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Neue SRAM Red AXS im 1.000 km Test: Besser schalten mit weniger Gewicht

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Re: Neue SRAM Red AXS im 1.000 km Test: Besser schalten mit weniger Gewicht
Da hat er doch einen Punkt. Dieses überbordene Elektro-Geschisse mit Batterien in den Bremshebeln, mit Akku in der Schaltung usw. dient doch nur der Zubehör-Industrie.
Also ich möchte nicht mehr mechanisch schalten. Damit dient dieses überbordende Elektro-Geschisse, wie du es nennst, zumindest schonmal mir.
 
Um genau zu sein: Doch die gibt/gab es. Ist aber so ziemlich in der Versenkung verschwunden, vermutlich weil die Nachfrage verschwindend gering war und viele Rahmen auch keinen Umwerfer mehr aufnehmen können.
Echt? Hatte ich gar nicht auf der Pfanne ... beim MTB? Haste mal Bilder? Würde mich echt interessieren - SRAM, Shimpanso oder Beide?
 
Also ich möchte nicht mehr mechanisch schalten. Damit dient dieses überbordende Elektro-Geschisse, wie du es nennst, zumindest schonmal mir.
Hat beides Vor- und Nachteile. Ja, im modernen Radsport und damit meine ich Wettkampf, möchte ich es auch als Hobbylusche nicht missen! Bin da komplett bei dir. An meinem Reiserad möchte ich zur Not noch etwas richten, biegen oder was weiß ich nicht können, wenn ich gerade sonstwo unterwegs bin ... aber selbst dieser zweite Punkt (Reiserad) ... da hat jeder seine Vorlieben ;)
 
Und neulich so im Radladen: Zwei papageienbunt bekleidete Alpecin Werbeträger kommen rein und fragen freundlich nach einem Ladekabel. Der Saft an ihren Di2 Schaltungen wäre aus weißte ... und nur 30 km gefahren.
Lese ich da raus, dass Du keine Rennradfahrer magst? Oder Farben gar? Das ist jetzt anekdotische Evidenz oder a Gschicht ausm Paulanergarten. Beides nicht relevant für irgendwas.
Aber eigentlich war ich schon bei ZUbehör-Industrie raus. Also "Big Accessoire". Nur Big Pharma und Big Oil machen mehr Moneten.
Anyway wir sind hier bei der neuen RED. Zu Akkus und DOT wäre nun alles nochmal gesagt oder?

@MischkaBär XT und XTR Gruppen 8120 und 9120 gabs zumindest so. Fährt aber kein Schwein. Hier zB die XTR Kurbel https://bike.shimano.com/de-DE/product/component/xtr-m9100/FC-M9100-2.html
 
Danke, wusste ich echt nicht und würde ich beim MTB auch nie drauf kommen, mir 2x12 dran zu schrauben. :oops:
Das geht vermutlich vielen so, weshalb sie kaum verbreitet ist. Ich gehe auch stark davon aus, dass es Shimanos letzte MTB Gruppe mit Umwerfer sein wird. Jedenfalls bis der Umwerfer in 20 Jahren wieder als heißer Scheiß angepriesen wird ;)
 
Ich fahre die 2x12 Shimano XT an meinem Hardtail und es ist für meine Zwecke genau das richtige :)

Sorry für OT!
 
Ich fahre die 2x12 Shimano XT an meinem Hardtail und es ist für meine Zwecke genau das richtige :)

Sorry für OT!
Ich auch:). Gut dass es die noch gibt. Am Fully fahr ich 1x12 und beide Schaltungen sind genau richtig.
Am RR hätt ich gerne 2x13. Dann müsste ich nicht immer zwischen 11-30 und 11-34 Kassette hin und her tauschen.
Ist doch schön dass es so eine Vielfalt gibt. Und auch die billigsten Gruppen sind heutzutage richtig gut.
 
die genialen Wireless Blips

Wie man diese Wegwerf-Schalthebel als "genial" bezeichnen kann, ist mir ein Rätsel. Genial wäre, wenn die eine austauschbare Knopfzelle hätten, so dass man die kabellose beliebige Positionierung mit einfachem Ersetzen der Energiequelle einhergeht - aber dass ich dann Schalthebel für 80-90 EUR oder was ein Paar da kostet wegschmeißen muss, wenn das bissl Batterie innen leer ist, betrachte ich als schlechten Witz, völlig indiskutabel.

allerdings musste auch das Schaltwerk daran angepasst werden, denn das konnte bisher kein 36er Ritzel bedienen

Da hat der Schreibeling wohl ein wenig gepennt - das bisherige Red-Schaltwerk gabs auch schon mit Kompatibilität für 36 Zähne.
 
