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MdRzA - Mit dem Rad zur Arbeit

guten morgen
traumhaftes wetter:) so macht radeln spass:)
da ich heute Nachtdienst habe und deshalb heut abend nicht nach hause radeln darf :(
bin ich heute um 4 Uhr aufgestanden um noch ne größere runde drehen zu können
82km 1100hm - tageswerk getan- eigentlich wäre jetzt Regeneration angesagt;)
dummerweise fängt die arbeit jetzt erst an:(
 
2/4. Und man merkt deutlich, dass Berlin langsam wieder überhitzt. Die Autofahrer werden von Tag zu Tag unaufmerksamer und aggressiver.:mad:
 
"Mein" MdRzAler, der sich so lange geziert oder gedrückt hat, fährt jetzt immer mal wieder, klagt anschließend dann immer über den schmerzhaften Hintern. Meinen Tipp, öfter und regelmäßig zu fahren, fand er irgendwie nicht so witzig. Dabei war der echt gut gemeint. :)

Kann natürlich auch ein Sattelthema sein. Merke ich gerade bei mir auch. Habe am Trekkingbike so einen 08-15 Gelsattel. Ab 50km damit tut mir der Hintern auch weh. Auf dem Rennrad mit dem viel härteren und schmaleren Sattel kann ich viel weitere Strecken fahren, ohne dass was wehtut.

Heute wieder mdRzA - Freundin merkt endlich einen Trainingseffekt; nach den 84 km am Donnerstag meinte sie vorhin: "Heute ging das aber leicht ... " Aber jetzt fängt hier in der Rheinebene wieder die Zeit an, wo es morgens schon zu warm ist.

Gruß CT
 
@nachtradler Du hast den falschen Job. ;) Meiner ist Regenration, zumindest muskulär...
na ja, so richtig körperlich anstrengend ist mein Job jetzt auch nicht:)
allerdings bin ich viel im Haus unterwegs, da die Stationen über mehrere Stockwerke verteilt sind. Natürlich benutze ich keinen Fahrstuhl, sondern laufe brav die Treppen:D muss ja Vorbild sein:)
 
Morgen nach der normalen Arbeiten noch einen freiberuflichen Kundentermin. Weil es dann spät werden kann und ich die Familie auch noch sehen will, bin ich die veränderte Heimstrecke heute mal testgefahren. Nuuuur wegen der Familie natürlich!!! Nicht, dass ich mich morgen verfahre und dann noch später nach Hause komme!
Also dann heute 106 km auf der Uhr. Fühlt sich so schlecht gar nicht an.
 
Hab gerade extra früher Feierabend gemacht, damit ich noch ein Paket von der Post abholen kann. Ich rase bei 30 Grad im Schatten und kräftigem Gegenwind 18 Kilometer durch die Stadt, um dann schweißgebadet, völlig außer Atem und fassungslos starrend vor verschlossener Tür zu stehen, an der ein Zettel die "lieben Kunden" darauf hinweist, dass "diese Filiale am 20.6. aus betriebstechnischen Gründen schon um 15 Uhr schließt".

Nicht genug damit, dass dieser Ex-Staatsbetrieb noch immer Öffnungszeiten wie 1952 hat (Mo.-Fr. von 9-12 und 13-18 Uhr, am Samstag großzügig von 9-12 Uhr), man beim Betreten immer mindestens 30 Minuten Wartezeit einplanen muss, auch wenn man nur einen Menschen vor sich hat und eigentlich zwei Schalter geöffnet sind, da die Dame am zweiten Schalter immer am Telefon hängt und laut lachend mit Cousine Erika tratscht, während Kollege Karl, mit der Zustellbenachrichtigung des Kunden vor einem, verwirrt vor den zwei Regalen im hinteren Bereich auf und ab geht und sich verzweifelt ein Navigationsgerät zur Auffindung der Sendung wünscht - nein. Wir müssen auch regelmäßig mindestens zwei mal im Monat "aus betriebstechnischen Gründen" entweder früher schließen, später öffnen oder gar nicht die Türe aufsperren! Der Wisch, der die berufstätigen "lieben Kunden" darauf hinweist, wird auch frühestens am Nachmittag des vorherigen Tages an die Tür gepappt. Denn man hat als "lieber Kunde" schließlich nichts besseres zu tun, als jeden Morgen und jeden Abend an der Post vorbei zu schlendern und nach Zetteln mit kleinen Nachrichten zu suchen. Es könnte ja sein, dass man eine Sendung von DHL erwartet, die der Fahrer lieber in der Postfiliale mit den zufällig ausgewürfelten Öffnungszeiten abwirft, anstatt sie beim DHL-Paketshop an der Ecke abzugeben, der Öffnungszeiten zu bieten hat, die auch für normalsterbliche Angestellte zumutbar sind. :mad:

