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Mal eben schnell ne kleine Bastelfrage

  • Ersteller Ersteller fresh ginger
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Re: Mal eben schnell ne kleine Bastelfrage
von cool stop gibts belege, die haben hinten so eine art spoiler. wenn man diese belege an der felge anliegend montiert, werden die belege »automatisch« mit toe-in verbaut. was ein hinweis darauf sein könnte, daß sogar der bremsenhersteller an den toe-in glaubt.
Diese "Spoiler" sollen einfach nur Schmutz und Wasser abstreifen , mehr nicht .
 
(Wasch)Benzin.
Als Lösungsmittel für Schlauchreifen-Kleber fällt mir noch ein, das reaktiviert wohl auch die Klebefähigkeit bei nicht ganz altem Zeug...
Gebraucht hab ich das noch nicht: meine bisherigen Klebereste waren so bröselig, dass mechanische Verfahren ausreichend waren.
Danach kam Klebeband.
 
N’Abend zusammen, ich hätte mal kurz ne Frage. Bin gerade dabei mir ein neues Projekt aufzubauen und habe beim montieren der Kurbel das Gefühl das die antriebsseite nicht richtig auf dem Vierkant sitzt.
Sind Gipiemme kurbeln und Shimano Lager nicht kompatibel vom Vierkant her?
Besten Danke für eure Hilfe im Voraus.
Beste Grüße
Sven
 
N’Abend zusammen, ich hätte mal kurz ne Frage. Bin gerade dabei mir ein neues Projekt aufzubauen und habe beim montieren der Kurbel das Gefühl das die antriebsseite nicht richtig auf dem Vierkant sitzt.
Sind Gipiemme kurbeln und Shimano Lager nicht kompatibel vom Vierkant her?
Besten Danke für eure Hilfe im Voraus.
Beste Grüße
Sven
Nein, sind sie nicht.
Gipiemme müsste eine ISO-Vierkantsteigung haben, Shimano hat eine JIS-Steigung (sind also unterschiedlich).
Das Thema wurde hier auch bereits mehrmals erläutert, ich finde (auf die Schnelle) nur keinen der entsprechenden Beiträge.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi Andreas, danke für die Antwort und die Info. Ich hab 1-2 Infos gefunden war mir aber trotzdem unsicher weil ich vor so einem Problem noch nicht stand. Daher dachte ich hier wäre ich richtig. Also muss ich mich wohl um ein gipiemme Lager kümmern richtig?
Besten Gruß
 
Hi Andreas, danke für die Antwort und die Info. Ich hab 1-2 Infos gefunden war mir aber trotzdem unsicher weil ich vor so einem Problem noch nicht stand. Daher dachte ich hier wäre ich richtig. Also muss ich mich wohl um ein gipiemme Lager kümmern richtig?
Besten Gruß
Wenn Du einen Gipiemme-Kurbelsatz verwenden willst, solltest Du eine Tretlagerwelle mit ISO-Vierkantsteigung (original alt von Gipiemme, Campagnolo, Ofmega, etc. oder neu als entsprechendes Patronenlager unterschiedlicher Hersteller) verwenden.
 
Danke für die Hilfe 👍🏻 was mich etwas stutzig macht ist das ich gerade beim Ausbau vom tretlager entdeckt habe das die Achse selber mit Strada 70 gelabelt ist. Das steht doch auch bei den gipiemme Achsen drauf oder liege ich da falsch? Habe gerade nur mal ein bißchen rum gegoogelt. Die Lagerschalen sind aber Shimano. Wird dann wohl zusammen gewürfelt sein oder?
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Danke für die Hilfe 👍🏻 was mich etwas stutzig macht ist das ich gerade beim Ausbau vom tretlager entdeckt habe das die Achse selber mit Strada 70 gelabelt ist. Das steht doch auch bei den gipiemme Achsen drauf oder liege ich da falsch? Habe gerade nur mal ein bißchen rum gegoogelt. Die Lagerschalen sind aber Shimano. Wird dann wohl zusammen gewürfelt sein oder? Anhang anzeigen 1552454
Ich bin gewiss kein Gipiemme-Spezialist (daher kann ich nicht sagen, was üblicherweise auf den Wellen/Achsen drauf steht.

Und dass die Schalen von Shimano sind, zeugt auf jeden Fall von einem Hybrid- oder Frankenstein-Tretlager, dürfte auf die Nichtpassung von Tretlagerwelle und Kurbelsatz jedoch keinen besonderen Einfluss haben.

Vielleicht stellst Du Deine Fragen mal im Gipiemme-Thread (muss ich zunächst raussuchen), sofern der Kurbelsatz einer von Gipiemme ist und erkundigst Dich nach dem dafür passenden Tretlager?!
 
an einem punkt muss ich cbt zustimmen - wenn man die belege eindreht, muss man immer wieder mal nachjustieren, weil sie sich mit der zeit »grade« bremsen. meist merkt mans, weil die bremskraft nachlässt oder das gequietsche anfängt. bei cantis führt das gern mal zum ergebnis, daß man hinten nagelneue belege hat und vorne nix mehr drauf ist. übertrieben gesagt.

