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Mal eben schnell ne kleine Bastelfrage

  • Ersteller Ersteller fresh ginger
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Sieht normal aus, ist es aber nicht. Die Abstände von den Einkerbungen sind gleich wie bei FAG Lager, aber eckig.
Dann sind die Schalen noch aus ziemlich weichem Alu, würde da kein Standartwerkzeug anlegen, zumindest nicht für den Ausbau. Die ersten 2-3 Einbuchtungen trifft man noch, die restlichen nicht mehr sauber.
 

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Re: Mal eben schnell ne kleine Bastelfrage
Sieht normal aus, ist es aber nicht. Die Abstände von den Einkerbungen sind gleich wie bei FAG Lager, aber eckig.
Dann sind die Schalen noch aus ziemlich weichem Alu, würde da kein Standartwerkzeug anlegen, zumindest nicht für den Ausbau. Die ersten 2-3 Einbuchtungen trifft man noch, die restlichen nicht mehr sauber.

Wenn das Lager hier ist lege ich mal mein Werkzeug an.
Es handelt sich um so Eines:

tacx_lockringschluessel.jpg
Wenn alle 5 Zacken gut sitzen und ich es gegen Abrutschen sichere sehe ich kein Problem, aber schaun wir mal.
;)

EDITh secht noch:
Obgleich es eckige Zacken hat habe ich damit vor ein paar Monden ein FAG Plastelager gut rausbekommen. Aber da war bei der Montage wohl jemand am Werke der etwas Fett spendiert hat.........
 
Wenn das Lager hier ist lege ich mal mein Werkzeug an.
Es handelt sich um so Eines:

tacx_lockringschluessel.jpg
Wenn alle 5 Zacken gut sitzen und ich es gegen Abrutschen sichere sehe ich kein Problem, aber schaun wir mal.
;)

EDITh secht noch:
Obgleich es eckige Zacken hat habe ich damit vor ein paar Monden ein FAG Plastelager gut rausbekommen. Aber da war bei der Montage wohl jemand am Werke der etwas Fett spendiert hat.........
Hab den gleichen Schlüssel und kann dir nur davon abraten, sobald du da mit Kraft ran musst wird es abrutschen, nicht nach vorne, sondern über die Einkerbungen. Durfte ich an einem schon verhunzten Lager testen. Das Material ist wirklich weich, wäre schade um das Lager.
Du kommst aber auch aus dem Rhein Main Gebiet oder? Dann hast du das Glück dass bei dir in der Nähe ein sehr hilfsbereiter Werkzeugfreund wohnt, der bestimmt gerne mal den Schlüssel schwingt. Oder @Peugeot1979 ?
 
Was macht eigentlich bei festsitzenden Vorbauten? Der Schaft und das Steuerrohr scheinen eins geworden zu sein. Gibt es noch eine Methode vor der Säge?
Und wie löse ich eine Kurbel von der Achse, wenn die Gewinde keinen Abzieher mehr aufnehmen können?
Besten Dank!
 
Was macht eigentlich bei festsitzenden Vorbauten? Der Schaft und das Steuerrohr scheinen eins geworden zu sein. Gibt es noch eine Methode vor der Säge?
Und wie löse ich eine Kurbel von der Achse, wenn die Gewinde keinen Abzieher mehr aufnehmen können?
Besten Dank!

@Peugeot1979 und seine Zaubershow engagieren
 
Was macht eigentlich bei festsitzenden Vorbauten? Der Schaft und das Steuerrohr scheinen eins geworden zu sein. Gibt es noch eine Methode vor der Säge?
Und wie löse ich eine Kurbel von der Achse, wenn die Gewinde keinen Abzieher mehr aufnehmen können?
Besten Dank!

Kurbel mit sowas
7784.jpg


Für den Vorbau: vor der Säge gibt es mehrere Methoden:

Eile mit Weile
  1. Konus und Gewindestange entfernen. Rad über Kopf einspannen. Vorbau mit Stopfen verschließen. Über Gabelkopf mit Caramba Rostlöser befüllen (kein WD40) - reichlich, eine Woche stehen lassen, in den Vorbau einen Mörderhebel (zölliges Rohr, Antriebswelle von Heckantriebs-Opel Kadett o.ä. einfädeln und befestigen, Gabelkopf mit Weichbacken in Schraubstock spannen und gib ihm.
  2. Wenn er sich nicht bewegt, das gleiche noch mal mit 1 Woche Cola
  3. Wenn immer noch nicht kannst Du Dir überlegen: Lack beschädigen -> LKW-Schlossermethode oder
  4. Vorbau mit Extraktor (irnkjemand im Forum hat sich das gerade angeschafft und in RoKi Demo gemacht) oder Säge und Reste ausbohren (mit Ständerbohrmaschine).
Die LKW-Schlossermethode habe ich in
http://www.rennrad-news.de/forum/th...nterbikes-galerie.100779/page-22#post-3789822
beschrieben (du brauchst Hilfe und einen Brenner).
Andere Methoden, die hier geschildert wurden waren mit Trockeneis, bzw. chemischem Auflösen des Aluminiums mit ich glaub Ammoniak (?). Die letzteren beiden hab ich persönlich noch nicht probiert.