Hatte zwar eigentlich nichts mit dem Thema zu tun, musste aber kurz raus. :oops:
 
So melde mich auch mal wieder. Bin seit Anfang Woche endlich vom Heuschnupfen befreit, also langsam kann ich mich wieder auf schnelle Runden einstellen. Nur heute Nachmittag musste ich nochmals bummeln, es war richtiges Sommerwetter mit 34 Grad, aber leider starker Gegenwind.
Nun ab Morgen werde ich endlich wieder planmässig Radfahren können. Ich wünsche einen schönen Abend und geniesst den Sommer. :)
 
Heute Morgen war mein letzter Termin beim Exorzisten. Ein sechstes und letztes Mal versucht er böse Geister und schlechte Gedanken aus mir herauszutreiben und den verbogenen Fokus zu richten. Währenddessen legt er seine große Physiotherapeutenhand auf mein rechtes Knie und er beginnt mit der Behandlung.

Ich erzähle ihm von der kleinen Welle, die auf einem meiner Heimwege liegt. Früher habe ich sie im Wiegetritt einfach weggedrückt. Zu besten Zeiten war es ein kurzer Dreißigsekundensprint. Jetzt fahre ich mit hoher Kadenz und möglichst geringer Belastung im Sitzen hoch. Eine gemütliche Minute. Bloß nichts machen, was Schlimmes hervorrufen könnte. Richtig glücklich bin ich damit nicht, auch wenn ich mir selbst immer wieder sage, wie gut es ist, einfach wieder so rollen zu können.

Volker, der Exorzist, sieht als Problem die Barriere in meinem Kopf. Es sei wichtig, meint er, dass ich den Fokus wieder von den Knien löse und meine Gedanken und Sorgen nicht mehr darum kreisen lasse. Die Knie seien soweit in Ordnung, die Abnutzung sei altersbedingt normal und vertretbar. Dieses Unwohlsein in den Knien würde wohl bleiben, sollte mich aber nicht weiter behindern. Also einfach vergessen, meint er. Leichter gesagt als getan. Probier's einfach aus, sagt er. Drück' die Welle im Wiegetritt weg. Was soll schon passieren?

Was soll schon passieren, denke ich mir kurz vor der Heimfahrt und kaue dabei auf den fünf Gummibärchen herum. Als ich später aufgrund der Hitze im Gemütlichmodus nach Hause rolle, bin ich seit langem mal wieder so in Gedanken versunken, dass ich dabei glatt die Abzweigung zu meiner Welle verpasse.

Mal sehen. Vielleicht nehme ich morgen die etwas längere Genießeranfahrt zur Arbeit, die ich kurz vor der Kniegeschichte für mich entdeckt hatte.
 
Ich hab nun auch (bzw. vor 2 Wochen) mit der "Pendel"-Saison angefangen, wobei ich aktuell 22km eine Strecke habe und das ist ja wirklich überschaubar. Fahre seit Mai auch fleißig Rennrad und merke auch, dass die 22km nach Hause den Berg hoch (~400HM) immer leichter gehen.

Ich muss nur aufpassen, dass ich Mittags auch was esse, sonst wird es Nachmittags echt anstrengend.
 
Heute Morgen war mein letzter Termin beim Exorzisten. Ein sechstes und letztes Mal versucht er böse Geister und schlechte Gedanken aus mir herauszutreiben und den verbogenen Fokus zu richten. Währenddessen legt er seine große Physiotherapeutenhand auf mein rechtes Knie und er beginnt mit der Behandlung.

