• Hallo Gast, wir suchen den Renner der Woche 🚴 - vielleicht hast du ein passendes Rennrad in deiner Garage? Alle Infos

Mal eben schnell ne kleine Bastelfrage

weiß jemand was rahmen aus »tullio tubing« padova italy normalerweise für einen sattelrohr innendurchmesser haben, also welche sattelstütze passt?
Mein Milanetti hat 28,6, aber "Tullio Tubing" ist ja eher eine prekäre Angabe, da kann alles mögliche verbacken sein. S. Milanettifaden
edit: richtich, @Don_Camillo : Zahlendreher, muss 26,8 heißen
 
Zuletzt bearbeitet:
ja, 26,8 dachte ich auch. passt aber nicht. messungen ergeben stark schwankende durchmesser, je nachdem wo ich den schieber ansetze. aber dann wäre ausreiben auf 26,8 ausreiben auf nennmaß.
Dann ist einfach die Muffe verformt , ein Rohr hat eine konstante Wanddicke , wenn du was "unrundes" rausmißt , ist das Ding oben halt verbeult , zusammengewürgt oder sonstwas.
 
Leute, @Olddutsch hat da Recht. Rahmenrohre werden vor dem Einbau verformt. Bei der Umformung wird das Material gestaucht und gestreckt, das würde ich in dem Ausmaß nicht an verbauten Rohren durchführen.
Im Prinzip richtig, aber was passiert denn, wenn die Kettenstrebe dabei länger oder kürzer wird? Wenn man es nur auf einer Seite macht, wird danach die Achse des Hinterrades nicht mehr parallel zum Tretlager stehen. Soweit die Theorie:
Zur Praxis: Der nicht ganz unbekannte amerikanische Rahmenbauer J.P.Weigle hat mal bei Flickr eine zu genau diesem Zweck gefertigte Zange gezeigt. Der Mann ist alles andere als ein Grobschmied.
 
Du bezahlst doch einfach nur den Arbeitslohn , also zerlegen , reinigen , sichten auf Verschleissmarken , zusammensetzen (evtl. mit neuen Kugel z.B.), fetten , einstellen , das kann schon mal etwas dauern....
Mach es selbst und nehme die Zeit .
Fett , Lösungs u/o.Reinigungsmittel brauchst du auch noch , Putzlappen .
und bringst du ausgebaute saubere Laufräder hin ?

Ich finde das als Gewerbetreibender angemessen .....
Hatten die Dura-Ace-Naben nicht Bohrungen zum Nachschmieren in den Staubkappen? Wenn da einfach die Fettpresse angesetzt wird, ist 40-50€ dreist, für komplettes Zerlegen aber völlig in Ordnung.
 
Im Prinzip richtig, aber was passiert denn, wenn die Kettenstrebe dabei länger oder kürzer wird? Wenn man es nur auf einer Seite macht, wird danach die Achse des Hinterrades nicht mehr parallel zum Tretlager stehen. Soweit die Theorie:
Zur Praxis: Der nicht ganz unbekannte amerikanische Rahmenbauer J.P.Weigle hat mal bei Flickr eine zu genau diesem Zweck gefertigte Zange gezeigt. Der Mann ist alles andere als ein Grobschmied.

Äh, wie meinen? :idee:
 
Nicht Rennrad, mtb...

wie heisst denn das und was für Werkkzeug muss ich mir dafür besorgen.. (neumodischer Shize)

s-l1600.jpg
Hat eigentlich schon mal jemand die Aufschrift "Do not disassemble" ignoriert? Kann man die Industrielager tauschen?
 
Hat eigentlich schon mal jemand die Aufschrift "Do not disassemble" ignoriert? Kann man die Industrielager tauschen?
Muss ja so sein , die sind darin ja nicht angezüchtet worden....
Ich hab das Lager noch nie zerlegt , aber bei normalen Vierkant Patronenlagern kann man die Lager auch erneuern und in Naben mit Normlagern auch , ist manchmal tricki und vom Hersteller nicht so vorgesehen ( geschäftsschädigend so was) und auf den Lagern steht die Normteilnummer , selbst mit den Abmessungen bekommt man neue ( Kugellagerhandel + auch in ebay).
DSCF0452.JPG
.
 
