• Hallo Gast, wir suchen den Renner der Woche 🚴 - vielleicht hast du ein passendes Rennrad in deiner Garage? Alle Infos

MdRzA - Mit dem Rad zur Arbeit

Ich glaube, das geht jedem so, wenn man sich bewegt, schwitzt man. Macht doch nix, zieh Dich halt um. Mit den Büroklamotten fährt doch eh niemand zur Arbeit.
Wenn ich so sehe, dass Ponyhofmitglieder pro Strecke bis zu 40 km fahren, mag das stimmen.
Solche Kurzstreckenfahrer wie ich kriegen das in "normaler Bekleidung" hin. Da schaffe ich es erst auf Betriebstemperatur zu kommen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich trage auf meiner Strecke immer Radklamotten. Umziehen ist Arbeitszeit und wenn ich mit den Büroklamotten käme, wäre das deutlich unbequemer und hinsichtlich des Schwitzens auch nicht der Hit.

Heute schöne Fahrt bei trockenen 13 Grad und abends scheint das Wetter gut genug für eine Runde mit den Vereinskollegen. Wohl eine der letzten dieses Jahr, zumindest nach Feierabend.

Und jetzt warte ich gespannt auf den Ötzi-Bericht... (:
 
Hmm, also wenn ich bei Regen schon freiwillig auf die Karre steige, dann muss ich vom Autofahren wohl echt die Schnauze voll haben.
Nachher soll ja wieder die Sonne rauskommen. Das will ich mir nicht entgehen lassen :)

13°C und Dauerregen. Und wieder festgestellt, dass eine Regenhose einfach überflüssig ist... im wahrsten Sinne des Wortes. Ab der Hälfte der Strecke, merkte ich, wie sie an den Beinen klebte.

Eine Kurze ist da deutlich empfehlenswerter :(
 
Umziehen ist Arbeitszeit???

Ich in so anständig und melde mich erst an, wenn ich lecker frisch aus der Umkleide komme.

Hier waren es zwar trockene, aber leicht nebelige 11°.

Dafür hatte ich ein Mordstempo drauf. Gestern abend noch schnell ein paar Liegestütze und Sit-Ups gemacht, jetzt fühlen sich die Knochen fast wieder wie neu an!

Das mit der "klebrigen" Regenhose finde ich auch doof. Da nehme ich ganz dünne Beinlinge, wenn schon absehbar ist, dass es regnet.
 
Hier regnet es seit ca. 48h ununterbrochen und es ist erst für morgen Wetterbesserung angekündigt. Aber was sag ich! - Besserung? Heute war ideales Wetter für kurz/kurz: 10 Grad, Dauerregen und böiger Westwind. Im Büro sofort raus aus der nassen Wäsch', trockene Sachen anziehen, fertig. Regenhosen und -jacken werden eindeutig überbewertet. :D
 
Schön wars. 11°, wenig Wind, noch weniger Verkehr (haben denn ALLE Urlaub?).
Bei mir ist Umziehen keine Arbeitszeit, ich wurde bereits freundlich von meinem Chef angesprochen, wann ich denn stempeln würde, wenn ich mit dem Rad komme:confused:
Hauptsache die Kollegen rauchen während der Arbeitszeite eine nach der anderen im Garten. DAS ist ja wohl was ganz was anderes.:mad:
 
Ich muss sagen, das stinkt mir schon ganz gewaltig, wenn im Sommer bei schönstem Wetter ständig Party im Garten ist.
Und ich Depp muss alle Telefone von den Suchtbolzen übernehmen. Es geht ja nicht ums Prüfen, ist ja nicht mein Geld, das
die da verqualmen. Es geht ums Prinzip. Da kommen pro Woche sicher 2 Stunden zusammen, die jeder gegen Bezahlung verraucht,
das ist einfach nicht gerecht.
 
kann selbst ich als Raucher verstehen. Solche Kandidaten haben wir hier auch. Sitzen einen großen Teil des Tages im Raucherraum und quatschen. Immerhin in einem "Glaskasten", der gut einsehbar ist.
Die dreimal 5-Minuten, die ich am Tag rauchen gehe, hole ich wieder rein, weil ich nicht wie viele min. 30 Minuten Mittag in der Kantine oder außerhalb mache, sondern am Arbeitsplatz esse.
 