Ich erzähle ihm von der kleinen Welle, die auf einem meiner Heimwege liegt. Früher habe ich sie im Wiegetritt einfach weggedrückt. Zu besten Zeiten war es ein kurzer Dreißigsekundensprint. Jetzt fahre ich mit hoher Kadenz und möglichst geringer Belastung im Sitzen hoch. Eine gemütliche Minute. Bloß nichts machen, was Schlimmes hervorrufen könnte. Richtig glücklich bin ich damit nicht, auch wenn ich mir selbst immer wieder sage, wie gut es ist, einfach wieder so rollen zu können.

Volker, der Exorzist, sieht als Problem die Barriere in meinem Kopf. Es sei wichtig, meint er, dass ich den Fokus wieder von den Knien löse und meine Gedanken und Sorgen nicht mehr darum kreisen lasse. Die Knie seien soweit in Ordnung, die Abnutzung sei altersbedingt normal und vertretbar. Dieses Unwohlsein in den Knien würde wohl bleiben, sollte mich aber nicht weiter behindern. Also einfach vergessen, meint er. Leichter gesagt als getan. Probier's einfach aus, sagt er. Drück' die Welle im Wiegetritt weg. Was soll schon passieren?

Was soll schon passieren, denke ich mir kurz vor der Heimfahrt und kaue dabei auf den fünf Gummibärchen herum. Als ich später aufgrund der Hitze im Gemütlichmodus nach Hause rolle, bin ich seit langem mal wieder so in Gedanken versunken, dass ich dabei glatt die Abzweigung zu meiner Welle verpasse..


Deine Geschichte kommt mir irgendwie bekannt vor irgendwie geht's mir mit meinem Knie sehr ähnlich. 2 MRT ältliche Ärtze, Physios, Ostheopaten keiner kann mir sagen an was es liegt mit meinem Knie langsam denke auch es wird nur vom Kopf ausgelöst
 
Kann natürlich auch ein Sattelthema sein. Merke ich gerade bei mir auch. Habe am Trekkingbike so einen 08-15 Gelsattel. Ab 50km damit tut mir der Hintern auch weh. Auf dem Rennrad mit dem viel härteren und schmaleren Sattel kann ich viel weitere Strecken fahren, ohne dass was wehtut.

Heute wieder mdRzA - Freundin merkt endlich einen Trainingseffekt; nach den 84 km am Donnerstag meinte sie vorhin: "Heute ging das aber leicht ... " Aber jetzt fängt hier in der Rheinebene wieder die Zeit an, wo es morgens schon zu warm ist.

Gruß CT

ich hab am Trekking einen RR Sattel, finde, dass er da genauso gut wie am RR "funktioniert".

Hab gerade extra früher Feierabend gemacht, damit ich noch ein Paket von der Post abholen kann. Ich rase bei 30 Grad im Schatten und kräftigem Gegenwind 18 Kilometer durch die Stadt, um dann schweißgebadet, völlig außer Atem und fassungslos starrend vor verschlossener Tür zu stehen, an der ein Zettel die "lieben Kunden" darauf hinweist, dass "diese Filiale am 20.6. aus betriebstechnischen Gründen schon um 15 Uhr schließt".

Nicht genug damit, dass dieser Ex-Staatsbetrieb noch immer Öffnungszeiten wie 1952 hat (Mo.-Fr. von 9-12 und 13-18 Uhr, am Samstag großzügig von 9-12 Uhr), man beim Betreten immer mindestens 30 Minuten Wartezeit einplanen muss, auch wenn man nur einen Menschen vor sich hat und eigentlich zwei Schalter geöffnet sind, da die Dame am zweiten Schalter immer am Telefon hängt und laut lachend mit Cousine Erika tratscht, während Kollege Karl, mit der Zustellbenachrichtigung des Kunden vor einem, verwirrt vor den zwei Regalen im hinteren Bereich auf und ab geht und sich verzweifelt ein Navigationsgerät zur Auffindung der Sendung wünscht - nein. Wir müssen auch regelmäßig mindestens zwei mal im Monat "aus betriebstechnischen Gründen" entweder früher schließen, später öffnen oder gar nicht die Türe aufsperren! Der Wisch, der die berufstätigen "lieben Kunden" darauf hinweist, wird auch frühestens am Nachmittag des vorherigen Tages an die Tür gepappt. Denn man hat als "lieber Kunde" schließlich nichts besseres zu tun, als jeden Morgen und jeden Abend an der Post vorbei zu schlendern und nach Zetteln mit kleinen Nachrichten zu suchen. Es könnte ja sein, dass man eine Sendung von DHL erwartet, die der Fahrer lieber in der Postfiliale mit den zufällig ausgewürfelten Öffnungszeiten abwirft, anstatt sie beim DHL-Paketshop an der Ecke abzugeben, der Öffnungszeiten zu bieten hat, die auch für normalsterbliche Angestellte zumutbar sind. :mad:

