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MdRzA - Mit dem Rad zur Arbeit

Ich habe heute früh mir auch überlegt: fährst mit dem Rad oder fährst nicht... naja bin mit fahrrad gefahren und es war wunderschön, bei sonnenaufgang. Hinterher Dusche....:p
 
Es lohnt sich doch immer zu radeln! Auch wenn es mal regnet, kann man danach immer noch zurückblicken und auf sich stolz sein! Heute morgen habe ich auch gedacht ich breche zusammen, aber die Belohnung in Form von frischer Luft, Sonnenaufgang und Bewegung entschädigt immer. Und wenn man mal nicht fit ist, fährt man eben langsamer - bei Bürojobs mit Gleitzeit kein Problem.

Wenn ich mal Bahn fahren muss, schaue ich immer wehmütig aus dem Fenster und denke an die tollen Strecken, die ich verpasse. Werde ich am Freitag auch tun (müßen). :(
 
Ich fahre momentan jeden Tag 21 km in die Arbeit dafür Brauch ich ca 45 Minuten. Die Strecke ist von mir vom Land in die Stadt. Da ja wieder der Herbst kommt möchte ich mir ein Rad nur für Arbeit kaufen und ausrüsten die Strecke ist alles Straße und Radweg momentan fahr ich mit meinem RR das will ich bissl schonen welches Rad sollte ich mir am besten zulegrn um trozdem recht schnell in die Arbeit zu kommen? Will jetzt auch nicht zu viel Geld ausgeben hab erst 2 Räder für Gesamt 2000 Euro gekauft
 
Ich fahre momentan jeden Tag 21 km in die Arbeit dafür Brauch ich ca 45 Minuten. Die Strecke ist von mir vom Land in die Stadt. Da ja wieder der Herbst kommt möchte ich mir ein Rad nur für Arbeit kaufen und ausrüsten die Strecke ist alles Straße und Radweg momentan fahr ich mit meinem RR das will ich bissl schonen welches Rad sollte ich mir am besten zulegrn um trozdem recht schnell in die Arbeit zu kommen? Will jetzt auch nicht zu viel Geld ausgeben hab erst 2 Räder für Gesamt 2000 Euro gekauft


du solltest die Randbedingungen einschränken:

* Gepäckträger: ja oder nein?
* Schutzbleche: Ohne, fest oder gesteckt?
* Sitpositon (Aufrecht, tief...)
* Lenkerform?
* Schaltung: ohne, Ketten- oder Nabenschaltung (Wartungsintensivität)

Wenn du wirklich IMMER mit dem Fahrrad zur Arbeit fährst würde ich die Prio auf Pannensicherheit und Wartungsaufwand setzen.
Ob du nun mit in 45 oder 46 Min dort bist, ist doch eigentlich egal.
 
Es lohnt sich doch immer zu radeln! Auch wenn es mal regnet, kann man danach immer noch zurückblicken und auf sich stolz sein! Heute morgen habe ich auch gedacht ich breche zusammen, aber die Belohnung in Form von frischer Luft, Sonnenaufgang und Bewegung entschädigt immer. Und wenn man mal nicht fit ist, fährt man eben langsamer - bei Bürojobs mit Gleitzeit kein Problem.

Wenn ich mal Bahn fahren muss, schaue ich immer wehmütig aus dem Fenster und denke an die tollen Strecken, die ich verpasse. Werde ich am Freitag auch tun (müßen). :(

Lustig, geht mir exakt genauso. Die ersten vier Kurbelumdrehungen morgens sind schwierig, aber dann läuft es. Spätestens nach 6 Minuten möchte ich nicht mehr absteigen. Wenn ich notgedrungen mit der Bahn fahren muss (mal Anzug oder zeitiger Privattermin am Nachmittag) schaue ich raus und wundere mich, warum Leute täglich in diesen stickigen Waggons sitzen... Kann doch so viel schöner sein...;)
 
