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Neues von der UCI

Gemäß dem Artikel gibt es heute schon 3 "allgemeine" Kommissionäre, künftig kommt eben noch der Video-Schiedsrichter hinzu. Bessere Entscheidungen wird man wohl nicht unbedingt erwarten müssen, aber vielleicht schnellere.
Bei einer genaueren und gewissenhafteren Videoauswertung wäre das mit Sagen bei der Tour nicht passiert und man hätte gesehen dass er nicht schuld war.
 
Wahrscheinlich kann man gravierende Fehlentscheidungen mit dem Videobeweis leichter vermeiden - Restzweifel bleiben aber immer (war es Abseits oder nicht ... ?). Im Gegensatz zum Fußball gibt es aber im Radsport den Video-Beweis schon länger und die "Innovation" der UCI ist eigentlich nur einen vierten Mann zu den 3 Kommissionären hinzuzufügen.

Ich wüßte jetzt nicht was der neue Schiedsrichter besser oder schlechter sehen sollte als 3 Kommissionäre. Fehleinschätzungen können im übrigen auch "Experten" treffen.
 
Problem ist, das nach dem Einlauf Fristen bis zum Rennende (d.h.Siegerzeit + x) laufen.
Nur bis dahin Einsprüche,Entscheidungen,Sanktionen.
 
Ich denke, diese Person ist relativ unbelastet, gebt ihm eine Chance, wie er den Fall Froome beeinflussen kann sei dahin gestellt. Ich meine, er macht bis jetzt einen guten Job, wer es besser machen will, bitte hervor treten.
 
Guter Standpunkt. Meine Meinung. Wobei, wenn man mal genau prüft wie der Status der Cyclosportive Ronde am Samstag ist. Ein Rennen ist das ja nun nicht. Eigentlich darf der Armstrong da fahren. Glaube ich zumindest. Ist nur eine RTF. oder?
 
ich hätte mir etwas mehr von der UCI zu dem Fall der Vielzahl gedopter Kolumbianer gewünscht. Kann aber auch sein, dass es einfach nur an mir vorbei gegangen ist. Ich hoffe mal einfach, dass UCI-intern aktuell die Ursachen näher beleuchtet und Maßnahmen geprüft werden.
 
Und überhaupt, was man sich hier eher wünscht ist doch eigentlich eine endlose Litanei von Beschwerden und Pöbelei. Damit meine ich Dich jetzt nicht. Ich habe den Eindruck, das die Beiträge zu den Statuten und kritischen Beiträgen seitens der UCI einfach weggewischt werden weil man es sich zu leicht macht und eigentlich nur rummosern will. Was haben denn jetzt die Kolumbianer mit dem wichtigsten Frühjahrsklassiker neben PR zu tun.
Wenn man sich mal mit den Schwierigkeiten eines korrekten Verfahrens oder einem kritischen aber differenzierten Statement seitens der UCI beschäftigen soll, ist das dann zu anstrengend. Wieso dann jetzt mit den Kolumbianern kommen wenn es um Armstrong bei der Ronde geht und mal die UCI Funktionäre sagen, das wäre nicht förderlich?
Unterstellen das sie nichts tun kann man doch eigentlich so nicht.
 
Die UCI behauptet Sky ruiniert den Radsport. Soso

Und die Fans bejubeln derartige Phrasen

Bei soviel Dummheit kann man wirklich nur die Augenbrauen hochziehen
 
Tja, die menschliche Psyche ist unergründlich. Bayern München ruiniert den Fußball (in Deutschland), Michael Schuhmacher hat zu seiner Zeit die Formel 1 ruiniert. Und es lassen sich ähnliche Beispiele in anderen Sportarten finden, die auch von Teams oder Einzelpersonen über einen gewissen Zeitraum (kürzer oder länger) beherrscht wurden. Und die "Fans" jubeln (zum großen Teil auch weil man eben gerne mit Siegern jubelt). Im Radsport ist die große Mehrheit einem Team das die TdF dominiert (andere Rundfahrten und Einzelrennen eher weniger) gegenüber ziemlich negativ eingestellt. Das begreife wer will. :rolleyes: :rolleyes: :rolleyes:
 
Tja, die menschliche Psyche ist unergründlich. Bayern München ruiniert den Fußball (in Deutschland), Michael Schuhmacher hat zu seiner Zeit die Formel 1 ruiniert. Und es lassen sich ähnliche Beispiele in anderen Sportarten finden, die auch von Teams oder Einzelpersonen über einen gewissen Zeitraum (kürzer oder länger) beherrscht wurden. Und die "Fans" jubeln (zum großen Teil auch weil man eben gerne mit Siegern jubelt). Im Radsport ist die große Mehrheit einem Team das die TdF dominiert (andere Rundfahrten und Einzelrennen eher weniger) gegenüber ziemlich negativ eingestellt. Das begreife wer will. :rolleyes: :rolleyes: :rolleyes:
Du darfst da jetzt aber nicht die deutsche Sichtweise (Bayern, Schumi) mit der internationalen vermischen. Wäre BORA-hansgrohe bei der Tour auch nur ähnlich dominant wie Sky, wären die deutsche Presse und die deutschen Fans ebenso aus dem Häuschen.
 