Hatte zwar eigentlich nichts mit dem Thema zu tun, musste aber kurz raus. :oops:

Beim Lesen Deines Textes musste ich grinsen. Du fandest es sicher nicht ganz so witzig. Der Ärger durfte auch (hier) mal raus, ab und zu muss man mal etwas "abdampfen" ;).

Heute Morgen war mein letzter Termin beim Exorzisten. Ein sechstes und letztes Mal versucht er böse Geister und schlechte Gedanken aus mir herauszutreiben und den verbogenen Fokus zu richten. Währenddessen legt er seine große Physiotherapeutenhand auf mein rechtes Knie und er beginnt mit der Behandlung.

Ich erzähle ihm von der kleinen Welle, die auf einem meiner Heimwege liegt. Früher habe ich sie im Wiegetritt einfach weggedrückt. Zu besten Zeiten war es ein kurzer Dreißigsekundensprint. Jetzt fahre ich mit hoher Kadenz und möglichst geringer Belastung im Sitzen hoch. Eine gemütliche Minute. Bloß nichts machen, was Schlimmes hervorrufen könnte. Richtig glücklich bin ich damit nicht, auch wenn ich mir selbst immer wieder sage, wie gut es ist, einfach wieder so rollen zu können.

Volker, der Exorzist, sieht als Problem die Barriere in meinem Kopf. Es sei wichtig, meint er, dass ich den Fokus wieder von den Knien löse und meine Gedanken und Sorgen nicht mehr darum kreisen lasse. Die Knie seien soweit in Ordnung, die Abnutzung sei altersbedingt normal und vertretbar. Dieses Unwohlsein in den Knien würde wohl bleiben, sollte mich aber nicht weiter behindern. Also einfach vergessen, meint er. Leichter gesagt als getan. Probier's einfach aus, sagt er. Drück' die Welle im Wiegetritt weg. Was soll schon passieren?

Was soll schon passieren, denke ich mir kurz vor der Heimfahrt und kaue dabei auf den fünf Gummibärchen herum. Als ich später aufgrund der Hitze im Gemütlichmodus nach Hause rolle, bin ich seit langem mal wieder so in Gedanken versunken, dass ich dabei glatt die Abzweigung zu meiner Welle verpasse.

Mal sehen. Vielleicht nehme ich morgen die etwas längere Genießeranfahrt zur Arbeit, die ich kurz vor der Kniegeschichte für mich entdeckt hatte.

Dein Exorzist könnte recht haben. Mein Yogalehrer sagt auch immer, dass es nur Kopfsache sei, wenn Muskeln nicht "loslassen" wollen. Allerdings dauert es geraume Zeit, bis das mit los oder locker lassen funktioniert, aber irgendwann gehts..
 
Hab gerade extra früher Feierabend gemacht, damit ich noch ein Paket von der Post abholen kann. Ich rase bei 30 Grad im Schatten und kräftigem Gegenwind 18 Kilometer durch die Stadt, um dann schweißgebadet, völlig außer Atem und fassungslos starrend vor verschlossener Tür zu stehen, an der ein Zettel die "lieben Kunden" darauf hinweist, dass "diese Filiale am 20.6. aus betriebstechnischen Gründen schon um 15 Uhr schließt".

Jetzt habe ich bei deinem Beitrag "Gefällt mich" gedrückt, obwohl mir das natürlich überhaupt nicht gefällt (aufgrund solcher "Missverständnisse" hat facebook die vielen anderen Reaktionsmöglichkeiten eingeführt)! Aber ich kenn das, was du beschreibst, genau. Zusätzlich zu den aufgeführten Privilegien, die dem Kunden ins Gesicht gerieben werden, ist die deutsche Post auch noch umsatzsteuerbefreit! D.h., der Wettbewerb ist so stark verzerrt, dass private Zusteller - zumindest im einfachen Briefgeschäft - nie einen größeren Anteil am Kuchen abbeißen können werden.