Am Arbeitsplatz essen ist ja fast so ungesund wie zu rauchen. ;)

Heute auch wieder MdRzA. Zu Hause versteckte sich die Sonne nur hinter einer Wolke. Aber 5km vor der Arbeit ging die "Suppe" los. Dichter Nebel, Sichtweite ca. 70m. Den letzten km konnte ich durch die Brille fast nichts mehr sehen. Armlinge und Beinlinge mit Raureif belegt. Hat auch mal was...
 
Hello again! :) Schön trocken, schön mild. Sonne hat gefehlt aber ansonsten eine schöne Radfahrt. Heute die mittlere Tour gewählt und diese Woche gibt es vor dem Müsli ein Glas Alnatura Reis Drink Calcium. Mmmhhh lecka! Einene schönen Dienstag in die Runde!

Edit: Nette Arbeitszeitdiskussion. Da könnt ich Stunden drüber debattieren. Bei mir ist Umziehzeit auch Arbeitszeit, ich fahre mit dem Renner quasi bis zum Stempelautomat und kann erst dann durchpusten, bzw. Ausschwitzen, Waschen und Umziehen. Das hab ich mir so erlaubt und es hat noch keiner was gesagt und wenn... dann werd ich auch ganz galant die Raucher anführen. Und die Schwätzkisten die mittags 2h Pause machen. Und dann in einen Monolog verfallen, dass mir die blöde Stecherei sowieso auf den Senkel geht, weil ich viel lieber nach Leistung bezahlt werden will und nicht nach den Stunden die ich hier absitze...
 
Zuletzt bearbeitet:
Guten Morgen!

S-Bahn hat nach 10 Minuten angehalten und alle Fahrgäste aussteigen lassen. War das ein Warnstreik?
Ich bin dann gemütlich mit dem Rad die paar Hundert Hm extra hochgezuckelt und habe den Sonnenaufgang genossen. Ich verrechne die Umziehzeit auch mit der Mittagspause und esse auch am Schreibtisch, wenn ich nur Brot dabei habe.
 
Bei uns hängt die Zeiterfassung im EG, ich arbeite im 3. OG, umziehen darf ich mich in der "Box" (WC).
Das dauert ja auch keine 5 Minuten. Die Raucherdiskussion führen wir hier auch in regelmäßigen Abständen. Diffiziles Thema, was meist darin endet, dass sich die Leute gegenseitig erklären, was für faule Säcke sie doch sind.
(:
 
Ich war auch ein starker Raucher( 18 Jahre lang). Im Büro jeden Tag 30 stück, Im Januar dann aufs Dampfen umgestellt und seit April ganz aufgehört.
Mein Arbeitskollege raucht zwar noch, aber jetzt nur noch draußen. Bis auf die 8 Kg mehr auf den Rippen fühle ich mich ziemlich gut.
Achso Fahrradfahren bzw. Sport und Rauchen ging bei mir immer gut. Hatte sogar immer Kippen dabei, wenn ich mal länger unterwegs war :).
 
Wir sind zum Glück ein kleines, mittelständisches und familiär geführtes Unternehmen. Da lassen sich viele Diskussionen auf dem kurzen Dienstweg lösen. Senior und Junior sind den ganzen Tag vor Ort, die bekommen also regelmäßig mit, wer, was, wann, wie, wo und warum macht ;)

Zwei Dinge hat mir mein alter Herr mit auf den Weg gegeben, als ich vor vielen Jahren das erste Mal als Schüler in dem Unternehmen gejobbt habe, wo er auch angestellt war:

"Nie, aber niemals nie die Hände in der Hosentasche haben"

"Nie, aber wirklich nie vor der Sirene zu Arbeitsende am Waschbecken stehen und die Hände waschen"


"Warum?" habe ich damals gefragt "... das machen doch Alle"

"Eben" hat er geantwortet " ...genau deswegen machst Du es nicht"
 
So, gudn Dach. Auch wieder mal hier....
Heute die kürzeste Variante gewählt. 21 km, 11°, keine Ahnung ob Wind oder nicht. Musste mich warm anziehen, habe irgendwie gefroren... Schwere Beine und der Rest ist auch noch nicht zu 100% wieder geschmeidig.

