• Hallo Gast, wir suchen den Renner der Woche 🚴 - vielleicht hast du ein passendes Rennrad in deiner Garage? Alle Infos

Mal eben schnell ne kleine Bastelfrage

Anzeige

Re: Mal eben schnell ne kleine Bastelfrage
3 mm auf der Gesamtlänge eines Gestells von 700/800 mm lg
A bissel pingelig @joschko
Nee, einfach keine Ahnung von dem Thema, deshalb ja meine Anfrage hier.
Werde jetzt mal alle meine Rahmen durchmessen und etwas Daten Sammeln! :D Mal sehen ob eine Normalverteilung rauskommt🤣.

Habe als Schüler Ferienjobs in der Feinmechanik gemacht, da ging es um ganz andere Toleranzen, z.B. bei Wellen für BMW Automatikgetriebe. Mein Schulfreund hatte mal die Schleifscheibe für diese Wellen zerschossen, da kam keine Freude auf, auch wenn er der Sohn vom Chef war:).

Aber mal im Ernst. Was ist denn eine kritische Grenze?
Gibt es da nicht irgendwelche Allgemeintoleranzen, ISO Normen für Rohre?
 
Zuletzt bearbeitet:
Nee, einfach keine Ahnung von dem Thema, deshalb ja meine Anfrage hier.
Werde jetzt mal alle meine Rahmen durchmessen und etwas Daten Sammeln! :D Mal sehen ob eine Normalverteilung rauskommt🤣.
Aber mal im Ernst. Was ist denn eine kritische Grenze?
Kritisch wirds mMn dann, wenn du das Rad nicht mehr gerade in den Rahmen bekommst.
Aber überleg mal, wieviele Hoschis ihre Laufräder schräg oder mit losem Schnellspanner fahren und es nicht mal merken.
Würde mir da wenig Gedanken machen.. es sei denn natürlich, es liegt ein Defekt/ Unfall/ gravierender Grund für die Ungleicheit vor..
 
Das Verfahren kann auch schief gehen , die Gabelrohre haben bestenfalls eine Wandstärke von 1 mm da oben , das ist schnell eine Beule drin .
Mein Verfahren da ist immer : Den Gabelkopf in einen fetten Schraubstock spannen , das ist ein dickwandiges Teil ( ist etwas umständlich weil ja noch der Rahmen dran ist ..) und dann den Vorbau selbst als Hebel nehmen ( Rohr durchs Klemmauge )
Dein Vorschlag macht Sinn wenn man einen entsprechenden Hebel, der durch das Vorbauauge geht, hat - was ich eigentlich zum Ausdruck bringen wollte ist, dass es da keine Zaubermittelchen gibt, hier ist schlicht nur pure mechanische Kraft fürs Lösen gefragt ...
 
Bei einem einfachen Rad würde ich dir zustimmen.
Bei einen hochwertigen Stahlrahmen bin ich etwas anspruchsvoller ohne selbst die Grenze schon zu kennen ;).

Nu ja, aber wie weit willst du die Frage noch beantwortet wissen? Toleranzen liegen im Auge des Betrachters. Wenn der "Meister" meint es passt, dann passt es eben.


Wie @*modulor* schon erwähnt hat, wird erst dann problematisch wenn du selbst merkst, dass es nicht mehr gerade aus läuft. Und bei so einem geringen Wert wirste es dir eher einbilden als es tatsächlich zu spüren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nee, einfach keine Ahnung von dem Thema, deshalb ja meine Anfrage hier.
Werde jetzt mal alle meine Rahmen durchmessen und etwas Daten Sammeln! :D Mal sehen ob eine Normalverteilung rauskommt🤣.

Habe als Schüler Ferienjobs in der Feinmechanik gemacht, da ging es um ganz andere Toleranzen, z.B. bei Wellen für BMW Automatikgetriebe. Mein Schulfreund hatte mal die Schleifscheibe für diese Wellen zerschossen, da kam keine Freude auf, auch wenn er der Sohn vom Chef war:).

Aber mal im Ernst. Was ist denn eine kritische Grenze?
Gibt es da nicht irgendwelche Allgemeintoleranzen, ISO Normen für Rohre?
Normen für Rohre gibt's,aber nicht für Rohrkonstruktionen zB Räder
Tipp
Besorg dir ne Richtschnur aus dem Bauma,die is nicht so labberig wie dein Wollfaden,dann kannst du beim Messen noch ein paar 0/000 mm genauer messen
 
Habe ein problem mit nem anlöt-umwerfer. Ich meine, ein ähnlicher fall wurde vor einigen Wochen (monaten?) mal hier besprochen:
Wenn man den umwerfer mit der zwischenscheibe im sockel festzieht, steht er automatisch schräg.. was mache ich da?
habe schon mehrere UW verwendet, immer das Gleiche... ?!
 

