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MdRzA - Mit dem Rad zur Arbeit

Ja, höhere Tretfrequenz bei leichterem Kurbeln, mit dem 52er bin ich fast nur in den niedrigen Gängen hinten gefahren oder halt auf dem 36er vorne. Das wusste ich beim Kauf damals nicht, wie die Zähnezahl so in echt ist.
Ich hatte am Reiserenner anfangs 52/33 auf 11/36. Das Schaltwerk hat die 36 nur mit Mühe geschafft, der Umwerfer hatte mit dem großen Unterschied kein Problem. Also bin ich auf 11/34 gegangen, weil ich auch damit gut zurechtkomme.
Vorne habe ich von 52 auf 48 gewechselt. Mit 48:11 als maximaler Übersetzung komme ich immerhin auf knappe 67 km/h bei TF120, vorher waren es 72 km/h. Mit dem Reiserenner sind knappe 70 schon o.k., die engere Abstufung fand ich angenehmer - und das größere Blatt hatte auch endlich mehr zu tun.
 
Natürlich ist es sicherheitstechnisch nachvollziehbar dass man im Hellen schneller fährt als im Dunkeln.

Ich weiß halt nur nicht, was mich (am meißten) bei der Kälte einbremst:
  • die dickere Kleidung wird durch etwas geringere Bewegungsfreiheit einen (kleinen?) Teil dazu beitragen
  • bei der Kälte bin ich mit Sturmhaube unterwegs, dadurch werde ich wohl auch immer etwas verbrauchte Luft vom Atemzug zuvor wieder mit einatmen. Somit bekomme ich (vermutlich?) etwas weniger Sauerstoff => Leistungsverlust
  • oder ist es tatsächlich der Körper, der durch die Kälte direkt an Leistung verliert?
Nicht vergessen sollte man auch den Luftwiderstand, der bei kalter Luft einfach höher ist. Der Luftwiderstand kann im Winter schon mal 10% höher sein als im Sommer. Wenn man sich jetzt vor Augen führt das beim radeln der Großteil der Gesamtenergie (ich glaube es waren 90% ?) dafür verbraucht werden, allein den Luftwiderstand zu überwinden, kann man sich vorstellen dass allein durch die Kälte schon einige Watt bzw. km/h auf der Strecke bleiben.
Erschwerend kommen dann noch die Winterklamotten hinzu, die automatisch mehr im Wind stehen als wenn man im Sommer in kurz/kurz umherumdüst. Stichwort rasierte Beine :D

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Vor kurzem habe ich während des Weihnachtsurlaubs meine Hausrunde mit dem Rennrad und Wattmesser in Angriff genommen. Wegen der kalten Bedingungen bei um die 2°C hatte ich meine komplette Wintermontur an. Bin dann die 60 Kilometer mit 232 Watt Durchschnittsleistung gefahren um mich warm zu halten. Nahezu identische Leistungsdaten hatte ich auf diesem Kurs im Sommer, nur dass ich damals 1,5 km/h im Schnitt schneller war als auf meiner Winterfahrt.
Klar, es spielen da immer mehrere Faktoren mit rein, aber die Hausnummer bzw. grobe Marschrichtung stimmt schon. Im Winter läufts einfach zäher, und zwar wegen vielen Faktoren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich weiß genau, was mich im Winter langsamer macht: Ich bin kein Frühaufsteher und daher ist das für mich schon ein Handicap, weil das mein Biorhythmus nicht mag. Dazu kommt, dass ich nüchtern, sprich ohne Frühstück, losfahre. Und Dritter Punkt, ich stelle im Winter die Ernährung um, damit ich zum Frühjahr fit werde. Heißt, wenig KH über den Tag.
Diese drei Punkte machen (bei mir) deutlich mehr aus als erhöhter Luftwiderstand oder Kleidung.
 
Ahoi, saukalt heute morgen, -4°C. [...]
Vorsicht mit der "sau"-Steigerungsform, was schreibst du denn dann bei -15°? Supersauarschkalt? :D

Hier war es ähnlich kalt, aber die 4. Schicht brauch ich da noch nicht. Heute früh trotzdem nicht so schön gewesen, starke Schmerzen nach dem Aufsitzen oberhalb der Kniescheibe bei Belastung. Bin dann im kleinen Gang gefahren, das war okay und nach 25-30 Minuten waren sie soweit weg, aber kräftig ins Pedal gehen hab ich mich nicht mehr getraut. Ich hoffe das gibt sich von alleine, da es aber über ein normales Zwicken schon hinausging bin ich gewarnt...

