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MdRzA - Mit dem Rad zur Arbeit

My sunrise today:

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Schatten.jpg
 
Schöne Bilder,

in Raum Celle hat es heute geschüttet wie aus Kübeln(8Uhr-9Uhr). Und ein beachtlicher Gegenwind:-(
Ich hoffe nachher auf eine trockene Heimreise mit ordentlichen Rückenwind:-)
Sonntag hatte ich auf meiner Ausfahrt mehr Glück: nach 94Km das Rad im Garten abgestellt und duschen gegangen. Danach war die Radhygiene dran. Und ich hab nicht schlecht geguckt: upps, ein Platten.(Hatte auf der Fahrt auch nichts zum Tauschen dabei). Gestern erst einmal zwei Schläuche besorgt.
 
Heute morgen 17-18°C. War anfangs etwas kühl, aber auf Dauer echt angenehm. Endlich mal nicht völlig durchgeschwitzt auf Arbeit angekommen :)
 
... dem ist nichts hinzuzufügen :p aber früh um 5 hab ich dann doch nicht so die Böcke, mich zu verausgaben :p

Zu meinder Verteidigung: Ich habe dann in der Umkleide ordentlich ausgedünstet, weil dort 30°C herrschten -.-
 
In Boye, kann quasi dem "Mediterano" in die Küche gucken. Muss dann nach Burgdorf zu Arbeit, also erst mal durch die ganze Stadt. Das ist nervig, aber danach um so ruhiger und schöner.
 
Ich starte auch um diese Zeit und finde es wunderbar, sich da etwas reinzuhängen, SprintLooser.
 
Jedem das seine ;). Manchmal juckts mich ja auch, aber diese Woche komme ich nicht in die Hufe. Da will ich blos die kühleren Temperaturen genießen und ankommen :D

Schöner Sonnenaufgang heute. Zumindest kurzzeitig. War dann doch recht schnell wieder bedeckt.

Ist schon erschreckend, wie schnell die Tage wieder kürzer werden :(

Nette Geschichte: Ich traf vorhin meinen Kollegen auf den Weg in die Umkleide und sagte ihm das mit dem Sonnenaufgang und ob der nicht schön sei. Er guckte mich mit Fragezeichen an und ich begriff, dass er das gar nicht mitbekommen hatte (Er kam mit Auto).
In dem Moment überkam mich so ein leichtes Überlegenheitsgefühl.

Ist schon ein Privileg, wenn man die Natur genießen kann und sowas mitbekommt, während man nebenbei zur Arbeit fährt :daumen:
 
Neben der Sparlaune, die ungemein steigt, wenn ich auf die Bahnfahrt verzichte, ist es genau das, was mich an der morgendlichen Tour so motiviert:
SprintLooser schrieb:
Ist schon ein Privileg, wenn man die Natur genießen kann und sowas mitbekommt, während man nebenbei zur Arbeit fährt

Und wenn es demnächst wieder dauerdunkel ist, lässt der Naturgenuss nicht einmal nach. Die Stille, ein Knistern hier und da, ein paar Vögel, die doch schon wach sind und das gleichmäßige Surren des Dynamos - einfach durch nichts zu ersetzen.
 
...direkter Weg 12km in die Arbeit und immer am Frankfurter Mainufer entlang....wunderbar. Schön entspannt.
So kann ein Tag beginnen :)

Ich habe auch schon überlegt, statt durch die Städte zu gurken, dann doch am Rheinufer entlang zu fahren. Die Gelegenheit ist da. :) Mit dem Auto hat man einfach nicht solche Möglichkeiten :D
 
pandaleo Na, das ist ja von da, wo ich aufgewachsen bin, gleich um die Ecke :D GAr nicht weit! Wenn mein Mann und ich mal wieder die Räder mitbringen, wenn wir meine Mutter besuchen, dann sage ich Bescheid :)

SprintLooser und alle :) Das Überlegensheitgefühl kenne ich nur zu gut. Heute morgen war der Himmel blutorangenrot - einfach genial! Und sehr dramatisch. Dann kamen die Wolken. Und als ich am Büro ankam, die ersten Regentropfen. Alle jammern, dass die Sonne weg sei. Und ich denke im Stillen "Nö, ich habe sie schon gesehen!" :D

Ja, irgendwie ist es morgens nicht mehr ganz so hell und abends dämmert es schneller :( Im Winter fahre ich mit meinem Fat Bike nur 5km zum Dienst und 5km zurück. Aber am Fluss entlang. Auch nett...
 