Anhänge

  • image.jpg
    image.jpg
    198,3 KB · Aufrufe: 54
  • image.jpg
    image.jpg
    194,3 KB · Aufrufe: 55
  • image.jpg
    image.jpg
    184,1 KB · Aufrufe: 53
Wenn man den umwerfer mit der zwischenscheibe im sockel festzieht, steht er automatisch schräg.. was mache ich da?
Das erkennt man schon auf dem Bild, dass die Radien vom Anlötteil und des Umwerfers nicht gleich sind.
Ich würde es entweder wie Bo schreibt biegen, oder aber die Form des Umwerfer anpassen. Das ist mit
einer kleinen Feile schnell gemacht.
 
Nee, einfach keine Ahnung von dem Thema, deshalb ja meine Anfrage hier.
Werde jetzt mal alle meine Rahmen durchmessen und etwas Daten Sammeln! :D Mal sehen ob eine Normalverteilung rauskommt🤣.

Habe als Schüler Ferienjobs in der Feinmechanik gemacht, da ging es um ganz andere Toleranzen, z.B. bei Wellen für BMW Automatikgetriebe. Mein Schulfreund hatte mal die Schleifscheibe für diese Wellen zerschossen, da kam keine Freude auf, auch wenn er der Sohn vom Chef war:).

Aber mal im Ernst. Was ist denn eine kritische Grenze?
Gibt es da nicht irgendwelche Allgemeintoleranzen, ISO Normen für Rohre?

Na ja, du misst die Abweichung von 3mm ja am Sattelrohr. Bis zum Ausfallende summiert sich da ja noch was auf. Keine Ahnung, ich habs nicht gemessen, aber ich schätze jetzt mal, dass das Sattelrohr rund aufm halben Weg vom Steuerrohr zum hinteren Ausfallende liegt. Dann hättest du am Ausfallende (und da zählts!) schon gut einen halben Zentimeter Abweichung. Vielleicht nicht tragisch, aber da wundert man sind dann, warum das ach so korrekt zentrierte Hinterrad nicht mittig im Rahmen sitzt.
Also bei nem Rahmen der mir wichtig ist, würde ich jetzt die Einbauweite hinten messen und je nach Ergebnis den rechten oder linken Hinterbau etwas zurechtbiegen. Ist ja geschwind gemacht.

SG Ralf
 
Nu ja, aber wie weit willst du die Frage noch beantwortet wissen? Toleranzen liegen im Auge des Betrachters. Wenn der "Meister" meint es passt, dann passt es eben.

Wie @*modulor* schon erwähnt hat, wird erst dann problematisch wenn du selbst merkst, dass es nicht mehr gerade aus läuft. Und bei so einem geringen Wert wirste es dir eher einbilden als es tatsächlich zu spüren.
Zu dem ganzen Thema - ich durft mal vor vielen Jahren in Treviso. als man dort noch selbst gelötet hat und nicht nur mehr lackiert hat den „Maestros“
beim Rahmenbauen über die Schulter schauen, die haben nicht einmal den Messchieber angesetzt sondern immrr nach Augenmaß gearbeitet - die haben nicht mal eine Zeichnung nur eine Art Lehre in die sie die vorbereiteten Rohre eingelegt haben ein geschultes Auge und eine Menge Erfahrung ... und nich zu vergessen einen Gummihammer zum nachrichten 😀

... ist halt individuelles Handwerk und für manche auch eine Art Kunst

... und manchmal ist sogar besser nicht so genau hinzuschauen bzw. auszumessen - so lange es wie gewünscht funktioniert
Frei nach der Devise „was ich nicht weiß, macht mich nicht heiß“
 
Das erkennt man schon auf dem Bild, dass die Radien vom Anlötteil und des Umwerfers nicht gleich sind.
Ich würde es entweder wie Bo schreibt biegen, oder aber die Form des Umwerfer anpassen. Das ist mit
einer kleinen Feile schnell gemacht.
ich würd eher das Langloch erweitern, so hab ich es an meiner bunten Gazelle auch gemacht, nicht rumbiegen, sonst kann ggf. das Anlötteil abreißen - was eine Reperatur und eine Neulackierung nach sich ziehen könnte
 
ich würd eher das Langloch erweitern, so hab ich es an meiner bunten Gazelle auch gemacht, nicht rumbiegen, sonst kann ggf. das Anlötteil abreißen - was eine Reperatur und eine Neulackierung nach sich ziehen könnte
Biegen wollen würde ich auch nix, aus den von euch genannten Gründen.
Was meinst du mit "das Langloch erweitern"?
 
Biegen wollen würde ich auch nix, aus den von euch genannten Gründen.
Was meinst du mit "das Langloch erweitern"?
im Anlötteil ist ein Langloch an welchem der Umwerfer befestigt wird - diesen in der Breite mit einer Schlüsselfeile geringfügig in die entsprechende Richtung erweitern damit bekommt man etwas seitliches Spiel für die Montage
 
Zurück
Oben Unten