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Mal eben schnell ne kleine Bastelfrage

  • Ersteller Ersteller fresh ginger
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Der originale Paßdorn ist etwas kurz. Ich habe ihn durch einen längeren (Aluschutzblechstrebe) ersetzt.
Das Gewinde für das Schaltauge ist auch etwas lang . Dort habe ich eine dünne Mutter M10x1 und eine Unterlegscheibe zusätzlich im Gebrauch.
 
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Re: Mal eben schnell ne kleine Bastelfrage
Am Beispiel Mafac Racer habe ich gelernt, dass es extreme Unterschiede in der Bremsleistung NUR durch eine unterschiedliche Positionierung/Anstellung gibt. Furchtbare Fummelei, aber da verbirgt sich viel Effekt.
In meinem Fall bremst es aber trocken so gut wie ich es auch vorher von pflegeleichten DualPivot gewöhnt bin (kann auch blockieren, wenn ich es drauf anlege), bei Nässe aber .... warte .... gleich .... Verzögerung setzt ein ... Nee, doch nicht so in echt...
Also so, als wenn ich Bremsbeläge von Shimano oder tektro nutzen würde. Koolstop kommt auf jeden Fall wieder ab. Harmoniert nicht mit meinen Felgen. Ob ich die Bremse dann noch giftiger einstellen möchte, weiß ich nicht. Aber sicherlich gibt's da einige Geometrie zu beachten, um zum richtigen Hebeldruck auch die passende Verzögerung zu finden.

Gruß
 
Genau, diesen ollen Taster am besten direkt entsorgen.

Mein olles von Hozan hat nicht mal einen Taster, habe aber damit schon an die 100 Schaltaugen gerichtet.
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Damit kann man sogar Schaltaugen verbiegen, die nicht Bestandteil des Rahmens sind.
Mal im Ernst. Warum soll man damit nicht austauschbare Schaltaugen richten können?
 
Sowas braucht man aber nur bei Schaltaugen, die fester Bestandteil des Rahmens sind, oder?
Selbstverständlich sollten nur Schaltaugen gerichtet werden, wenn sich ein mittig zentriertes Hinterrad ohne Seitenschläge eingespannt im Hinterbau befindet.
Bis auf einige sehr spröde Exemplare (ältere Cannondale etc.) lassen sich alle tauschbaren Schaltaugen ,mindestens moderat, richten.
Vorher Verschraubung der Schaltaugen kontrollieren-festziehen!
 
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Selbstverständlich sollten nur Schaltaugen gerichtet werden, wenn sich ein Hinterrad eingespannt im Hinterbau befindet.
Bis auf einige sehr spröde Exemplare (ältere Cannondale etc.) lassen sich alle tauschbaren Schaltaugen ,mindestens moderat, richten.
Die Erfahrung habe ich auch gemacht. Selbst die billigsten Fabrikate lassen sich in der Regel mindestens ein mal wieder anständig richten. Es ist allerdings Vorsicht geboten um ein Hin- und Hergebiege zu vermeiden. Erstmal ordentlich peilen und in Ruhe überlegen... Versuchen sollte man es in jedem Fall, würde ich sagen. Wenn ein austauschbares Schaltauge beim Richten Weg bricht ist es eh schon egal. Krum nützt es ja eh nichts.
 
Selbstverständlich sollten nur Schaltaugen gerichtet werden, wenn sich ein mittig zentriertes Hinterrad ohne Seitenschläge eingespannt im Hinterbau befindet.
Bis auf einige sehr spröde Exemplare (ältere Cannondale etc.) lassen sich alle tauschbaren Schaltaugen ,mindestens moderat, richten.
Vorher Verschraubung der Schaltaugen kontrollieren-festziehen!
Ich habe auch bisher keine Anwendung. War eher eine generelle Frage.
Falls ich auf die Idee kommen sollte, den Hinterbau (beim Stahlrahmen) aufzubiegen und mittels passendem Werkzeug die Ausfallenden parallelisieren würde, müsste doch eigentlich das Schaltauge auch in die richtige Richtung mit gebogen werden, oder?
 
Aus der Abteilung Pleiten, Pech und Pannen - oder besser: Dämlichkeitsbedingte Rückschläge?

Erst das Macbook mit Saftschorle geflutet - und dann das hier...kein wirklich guter Tag!

Das Corpus delicti ist ein 1992er Hardo Wagner Rahmen, gemufft, sehr leicht und im aufgebauten Zustand (in dem ich das Rad online aus den Kleinanzeigen erwarb) bei der Probefahrt nach Erhalt des DHL-Pakets eine echte Freude.
Keine Beulen, Lackblessuren hie und da - leichtgängige Sattelstütze...sehr fein alles - beinahe.
Nach Abbau der Kurbelgarnitur rechts am Unterrohr knapp oberhalb der Tretlagermuffe blasig-pickeliger (Nass-) Lack - und darunter der totale Durchblick;) - Rohrkaries, wie ich sie noch nie an dieser Stelle gesehen habe.

Inzwischen die Rohre mit "Liqui Moly" Rostlöser geflutet - da ist schon bischen was los im Tretlagergehäuse, den Kettenstreben und auch im Unterrohr - aber nichts wirklich Ernsthaftes oder auch nur annähernd dem Karies-Loch Vergleichbares. (Oberrohr, Sitzrohr und komplette Gabel - inzwischen ausgebaut und untersucht - wirken, soweit einsehbar, geradezu jungfräulich...)

Was also tun mit dem Schätzchen? Exzellente Geometrie, feine Verarbeitung und irgendwie kann ich mich (noch) nicht mit der Vorstellung abfinden, dass das der Exitus sein wird?!?!

Kurzum "Mal eben schnell ne kleine Bastelfrage" an die hier versammelten Lötlampen-Derwische: Gibt es erfolgversprechende lebenserhaltende Maßnahmen? So etwas wie eine Rohrverstärkung innen durchs Tretlagergehäuse schieben und verlöten?
Ach ja, ich pflege die Teile, die ich habe auch wirklich zu nutzen - Wandschmuck oder Vitrinendeko ist bei Fahrrädern nicht mein Ding.

Danke für eure sachdienlichen Hinweise;) - Matthias
 

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