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MdRzA - Mit dem Rad zur Arbeit

Muss mich jetzt mal kurz auskotzen.

Ich sitze hier in einem Plenum von Personalvertretern, von denen ein Großteil körperliche Beeinträchtigungen und ich sag mal 70% beträchtliches Übergewicht haben.

Ein Querschnitt der Gesellschaft. Wenn ich mir dann anschaue, was die so den ganzen Tag für einen Müll in sich reinstopfen, beim regulären Essen alles Gesunde gekonnt links liegen lassen, Stange rauchen und abends nur einen Weg kennen und zwar den an die Theke,bin ich echt schockiert wie manche Leute mit ihrer Gesundheit umspringen.

Total OT, aber das ist hier echt krass.......

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Dann stell dich mal auf nen Autohof oder ne Raststätte uund schau dir meine "gesunden" Kollegen an. Da wirst du freiwillig zum "Gesundheitsfanatiker":D
 
Moin, aus 11 mach 34 km. 15 Grad oder so, auf jeden Fall sehr angenehm.

Auf meiner geplanten Route per Komoot, war eine Baustelle von ca. 1 km länge. Ich habe ganz nett die Bauarbeiter gefragt ob ich durchfahren darf und vor allem KANN. Antwort "ja". naja, mit nem MTB wäre ich ggf. gefahren die letzten Meter... So habe ich mein Rennrad einige Meter schieben dürfen.
 
@eurotourer und @MarkusSIC ich finde das ein ganz schwieriges Thema... einerseits sehe ich täglich (und nun noch verstärkt, seit ich 2x die Woche in der Physio rumturne) Menschen, denen ich am liebsten ins Gesicht schreihen würde: Mensch - hör auf, den Scheiss in Dich reinzustopfen und beweg Deinen faulen Hintern!" (ganz zu schweigen von meinen Impulsen gegenüber den rauchenden, Red-Bull trinkenden Teenies am Morgen auf dem Bahnhof) nur um mich dann am liebsten selber ins Gesicht zu schlagen. Für solche Gedanken schäme ich mich im Nachhinein ausnahmslos abgrundtief und frage mich, woher ich denn das Recht nehme, andere so herablassend zu betrachten? Es ist schön, dass ich mich in meinem Körper wohl fühle und einen Lebensstil habe, von dem ICH denke, dass er gut und nachhaltig ist. Aber dies als Norm, die auch für andere gültig zu sein hat, zu betrachten, ist nach meinen moralischen Ansichten eine Form von Fundamentalismus, die ich eigentlich genausowenig tolerieren sollte, wie religiöse oder politische Meinungen, die andere Ausgrenzen oder Herabwerten.

edit: diesen Post bitte nicht als Vorwurf oder Kritik verstehen; es geht mir ja oft genauso, mir ist dann einfach gar nicht wohl dabei....
 
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Moin,
nochmal mit Knallgas zur Arbeit. Fittnes sollte reichen fürs WE.
Morgen geht es in den Schwarzwald einen Kumpel vom Ponyhof besuchen:bier:.
Die Wettervorhersage für Sonntag ist ja sensationell:)! Ideal um einen schönen Marathon zu fahren;)
 

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Guten Morgen!
Heute mit dem Auto. Direkt nach der Arbeit einen Zahnarzttermin, dann zum Friseur und ich will vorm Urlaub mal meine Pfandflaschen weg karren :D So lohnt sich das Auto fahren wenigstens. Heute Abend und morgen bin ich Strohwitwe. Mein Mann fährt mit unserem Wohnmobil gen Osten. Das Getriebe ist kaputt und er hat dort jemanden gefunden, der ein gebrauchtes hat und wo er es auch direkt einbauen kann. Allerdings muss er das Getriebe erst aus einem Wohnmobil ausbauen und dann das Getriebe aus unserem ausbauen und das andere wieder einbauen :confused: Da er nicht weiß, wie lange das dauert (und es kann ja immer mal unverhofft was dazwischen kommen), fährt er heute schon hin.
@MarkusSIC Bad Eilsen ist fast meine alte Heimat. Ich komme da aus der Nähe, genauer gesagt aus Wülpke :) Das ist nur ein paar Kilometer weiter. Mittlerweile wohne ich aber in Emmerthal (direkte Nachbarschaft von Hameln).
 
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Guten Tag, heute nur MdBzA, abends MdRnH. Wetterprognosen sind gut, dann werde ich morgen meinen 12-Stünder nachholen.
Die Route wird vouraussichtlich von Erlach übers Emmental und Entlebuch nach Sörenberg, dann Interlaken Saanen Bulle Murten und zurück nach Erlach führen. Ich wünsche allen ein gutes Wochenende. :)
edit: statt über Saanen werde ich wohl über den Jaunpass fahren
 
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#mdRzA 11/20.
Anfangs frisch, nach ca. 5km kam aber zur Unterstützung die Sonne raus.
Gestern Abend nach dem Spiel dachte ich noch "Verd... Sch...! Aber hey, dafür kann ich morgen wieder mit dem Rad zur Arbeit fahren!" und schon war ein Großteil des Ärgers verflogen. :D
 
