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Rad am Ring 2015: Basso´s Battle

RR-Schuhe sind nur im Rennen praktisch, in allen anderen Fällen sind Tourenschuhe besser.
 
Der Mann wohnt im Münsterland. Jetzt will er über 24h (nicht 24h lang) durch die Eifel fahren, da darf man schon mal über die zwei-drei Optionen neben "schieben" und "42-24" nachdenken.

Aus eigener Erfahrung mit Standard, Kompakt und Dreifach: wenn es richtig richtig steil ist und man seine Grenze erreicht, kommt es auf einen Gang mehr oder weniger nicht an. Also wenn dann richtig kürzer. Aber wenn man sich in der Steigung nicht schon vor der steilsten Stelle abschießen muss bzw. danach etwas rausnehmen kann, ist das sehr angenehm.
 
Mal sehen was die erste Testrunde im Sauerland ergibt.
(Die letzte Testrunde hatte mir damals klar gemacht, dass Kompakt für die Alpen nicht langen wird und das Stilfser Joch habe ich dann schnell aus dem Programm wieder rausgenommen. ;))
 
Blöd halt dass da am Ring so viele unterwegs sein werden. In jungen Jahren, ohne gewusst zu haben, wie lang und steil das eigentlich wird und damit ohne extra Bergritzel auf's Penser Joch hoch, sind wir an den schweren Stellen einfach auf der recht breiten aber ruhigen Strasse Miniserpentinen von einer Strassenseite zur anderen gefahren. Schieben war sicher mit das letzte was uns in den Sinn gekommen wäre :D
 
RR-Schuhe sind nur im Rennen praktisch, in allen anderen Fällen sind Tourenschuhe besser.
Wieso das denn? RR-Schuhe sind zum Fahren immer die bessere Alternative zu Tourenschuhen. Und laufen tu ich mit den Schuhen nur vor Beginn und nach Ende der Tour je ca. 5m. Mit RR-Schuhen kommst du sogar den Berg hoch und musst gar nicht laufen. ;)
 
Mit Tourenschuhen meine ich MTB-Ware für SPD-Pedale. Die sind stabil, bequem zu fahren und man kann damit laufen. Vor, während und nach der Radsportveranstaltung. Ganz besonders ausgeklügelte Systeme sind mehrseitig einklinkbar, da fällt also sogar das Anpfitscheln weg.
 
Mit Tourenschuhen meine ich MTB-Ware für SPD-Pedale. Die sind stabil, bequem zu fahren und man kann damit laufen. Vor, während und nach der Radsportveranstaltung. Ganz besonders ausgeklügelte Systeme sind mehrseitig einklinkbar, da fällt also sogar das Anpfitscheln weg.

Team Alteisen fährt mit Haken und Riemen. RaR ist ein Rennen und keine "Radsportveranstaltung":p.
 
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Team Alteisen fährt mit Haken und Riemen. RaR ist ein Rennen und keine "Radsportveranstaltung":p.

Das Forum ist stolz auf euch. :)

Einen haben wir immerhin auch dabei, der mit dem modernen Zeugs nichts macht. Sozusagen unser "Vorzeige-Oldie".

Mit Tourenschuhen meine ich MTB-Ware für SPD-Pedale. Die sind stabil, bequem zu fahren und man kann damit laufen. Vor, während und nach der Radsportveranstaltung. Ganz besonders ausgeklügelte Systeme sind mehrseitig einklinkbar, da fällt also sogar das Anpfitscheln weg.

SPD hatte ich Anfangs auch am Rennrad, wurde mitr einfach zu klobig am Renner. Viel laufen brauch ich da eh nicht, zu Anfang der Runde bis auf die Strecke, danach absteigen und umfallen, Schuhe ausziehen, fertig. :cool:
 
Mit Tourenschuhen meine ich MTB-Ware für SPD-Pedale. Die sind stabil, bequem zu fahren und man kann damit laufen. Vor, während und nach der Radsportveranstaltung. Ganz besonders ausgeklügelte Systeme sind mehrseitig einklinkbar, da fällt also sogar das Anpfitscheln weg.
zumindest die Stabilität der Schuh-Rad-Verbindung kann mit echten RR-Pedalen nicht mithalten. Aber da sind alte Hakenpedale natürlich auch nicht das Maß der Dinge. Also entweder stilecht am Klassiker mit Haken oder wenigstens unauffällige RR-Pedale. SPD am Renner kennzeichnet immer Leute, die nocht nicht wissen, was ihnen entgeht. Seit ich meine Frau überzeugen konnte, mal RR-Pedale zu probieren, verschimmeln die SPD-Dinger im Keller.
 
Das RR-Fahren hab ich mit Lookpedalen angefangen. Das war gut zu fahren, aber im Treppenhaus eine Katastrophe, vor allem, wenn man nicht nur sich selber, sondern auch noch ein Fahrrad auf der Schulter zu balancieren hatte.
Dann kamen die SPD-Pedale, die ich als RR-Fahrer natürlich genauso abschätzig betr8ete wir ihr. Am ersten MTB waren dann aber doppelseitige Look (ähnlich SPD). Das war so gut, dass ich das auch am RR haben musste. Dann gab es mehr Räder als Pedale, also bin ich auf SPD umgestiegen, die sind verfügbar und billig. Oft gibts sie bei Rädern oder Kurbeln dazugeschenkt. Und sie funktionieren prima, genauso wie die Doppel-Loox. Nebenher ist das Treppenhaus keine Katastrophe mehr und man kann auch unterwex mal ins Gebüsch hüpfen, ohne eine brutta figura zu machen.
Mittlerweile fahre ich im Alltag Hakenpedale, weils einfach praktischer ist (man kann mit Straßenschuhen fahren, Schuhplattler sind im Büroalltag nicht so populär). Das Fahrverhalten ist prima, aber bei Regen und im Winter gibts drastische Einschränkungen in der Nutzbarkeit bei Überschuhen/Gamaschen. Und das Leder wird von den Haken zerkratzt.
Für sportlichen Einsatz habe ich meine Wahl aber getroffen: SPD/Look und neuerdinx MKS Ezy (man kann schnell auf Haken- oder Spazierpedale umstecken). Nachteil: die Platten sind wieder anders, also neue Schuhe fällig.
Die Stabilität der Pedal/Schuh-Verbindung ist für meine Begriffe ausreichend, zusätzlich kann ich absteigen und laufen, was gerade beim Querfeldein sehr praktisch ist.
zu reinen RR-Pedalen will ich nicht mehr zurück. Mittlerweile gibt es ja auch eine große Auswahl an einseitigen Pedalen mit SPD-Mimik für RR, da muss man nicht mal mehr klobige Doppelpedale benutzen.
 
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