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MdRzA - Mit dem Rad zur Arbeit

Ich hatte gestern mal das Auto genommen, weil Gewitter und Regen für Berlin angesagt war. Kam jedoch (tagsüber) kein Tropfen. Stand natürlich wieder im Stau und hab jeden Radfahrer neidisch hinterher geschaut.

So ging es mir auch (vorgestern). Extrem großer Kotzfaktor. Hatte noch 'nen Termin, wollte über die Perleberger Str. fahren, auf der kurz vorher eine Radfahrerin vom LKW über den Haufen gefahren wurde. Alles gesperrt --> Umweg verstopft - verdammt!

Ich kann zum Glück meine "Dienstklamotten" im Büro lagern und habe nur einen kleinen Rucksack mit Regenklamotten u.s.w. dabei.
 
bobons schrieb:
Ja, aber nur solange man nicht mehr isst als man überhaupt verbraucht hat -> negative Energiebilanz. Ich höre immer Leute sagen, dass sie Sport machen, aber trotzdem nicht abnehmen. Wenn der Sport aber aus 2-3 Laufeinheiten a 45 Min. die Woche besteht, werden die Sport-Einheiten durch den Extra Käse auf der Pizza und die 2 Extra-Cocktails ("Ich kann mir das erlauben, habe je diese Woche Sport gemacht!") sofort wieder zunichte gemacht.
Ist klar. Ich habe mir gesagt, dass ich nicht wer weiß wie ständig auf meine Essensmengen schauen will, aber trotzdem gewichtsmäßig "vorankommen" möchte. Also habe ich mich darauf konzentriert, nur dann und so viel zu essen, wie mein Hunger es verlangt hat. Vereinfacht: Ein bisschen Disziplin und Körpergefühl statt Kalorienzählen. Und dann eben so viel zu fahren, dass die negative Energiebilanz kaum zu vermeiden ist. Bei 400 km/Woche bekommt man das einigermaßen auf die Reihe.
Abends machen Chips und Bier dann richtig Spaß...
 
ich ärgere mich auch jedesmal zu Tode, wenn ich mal wg. eines Termins o. ä. nicht mit dem Rad zur Arbeit kann (zumindest im Sommer). Morgens um 6 Bus-/Bahnfahren geht ja noch, aber im Moment sind hier ferienbedingt überall Baustellen und Umleitungen für Busse und Bahnersatzverkehr, da dauert alles einfach länger. Schön, wenn dann draußen über 30 Grad sind. :mad:

Heute seit langem mal wieder mit Arm- und Knielingen zur Arbeit gefahren. Hoffe, dass war wettermäßig erstmal noch eine Ausnahme.
 
Ist klar. Ich habe mir gesagt, dass ich nicht wer weiß wie ständig auf meine Essensmengen schauen will, aber trotzdem gewichtsmäßig "vorankommen" möchte. Also habe ich mich darauf konzentriert, nur dann und so viel zu essen, wie mein Hunger es verlangt hat. Vereinfacht: Ein bisschen Disziplin und Körpergefühl statt Kalorienzählen. Und dann eben so viel zu fahren, dass die negative Energiebilanz kaum zu vermeiden ist. Bei 400 km/Woche bekommt man das einigermaßen auf die Reihe.
Abends machen Chips und Bier dann richtig Spaß...

so mache ich das im Moment auch. Einfach mehr fahren (vor allem nach der Arbeit) und weniger/bewusster essen. Nehme deswegen immer von zu Hause (Obst, Brühe auf Vorrat etc.) möglichst alles mit, um nicht in Versuchung zu kommen, irgendeinen Schrott aus der Kantine zu holen. Bis jetzt klappt es sehr gut, werde immer öfter auf meine Gewicht angesprochen...
 
Heute morgen wár ich zunächst etwas enttäuscht, da der Kaffee nicht so recht wirken wollte und wach werden entsprechend schwierig war.
Zum "Glück" (;)) hatten gestern ein paar Gerüstbauer ´ne Vorahnung, das es so kommen würde und haben mir beim aufwachen geholfen:
Spassmacher.jpg

Scherzkekse:rolleyes:
 
Das ist ja richtig geil :D Hoffe du hast Anzeige wegen gefährlichem Eingriff in den Straßenverkehr gestellt. Sachen gibts :eek:
 
Nach gut überstandenem Urlaub ging es heute dann wieder den ersten Tag zur Arbeit. Das Fahren selber geht hervorragend, aber das eigentliche Arbeiten wird wohl etwas Eingewöhnung erfordern.
 
Fahre seit letzter Woche auch mit meinem Renner zu meiner neuen Arbeitsstelle : )
Es macht Spaß, ist aber ziemlich gewöhnungsbedürftig für den Anfang, auch wenn es nur 20km sind - hin und zurück. Meine Geschwindigkeit ist lausig und wenn ich abends zurück bin, schmerzt mein unterer Rücken so, dass ich kaum noch laufen kann. Naja, ich hoffe mal, dass das mit der Zeit besser wird. Gibts da zufällig irgend welche Übungen, mit denen man das etwas reduzieren kann?

Davon abgesehn holpert es ziemlich auf dem Kopfsteinpflaster oder bei Belagwechsel. Ich fahre einen 25mm Reifen mit eher wenig Druck, so 3-4 bar, die Laufräder sind windig-weich (zumindest im Moment noch, wenn mein Zentrierständer mit umgezogen ist wird das geändert) aber es schüttelt einen aber immer noch ziemlich durch. Was kriegt man an Felgen- und Reifenbreiten denn maximal noch so durch Bremsen durch? Oder hat so ein Ansatz keinen Zweck?
 
