gepäckträger und min 28 mm schlappen. Bin schon einer Weile auf der Suche nach einer guten und preisgünstigen Basis an der ich Schrauben kann, allerdings werde ich nicht so recht warm damit, da ich vermutlich mit den falschen Suchbegriffen arbeite.

Habt ihr vielleicht ein paar Tipps für mich, wonach ich suchen soll (auch gerne konkreter).

Gruß Lukas

Im Bietefaden werden doch manchmal Koga Miyata, Guylaine oder Dawes oder andere Rahmen die für so einen Umbau geeignet sind angeboten. Von Gazelle gab es auch einen Randonneur.

Ideen für geeignete Rahmen findest Du vielleicht auch hier https://www.rennrad-news.de/forum/threads/reiseräder-klassischer-bauart-info-sammelthread.65869/ oder hier https://www.rennrad-news.de/forum/threads/breveträder.107236/
 
Welche Grösse und Variante suchtst du? Einige unter uns haben noch Vorräte die vorläufig nicht aufgebaut werden. Aber ohne weitere Info's ist es schwierig dich zu beraten.
 
Hallo,

Ich spiele mit dem Gedanken mir für den Winter einen Raddoneur auf zu bauen. Nichts wildes, allerdings was mit Schutzblechen, Gepäckträger und min 28 mm schlappen. Bin schon einer Weile auf der Suche nach einer guten und preisgünstigen Basis an der ich Schrauben kann, allerdings werde ich nicht so recht warm damit, da ich vermutlich mit den falschen Suchbegriffen arbeite.

Habt ihr vielleicht ein paar Tipps für mich, wonach ich suchen soll (auch gerne konkreter).

Gruß Lukas

Preisgünstig zu bekommen sind da immer wieder geeignete von Peugeot (PR10, PA10, PR60). Ich baue mir auch gerade einen solchen auf (bei mehr Interesse: http://seblog.de/franzoesische-rennraeder/). Den beschriebenen PR60 Randonneur habe ich für 120€ bekommen. Nicht ganz taufrisch, aber dank vorhandener Ösen und ausreichend Platz für breite Reifen eben gut geeignet und eine robuste Basis.

Einziger Haken bei den Peugeots ist, dass es wie bei allen alten Franzosen in Bezug auf Gewinde, Maße und Werkzeug eben einiges zu beachten gibt. Auch die Ersatzteilbeschaffung ist dadurch etwas erschwert. Aber dafür gibt es hier ja die passenden threads und Schrauberkollegen :)
 
Hallo,

Ich spiele mit dem Gedanken mir für den Winter einen Raddoneur

Gruß Lukas


(Schön zu lesen und natürlich bereits erwähnt: Reiseräder klassischer Bauart)

Ein Paar Beispiele von nässetauglichen Rädern aus dem Forum:
Schietwedder-Renner von biciclo
https://www.rennrad-news.de/forum/threads/schietwedder-renner.150182/
Die Regengazelle von Pananoia
https://www.rennrad-news.de/forum/t...nir-oder-die-mutation-zum-regenrenner.141233/
Formula Randonneur von derMicha
https://www.rennrad-news.de/forum/t...reiserad-wetterfest-die-welt-erkunden.146941/
 
Naja zu erst ist es vielleicht nicht uninteressant, dass ich an der See wohne. Hier gibt es keinen Schnee, dafür aber umso mehr Regen. Rennbügel wäre für mich Pflicht, da das Rad dann hauptsächlich im täglichen Linienverkehr Arbeit-Einkauf-Heim eingesetzt werden soll, was in der windigen Nord-Süd Achse liegt. Und bei im Herbst durchschnittlichen 7 Windstärken hat das Einziehen der Rübe dank Drops einen ordentlichen Effekt.

Ich fahre momentan eine Champion Montial Gazelle in RH58 (Oberrohr 56cm), die gut passt. Bei 1,80m und einer SL von 85cm habe ich aber bei vielen Räder das Phänomen, dass sie für mich recht sportlich von der Sitzhaltung sind. Nicht schlimm aber für das geplante Rad wäre ich auch mit einer komfortableren Sitzhaltung einverstanden ;)

Was @Seblog da vorgeschlagen hat trifft so ziemlich meine Vorstellungen. Auch finanziell passt das in etwa, ich will diesmal mit einer Basis anfangen und nicht bei Null, deswegen Versuche ich meine Vorstellungen auch allgemein zu halten. Das Rad soll was "praktisches" sein, also kein Sammelstück, aber auch kein Bahnhofsrad, es wird bei mir und auf Arbeit immer trocken stehen. STI's wären sicherlich nett aber ich wäre auch mit einer Rahmenschaltung zufrieden. Und Komponenten müssen weiß Gott nicht vom feinsten sein, da reicht was solides vollkommen.