Wie man diese Wegwerf-Schalthebel als "genial" bezeichnen kann, ist mir ein Rätsel. Genial wäre, wenn die eine austauschbare Knopfzelle hätten, so dass man die kabellose beliebige Positionierung mit einfachem Ersetzen der Energiequelle einhergeht - aber dass ich dann Schalthebel für 80-90 EUR oder was ein Paar da kostet wegschmeißen muss, wenn das bissl Batterie innen leer ist, betrachte ich als schlechten Witz, völlig indiskutabel.
Da bin ich komplett dabei. Sehr schade. Da hätte ich lieber 2mm mehr Dicke in Kauf genommen aber dafür austauschbare Knopfzellen.

Ich finde das AXS System persönlich richtig gut. Einfach umzubauen. Ok der Umwerfer muss penibel eingestellt werden. Dafür gibts aber dieses Plastikteil. Hat bei mir super funktioniert. Nur Canyon hat’s bei Auslieferung nicht geschafft 😂

zu den Bremsen: mein Vergleich ist 105 di2 vs. Force D1. Wenn die Force gut gewartet sind würde ich sie bei der Bremskraft bei Vollbremsung sogar besser einstufen, die 105er packen aber viel früher und fühlen sich subjektiv „stärker“ an. Ich hoffe, dass die neuen Griffe bald auch als Force & Rival verfügbar sind. Laut escape collective Podcast sind die Griffe zu alten Bremssätteln kompatibel.

Ich finde es allerdings richtig schade, dass Schramm den Akkus kein Kapazitätsupgrade spendiert hat. Die Zelltechnik dürfte sich in den letzten Jahren ja weiter entwickelt haben. Das ganze natürlich dann bei gleicher Bauform.
 
So wie es aussieht, hat SRAM jetzt endgültig der Möglichkeit der DIY Billigtaster einen Riegel vorgeschoben und zwingt einen zu diesen wirklich doofen, weil hässlichen Blips. Die wollen einem wohl auch noch diesen Bügel aufdrücken. Wahrscheinlich gibt es dann auch einen Tria-Aufsatz mit Aufnahmen dafür für eine Mörderkohle. Die verstehen schon ihr Geschäft.
Da lobe ich mir die alten Force und Red. Da konnten man für 2 - 3 Euro Zusatztaster bauen - so viele, wie man wollte, ganz ohne Batterie - wenn man wusste, an welcher Seite man einen Lötkolben greift.
Eine 'alte' Force hatte ich mir noch gesichert - leider nur eine - bei Red werde ich jetzt die Augen aufhalten. Demnächst sollen die 'alten' Hebel schon mal übrig sein. Ich würde die nehmen und 'entsorgen'.
Was allerdings die Batteriekapazität anbelangt, hätte ich bei diesen Blips nicht die geringsten Sorgen. Ich habe seit 2017 SRAM, überwiegend gebraucht gekauft. Es müssten locker sechsstellige Schaltvorgänge sein. Es war noch NIE eine der Knopfzellen leer. Zum Tauschen müsste ich ins Handbuch schauen, keine Ahnung wo die überhaupt sitzen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn der Akku am Flight Attendant leer ist kann die Gabel / Dämpfer übrigens weiter einfedern. Steht übrigens auch bei SRAM, das System geht dann in den Safemode.
Logisch federt die noch, ich dachte sowas muss ich nicht mit dazu sagen...
Mit eingeschränkter Funktion an der Front weiterfahren, entspricht aber nicht der Intention dahinter ...
Dann funktioniert der Dämpfer weiterhin mit Flight Attendant und die Gabel nicht. Super und Bullshit!
Das erinnert mich an mein Specialized von damals, als mein Brain System im Dämpfer ausgefallen ist.
Das lies sich mal richtig scheiße fahren.