Tja einmal darf man sich auch von den Liebsten erholen, bei mir ist es aber vermutlich umgekehrt, meine Liebsten müssen sich von mir erholen:p.
Och, ich wäre auch ganz gerne mit meinem Mann mitgefahren und hätte dort eine Runde mit meinem Rad gedreht. Aber manchmal muss man doch auf seinen Kopf und den Verstand hören (und alles für den Kauf der Halle vorbereiten, d.h. Buchhaltung komplett fertig machen für ganz aktuelle Zahlen) und nicht auf sein Herz. :( Fällt zwar schwer, aber ich weiß ja, wofür ich es mache :)
 
@b_a Diese Sache hat zwei Seiten. Die Überheblichkeit, man gehöre selbst natürlich zu den Guten, ist beschämend. Ich kenne das auch von mir und mir geht es dann genauso wie dir. Sehr peinlich für einen selbst.
Auf der anderen Seite gibt es Lebensstile, die ja nicht nur subjektiv betrachtet nachteilig sind, sondern auch objektiv. Und ich frage mich dann schon, ob diejenigen wissen, was sie tun oder ob ihnen das einfach egal ist.
Und dann gibt es immer noch diese Geldfrage. Wenn Risikosportlern geraten wird, sich bitte extra krankenzuversichern, manche Privatkassen Risikosportarten nur gegen Aufpreis versichern - und dann sitzen die übergewichtigen Dauerautofahrer mit Kippe und fettestem Essen im Biergarten und keine Krankenkasse interessiert's. Aber die Folgekosten sind immens.
Im Prinzip denke ich, eine Solidargemeinschaft muss das mittragen und aushalten, aber wenn ich meine Krankheitstage sehe und die dieser anderen, macht man sich schon manchmal Gedanken.
Nicht jede Krankheit kriegt man, manche macht man sich auch.

Meine Krankenkasse würde mir - muss man fairerweise natürlich auch sagen - den Beitragssatz reduzieren, würde ich entsprechende sportliche Betätigung nachweisen. Kann ich aber nicht. Weil ich nicht im Fitnessstudio zur Arbeit radle und auch nicht mit der Sportgruppe aus dem Verein zu deren Trainingszeiten. Also geht das nicht, da könnte ja jeder kommen und sagen, er führen hunderte Kilometer im Jahr. Da nützen mir auch meine regelmäßigen fünfstelligen Jahreskilometerleistungen nichts.
 
@b_a Meine Krankenkasse würde mir - muss man fairerweise natürlich auch sagen - den Beitragssatz reduzieren, würde ich entsprechende sportliche Betätigung nachweisen. Kann ich aber nicht. Weil ich nicht im Fitnessstudio zur Arbeit radle und auch nicht mit der Sportgruppe aus dem Verein zu deren Trainingszeiten. Also geht das nicht, da könnte ja jeder kommen und sagen, er führen hunderte Kilometer im Jahr. Da nützen mir auch meine regelmäßigen fünfstelligen Jahreskilometerleistungen nichts.
Ja, das ist so eine Sache, worüber ich mich nicht mehr aufregen möchte. Bringt ja nichts. Auch wenn es meinem Gerechtigkeitssinn widerstrebt, so denke ich mir mittlerweile, dass es eigentlich auch so gut ist. Die Bonusprogramme bringen ja irgendwie eine Verpflichtung mit sich, von der ich somit auch frei(gestellt) bin. Wenn ich regelmäßig mit dem Rad zur Arbeit rolle, dann mache ich das freiwillig und ich habe Spaß daran. Ich muss mich niemandem beweisen oder irgendetwas nachweisen. Was gibt es besseres als einfach dem nachzugehen, was einem Freude macht?
 
Moinsen in die Runde.
Endlich wieder zurück von den Eidgenossen.
Zuerst einmal, so hässlich wie es am Firmenstandort dort ist, so viel schöner ist das Hinterland. Das muss ich schon sagen, die Schweizer leben in einem sehr schönen Stückchen Land. Wollt ihr nicht, anstatt der Briten, in die EU ;) ?
Aber mal ernsthaft, wer aus D in die CH in Urlaub fährt sollte sich über eines im Klaren sein. Bei den Essenspreisen spinnen die Schweizer :D Ernsthaft, die nehmen es echt von den Toten, wie man so schön sagt. Aber gut, war mir schon klar, als es angekündigt war. Bin trotzdem leicht geschockt gewesen.... Egal, Recht haben sie aber. Wer so viel mehr in der Lohntüte hat, der kann auch was mehr beim Essen abdrücken ;)
Aber, und auch das ist toll in der Schweiz, selbst in Ballungsgebieten und an hektischen Straßen habe ich die Beobachtung gemacht, bleiben die Eidgenossen ihrem Karma treu. Schön ruhig bleiben. Das ist genial. Kein Hupen, kein drängeln, alles gechilled, selbst in der Rush-Hour! Und die Radstreifen, einfach göttlich. Da kann sich good old Germany einiges von abschneiden!!!!!!!