Tja, die menschliche Psyche ist unergründlich. Bayern München ruiniert den Fußball (in Deutschland), Michael Schuhmacher hat zu seiner Zeit die Formel 1 ruiniert. Und es lassen sich ähnliche Beispiele in anderen Sportarten finden, die auch von Teams oder Einzelpersonen über einen gewissen Zeitraum (kürzer oder länger) beherrscht wurden. Und die "Fans" jubeln (zum großen Teil auch weil man eben gerne mit Siegern jubelt). Im Radsport ist die große Mehrheit einem Team das die TdF dominiert (andere Rundfahrten und Einzelrennen eher weniger) gegenüber ziemlich negativ eingestellt. Das begreife wer will. :rolleyes: :rolleyes: :rolleyes:

Eigentlich bin ich nicht "negativ" gegen das Team eingestellt, sie hatten hervorragende Ergebnisse. Das Problem, sobald so etwas ans Tageslicht kommt, wird immer von der Presse auf den Radsport eingeprügelt.
Da sehe ich das Problem, denn keine andere Sportart ist so verrufen wie der Radsport, obwohl in den anderen Sportarten genau so viel, oder genau so wenig wie im Radsport gedopt wird.
Aber wir Radsportler sind die Bösen :-(
 
Um so ein bisschen mehr on-Topic zu gehen. Immer noch recht neu ist der Präsident und da fällt mir auf, dass er

- besser in der Presse wegkommt, vielleicht auch geschickter im Umgang mit ihr ist, als Cookson es war
- aktuell sehr viel zu Wort kommt, gefühlt weit mehr als Cookson am Ende seiner Amtszeit
- weit besser und irgendwie nicht so funktionärsmäßig aussieht wie sein Vorgänger

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....xyz "ruinert" den 'Sport' ABC.
Aber wir Radsportler sind die Bösen :-(
Denke auch, daß da oftmals mit zweierlei Maß gemessen wird.
Aber der Radsport, die Welt-Verbände, die beiteiligten Unternehmen, die Profiteams haben ja auch im vergangenen Vierteljahrhundert einen Neuanfang nicht wirklich geschafft. Oder sehe ich das mit nur oberflächlicher Sachkenntnis zu einseitig?

Jedenfalls, das Eine ist Profigeschäft mit Geldgebern und aktiv Beteiligten, die einen wirtschaftlich erfolgreichen Job machen müssen, um den Aktionären Dividenden oder zumindest Publicity zu bieten.
Außer der Vorbildfunktion erfolgreicher Profi-Sportler gerade für junge Hobbysportler oder aber für Konsumenten hat das eigentlich nicht ganz so viel gemein.

Das Andere ist, mit Bekannten über Stock und Stein durch die heimischen Wälder oder allein oder in der Gruppe auf 25mm Gummis übern Deich zu fahren.
 
Was mir immer ein wenig aufstößt, ist die Annonymität dieser Komissäre. Mir fällt jetzt auf Anhieb keine andere Sportart ein, bei der solche Entscheidungsträger von so einer Aura des Geheimnisvollen umgeben sind wie im Radsport. Dadurch fehl völlig eine gewisse Kontrolle durch die Öffentlichkeit, sei es auch nur durch das Wissen nicht völlig in einem kontrollfreien (außer der UCI) Raum zu operieren.

Auch würde mich interessieren wodurch diese Komissäre sich für ihre nicht unwichtige Aufgabe qualifizieren. Sind es ehemalige Radsportler? Waren sie bei Organisation und Durchführung von Radrennen tätig? Haben sie sich einfach nur viele Radrennen angeschaut? Oder sich lange genug in den Verbänden hochgebuckelt, bzw. die entsprechenden Beziehungen gehabt?
 
Kommissär wird man durch viel Kampfrichterpraxis und aufeinander aufbauende von der UCI abgenommene Prüfungen.
Das ist kein Zuckerschlecken!
Bevorzugt werden ehemalige Rennfahrer zur Kommissärslaufbahn ermutigt, weil diese aus eigener Erfahrung in diffizilen Situationen besser urteilen können und auch wissen, wo sie hinschauen müssen.
Für wichtige Rennen werden diese Kommissäre auch öffentlich benannt und/oder in den amtlichen Ausschreibungen bekanntgegeben.
Kommissäre sind lizensiert.
 
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