Um genau zu sein: Doch die gibt/gab es. Ist aber so ziemlich in der Versenkung verschwunden, vermutlich weil die Nachfrage verschwindend gering war und viele Rahmen auch keinen Umwerfer mehr aufnehmen können.
Du meinst den Fail 2x12 Fach mit der 45er Kassette? :-D
 
Zuletzt bearbeitet:
Logisch federt die noch, ich dachte sowas muss ich nicht mit dazu sagen...
Mit eingeschränkter Funktion an der Front weiterfahren, entspricht aber nicht der Intention dahinter ...
Dann funktioniert der Dämpfer weiterhin mit Flight Attendant und die Gabel nicht. Super und Bullshit!
Jo dann machst das System halt ganz aus und fährst mit normaler Funktion (außerhalb des Profifeldes wirds eh kaum wer fahren, abgesehen von allem anderen). Du tatest so als würde das Rad stehen bleiben. Kannst jetzt mal aufhören, den Thread nur dafür herzunehmen, Dich über irgendwelchen Kleinkram zu echauffieren?
 
Beides nicht relevant für irgendwas
Lieber hrafnagaldr, meine anekdotische Evidenzgeschichte aus dem Radladen, nicht aus dem Paulangarten - haste dich wohl verlesen - hat sicher längst nicht soviel Gewicht, wie Deine faktenbasierte Evidenzgeschichte "bin mit nicht voll geladenen Akkus 240km Rennrad gefahren". Bei Dir ist das ist ja viel mehr wahr und auch viel relevanter.
 
Danke, dass du meinen Eindruck bestätigst: bei Shimano konstruieren sie also nicht bewusst, sondern das passiert zufällig. Wenn dann mal etwas länger funktioniert, ist es einfach Glück.

Ich empfehle, mal eine Bremse mit BleedingEdge neu zu befüllen. Dein Weltbild könnte ins Wanken kommen.

BTW: deine Internet Nachhilfe hat noch nichts bewirkt. Du musst noch ein paar Stunden nehmen. Denn dann hättest du problemlos beispielsweise das gefunden:
https://www.rennrad-news.de/forum/threads/dura-ace-spider-gebrochen.165283/
Zitat daraus, damit es kein 'Ausforschungsbeweis' wird:
"Ist mir auch schon mit einer DA Kassette passiert (Lösung der Vernietung am Spider . d. V). Fahre seit dieser Saison nur noch Ultegra Kassetten. An einem LRS steckt sogar eine 105er Kassette."
Nochmals, ich muß mich nicht mit "bleeding edge" beschäftigen, weil die Shimano a) supereinfach und schnell zu entlüften sind und b) nicht alle naslang neu entlüftet werden wollen.
Zu Dura-Ace Spidern: das ist n=1 - nicht, wie bei den Kurbeln, wo es sehr viel häufiger passiert - aber auch dort wohl v.a. bei Menschen, die selbst ein bike mit Dura Ace nach winterlicher Ausfahrt im Streusalz einfach so in der feuchten Garage abstellen (Problem ist galvanische Korrosion). Was also willst Du mit diesem anekdotischen bullshit beweisen? Daß auch bei Shimano nicht immer alles Gold ist? Das muß mir niemand "beweisen", das weiß ich selbst. Wobei mich schon interessieren würde, ob bei der Kassette a) die Nuten auf dem Freilauf i.O., nicht abgenutzt waren und b) der Abschlußring mit korrektem Drehmoment festgeballert wurde... die meisten Horrorgeschichten die ich bisher im Bekanntenkreis hatte, waren schlicht Fehlmontage/Fehlnutzung - und das gilt für SRAM wie für Shimano und Campa...
 
