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Mal eben schnell ne kleine Bastelfrage

  • Ersteller Ersteller fresh ginger
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Ich muß bei einem Vitus 979 den im Oberrohr verlegten hintern Bremszug austauschen. Wie stelle ich das am besten an?
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Ist dieses silberne Aluröhrchen daß man hier beim Ein- und Austritt sieht durchgehend oder nur eine kurze Einführhilfe und dazu da die Bremszughülle zu halten. Die geht ja nicht durch, sie geht nur bis zu der Stelle wo der Bremszug im Rohr verschwindet und beginnt erst wieder dort wo er austritt. Wenn das silberne Röhrchen nicht durchgehend sein sollte bedeutet das doch daß Innen nichts den neuen Bremszug führen würde, oder? Muß ich versuchen den neuen Bremszug zB mittels Isolierband an das Ende des alten zu befestigen und diesen dann so durch ziehen. Oder stelle ich hier ganz dumme Fragen?
Zieh einfach den Zug raus und stecke den neuen rein. Dre Zug ist innen geführt und geht nicht im Rohr verloren.
 

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Re: Mal eben schnell ne kleine Bastelfrage
Noch eine Frage: Würdest du also sagen, dass diese Mentalität, die Tretlagergewinde nachzuschneiden, wenn diese vergammelt sind, eher schlecht für das Werkzeug ist?
Das ist vor allem schlecht für den Rahmen. Denn da war ja schonmal ein Gewinde drin. Wenn du jetzt noch mehr Material wegnimmst, wird es schwieriger, dort etwas zu befestigen.
 
In Sachen Schlüssel für Staubkappen an Pedalen: Hat da jeder Hersteller sein eigenes Maß?
Du meinst diese feinverzahnten Pedalkappen?

Ich kann zumindest bestätigen, dass MKS, Campagnolo und Gipiemme alle mit dem gleichen Schlüssel bedient werden können. Ich gehe davon aus, dass auch das Gros der anderen Hersteller keinen abweichenden Standard haben.
 
Noch eine Frage: Würdest du also sagen, dass diese Mentalität, die Tretlagergewinde nachzuschneiden, wenn diese vergammelt sind, eher schlecht für das Werkzeug ist? Ich habe das schon von vielen gehört, dass die an einem Rad, an welchem die Lagerschalen sehr schlecht herauszubekommen waren, da diese z.B. sehr verschmoddert und rostig waren, danach die Gewinde nachgeschnitten haben. Eigentlich ist Rost doch poröser, als der Stahl selber und von geringerer Festigkeit. Das dürfte doch eigentlich dem Werkzeug, also der Fräse, bzw. dem Gewindeschneider, nicht schaden, oder? Entschuldige, falls diese Fragen völlig banal anmuten, aber fragen bildet ;). Viele Grüße und Danke
Nimm doch einfach mal ein stark verrostetes Stück Stahl und feile da einen Millimeter runter. Dann ein Stück "schwarzen" Stahl mit Zunderschicht und feile da einen Millimeter runter. Und dann ein Stück blanken Stahl mit derselben Prozedur. Dann weißt Du, was los ist.

Natürlich kann man mit einem Gewindeschneider auch das Gewinde von Rost und Schmutz säubern, aber die Schneiden verschleißen halt enorm. Ich würde das nie mit einem Schneider machen, den ich noch für wirkliches Nachschneiden verwenden möchte. Wenn man das machen möchte: Vor dem Nachschneiden ordentlich Fett auf das Gewinde. Dann bleiben die Schmutzpartikel im Fett in den Nuten des Gewindeschneiders stecken. Sonst besteht immer die Gefahr, daß sie sich beim Rückwärtsdrehen noch verklemmen, vor allem bei Gewindeschneidern, die für die Rückwärtsdrehung keine Schneiden haben.

Selbst Hartmetallschneiden bei der Drehmaschine oder Fräsmaschine leiden bei rostigen Werkstücken enorm. Manchmal kommt man nicht herum, sowas zu bearbeiten. Auch da sollte man die äußere Schicht nicht mit seinen guten Werkzeugen bearbeiten.
Wenn man sich die Silva Reibahle so ansieht: Solche Werkzeuge werden normalerweise leicht eingeölt weggelegt. Mit Korrosion auf der Schneide ist das sonst Schrott.
 
