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Mal eben schnell ne kleine Bastelfrage

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Re: Mal eben schnell ne kleine Bastelfrage
bei 0,9 wäre 26,6 passend, 0,2 musst du immernoch dazugeben, damit die Stütze passt. Bei 0,6 passt ja auch 27,2 und nicht 27,4. Aber wie gesagt, ob es wirklich das angegebene Rohr war, weiß niemand.

Das ist so pauschal falsch.
Ich habe genug Rahmen mit nominell 0,9 mm Wandstärke (u.a. auch Tange Rohre), wo 26,8 mm gut passt.

Danke an euch beide.
Es war ja eine Sattelstütze mit 26,4 drin, das liegt ja nicht so weit weg von 26,6. Ich denke aber auch, das 26,8 in dem Fall das vom Hersteller empfohlene Sattelstützmaß ist. Vielleicht kann das jemand bestätigen, ansonsten werde ich es einfach probieren.
 
Ich richte gerade einen alten Mixte-Rahmen als Stadtrad für eine Tante her. Um keine Fahrrad- oder Teilediebe zu animieren, soll auf einen Umbau auf Nady verzichtet und der Walzendynamo beibehalten werden. Da ich nicht weiß, wie gut es dem Bauteil noch geht, möchte ich die Option einer einfachen Umrüstung auf Nady bei der Verkabelung berücksichtigen, d.h. Anschlusskabel Rücklicht wird bis zum Frontscheinwerfer gezogen, ebenso der Anschluss vom Dynamo. Hinten habe ich ohnehin bereits ein LED-Licht verbaut. Wie kriege ich nun aber am cleversten den klassisch über den Rahmen auszuführendxen Masseanschluss hin? Bestand war Masse über Schutzblech hinten und vorne irgendwie ansichtbar (es führte nur eine einzelne Litze zum Scheinwerfer). Hat sich schonmal wer mit solchen Basteleien vergnügt?
An meinem Sanyo hab ich in das Gehäuse ein Loch gebohrt, Gewinde geschnitten und ein Massekabel mit Ringkabelschuh angeschraubt; dann alles 2adrig verkabelt. Je nach Situation kannst Du Masseanschluss auch über eine Befestigungsschraube vom Walzendynamo machen. Empfiehlt sich auch bei Seitenläufern, sofern die keinen extra Masseanschluss haben. Keine Drahtschlaufe unter ne Mutter tüddeln, das ist Pfusch. Und nicht diese bunten Plastikpopel aus dem KFz-Zubehör nehmen, die taugen nix - gilt auch für die Flachsteckverbinder. Besser sind sind blanke Kabelschuhe bzw Stecker mit Zugentlastung (2. Paar "Flügelchen"). Verarbeitung am besten mit einer geeigneten Crimpzange. Die einfachen Quetschzangen für Plastikpopel mit rundem Gesenk gehen gar nicht. Eine Quetschzange mit W-förmigem Gesenk empfehle ich nicht extra zu kaufen, man kann das auch gefühlvoll mit einer Spitzzange biegen. Polfetten und Schrumpfschlauchen.

Wenn man Murphy's Law auslotet und einpolig verkabelt, sollte man wenigstens ordentlich arbeiten: alles mit Polfett (ersatzweise möglichst zähes Fett) vor Zutritt von Sauerstoff schützen, Schrauben und Kontakte von außen, Gewinde, Kabel und Kontaktflächen sowieso. Bei Befestigung an Laschen Zahnscheibe aus Edelstahl, damit der Strom durch den Lack kommt. Überhaupt, Edelstahl für alles, auch verzinkte Schrauben von Lampen ersetzen. Gewindeösen am Ramen nachschneiden ist auch eine gute Idee.
 
Zuletzt bearbeitet:
Kurze Frage:

dieses Koga Miyata Pro Limited Edition von 1988, als einmaliger Sammlerzustand beschrieben und anhand vieler wunderschöner Fotos belegt, wurde gerade in meiner Abwesenheit bei meiner Frau abgegeben.