Gibt's die Schrauben und dazugehörige Inbusmuttern auch einzeln ?
Irgendwie sind zwei verschiedene Schrauben dabei gewesen (Pfusch und zu lang) und die Sternenringe sind auch irgendwie gemischt.

IMG_5167.jpg
IMG_5166.jpg
IMG_5168.jpg
 
Abend,

hab an meine Stahlrenner eine Ultegra 6600 verbaut, alles inkl. Hüllen erneuert.

Folgendes Problem:

Auf dem großen Kettenblatt 50z funktioniert die Schaltung der Kassetten 12-27/14-25 perfekt. Auf dem kleinen Blatt 34z funktioniert alles bis zum 8-9 Gang (21-23, 23-25). Bei den leichtesten Gängen schrammelt die Kette zum nächsthöheren Gang, lasse ich aber die Zugspannung herunter, funktioniert das Hochschalten nicht so richtig. Ich kann auch sehen, dass die Kette auf dem vorletzten Gang (23 oder 25, je nach Kassette) beim Runterschalten vom großen auf das kleine Kettenblatt nach außen wandert und dann eben schleift.

Was ist da los? Evtl Schaltauge?

Hab mal mein altes 6500 Schaltwerrk montiert aber das gleiche Ergebnis. Schaltröllchen sind neu.
 
Abend,

hab an meine Stahlrenner eine Ultegra 6600 verbaut, alles inkl. Hüllen erneuert.

Folgendes Problem:

Auf dem großen Kettenblatt 50z funktioniert die Schaltung der Kassetten 12-27/14-25 perfekt. Auf dem kleinen Blatt 34z funktioniert alles bis zum 8-9 Gang (21-23, 23-25). Bei den leichtesten Gängen schrammelt die Kette zum nächsthöheren Gang, lasse ich aber die Zugspannung herunter, funktioniert das Hochschalten nicht so richtig. Ich kann auch sehen, dass die Kette auf dem vorletzten Gang (23 oder 25, je nach Kassette) beim Runterschalten vom großen auf das kleine Kettenblatt nach außen wandert und dann eben schleift.

Was ist da los? Evtl Schaltauge?

Hab mal mein altes 6500 Schaltwerrk montiert aber das gleiche Ergebnis. Schaltröllchen sind neu.

Wenn das Problem bei verschiedenen Schaltwerken auftritt wäre der nächste Schritt die exakte Parallelität des Schaltauges zu prüfen. Wenn das nicht parallel ist kommt es zu solchen unklaren Schaltergebnissen weil das Schaltwerk nach dem Schalten nicht mehr in einer definierten Position steht.
 
Ja, hab ich mir so gedacht..

Auf den ersten Blick ist nichts grobes zu erkennen. Kann das auch mit geringen Abweichungen vorkommen? Kann ich dies ohne Werkzeug überprüfen? Hab da was vom zweiten Laufrad gehört aber ich bekomme das nicht ins Schaltauge.
 
Ja, hab ich mir so gedacht..

Auf den ersten Blick ist nichts grobes zu erkennen. Kann das auch mit geringen Abweichungen vorkommen? Kann ich dies ohne Werkzeug überprüfen? Hab da was vom zweiten Laufrad gehört aber ich bekomme das nicht ins Schaltauge.

Wimre brauchst Du ein Hinterrad.
Wo ich das noch lese dass die Schaltröllchen neu sind - dass die seitlich verschiebbaren Röllchen oben sitzen müssen hast Du beachtet?
 
Danke, beides passt zu meiner Vermutung.

Schaltröllchen sind korrekt verbaut: G an der Kassette, Tension unten. Also mit Toleranz oben, der feste unten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zurück
Oben Unten