Jetzt zum Grund dafür. Lange gewartet und hier ein kurzer Kurzbericht.
Ötztaler 2014.
Start trocken und schön bei 8°.
Alles lies sich sehr gut fahren. Kühtai lief super. Die beiden Pferde habe ich erst noch in der Koppel gesehen, aber auch beobachtet, dass diese mit ordentlich Nachdruck zurück gehalten wurden. Die waren da schon nervös.
Haben dann irgendwann einen Weg gefunden und sind das Kühtai hinauf an allen Radlern vorbeigetrabt. In einer Seelenruhe!!!
Kühtaiabfahrt lief Top. Habe an der Labe dort nur trinken geholt - genau lesen, es fehlt was!!!
Die Anfahrt nach Innsbruck war schnell. Der Brenner lief erst sehr gut, Gruppenhopping sozusagen ;)
Nur wer aufmerksam gelesen hat, am Kühtai fehlte was. Hab zu wenig gegessen. Hungerloch, also Tempo raus und den Rest quälen.
Oben erst mal Trinken und Essen.
Dann ab zum Jaufen, locker und ruhig.
Der Jaufen ist ein ätzendes Ding. Man fährt ewing im Wald, man sieht das Ende nicht. Aber immer gleichmässig! Wer es kennt, der nimmt es nicht so schwer. Wem es hier nicht gut geht, der verflucht das Ding!
Bei mir liefs flüssig. Hier mal ein Zucken im Schenkel. Aber nichts wildes.
Labe wieder ausgenutzt und gegessen und getrunken. Leere Flaschen wieder füllen und los.
Die Jaufenabfahrt ist gut. Besser wie beim letzten mal.
Und dann THE BEAST, das Monster, das wunderschöne Timmelsjoch. Bei Sonne ein Traum ;) Aber nach 170 km zuvor schon heftig.
Rhythmus fahren, Position wechseln, locker bleiben, Spaß haben. So war es auch. Habe es sozusagen genossen. So paradox das auch klingt.
Man kann nach ein paar Kilometern auch einen Blick auf die letzten Kehren kurz erhaschen. Man sieht dann was noch kommt. Aber man darf dann nicht verzagen und sich nicht unterkriegen lassen.
Die "vorletzte" Labe noch mal genießen, die Blicke der Teilnehmer aufsaugen und selbst lächeln, das hilft.
Dann die letzten Kehren. Die Qual. Stetig zwischen 9 und 12% Steigung. Keine Pause, keine Gnade, zwischendurch der Geruch des roten Bullen ;) aber den habe ich ignoriert.
Die Oberschenkel meldeten einmal rechts und dann noch einmal links einen Krampf an. Aber ich hatte gute Tipps, einfach locker weiterkurbeln, das hilft. Klingt komisch, ist aber so. Hat gut geholfen!!!
Nach der drittletzten Kehre hüpfte dann ein wildgewordener Flummy den Weg entlang mit rotem Gewand und Dreizack. Didi Senft, der verrückte Hund. Feuerte JEDEN gnadenlos an. Die mit stark gequälten und fertigem Blick mehr als die ohne. Tat gut.
Aber meine Motivation, die ich den ganzen Tag immer wieder gebraucht habe, klebte am Oberrohr, in Form eines Fotos auf einem Aufkleber gebannt. Meine KIDS :D
Das hat mich immer hochgezogen, egal wie tief das Loch war, siehe Brenner.
Kurz vor dem Tunnel, den man auch erst wenige Straßen- (nicht Höhen-) meter vorher sieht, nehme ich das erste mal die Musik aus dem Ohrhörer bewusst war. Tat sehr gut.
Vor dem Tunnel habe ich noch kurz mit einem älteren Herren unterhalten während ich mir Regenjacke und Neopren (die aus meiner Galerie) übergezogen habe.
Dann ab in die Abfahrt. Rollen lassen, gute Miene zum Regen machen. Gegenanstieg einrollen, reintreten, Krämpfe in beiden Schenkeln, runterschalten, nach rechts unten blicken und die Straße nach Sölden entdecken, freuen, Krämpfe rausgekurbelt, Mautstation. Telefon raus, Familie anrufen, "ICH KOMME..." (Kameramann filmte mich dabei, der HUND!) und dann reinhauen in die Abfahrt!
Ein geiles Gefühl. Vor allem, wenn man die 3 Edelhelfer unten im Ziel sieht, inzwischen all den Zuschauern. Die Kids in die Arme geschlossen, die Frau festgehalten, durchnässt, gefroren und glücklich.
Mein oberstes Ziel heil und gesund ankommen, deutlich übertroffen.
Mein sekundäres Ziel, die Zeit, auch noch gut mitgenommen.
09:45 Stunden, Satte 01:20 Stunden schneller als beim letzten mal, das war das Sahnehäubchen...
Aber viel geiler war es, die Leute die noch länger brauchten, mit zitternden Lenkern nach Sölden reinfuhren, anzufeuern. Die sind echte Heldinnen und Helden...

Wer einen richtig langen Bericht haben will, PN ;)
 
Zurück