Die hat mir schnell dieses Foto geschickt. Und bei mir ist die Laune im Keller:

IMG_2302_1500x2000.jpg


Sehe ich es richtig, dass das keine kleine Sache ist?

Danke!
 
das ist nicht schön, aber um zu sehen, was wirklich ist, muß man den losen lack und den rost entfernen, und dann ist es für rückabwicklung zu spät.
wenn du also sehr enttäuscht bist ob des zustands in relation zu den beschreibungen vorab , würde ich versuchen, das rad zurückzugeben.
 
"Was schief gehen kann, geht schief", wie wahr! Seit ich 14 war bin ich jeden Winter durchgefahren und habe wirklich alles an Beleuchtung durchprobiert. Aber das erste was ich geändert hatte war einpolig mit "Masseschluss" für die Verkabelung. Wer sich das ausgedacht hat wollte wohl die Radler nachts von der Straße weg haben...
 
Das siehst du richtig , das Oberrohr ist gerissen.
Koga hat bei dem 1. Baujahr dieses Rahmentyps die Langlöcher im Oberrohr für die Zugdurchführung nicht rundum mit einen Verstärkungsblech versehen , und das war keine gute Idee , im Jahr darauf wurde das dann gemacht.
Das Foto ( hier aus dem Forum ! ) zeigt das an einem weiteren Rahmen .
Riss im Oberroht.JPG
 
„Kleines“ Problem mit meinem Fang des Tages:
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Leider musste ich feststellen, dass das untere Ende des Schafts wohl durch den Konus verformt ist, durch zu festes anziehen denk ich.

Wenn ich diese kleine „Wulst“ soweit abfeile, das ich den wieder in den Gabelschaft bekomme, ist der dann noch einsetzbar oder wird das zu einer Sollbruchstelle? Ansich kommt da unten ja keine Last an, abgesehen von der Klemmung.

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Das siehst du richtig , das Oberrohr ist gerissen.
Koga hat bei dem 1. Baujahr dieses Rahmentyps die Langlöcher im Oberrohr für die Zugdurchführung nicht rundum mit einen Verstärkungsblech versehen , und das war keine gute Idee , im Jahr darauf wurde das dann gemacht.
Das Foto ( hier aus dem Forum ! ) zeigt das an einem weiteren Rahmen .
Anhang anzeigen 665185
...ist auf der oberen Rückseite des Durchbruches ein weiterer Riß zu sehen?
 
Das habe ich anfangs der 90-er auch bei unverstärkten Bohrungen dieser Art bei Basso,CBT,Titan etc. gesehen.
Etwas Schweiß,Biegespannung,mangelnde Pflege ....dann kommt es so.
Fahrlässige Konstruktion!
 
Zuletzt bearbeitet:
Gehe ich recht in der Annahme, dass ein solchermaßen an- oder eingerissener Rahmen lebensgefährlich ist, weil er bei Belastung jederzeit brechen kann und dass eine Reparatur bei einen älteren Rad, das in einwandfreiem Zustand einen Zeitwert von 300,- bis 600,- EUR hätte, absolut unwirtschaftlich ist? Also daß der Rahmen mit einem solchen Schaden zu 100 Prozent Schrott ist?

Gruß und Dank,

Bernd
 
Gehe ich recht in der Annahme, dass ein solchermaßen an- oder eingerissener Rahmen lebensgefährlich ist, weil er bei Belastung jederzeit brechen kann und dass eine Reparatur bei einen älteren Rad, das in einwandfreiem Zustand einen Zeitwert von 300,- bis 600,- EUR hätte, absolut unwirtschaftlich ist? Also daß der Rahmen mit einem solchen Schaden zu 100 Prozent Schrott ist?

Gruß und Dank,

Bernd

Er ist auf alle Fälle nicht ohne Instandsetzung durch einen Rahmenbauer fahrbar. Das Bild was @Flat Eric oben gepostet hatte war von einem Rahmen den ich von einem Händler hatte - das ist dann auch unkompliziert abgewickelt worden.
 
