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Mal eben schnell ne kleine Bastelfrage

  • Ersteller Ersteller fresh ginger
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Ja richtig, zur Mitte hin. Da ist viel Umfang gespart. Wer mal gesehen hat, wie ein Autoreifen demontiert wird, versteht das. Erst muß der Reifen vom Hump, dann wird er über die Schulter gehebelt. Das wird selbst auf der Maschine von Hand mit dem Eisen gemacht. Bei der Montage sinngemäß umgekehrt, bevor man das letzte Stück über die Schuler hebt. Ich glaube das immer nicht, wie schwer angeblich Draht/Faltreifen zu montieren sind.

@oliverik Du solltest mal meine Reifenheber sehen. Wie Joghurtlöffel. Da bricht nix. :D
Wenn die Felgen ein einigermaßen ordentliches Tiefbett haben kriegt man die auch ohne Reifenheber rauf und runter. Nur bei den kleinen Größen hat man bissle wenig zum zugreifen.
 

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Re: Mal eben schnell ne kleine Bastelfrage
Hallo kurze Frage,

welcher der beiden Werkzeugkoffer eignet sich eher für die Reperaturen eines älteren Fahrrads ....also älter als ~ 20 Jahre.


https://www.amazon.de/ROSE-All2geth...pID=41WzBoMz5oL&preST=_SX300_QL70_&dpSrc=srch

https://www.amazon.de/ROSE-All2geth...pID=410WZaUlgPL&preST=_SX300_QL70_&dpSrc=srch

Ich vermute, Du wirst mit beiden Koffern nicht rundum glücklich, tendenziell aber eher mit dem roten.

Wahrscheinlich brauchst eher einen Inhalt ähnlich wie dieser: <https://www.amazon.de/dp/B078PFK9F9> (nur als Bsp., keine Kaufempfehlung)

Damit kannst Du auch einen Steuersatz aufschrauben und an das Innenlager heran; die Rose-Koffer richten sich m.E. eher an neuere Räder.

Es kommt auch darauf an, was genau Du machen möchtest.

Auch wenn man keine 1A Qualität von Werkzeugkoffern um die EUR 40,00 erwarten darf, eignen sich diese dennoch als Start in die Schrauberei. Es kommt darauf an, wieviel man letztendlich schraubt. Die Materialien sind meist zu weich, so daß man bei einem regelmäßigen Einsatz um teurere Werkzeuge nicht herumkommt, weil die aus dem Koffer sich verbiegen / schnell abnutzen. Aber zum Starten spricht m.E. nichts gegen so einen Koffer in dem Preissegment.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das wäre bei den meisten Drehbänken wohl erforderlich;).
Selbst wenn, wie bei mir, nicht: bevor ich mir da so einen langen und labbrigen Zentrierdorn drehe (der auch noch mit einem Lager ausgestattet sein sollte), Bau ich den Steuersatz doch lieber schnell aus. Die Hälfte der Arbeit ist eh nötig um die Schleifpaste zu applizieren und dann nochmal um sie herauszuholen.
 
Hallo kurze Frage,

welcher der beiden Werkzeugkoffer eignet sich eher für die Reperaturen eines älteren Fahrrads ....also älter als ~ 20 Jahre.


https://www.amazon.de/ROSE-All2geth...pID=41WzBoMz5oL&preST=_SX300_QL70_&dpSrc=srch

https://www.amazon.de/ROSE-All2geth...pID=410WZaUlgPL&preST=_SX300_QL70_&dpSrc=srch
Vielleicht eher so einer, der ist für ein älteres Fahrrad besser geeignet als die beiden von dir gezeigten. Generell tue ich mich aber etwas schwer damit billige Werkzeugkästen fürs klassische Rennrad zu empfehlen.

EDIT: Zu langsam:)
 
Habe heut Morgen ein nettes 80er Jahre Rad ersteigert, bei dem diese Rohre verbaut sind: Mannesmann 25CrMo4
Leider ist die viel zu dünne Sattelstütze mit einer Plastikhülse montiert worden, Pfusch. Das soll sich ändern, nur, welchen Durchmesser müsste die Stütze haben, ich finde mal 26,8, mal 27,0mm.
Wer weiß es genau?
 
Habe heut Morgen ein nettes 80er Jahre Rad ersteigert, bei dem diese Rohre verbaut sind: Mannesmann 25CrMo4
Leider ist die viel zu dünne Sattelstütze mit einer Plastikhülse montiert worden, Pfusch. Das soll sich ändern, nur, welchen Durchmesser müsste die Stütze haben, ich finde mal 26,8, mal 27,0mm.
Wer weiß es genau?
Das kannst nur du selber ausmessen (Messschieber) und/oder ausprobieren. Das Material allein sagt noch nicht so viel aus welches Rohr dann am Ende dafür verwendet wurde.
 
Das kannst nur du selber ausmessen (Messschieber) und/oder ausprobieren. Das Material allein sagt noch nicht so viel aus welches Rohr dann am Ende dafür verwendet wurde.