So, heute nur "Mit-dem-Rad-von-der-Arbeit-nach-Hause". Weil ja mit Firmen-PKW auf die Arbeit. Wobei der Weg erst zur Tankstelle führte. Rest-Reichweite: 5 km :D Punktlandung hätte ich gesagt!

Heute Abend noch kurz packen, Beine rasieren @JensB :o , Carbo-Loading, chillen, alkoholfreies Bier im Kühlschrank plündern und dann schlafen. Morgen gehts in aller Herrgotts-Frühe, wie der gemässigte Franke so sagt, ab nach Tannheim. Sonntag steht dort der Tannheimer Tal Radmarathon an (meine Premiere dort ;) ). Und ich hoffe, nicht nur für mich, sondern auch für @nachtradler und Frau Nachtradler, auf das angekündigte Wetterchen. Scheint eine traumhafte Runde zu werden. Klar, wenn ich dort bin :D

So denn, haut euch weiter die Köpfe ein, quatscht, kwasselt, frotzelt, bekriegt und fachsimpelt hier schön weiter.
Und @Essmann - reiß' dich mal zusammen Jung. So geht das hier aber nicht... ;)

Weitermachen
 
Das mit der inneren Ruhe und Gelassenheit ist mir auch in der Schweiz dieses Jahr aufgefallen.
Noch in Deutschland ständig der Blick in den Rückspiegel, weil irgendein Raser ankam, der meinte, es wäre seine eigene Autobahn.
Kaum die Grenze überquert, war es wie auf nem anderen Stern. Keine Hektik, keine Eile, alles easy. Hab mich gleich wohl gefühlt.
 
Servus zusammen!
Alles gut in der Oberpfalz!
Immer schön mdRzA, abends dann öfter von den Vereinskollegen platt fahren lassen, es läuft...
Da ich am Wochenende, welch Überraschung, Strohwitwer bin, geht es morgen mal Richtung Bayerischer Wald, um
am Sonntag beim Freyunger Dreiländer-Radmarathon bei vorausgesagtem besten Wetter ein paar Kilometer unter meine Kantholz-Conti's zu nehmen...
Ich wünsche Euch ein schönes Wochenende, allen, die sich zu welchem Anlass auch immer, auf's Rad schwingen viel Spaß und gute Fahrt!
Bis die Tage!
 
Aber, und auch das ist toll in der Schweiz, selbst in Ballungsgebieten und an hektischen Straßen habe ich die Beobachtung gemacht, bleiben die Eidgenossen ihrem Karma treu. Schön ruhig bleiben. Das ist genial. Kein Hupen, kein drängeln, alles gechilled, selbst in der Rush-Hour!
Toll, nicht wahr? Mich erinnert das Ganze übrigens sehr daran, wie ich vor zwei Jahren die Australier in Sydney erlebt habe. Wir waren den ersten Tag mit dem Campervan unterwegs. Natürlich quer durch Sydney und dann noch bei der Rushhour. Für mich das erste Mal Linksverkehr - was für ein herrlicher Brainfuck! Alle waren super entspannt, kein Hupen. Egal, wie blöd ich mich angestellt habe. Und auch der Polizist, der mich nach 10 Minuten aus dem Verkehr gewunken hatte und fragte, ob ich etwas getrunken hätte, hatte einen riesen Spaß an der Kontrolle und grinste über beide Ohren. Die Australier sind ja so unglaublich entspannt. Echt fabelhaft!

Kurze Zeit später machen Frau Leone und ich eine Pause. Wir kommen ins Gespräch mit unseren ersten echten Australiern: Edith und Georg. Dabei stellt sich schell heraus, dass Georg tatsächlich ein echter Aussie ist. Edith kam vor vielen Jahren ursprünglich aus Deutschland... gerade einmal 25km entfernt von unserem Wohnort.

Während Georg mir über einem alten Autoatlas gebeugt erklärt, wie ich am Besten durch Sydney fahre, gibt er mir den Ratschlag: "Und fahre auf einer mehrspurigen Straße immer auf der linken Spur!" Später erfahre ich von Frau Leone, was im Parallelgespräch geschah. Edith erzählt, dass sie erst, seitdem sie vor ein paar Jahren mit Georg zusammengekommen ist, anfängt, so richtig Englisch zu lernen. Und beim Autofahren, also da würde sie von Georg das Fluchen lernen. Sie wurde ein wenig rot, als sie fortfuhr. "Und dann ruft er: You bloody fucking tourist!..." :)
 
Servus Gestüt,

nachdem ich die neuen Mäntel und Lenkerband montiert hatte habe ich heute eine schöne Crosserrunde gedreht.
Ich weiß jetzt nicht mehr, wer mir das Lenkerband (Easton) empfohlen hat. Evtl. @grandsport. Jedenfalls ist das genial und so günstig. Vielen Dank nochmal für die Empfehlung.

Meine 3 Sonnenscheine (einer versteckt sich noch) haben das neue Lenkerband für gut empfunden.
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Die Challenge Open Pro Tubular laufen genial und sehen, wie ich finde, super am Giant aus.
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