Gehe ich recht in der Annahme, dass ein solchermaßen an- oder eingerissener Rahmen lebensgefährlich ist, weil er bei Belastung jederzeit brechen kann und dass eine Reparatur bei einen älteren Rad, das in einwandfreiem Zustand einen Zeitwert von 300,- bis 600,- EUR hätte, absolut unwirtschaftlich ist? Also daß der Rahmen mit einem solchen Schaden zu 100 Prozent Schrott ist?

Gruß und Dank,

Bernd

Der Zeitwert bei alten Rädern liegt bei 0, XXX Euro sind Liebhaberpreise
 
Der Zeitwert bei alten Rädern liegt bei 0, XXX Euro sind Liebhaberpreise
Mit Verlaub, das ist Unfug!
Gehe ich recht in der Annahme, dass ein solchermaßen an- oder eingerissener Rahmen lebensgefährlich ist, weil er bei Belastung jederzeit brechen kann und dass eine Reparatur bei einen älteren Rad, das in einwandfreiem Zustand einen Zeitwert von 300,- bis 600,- EUR hätte, absolut unwirtschaftlich ist? Also daß der Rahmen mit einem solchen Schaden zu 100 Prozent Schrott ist?

Gruß und Dank,

Bernd
Koga gibt bzw. gab lebenslange Garantie auf die Rahmen. Das gilt zwar nur für den Erstbesitzer, aber ein Versuch lohnt sich. Ein Freund ist auf diese Weise zu einem Carbonrahmen gekommen, weil der gebrochene Alurahmen seines Kogas nicht mehr lieferbar war.
Ich würde dennoch auf Rückabwicklung des Kaufs bestehen.
 
„Kleines“ Problem mit meinem Fang des Tages:
Anhang anzeigen 665196
Leider musste ich feststellen, dass das untere Ende des Schafts wohl durch den Konus verformt ist, durch zu festes anziehen denk ich.

Wenn ich diese kleine „Wulst“ soweit abfeile, das ich den wieder in den Gabelschaft bekomme, ist der dann noch einsetzbar oder wird das zu einer Sollbruchstelle? Ansich kommt da unten ja keine Last an, abgesehen von der Klemmung.

Anhang anzeigen 665197
Das kannst du ruhig machen , da unten findet ja ausser Haltekräften nichts statt .
Das Bild bestätigt wieder meine Abneigung gegen Vorbauten mit dieser Konusklemmung , zusammen mit der völlig überdimensionierten M8 Anzugsschraube ( M6 täte das locker auch) ist sowas leicht möglich , bis hin zum ausgebeulten oder sogar aufgeplatzten Gabelschaft .
Dazu mein Lieblingsbild zum Xten mal :
Schaftrohr gesprengt.JPG
 
Dank eurer tatkräftigen argumentativen Unterstützung hat der Verkäufer eingelenkt und einer Rückabwicklung am kommenden Montag zugestimmt.
Ich hoffe, dass dabei alles sauber läuft.
Das Rad war in den höchsten Tönen beschrieben und die vielen tollen Bilder auf Ebay Kleinanzeigen zeigten alles, nur nicht die kritische Stelle.
Ich habe viel dazugelernt.
Grüße, ...
 
Du benötigst z.B. diese Zughüllenendkappe

https://www.ebay.at/itm/Shimano-End...384804?hash=item1cca6f6ee4:g:8EIAAOSwBlRcbP2D

Ähnliches gibt es auch von Campagnolo

For the record: ist grad angekommen und wie vermutet vorn zu schmal. An den anderen Rahmen hier passt sie natürlich. Das Nishiki hat also da ein mittiges Sondermaß.

Hatte in der Bucht welche mit 5.2mm aussen gefunden, die passen super, sind mir aber ein wenig zu kurz. Warte jetzt auf die längeren aus England mit 5.2, die sollten dann perfekt sein.

Was für eine Geburt...
 
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