Das ist die Bezeichnung des Rohres, praktischerweise auch gleich des Materilals, glaube nicht, das es da verschiedene Abmessungen gab..
 
Das ist die Bezeichnung des Rohres, praktischerweise auch gleich des Materilals, glaube nicht, das es da verschiedene Abmessungen gab..
Tja, Glauben versetzt Berge oder so. Ich hatte schon Mannesmann 25CrMo4-Rahmen mit Sattelstützendurchmesser 26.4, 26.8 und 27.0 persönlich in Händen (ohne Anspruch auf Allgemeingültigkeit/Vollständigkeit).

Gruß und gutes Gelingen ...
 
25CrMo4 ist nur das Kürzel dieser Legierung u nix anderes
Heutiger Handelsname EN 10132-3 oder 1.7218

EN steht für Euro Norm
 
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Habe heut Morgen ein nettes 80er Jahre Rad ersteigert, bei dem diese Rohre verbaut sind: Mannesmann 25CrMo4
Leider ist die viel zu dünne Sattelstütze mit einer Plastikhülse montiert worden, Pfusch. Das soll sich ändern, nur, welchen Durchmesser müsste die Stütze haben, ich finde mal 26,8, mal 27,0mm.
Wer weiß es genau?
Smoliks Velo Werkstatt Rahmenbau sagt: 0,8 Wandstärke bei 28,6 Durchmesser
In meinem 1993er Bioracer aus Mannesmann SYTU 767TG (was nur ein Label für Bioracer war, ist aus 25CrMo4), sitzt eine 27,0 mm Sattelstütze. Die passt.
 
Smoliks Velo Werkstatt Rahmenbau sagt: 0,8 Wandstärke bei 28,6 Durchmesser
In meinem 1993er Bioracer aus Mannesmann SYTU 767TG (was nur ein Label für Bioracer war, ist aus 25CrMo4), sitzt eine 27,0 mm Sattelstütze. Die passt.

Ja , so kenn ich das auch , 0.8 mm Wandung ist bei 25CrMo4 Rahmenrohren das "Normale" .
Ab 62 cm Höhe und Tandem auch mal 1 mm .
 
Richtig, das Problem liegt oft am anderen Ende des Werkzeugs, nämlich beim Monteur.
Metallverstärkte Reifenheber richten eher noch mehr Schaden an, weil der Reifenheber als
gedachte "Sollbruchstelle" mitunter zu spät bricht und dann etwas anderes beschädigt wird.
Der Schaden ist dann oft größer als der Materialwert des Reifenhebers.
Ich benutze übrigens diese gelben Conti "Race" Reifenheber in der Werkstatt.
Pro Jahr zerstöre ich davon etwa 5 Stck - bei etwa 5000 - 8000 Montageeinheiten.

Will nicht zweifeln, sondern ehrliches Interesse- wieviele Reifen wechselst du denn am Tag?
Also ich meine, um auf 5000-8000 im Jahr zu kommen.. holla! ;)
 
Bastelfrage?
Gestern wieder mit meinem Winterrad unterwegs gewesen und sofort gemerkt wie steif oder erschütterungswiedergabefreudig das Rad ist. Dachte immer es liegt an den Wintertemperaturen oder am Straßenbelag welcher sich im Winter anders(unebener) darstellt.
Gestern abend bemerkte ich die Erschütterungen in allen Gelenken.
Wer weis Rat was ich verbessern könnte außer 28iger Reifen, die ich schon ins Auge gefasst habe.
62Stahlrahmen, flache Felgen, 36Speichen, 23iger rubinio , Carbonstütze,Spezi Sattel, doppeltes Lenkerband.
Meine Vermutung liegt bei der Speichenzahl.
Ansonst fahre ich 2xAlu und 1x Carbon woraufs mir viel besser geht.
 

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Bastelfrage?
Gestern wieder mit meinem Winterrad unterwegs gewesen und sofort gemerkt wie steif oder erschütterungswiedergabefreudig das Rad ist. Dachte immer es liegt an den Wintertemperaturen oder am Straßenbelag welcher sich im Winter anders(unebener) darstellt.
Gestern abend bemerkte ich die Erschütterungen in allen Gelenken.
Wer weis Rat was ich verbessern könnte außer 28iger Reifen, die ich schon ins Auge gefasst habe.
62Stahlrahmen, flache Felgen, 36Speichen, 23iger rubinio , Carbonstütze,Spezi Sattel, doppeltes Lenkerband.
Meine Vermutung liegt bei der Speichenzahl.
Ansonst fahre ich 2xAlu und 1x Carbon woraufs mir viel besser geht.

Das ist jetzt nix was ich rechnerisch belegen könnte aber ich glaube mit flachen Felgen und 36 Speichen hast Du schon das Optimum Radseitig. Weniger Speichen = stabilere, höhere Felgen, das ist ja nicht komfortabler.

Aber - kannst Du nicht einfach mal einen LRS aus einem anderen Rad da reinhängen um zu sehen ob sich dann überhaupt was ändert?
 
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