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Mal eben schnell ne kleine Bastelfrage

ich versuche grade mittels verstellbarer Reibahle einen vorgegebenen Durchmesser zu erreichen - allerdings gibt es keine Skala. Wie messe ich denn den exakten aktuellen Durchmesser? Die Schneiden liegen ja nicht gegenüber. Oder habe ich da nen Denkfehler?

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Re: Mal eben schnell ne kleine Bastelfrage
Wer viel mißt, mißt Mist.
Das ist eine verstellbare Reibahle, und man sollte sich hüten zu glauben,
daß der Abtrag irgendwie zuverlässig "gemessen" werden kann.
Das ganze ist eigentlich so gedacht, daß man sich in Zehntelschritten dem
zu erzielenden Ergebnis annähert.
 
was kann man tuen wenn beim Hinterrad öfter mal der Freilauf ins Leere greift (für max. n halbes Pedalumtreten) und dann knackend wieder greift? Ist eine dura ace nabe und Kassette, muss ich die jetzt wegwerfen oder reicht etwas Öl an die richtige Stelle zu träufeln?
 
was kann man tuen wenn beim Hinterrad öfter mal der Freilauf ins Leere greift (für max. n halbes Pedalumtreten) und dann knackend wieder greift? Ist eine dura ace nabe und Kassette, muss ich die jetzt wegwerfen oder reicht etwas Öl an die richtige Stelle zu träufeln?
ist mir bei der 9fach-Serie (Ultegra) oft passiert, gerne im Winter. Das spricht dafür, dass das Fett im Rotor harzig geworden ist und die Sperrklinken nicht mehr so leicht hochkommen. Daher bleiben die mal unten und mal kommen sie noch. Kannste testen, indem zu das HR mal ein paar Stunden auf die Heizung legst und sofort danach ne Runde fährst. dann gehts meist gut. Bei älteren Rotoren kann man die öffnen und entsprechend mit zähflüssigem Öl nachschmieren. Ist aber etwas Fummelarbeit und man braucht ein eher seltenes Werkzeug. Ansonsten gibts die Alternative, den Rotor einfach abzubauen, den inneren Dichtring rauszunehmen und solange zu drehen und mit Öl zu fluten, bis vorne keine dreckige Suppe mehr rausläuft. Dauert... Oder einen neuen alten Rotor kaufen.
 
ist mir bei der 9fach-Serie (Ultegra) oft passiert, gerne im Winter. Das spricht dafür, dass das Fett im Rotor harzig geworden ist und die Sperrklinken nicht mehr so leicht hochkommen. Daher bleiben die mal unten und mal kommen sie noch. Kannste testen, indem zu das HR mal ein paar Stunden auf die Heizung legst und sofort danach ne Runde fährst. dann gehts meist gut. Bei älteren Rotoren kann man die öffnen und entsprechend mit zähflüssigem Öl nachschmieren. Ist aber etwas Fummelarbeit und man braucht ein eher seltenes Werkzeug. Ansonsten gibts die Alternative, den Rotor einfach abzubauen, den inneren Dichtring rauszunehmen und solange zu drehen und mit Öl zu fluten, bis vorne keine dreckige Suppe mehr rausläuft. Dauert... Oder einen neuen alten Rotor kaufen.

Ja, das mit dem verharzen wirds sein, das ding stand beim vorbesitzer angeblich zwei Jahre im Keller. Sollte sich das Problem durch regelmäßiges Fahren nicht vielleicht auch selbst beheben?
 
Unwahrscheinlich. Wenn das Fett erst mal klebrig geworden ist, bleibt es das auch so lange, bis es hart ist. Mit regelmäßigem Fahren allein wird es nicht besser.
 
Gummidichtung raus, mit Aceton oder Petrolether spülen bis kein Siff mehr kommt und dann mit Nähmaschinenöl fluten -> Rotor drehen und von hinten in den Spalt laufen lassen.
Wenn das nix bringt, is meistens ne Klinke oder ne Feder hinüber oder kaputt - da würd ich den Rotor öffnen
 
das Problem ist ja leider, dass das Öl in den Rotor zwar leicht reinläuft, aber, wen wunderts genausoleicht wieder raus. Eigentlich müsste man die beiden Ausgänge, bzw. das innere lager mit Lagerfett "verschließen" Sonst sind die Wartungsintervalle recht kurz. daher hab ich meine Ultegras auch abgegeben, da sich dort der Rotor nicht mehr öffnen läßt. Das Werkzeug passt zwar noch, aber irgendwas hat Shimano da gemacht. Es läßt sich nicht mehr drehen. Habs schon mit Kraft versucht. Irgendwann zerbricht das Teil (Der Konus), den man rausschrauben muss, aber bewegen tut sich nichts.
 
das Problem ist ja leider, dass das Öl in den Rotor zwar leicht reinläuft, aber, wen wunderts genausoleicht wieder raus. Eigentlich müsste man die beiden Ausgänge, bzw. das innere lager mit Lagerfett "verschließen" Sonst sind die Wartungsintervalle recht kurz. daher hab ich meine Ultegras auch abgegeben, da sich dort der Rotor nicht mehr öffnen läßt. Das Werkzeug passt zwar noch, aber irgendwas hat Shimano da gemacht. Es läßt sich nicht mehr drehen. Habs schon mit Kraft versucht. Irgendwann zerbricht das Teil (Der Konus), den man rausschrauben muss, aber bewegen tut sich nichts.

Um der Gerüchteentstehung vorzubeugen:
Ich glaube nicht, dass Shimano an dem Prinzip der Freiläufe etwas geändert hat. Bei mir gehen auch relativ neue Shimano-Freiläufe mit einem Eigenbauwerkzeug auf. Entweder waren deine Ultegras eine Ausnahme, die mir nicht untergekommen ist, oder der Konus saß extrem fest, oder dir war entfallen, dass es sich um ein Linksgewinde handelt.
 
Nochmal für Doofe: das ist ja ne hyperglide-Kassette, die nehm ich mit dem entsprechenden abzieher ab, hol die Achse raus, und entferne dann die Dichtung wo genau?
 
Um der Gerüchteentstehung vorzubeugen:
Ich glaube nicht, dass Shimano an dem Prinzip der Freiläufe etwas geändert hat. Bei mir gehen auch relativ neue Shimano-Freiläufe mit einem Eigenbauwerkzeug auf. Entweder waren deine Ultegras eine Ausnahme, die mir nicht untergekommen ist, oder der Konus saß extrem fest, oder dir war entfallen, dass es sich um ein Linksgewinde handelt.
Nun ja, da ich schon andere Rotoren aufgemacht hab, schein ich es ja normal hinzubekommen. Die 9fach Ultegras waren aber das modernste, bei dem ich es je versucht hab. DA-Rotoren muss man ja nicht öffnen, die laufen immer. Vielleicht sind die auch noch nicht genug gelaufen.
 
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