Wenn dieses Bionol so genial ist, warum wird das dann nicht bei Kraftfahrzeugen eingesetzt?
Ich kann es versuchen dir zu erklären, da du offensichtlich so gar keine Ahnung hast, wie das mit der Hygroskopie funktioniert. Diese Hydraulikflüssigkeit wird genau deswegen genommen - stell dir nur vor. Hygroskopie der Bremsflüssigkeit ist kein bug, es ist ein feature.
Man kann nun einmal nicht verhindern, dass Wasser(dampf) mit dem Medium in Kontakt kommt und in das System eindringt, da in der Luft auf der Erde immer vorkommend. Da ist es besser, das Wasser wird in dem Medium gebunden: das nennt man dann Hygroskopie. Was man auf jeden Fall vermeiden will, ist, dass das Wasser ungelöst in den Leitungen vorhanden ist und dann per Schwerkraft an die tiefste - und heißeste - Stelle im System befördert wird: den Bremssätteln. Die Verdampfungstemperatur von Wasser bei den üblichen Bedingungen in der Atmosphäre dürfte bekannt sein.
Das was du oben als angeblichen Nachteil von Bremsflüssigkeit beschreibst, sind genau die Eigenschaften von Mineralöl: das Wasser wird nicht gebunden und kommt in diesem Aggregatszustand an alle Bauteile und in reiner Form eben auch in die Sättel und kann dort bei 100 Grad C verdampfen. Da nützt die vermeintlich tolle Verdampfungstemperatur von deinem Bionol genau gar nichts.
Vorteil der Bremsflüssigkeit nach DOT ist auch: man kann den Wassergehalt leicht messen. Bei Öl ist das unmöglich. Daher sollte man gerade bei Öl das Medium öfter komplett wechseln, damit auch alles Wasser entfernt wird.
Da könnte ich dich jetzt genauso fragen, warum wird Mineralöl jetzt in der Maven und zuvor schon in der DB8 Bremse verwendet. Diese Diskussion, kannst du aber mit anderen führen. ;-)
Oder du schaust mal im MTB-News Forum, dort wurde das Thema auch schon tot diskutiert.

Am Ende zählen aber immer die Ergebnisse - Langzeiterfahrungen und ich würde meinen, einen großen Durchlauf an Bremsen zu haben um es gut einordnen zu können, was nun gut und eher schlecht ist.

Ich kann dir aus meiner Erfahrung heraus berichten, das Mineralöl, das bessere Medium im Radsport ist.
Und da gehe ich nicht nur von meinen Rädern aus. ;)
Das merkt man vorallem auch bei Bremsen, die schon etwas betagter sind und wo lange nichts gemacht wurde.
Da spreche ich jetzt aber nicht von 0815 Bremsen. Aber auch bei der Standhaftigkeit in Abfahrten und die daraus resultierenden Service Intervalle.
ich würde nicht unbedingt sagen, daß Mineralöl "besser" ist, aber gerade bei Feldwaldundwiesen-Rädern, die wenig Liebe bekommen, allemal DOT vorzuziehen. Man kann mit beiden Flüssigkeiten gute und schlechte Bremsen bauen. Die Ausführungen von "Positron" zu Wasser im Bremssattel sind BS.
 
Lieber hrafnagaldr, meine anekdotische Evidenzgeschichte aus dem Radladen, nicht aus dem Paulangarten - haste dich wohl verlesen - hat sicher längst nicht soviel Gewicht, wie Deine faktenbasierte Evidenzgeschichte "bin mit nicht voll geladenen Akkus 240km Rennrad gefahren". Bei Dir ist das ist ja viel mehr wahr und auch viel relevanter.
Meins war ironisch gemeint. Könnte man merken. Ist außerdem der Paulanergarten. Prost.
 
Das kannst Du so mit Deinen Rädern machen, aber wer bist Du dass Du entscheidest was für andere am Rennrad gut ist? Geht's noch?

Ich will weder große Gangsprünge, noch mehr Kettenschräglauf, noch Riesenkassetten, noch vergrößerten Verschleiß am Rennrad haben. Der Werfer macht mir genau Null Probleme und ich denke ich bin mit der Sichtweise nicht alleine.
Am MTB ist für mich 1x12 der beste Kompromiß aus Bandbreite, Gangsprüngen und Robustheit/Betriebssicherheit. Ich verstehe schon nicht, wie man am Gravel mit 1x glücklich werden kann; geschweige denn am Rennrad. Als jemand, der mit 2x6 und Friktionsschaltern groß geworden ist, finde ich 2x11/12 am Rennrad genial - man kann als Hobbyfahrer wirklich alles mit der gleichen Kassette fahren, die Entfaltung reicht mir aus, und trotzdem schön eng gestuft.
Probiere gerade am Gravel eine Classified als virtuelles "kleines Kettenblatt", und bin sehr zufrieden, weil ich damit narrow-wide-Kettenblätter fahren kann, und trotzdem recht eng gestuft mit 451% Gesamtentfaltung. Am Gravel sinnvoll; am Rennrad erschließen sich mir nicht die Vorteile - auch, wenn Ganna damit gerade ein Einzelzeitfahren gewonnen hat :) ...
 
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