Ich bin vor über einem Jahr dazu übergegangen, die Packstation rege zu nutzen - überall, ob in Franken oder hier in Nordbaden. Öffnungszeiten rund um die Uhr, keine Ausnahmesituationen. Läuft einfach. Natürlich entfällt so der kurze Plausch mit dem Zusteller oder der Filialendame. Aber das ist denen vielleicht ganz recht...


Für die Zivilisation reicht ne 120 Lumen Akkustecklampe.Sollte es doch dunkler sein hab ich noch ne 6000 Lumen Pseudo-Lupine Helmlampe. Die kommt eigentlich nur mit ihrer kleinen 4000 Lumen Schwester beim MTB-Nightride zum Einsatz. :D
Um deine Frage jetzt ordnungsgemäß zu beantworten: Ich fahre natürlich grundsätzlich ohne Licht. Das macht die Straße gleich viel glatter. :rolleyes:
Das ist alles nur unnötiges Gewicht! Jedes Gramm zählt ;) Ich möchte mal wissen, ob die Lampen von Busch und Müller so gut sind, wie ihr Preis vermuten lässt. Da ich auch nachts mit Sonnenbrille fahre (die Autos blenden ja nur ab, wenn ihnen Gleichgesinnte entgegenkommen), brauch ich Licht, Licht, Licht.
 
Zuletzt bearbeitet:
In der Hoffnung, nach langer Zeit mal wieder eine Vielkilometerwoche zu schaffen, habe ich mich einer der größten Herausforderungen meines Rennradlerlebens gestellt und bin die große Runde nicht nur mit hoher Kadenz, sondern auch locker und leicht gefahren. Die Beine haben zwischendurch immer wieder leicht aufgemuckt und wollten "gib ihm!" rufen. Aber ich habe es ihnen erfolgreich untersagt.
Die schwere Disziplin der Leichtigkeit.

Aber das Ergebnis ist ungemein erfrischend. Hatte ich lange nicht mehr. Fühlt sich alles so leicht an, als sei es ein kleiner Urlaub auf dem Rad gewesen. Herrlich. Und die Zeit war dabei gar nicht mal so schlecht. Erstaunlich.

Was @Leeways Post-Story angeht, ist das ganz simpel so, wir haben das bei uns auch schon gehabt: Die "betriebstechnischen Gründe" sind nichts weiter als Personalmangel. Da meldet sich ein Mitarbeiter morgens krank - und schon muss am Nachmittag geschlossen, weil es keine weiteren Mitarbeiter gibt.

Zur Frage "Kopf oder Knie?" von @Vito Leone weiß ich zumindest das beizusteuern: Bei mir haben sich manche vermeintlich medizinischen Probleme über den Kopf gelöst. Stress, den ich mir gemacht habe, Druck, dem ich mich ausgesetzt habe oder den ich mir selbst gemacht habe, habe einiges an Verspannungen, an Hautproblemen, an Fehlhaltungen und Magenproblemen erzeugt. Ein bisschen Medizin und dazu ganz viel Kopfarbeit und Mut, manches einfach mal "laufen zu lassen", haben geholfen, dass ich auch die Probleme laufen lassen konnte. Und zwar weglaufen. Ist immer wieder so erstaunlich wie die leichte mdrza-Fahrt heute morgen. Man macht "mal locker" - und kommt ganz anders an. Dabei hat sich an der Fahrzeit kaum etwas geändert.

Kopf kann was! :)
 
Moin moin auf die Weide,
es ist doch tatsächlich richtig frisch über Nacht geworden. Bei ca. 6° durften de Armlinge noch wieder zeigen, was sie können. Sind ja fast Verhältnisse wie in der Wüste ( Nachts kalt - tagsüber heiß). Aber die Sonne wärmt schon sehr früh.
@Maehdrescher : zu dem BuM Lampen kann ich Dir nur sagen : Sie sind Ihr Geld absolut wert:daumen:. Die Akkustecklampen für vorne haben jetzt auch einen prima Halter, der auch bei Regen nicht rutscht und die Dynamolampen werfen richtig was nach vorne.
 
Happy Bergfest!