3-4 bar sind mal definitif zu wenig.
Schmerzen im unteren Rücken sind, um es milde auszudrücken, nicht erwünscht und schließen auf eine falsche Sitzposition.
Der Rundrücken macht sich breit. Dadurch werden Bandscheiben rausgequetscht und drücken auf Nerven. Dies fürhrt im schlimmsten Fall neben Schmerzen im Hintern/in Hüfte/ in den unteren Gliedmaßen zu Taubheitgefühlen abwärts der LWS. Bandscheibenvorfall lass ich mal hier raus :D
Kaum noch laufen, ist jedenfalls schon mal ganz schlecht. Als erste Maßnahme solltest du den Sattel weiter anwinkeln. Also Nase runter, damit der Rücken etwas mehr gerade wird. Dies führt natürlich zu erhöhtem Druck.

Es kann sein, dass die Überhöhung zu krass ist oder der Reach zum Lenker zu groß. Es kann natürlich damit auch sein, dass der Sattel einfach zu hoch steht. Aber das ist jetzt der Blick in die Glaskugel...

Das nur mal so in Kurzfassung. Aber so wie es jetzt ist, ist es schlecht.

Eine Sitzposianalyse von jemandem, der sich damit auskennt, schafft auch meistens Abhilfe.
 
Vielen Dank für die rasche Antwort!

In wie fern zu wenig Druck? was kann da passieren? Durchschläge?

Das mit der Sattelnase probiere ich morgen aus!

Reach und Sattelhöhe fühlt sich jetzt nicht so schlecht an, ich hatte eher das Gefühl dass länger und höher besser wäre. Auf meinem Mountainbike (specialized epic in L bei 186cm/89cm) sitze ich noch gestreckter, wenn ich mir so den Winkel zwischen Armen und Oberkörper vor dem geistigen Auge vergleiche...

Ach, übrigens, ist das normal dass die Bremsleistung bei Rennrädern so jämmerlich ist oder habe ich da ein besonders mieses Modell erwischt?
 
Wenn ich wirklich täglich über Kopfsteinpflaster und mitten durch die Stadt müsste, wäre ein Rennrad sicher das Letzte, das ich für den Arbeitsweg verwenden würde.
Dafür gibt es geeignetere Gefährte.

Mit 3 Bar Luft ist ein Rennradreifen platt, da dämpft gar nix mehr und Du ruiniertst Dir die Felgen.
 
Jierdan, schau mal auf die Reifenflanken, das steht mindestens der Maximaldruck drauf. Je nach Reifen (welchen fährst du?) auch der Mindestdruck.
Im Zweifel auf den Maximaldruck gehen.

Dass das RR-Fahren den Rücken fordert und gerade am Anfang den Rücken stärker spüren lässt, ist an sich normal. Aber was du schilderst, klingt mehr als bedenklich. Grundsätzlich die Sitzposition überprüfen:
1. Sitzhöhe einstellen: Ferse auf Pedalachse, das Knie ist fast ganz durchgestreckt.
2. Knielot einstellen: Fußballen auf Pedalachse, Lot über Knie fällen, muss durch die Pedalachse gehen.
3. Lenker-Sattel-Distanz einstellen: Rücken gerade, Arme in 90°-Winkel zum Oberkörper, Arme nicht durchgestreckt. In dieser Haltung den Lenker (Bremsgriffhaltung) erreichen.

Wer die typische RR-Haltung nicht gewohnt ist, beginnt am besten mit einem höher eingestellten Lenker und senkt ihn mit der Zeit ab. So wie es einem gut tut.
Auf patria.net unter Ergonomie gibt es eine gute Beschreibung. Lohnt sich.

Die Bremsleistung hängt nicht nur vom Bremssystem ab, sondern auch von den Komponenten: Welche Felge, welche Bremsgummis? Und alte Züge verbessern die Leistung auch nicht gerade.
 
Die Bremsleistung wird in Watt gewessen und gibt an welche kinetische Energie in Wärme umgewandelt wird!
Hier geht es vermutlich um die Bremswirkung in Hinblick auf Dosierbarkeit und die Bremskraft in Abhängigkeit zum Kraftaufwand am Hebel.

Genug klug gesch.....! :D
 
EInen Tag hauptsächlich sitzend im Büro merke ich ebenfalls. Bin dann auf der Rückfahrt deutlich schlechter drauf, als morgens, oder am Wochenende wenn ich erst nachmittags aufbreche. Sitzen ist hat die ungesündeste Körperhaltung...
Was die Bremsleistung angeht, so hängt das stark von Hersteller/Modell ab. Ich erkenne bei Trockenheit keinen Unterschied zwischen meinen MTB Scheibenbremsen und meinen RR-Bremsen. Muß auf dem RR in der Unterlenkerhaltung sogar aufpassen, vor einer Spitzkehre nicht über den Lenker zu gehen. Das Rad bleibt quasi stehen und der Körper will weiter... also kräftig festhalten und hinter dem Sattel sitzen.
 
Die Heimfahrt war heute empfindlich kalt - und das bei 18 Grad, aber der Wind war irgendwie kuehl. Armlinge und WIndweste waren angesagt :(
Habe einen netten, rundlichen, aelteren HErren auf einem Renner eingeholt und habe mich mit ihm unterhalten, als wir zusammen dahin rollten. Er habe im MAi mit dem radfahren angefangen - Diabetes. Muss abnehmen. HAt schon 10kg runter...:daumen: War richtig nett. Im Dorf trennten sich dann unsere Wege :)
 
Ist leider jedes Jahr so, dass es im August schon richtig frisch ist in der Früh.

Manchmal ein bisschen mühsam, wenn man Klamotten für 8° und nachmittags 30° mitnehmen muss...
 
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