So, Urlaub ist rum und ich bin nun wieder mit 33km einfach dabei.
Es ist einfach herrlich. Noch n büs´schen früsch so in kurz/kurz aber das relativiert sich mit zunehmender Strecke mehr und mehr. Reichlich Frühnebelfelder sorgten für kühlende Feuchtigkeit, aber die größten Feinde auf der Strecke sind Feldberegnungsanlagen: eine war so grandios eingestellt, dass es weder auf Radweg, noch auf Straße möglich war ohne eine fette Breitseite drunterdurchzukommen :confused:
Andere haben die Strassen so überschwemmt, dass ich mir Schutzbleche gewünscht hätte...

Aber trotzdem: es ist es immer wieder wert und ich freu mich auf die Rückfahrt:

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Ich fahre momentan jeden Tag 21 km in die Arbeit dafür Brauch ich ca 45 Minuten. Die Strecke ist von mir vom Land in die Stadt. Da ja wieder der Herbst kommt möchte ich mir ein Rad nur für Arbeit kaufen und ausrüsten die Strecke ist alles Straße und Radweg momentan fahr ich mit meinem RR das will ich bissl schonen welches Rad sollte ich mir am besten zulegrn um trozdem recht schnell in die Arbeit zu kommen? Will jetzt auch nicht zu viel Geld ausgeben hab erst 2 Räder für Gesamt 2000 Euro gekauft
Ich fahre aktuell auch meistens mit dem RR, habe aber noch ein älteres Trekkingrad, das eignet sich dafür auch super und wird wohl Richtung Herbst häufiger eingesetzt werden. Um damit noch mehr Spaß zu haben, überlege ich aktuell einen Rennlenker zu montieren, mit Rennlenker- und V-Brake-tauglichen Bremsgriffen und Lenkerendschalthebeln.

Ansonsten hat das Fahrrad eine normale MTB-Schaltungsgruppe, finde ich völlig ausreichend und auch wartungsarm genug. Ab und zu mal nachzustellen oder eine Kassette zu tauschen macht mir nichts aus, beim RR muss ich das ja auch machen. Auf die Flexibilität einer Kettenschaltung würde ich aber nicht verzichten wollen, nur wenige grob abgestufte Gänge wären nichts für mich.

Den Gepäckträger finde ich für die Arbeitsstrecke allerdings unverzichtbar, insbesondere wenn ich das 2,5-kg-Notebook spazieren fahren muss. Das geht so weit, dass ich auch fürs RR einen Gepäckträger habe, aber der ist bei weitem nicht so stabil wie der am Trekking-Rad und mag insbesondere nicht so gern asymmetrisch belastet werden.
 
Also Gepäckträger wäre nichts wenn dann so ne Tasche die man an die Sattelstütze montiert oder ein Rucksack hab halt doch viele Arbeitsklamotten. Sitzen mochte ich sportlich wie beim Rennrad hab schon an ein cyclocross gedacht Schutzblech und Licht muss auf jeden Fall hin für den Herbst. Bin mir nicht sicher was ich nehmen soll will auch nicht zu viel Geld ausgeben.
 
Ist ja echt kurios. Ich lasse jeden Tag für meine Arbeitsstrecke die Android-App "runtastic roadbike" mitlaufen.
Für die 35,8 km ins Büro brauche ich seit Mitte Mai jeden Morgen (reine Fahrtzeit) exakt zwischen 1:15:10 Stunden und 1:15:50 Stunden. Die App ist während der Fahrt für mich nicht sichtbar (Bildschirm aus), ein Tacho ist nicht am Rad vorhanden. Ich hätte nicht gedacht, dass das so konstant ist , zumal ich den Eindruck habe, dass gegen Ende der Woche die Beine schon etwas schwerer werden. Darüber hinaus ist man nicht jeden Tag gleich gut drauf.