Danke für euer Vorschläge schaue ich gleich Mal an. Gazelle & Koga kenne ich und schätze ich. Peugeot hatte ich ein bisschen bedenken wegen der Teile, aber wie wild das ist (ob Ausschlusskriterium) weiß ich erst, nachdem ich mich da mal reingesehen habe.

Gruß Lukas
 
Als erstes kaufe dir ein "n":D

Hab ein giant expedition hier, 58 m/o, guter zustand, kleinere restarbeiten nötig.
3x7, deore. Cantis, vorbauschalthebel, rennbügel, Bleche, gepäckträger kpl.
Soll ich mal bebildern?
 
Als erstes kaufe dir ein "n":D

Hab ein giant expedition hier, 58 m/o, guter zustand, kleinere restarbeiten nötig.
3x7, deore. Cantis, vorbauschalthebel, rennbügel, Bleche, gepäckträger kpl.
Soll ich mal bebildern?

Fahre ich auch eins. Schon ein super Rad, aber eben kein Rennrad, eher ein (flotter) Unimog, zumindest mit allen Anbauteilen dran :D
Und auch lange nicht so teuer wie Guylaine und Konsorten.
Kann dann so aussehen (mit Veloce Ergos):
IMG_20180626_201730.jpg
 
Als erstes kaufe dir ein "n":D

Hab ein giant expedition hier, 58 m/o, guter zustand, kleinere restarbeiten nötig.
3x7, deore. Cantis, vorbauschalthebel, rennbügel, Bleche, gepäckträger kpl.
Soll ich mal bebildern?

Da mir ja schon überstürztes Handeln vorgehalten würde verweise ich mal auf meine frühe Phase der Ideenfindung, würde das aber im Hinterkopf behalten und mich dann ggf. per PN melden, wenn das gestattet ist :)

Fahre ich auch eins. Schon ein super Rad, aber eben kein Rennrad, eher ein (flotter) Unimog, zumindest mit allen Anbauteilen dran :D
Und auch lange nicht so teuer wie Guylaine und Konsorten.
Kann dann so aussehen (mit Veloce Ergos):
Anhang anzeigen 590139
Genau an sowas habe ich halt gedacht.

Wobei meine erst Frage wäre, ob an einem "richtigen" Radonneur gundsätzlich Cantisockel zu finden sind/sein müssen? Das wäre dann etwas, worauf ich bei meiner Suche achten müsste.

Muss bei mir auch keine Unimogreifen haben, obwohl ich noch unschlüssig bin, was im Winter so an Reifen angebracht sind.

Das Rad soll auch so ein bisschen die Niesche zwischen Rennrad und meinem auf Altag getrimmten MBT füllen, das ich mir dann auch noch mal vorknüpfen würde, denn momentan ist es nichts halbes und nichts ganzes. Nur "Backuped" das Rad meine gesamte Mobilität, da größere Einkäufe mit dem Rennrad schlicht nicht zu machen sind und ich nichts vierrädriges besitze und auch nicht vorhabe in der näheren Zukunft sowas an zu schaffen. Bei den Spritpreisen kaufe ich mir lieber 1-2 neue Räder pro Jahr und leihe mir einen E-Wagen, wenn ich es wirklich mal brauche...
 

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Hardo Wagner Tracer. Ich schau mal, dass ich später ein paar Fotos von meinem online stelle. Dient als Reiserad mit Gepäckträger vorne und stabilen 37mm Reifen. Und außerhalb der Radreisende ist es flotter Randonneur mit 28mm Slicks. Bis vor kurzem Vittoria Rubino. Jetzt mal Conti. Anbauteile klassischer Bauart von Nitto. Kurbel Sugino. Ultegra Mix aus Gebraucht und Neuteilen. Mini V-Brakes. Tolles Rad.
 
Wo
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Gazellen sind doch Herdentiere, da würde ich Dir natürlich einen Formula Randonneur empfehlen. :cool:

Wow das ist schon ziemlich geil. Muss später mir mal alles in Ruhe anschauen, aber ich komme auch irgendwie immer auf gazelle zurück, die gefallen mir einfach am besten, die sind vor allen nicht so eintönig wie viele andere Hersteller.

Nur leider wird was passendes mit Cantisockel und Ösen in meiner Größe wieder schwer zu finden sein. Aber die Pirsch ist wohl eröffnet ;)
 
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