HTH und Gruß
 
Auf welche Speichenlänge runde ich denn, wenn mir die Kreuzotter partout 297,0 bzw mit etwas Phantasie 297,2mm ausspuckt? Auf die klassische 298 eher als runter auf 296 oder?
Das selbe Spiel nochmal auf der Kassettenseite, wo es denn 295mm sein sollen.

Gefühlt würde ich sagen aus 295 und 297 mache ich 296 und 298?
 
Auf welche Speichenlänge runde ich denn, wenn mir die Kreuzotter partout 297,0 bzw mit etwas Phantasie 297,2mm ausspuckt? Auf die klassische 298 eher als runter auf 296 oder?
Das selbe Spiel nochmal auf der Kassettenseite, wo es denn 295mm sein sollen.

Gefühlt würde ich sagen aus 295 und 297 mache ich 296 und 298?

Meistens sind ja gerade 2mm-Schritte lieferbar, oder? Also das nächste in <=1mm Abstand. Was passiert denn wenn Du testweise einen anderen Speichenrechner bemühst, was gibt der für Nachkommastellen aus?

Edit: Kommt ja auch noch auf die Speichen an, gibt ja auch 1mm-Abstufungen (Sapim Laser z.B.)
 
Meistens sind ja gerade 2mm-Schritte lieferbar, oder? Also das nächste in <=1mm Abstand. Was passiert denn wenn Du testweise einen anderen Speichenrechner bemühst, was gibt der für Nachkommastellen aus?

Edit: Kommt ja auch noch auf die Speichen an, gibt ja auch 1mm-Abstufungen (Sapim Laser z.B.)
Speichenrechner.de kommt auf die selben Zahlen: 297,1 und 295,4mm für das Hinterrad
 
Auf welche Speichenlänge runde ich denn, wenn mir die Kreuzotter partout 297,0 bzw mit etwas Phantasie 297,2mm ausspuckt? Auf die klassische 298 eher als runter auf 296 oder?
Das selbe Spiel nochmal auf der Kassettenseite, wo es denn 295mm sein sollen.

Gefühlt würde ich sagen aus 295 und 297 mache ich 296 und 298?
Ich würde aufrunden und 6kantnippel benutzen, der hat einen höheren Kopf.
 
Das waren rundum DT 2,0/1,5/2,0, 1995 für mein Wechsel aufgebaut. Würde ich heute sicher nicht mehr so machen (hinten rechts!), aber der Mensch, der das eingespeicht hat, verstand sein Geschäft, der LRS hat nie Probleme bereitet. War Suntour Superbe 7fach/130mm.


Edith lässt noch mitteilen, dass es sich bei den Felgen um Sun M14A handelte, mit Conti Grand Prix 23, später GP 3000/28 bereift.
 
Das schwächere glied sind die Speichenösen und die Felge. Ich würde die 2-1,5-2 aber nicht wieder nehmen weil es echt fummelig ist zu zentrieren. Die dünnen Speichen verdrehen sich beim schrauben der Nippel mit.
 
Das schwächere glied sind die Speichenösen und die Felge. Ich würde die 2-1,5-2 aber nicht wieder nehmen weil es echt fummelig ist zu zentrieren. Die dünnen Speichen verdrehen sich beim schrauben der Nippel mit.

Speichen mit dünnerem Mittelteil können höhere Zugkräfte aufnehmen.
---> z.B. Sapim CX-Ray.
Mir will nicht einleuchten, wieso die Zentrierung hier schwieriger sein soll.
Und auch die Belastbarkeit "dünnerer" Speichen ist - gute Verarbeitung vorausgesetzt -
viel höher als beim Pendant mit nicht verjüngtem Speichenquerschnitt.
Wenn Speichen sich beim Einnschrauben der Nippel verdrehen, ist das weniger ein Problem
der Speiche als viel eher ein "handgemachtes" Problem, etwa wenn die Nippel trocken
aufgeschraubt werden. Daß Speichen sich beim Zentriervorgang "verdrehen" ist im übrigen
mehr oder weniger normal. Man kann die Speiche auch beim Zentrieren gegenhalten, alles kein Problem.
Das empfiehlt sich aber nur bei Messerspeichen. Speichengewinde ölen und späteres Abdrücken ist
vollkommen ausreichend.
 
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