Auf dem Rückweg sieht die Differenz dann größer aus und variiert zwischen 1:09:05 Stunden und 1:16:15 Stunden.
 
Ich glaube, relativ konstante Fahrtzeiten sind normal. Sowohl mit dem Rad als auch mit anderen Verkehrsmitteln. Ich brauche für meine 20km durch Wien auch ziemlich konstant 43-44 Minuten. Die Ampelphasen auf der Strecke kenne ich längst auswendig und fahre danach, mitunter ist meine Strecke nicht immer die allerkürzeste, weil auf einer minimal längeren Strecke einfach die Ampelphasen besser passen.

Der größere Unterschied ist zumindest bei mir der Puls. Ich hatte vor drei Jahren mein altes Rennrad nach 10 Jahren Pause wieder aus dem Keller geholt. Damals brauchte ich für den Arbeitsweg in der auch heute noch aktuellen Fahrtzeit einen erheblich höheren Puls (von reiner Grundlagenausdauer war nicht zu reden), denn ich muß auch den einen oder anderen Hügel überwinden oder auf geraden Abschnitten Gas geben, um das Ampelintervall zu schaffen. Vor zwei Jahren kaufte ich mir dann einen aktuellen Alurenner, mit dem ich noch immer diese Strecke absolviere. Mit dem macht das Radeln gleich nochmal mehr Spaß und ich habe es damit auf für meine Verhältnisse viele Jahreskilometer gebracht. Dieses Training macht sich in Form gesteigerter Grundlagenausdauer bezahlt, denn inzwischen schaffe ich die Strecke im GA1-Bereich mit Pulswerten von maximal 133 und im Schnitt ca. 120 und weiterhin derselben Zeit.:)

LG
Rüdiger
 
Wenn ich mal Bahn fahren muss, schaue ich immer wehmütig aus dem Fenster und denke an die tollen Strecken, die ich verpasse. Werde ich am Freitag auch tun (müßen).
Der Gedanke an diese Gedanke lässt mich schneller zum Rad greifen. Habe mich heute Morgen auch gefragt, ob ich wirklich die 57 km mit dem Rad machen soll. Zug ist ja soo schlecht auch nicht. Aber dann hat das Rad doch mehr gekitzelt, zumal ich endlich die 400 km/Woche vollmachen wollte und mir gestern nach der Heimfahrt und 343 auf der Uhr klar war, dass ich das Ziel nicht mit Kleckerstrecken erreichen konnte. War zwar runde 7 Minuten langsamer als sonst, aber geschafft!
Und zwischen km 18 und 25 einen Sonnenaufgang erlebt, der für jeden mühevollen Steigungsmeter satt entschädigt hat.
 
57 km mit Steigungen drin sind aber auch schon ein ordentliches Pfund.
Ich habe knapp 36 km und wahnsinnig steile Anstiege in Form von zwei (!) Autobahnbrücken und einer bergschädenbedingten Senke. Gesamthöhenmeter: (festhalten!) 76.:)

Dafür habe ich seit Mai rund 13 kg verloren (da waren es 115 kg bei 1,90 m).
 
Ah, wir sind wieder voll on-topic! Herrlich! Da kann ich natürlich auch berichten, daß ich heute morgen einen wunderbaren Weg hatte. Bei Abfahrt um 6:20 Uhr ist die Sonne zwar längst aufgegangen, aber die Luft ist trotzdem herrlich frisch und es macht einfach nur gute Laune, sich auf zwei pedalbetriebenen Rädern auf den Weg ins Büro zu begeben. Ich hab am Hinweg nur gut 100HM zu überwinden (es geht in Summe bergab), retour dann ca. 250 (oder wenn ich Umwege fahre auch mal 1000).

Und ich muß nur an die U6 hier in Wien denken, schon steige ich viel lieber aufs Rad, als mir dort den nächsten Schnupfen zu holen.

LG
Rüdiger
 
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