Frisch wars heute morgen.. herrlich frisch! :daumen:

@Leeway Kenne ich zu genüge.. als Land-Bewohner haben wir die Post im Supermarkt... rechts die Tomaten, links die Pakete.
Die nicht zugestellten Pakete kommen aber nur, wenn der Zusteller auch vorbei kommt. Da dieser aber einem anderen Landkreis angehört und keine Lust hat zu Feierabend noch in den Supermarkt zu fahren, nimmt er sie mit "heim"... nächsten Tag hat er morgens oft auch keine Lust auf Supermarkt... die Paketkarte mit "Holen sie ihr Paket am nächsten Werktag ab 10 uhr ab" ist also sinnfrei... der übernächste Tag.. wenn man Glück hat! Und dann steht auf dem Paketschein nur der Nachname, ist aber grundsätzlich nur noch persönlich zu übergeben... toll wenn ich dann nach 5 Tagen endlich das Paket sehe.. aber leider da erst merke das es für meinen Mann ist... da fahr ich ohne wieder heim und er muss nochmal los (weil der Supermarkt ja auch nur 3 Dörfer weiter ist.. quasi nebenan o_O )
Auf Nachfrage bei dem "Post-Tisch" im Supermarkt wars ne Einsparungsmassnahme die Zusteller von zwei Landkreisen zusammen zu legen, das ergebnis ist extrem unbefriedigend. Ich hab ne Paket-Station gefunden welche ich nun regelmässig nutze.
Alle anderen Dienste, neben der Post, finden leider unsere Adresse nicht oder wollen sie nicht finden.. die schicken dann Briefe (mit der Post!) das unsere Adresse ja nicht existiert und sie deswegen nicht zustellen konnten. :rolleyes:
 
moin,

Ich möchte mal wissen, ob die Lampen von Busch und Müller so gut sind, wie ihr Preis vermuten lässt.
kann man so sagen :). am Renner / Crosser nutze ich die IC Q und am Treckinrad eine nabendynamogetriebene Latüchte dieser Firma.

Heute durfte auch wieder mein Stadttrecker für den Arbeitsweg ran.

@all einen schönen Sommeranfang
 
Volker, der Exorzist, sieht als Problem die Barriere in meinem Kopf. Es sei wichtig, meint er, dass ich den Fokus wieder von den Knien löse und meine Gedanken und Sorgen nicht mehr darum kreisen lasse. Die Knie seien soweit in Ordnung, die Abnutzung sei altersbedingt normal und vertretbar. Dieses Unwohlsein in den Knien würde wohl bleiben, sollte mich aber nicht weiter behindern. Also einfach vergessen, meint er. Leichter gesagt als getan. Probier's einfach aus, sagt er. Drück' die Welle im Wiegetritt weg. Was soll schon passieren?

Ich finde, das Rennradfahren ist prädestiniert, dass die Gedanken dauernd um die Zipperlein kreisen - Damit es richtig gut (und lang) läuft, müssen die Bewegungsabläufe ganz sauber sein, also sind wir doch total darauf konditioniert, die kleinste Abweichung oder gar "Warnsignale" wie Schmerzen zu registrieren. Koordinativ ist die Fahrerei nun auch nicht übermässig anspruchsvoll, also kreisen die Gedanken eben... Das ist einer der Gründe, warum ich die Strategie "Mountainbike" für den Wiedereinstieg und Aufbauphase gewählt hab - das ist mir letztes Jahr nach der Verletzungspause aufgefallen; beim Biken hab ich ganz andere Herausforderungen, das hilft, sich von der Fokusierung auf die körperlichen Einschränkungen zu lösen - der Schmerz oder das "ungute" Gefühl ist zwar nicht weg, tritt aber in den Hintergrund - wenn es dann an die Grenzen der möglichen Belastbarkeit geht, meldet sich der Körper schon, und zwar unmissverständlich. Dann ist halt eine längere Pause oder gar Rückkehr angesagt. Zudem ist die Belastung viel weniger gleichmässig, sprich eintönig - kurze Spitze, dann wieder "Mikroerholung", das dafür im schnellen Wechsel, scheint mir doch verträglicher als die eher gleichmässige dafür andauernde Belastung auf dem Rennrad.

Alle anderen Dienste, neben der Post, finden leider unsere Adresse nicht oder wollen sie nicht finden.. die schicken dann Briefe (mit der Post!) das unsere Adresse ja nicht existiert und sie deswegen nicht zustellen konnten.

Köstlich :D
 
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