Nimm doch einfach mal ein stark verrostetes Stück Stahl und feile da einen Millimeter runter. Dann ein Stück "schwarzen" Stahl mit Zunderschicht und feile da einen Millimeter runter. Und dann ein Stück blanken Stahl mit derselben Prozedur. Dann weißt Du, was los ist.

Natürlich kann man mit einem Gewindeschneider auch das Gewinde von Rost und Schmutz säubern, aber die Schneiden verschleißen halt enorm. Ich würde das nie mit einem Schneider machen, den ich noch für wirkliches Nachschneiden verwenden möchte. Wenn man das machen möchte: Vor dem Nachschneiden ordentlich Fett auf das Gewinde. Dann bleiben die Schmutzpartikel im Fett in den Nuten des Gewindeschneiders stecken. Sonst besteht immer die Gefahr, daß sie sich beim Rückwärtsdrehen noch verklemmen, vor allem bei Gewindeschneidern, die für die Rückwärtsdrehung keine Schneiden haben.

Selbst Hartmetallschneiden bei der Drehmaschine oder Fräsmaschine leiden bei rostigen Werkstücken enorm. Manchmal kommt man nicht herum, sowas zu bearbeiten. Auch da sollte man die äußere Schicht nicht mit seinen guten Werkzeugen bearbeiten.
Wenn man sich die Silva Reibahle so ansieht: Solche Werkzeuge werden normalerweise leicht eingeölt weggelegt. Mit Korrosion auf der Schneide ist das sonst Schrott.
Danke für die Aufklärung und die vielen Tipps! Ja, dass die Werkzeuge teilweise nicht eingeölt weggelegt wurden, ist echt ärgerlich. 😢 Also der Tretlagergewindeschneider war zum Glück sehr fettig, aber die Reibahle eben nicht. Zum Glück ist da aber nur der Grund der Schneiden rostig und nicht die Schneide selber.
 
Also was mir bezüglich des Werkzeuges von SILVA noch aufgefallen ist, wenn man das Werkzeug beidseitig so weit ins Tretlager gebohrt hat, dass die Fräsen greifen, dann wird der Widerstand, der beim Gewindeschneiden auftritt, doch ziemlich groß. Ich vermute, dass das daran liegt, dass noch nie so weit in Gewinde in den Rahmen gebohrt wurde. Kann das sein?

Werden diese Werkzeuge auch zum schneiden eines Gewindes in einen neuen Rahmen komplett ohne Gewinde genutzt oder sind das explizit nur Werkzeuge zum Nachschneiden? Also wird da im Rahmenbau ggf. noch etwas anderes verwendet?
 
Tipp
An die Hammer & Wasserpumpen Zange Novizen hier
Ein selbst angelegtes techn." Kochbuch " ein kleines Notitbuch langt ,is ja schnell zur ✋
Hier kann man alle handwerklichen Tipps aus dem Forum per Schlagwort niederschreiben und selber nachschlagen
Ich hab das damals immer den Lehrlingen geraten,einige fanden das gut
Ich selber hatte so'n Notizbuch bei der DB für Drehmomentwerte am ICE Fahrwerk
 
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Ich hab das damals immer den Lehrlingen geraten,einige fanden das gut
Ich selber hatte so'n Notizbuch bei der DB für Drehmomentwerte am ICE Fahrwerk
Hey, hey, hey, jetzt mach mich mal nicht dümmer, als ich bin;). Hammer & Wasserpumpenzange kenne ich, bzw. kann ich mit umgehen.:rolleyes: Meine Fragen sind ja schon was spezieller ;).

Spaß beiseite, danke für den Tipp!
 
Werkzeugfrage:
Lockring von Spider einer TA Vega, was passt?
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Ich würde mir mein geliebtes Kettler Adventure MTB, das für mich eher ein Alltagstourer/ATB ist, gerne etwas tourenfreundlicher umbauen. Dazu würde ich gern einen Gepäckträger und evtl. Schutzbleche montieren.

Hat da jemand konkrete Tips, Produktempfehlungen, die ich da verwenden könnte ? Ich bin mit dem Rad wirklich sehr gerne unterwegs und nutze es auch öfter für den Weg zur Arbeit.

Mit 26" und Gepäckträgern/Schutzblechen habe ich aber bisher keinen blassen Schimmer....

LG Michael

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Front Rack?
 
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