Die Radsituation ist hier auf Arbeit eigentlich ganz gut aber ausbaufähig. Rad steht im Treppenhaus, den Carbonrenner im Sommer stell ich aber hinter meinen Schreibtisch, das wird einfach zu teuer und damit stressig, wenn da einer aus Versehen mal gegen die Felge tritt o.ä.
Wir sind in einem Neubau, der damals mitangekündigte Fahrraduntersteller inkl. Ladestation für E-Bikes lässt jetzt allerdings schon seit 2 Jahren auf sich warten. Keine Ahnung ob der noch kommt. Wir sind so 120 Leute, momentan stehen an die 5 Räder, im Sommer knapp 20 schätze ich. Duschen gibts auch und so sehr ich das zu würdigen weiss - ein Raum zum Trocknen der Klamotten und vielleicht ablegen von frischen Klamotten/Schuhen/Handtüchern fehlt leider. Aber ich bin zufrieden.

Eine schöne Restwoche euch allen :)
 
Hat mir jemand einen Tipp, wo ich diese Handschuhe noch erwerben kann?
gore bike wear unterziehhandschuhe.JPG
 
MdRzA ohne Tipp, wo man diese Handschuhe noch erwerben kann.

Hier ist es nebelig bei - 2 Grad und im Fahrlicht spiegelt sich feinster Glitzer. Gute Bedingungen um die Woche, wenn auch auf der Kurzdistanz, mit Elan und Begeisterung abzuschließen.

Heute früh gab es noch ein kraftiges Warm-Up für Piriformis und Gesäßmuskulatur. Dann ist man im Laufe des Tages nicht so schnell "am Arsch".

Thank god, it´s friday.
 
Wird nicht wärmer zurzeit. -8° C sind schon knackig, aber trotzdem schön. Für richtig Tempo reicht es da nicht mehr, weil die Erwärmung des Körpers an jeder Langsamfahrstelle fies zur Kühlung wird, dafür kurbelt man schön gleichmäßig ins Büro und hat trotzdem keine schlechten Zeiten.
 
moin in die runde,

heute bei 1 grad wieder zur arbeit gerollert. heute mal ne neue strckenführung ausgesucht. eine offizielle veloroute der stadt hamburg. viele ampeln, ständiges kreuzen von großen straßen etc. also nächstes mal wieder meine standardstrecke^^

jetzt ist erstmal eine woche pause mit mdrza. geht auf dienstreise. das rad parkt hier in der firma für ne woche.

kommt alle gut ins wochenende!
 
hallo,
hier sind es noch 3° bei leichtem Sprühregen und Wind 5.
Gestern Abend mußte ich eine Wartungseinheit einlegen: zum Einen war der Sattel zu ersetzen und dann hatte ich das Hinterrad durch unsere grandiosen Straßen wieder eine schöne 8. Mit etwas Geduld habe ich das Rad wieder zentrieren können.
eine Komplettreinigung habe ich mir in Anbetracht der aktuellen Wetterlage geklemmt; die Räder drehen ja noch frei
 
Im Tal frostfrei, auf dem Berg unentschieden und im Nebel. Unterwegs habe ich heute morgen hinter mir Schritte gehört und zurückgeschaut: Ein Jogger wollte langsam aufschließen und das an der Stelle, wo ich gemütlich mit 7 km/h die meisten Höhenmeter mache. Aber das geht dann doch gegen die Radler-Ehre. So schnell bin ich selten durch die Rampe geheizt und, da der Kreislauf einmal in Schwung war, ingesamt fünf Minuten gut gemacht.
 
heute schon um 12.00uhr Feierabend :)
durfte Überstunden reduzieren.
Nachmittag genutzt für die erste längere Ausfahrt. bin ja wieder gesund. aber erst mal gemütlich am Rhein rüber ins elsass
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radler waren fast gar keine unterwegs, denen war es wohl zu kalt. aber einen anderen wintersportler hab ich gesehen:)
 
Ich sollte mal im "Spaziergängerforum" vorbei schauen. Vielleicht gibt es einen triftigen Grund warum man zu zweit immer genau in der Mitte eines 4 Meter breiten Fuß -UND Radwegs nebeneinander laufen muss ?,so dass man weder links, rechts oder in der Mitte durchkommt. Es will mir einfach nicht ins Hirn rein. Ist das Ignoranz, Gedankenlosigkeit oder ist es so unwahrscheinlich, dass bei Sonnenschein auch mal Radfahrer kommen könnten? Von mir aus sollen die nebeneinander laufen, aber dann auf einer Seite. Dann würden zwei Meter Platz bleiben um sicher vorbei zu kommen. Aber nööö
 
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