von cool stop gibts belege, die haben hinten so eine art spoiler. wenn man diese belege an der felge anliegend montiert, werden die belege »automatisch« mit toe-in verbaut. was ein hinweis darauf sein könnte, daß sogar der bremsenhersteller an den toe-in glaubt.
Bei den älteren CoolStops stand in der Anleitung, daß man das über die doppelt genommene Papp-Verpackung der Bremsklötze machen soll.
Shimano glaubt übrigens auch daran.
Ich auch seit Mitte der 80er.
Aber was soll´s, muß jeder wissen, was er möchte und macht. Es lohnt im Grunde die Diskussion nicht. Ein bischen bin ich die Diskussionen auch leid. Am Anfang wurde erklärt, daß indexierte Schaltungen nur Leute brauchen, die nicht schalten können. Dann weiter über Clickpedale, dann Bremsschalthebel, dann Federgabeln, dann Vollfederungen, dann Scheibenbremsen, dann Federwege usw usf... Irgendwann muß man machen, was man für richtig hält und was für einen funktioniert.
 
Ist es ratsam, Flaschenhalter-Ösen in eine Gabel einzulöten, um einen Frontgepäckträger oder auch Low Rider zu montieren? Erfahrung mit Hartlöten (silberlot) habe ich: habe schon Flaschenhalter, Bowdenzughüllen-Gegenhalter und Canti-Sockel eingelätet mit Silberlot ein- bzw angelötet. Ich frage mich nur, ob das eine gute Idee ist und was man in puncto Gabel beachten muss (Materialstärke o.ä.)? Es gibt ja auch Gepäckträger-Ösen, die man anlöten kann, aber die finde ich nicht so schön (optisch). Vielleicht kann ja @Knobi was sagen oder gerne jeder andere, der Erfahrung mit der Materie hat. Achso, und es geht auch nicht um Historisch relevantes Material, falls das jemand denkt. Danke euch!
 
Ist es ratsam, Flaschenhalter-Ösen in eine Gabel einzulöten, um einen Frontgepäckträger oder auch Low Rider zu montieren? Erfahrung mit Hartlöten (silberlot) habe ich: habe schon Flaschenhalter, Bowdenzughüllen-Gegenhalter und Canti-Sockel eingelätet mit Silberlot ein- bzw angelötet. Ich frage mich nur, ob das eine gute Idee ist und was man in puncto Gabel beachten muss (Materialstärke o.ä.)? Es gibt ja auch Gepäckträger-Ösen, die man anlöten kann, aber die finde ich nicht so schön (optisch). Vielleicht kann ja @Knobi was sagen oder gerne jeder andere, der Erfahrung mit der Materie hat. Achso, und es geht auch nicht um Historisch relevantes Material, falls das jemand denkt. Danke euch!
Das machen viele, wenn nicht alle Rahmenbauer. Aufgelötete Ösen kenne ich nur am Hinterbau, aber auch da kann man einlöten.
Zum Lötmaterial und Stahlanforderungen kann ich wenig sagen, da gibt es aber Spezialisten hier.
 
Bei den älteren CoolStops stand in der Anleitung, daß man das über die doppelt genommene Papp-Verpackung der Bremsklötze machen soll.
Shimano glaubt übrigens auch daran.
Ich auch seit Mitte der 80er.
Aber was soll´s, muß jeder wissen, was er möchte und macht. Es lohnt im Grunde die Diskussion nicht.
Man nehme eine alte, windige Bremse, schaue, probiere.
 
Ist es ratsam, Flaschenhalter-Ösen in eine Gabel einzulöten, um einen Frontgepäckträger oder auch Low Rider zu montieren? Erfahrung mit Hartlöten (silberlot) habe ich: habe schon Flaschenhalter, Bowdenzughüllen-Gegenhalter und Canti-Sockel eingelätet mit Silberlot ein- bzw angelötet. Ich frage mich nur, ob das eine gute Idee ist und was man in puncto Gabel beachten muss (Materialstärke o.ä.)? Es gibt ja auch Gepäckträger-Ösen, die man anlöten kann, aber die finde ich nicht so schön (optisch). Vielleicht kann ja @Knobi was sagen oder gerne jeder andere, der Erfahrung mit der Materie hat. Achso, und es geht auch nicht um Historisch relevantes Material, falls das jemand denkt. Danke euch!
Im Sinne der Gabel: auflöten.
Im Sinne des Trägers und seiner Last: einlöten.
Aber an den Punkt überlegst du ja gerade selbst.
Ist das denn eine eher schwere oder leichte Gabel?
 
Und auch die Pedalachse mit Frostspray gleichzeitig runterkühlen?
Oder erst alles tiefkühlen und dann den Kurbelarm heizen?
Damit sich das unterschiedlich ausdehnt?
Theoretisch hast du Recht, am besten wäre Loch grösser=warm und Zapfen kleiner = Frost, das ist aber bei der Demontage nicht wirklich durchzuführen. Entweder beide warm oder beide kalt. Oft erzeugt aber das Erwärmen beider Teile bereits genug Veränderung an den miteinander "verzahnten" Kontaktflächen, um den Unterschied auszumachen zwischen "geht auf" und "geht nicht auf".

Wie oben bereits geschrieben wurde, ist Wärme die Ultima Ratio, gerade bei Alu oder wenn Lack in der nähe ist. wenn es eine Möglichkeit gibt, eine Seite ordentlich einzuscannen und einen Hebel anzusetzen, würde ich das bevorzugen.
 
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