SprintLooser Ja, in dem Moment dachte ich: Foto her! Aber dann hatte ich weder Eierphone noch Fotoapparat zur Hand...:p Einige Bilder werden halt im Gedächtnis eingebrannt, um einem durch den Winter zu helfen ;) Beim nächsten mal...vielleicht :p
 
Die Stille, ein Knistern hier und da, ein paar Vögel, die doch schon wach sind und das gleichmäßige Surren des Dynamos - einfach durch nichts zu ersetzen.

Hmmm... Ob ich den Nabendynamo doch wieder ausspeichen und gegen einen Seitenläufer ersetzen soll? Hauptsche, die Vögel sind noch da. ;)

Gruß, svenski.
 
mal eine allgemeine Frage zu dem Thema, was meint ihr hat es für einen Trainingseffekt mit dem rad zur arbeit zu fahren?

für mich wären das gut 20 km pro tour, relativ flach. also selbst wenn ich morgens noch halb am schlafen bin dauerts ne knappe stunde. Duschen kann ich im Fitnnesstudio unserer Firma. Ich frage mich nur ob diese 20 Kilometer irgendeinen sinnvollen trainingsefffekt haben?

pro:
- man spart Geld (Benzin)
- man nutzt zeit zum training die ansonsten nur zum autofahren "verschwendet" wird.
- man kann die heimfahrt noch die mosel entlang schön auf 50-70km verlängern.

Ich denke es macht nur Sinn mit dem Rad zur Abreit zu fahren wenn ich mir fest vornehmen die Heimfahrt zu einer "normalen" Radtour zu erweitern. Oder was meint ihr, hätten auch normale 2x20km am tag einen Sinn, und wenn ja welchen? Für Grundlagen/Fettstoffwechsel ist die Einheit denke ich zu kurz, für Intervalle ebenso da man mit ein und ausfahren schon die 20km voll hat :P
 
Das ist überhaupt nicht zu kurz. Musst dir eher überlegen, wann du intensiv fährst, damit es nicht zuviel wird. In einer Stunde kannst du erhebliche Trainingsreize setzen, wenn die Intensität hoch genug ist. Dazwischen immer wieder GA/Rekom fahren, damit die Regeneration nicht zu kurz kommt.

Mit 2 x 10 km pro Tag, die ich zu oft zu intensiv runtergerissen hab, plus eine nicht mal besonders lange Tour am WE (2 h, teils mit Intervallen) bin ich im letzten Jahr ziemlich weit gekommen. Da waren auch 200 km, wenn denn mal Zeit war, kein Problem. Ist auch die Frage, was dein Ziel ist: Willst du deine Leistungsfähigkeit steigern? Für welche Distanzen? Dazu kann ich den "TimeCrunched Cyclist" von Chris Carmichael sehr empfehlen. Der erläutert u.a. auch detailliert, wie man den Arbeitsweg in einen strukturierten Trainingsplan einbaut. Wenn Dein Ziel wäre, auf kürzeren Distanzen (bis 3 Stunden) schneller zu werden und ab und an einen ganzen Tag mit Spaß auf dem Rad zu verbringen, dann bist du mit dem Arbeitsweg und gelegentlichen Verlängerungen gut versorgt, wenn du die Intensitäten sinnvoll steuerst.

Es ist aber vielleicht auch nicht verkehrt, nach der Arbeit ohne Gedanken an Training zwei Stunden lang "schön die Mosel entlang" zu radeln und mit freiem Kopf und entspannt zu Hause anzukommen. Wenn du das und den Arbeitsweg regelmäßig so machst, bist du ohnehin so fit, dass du dir wenig Gedanken machen musst. Und zusätzliche bewusst gesetzte Trainingsreize hoher Intensität werden sich sofort positiv bemerkbar machen.

Ein gezieltes "Fettstoffwechseltraining" brauchst du nur, wenn du öfter richtig lange Strecken (deutlich über 100 km) mit hohem Leistungsanspruch fahren willst. Und wenn du zusätzlich zu den Arbeitswegen am WE einen langen Tag auf dem Rad verbringst, hast du gar keine Sorgen mehr was das Training angeht.

Gruß, svenski.
 
Gibts den TimeCrunched Cyclist eigentlich auch in deutsch?

Nicht das ich der Englischen Sprache nicht mächtig wäre, aber ich vermute die wissenschaftlichen Vokabeln beherrsche ich dann doch nicht so gut.

Oder anders gesagt: Ich will lesen und gleich verstehen, ohne Wörterbuch daneben :p
 
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