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Mal eben schnell ne kleine Bastelfrage

  • Ersteller Ersteller fresh ginger
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Re: Mal eben schnell ne kleine Bastelfrage
Vielen Dank erstmal an alle für die vielen Tipps.
Da waren schon sehr unterschiedliche Vorgehensweisen dabei.

Dass ich andere Bremsen bräuchte, damit hab ich nun nicht gerechnet…
Wollte eigentlich mit diesen hier weitermachen oder maximal gegen gleichwertige passende tauschen.

Wo bekäme ich denn eine Hülsenmutter her?
Und woher die „berühmte“ Tonnenmutter?
Falls ich mich trauen sollte, den Gewindebolzen zu kürzen: wie lang sollte der dann sein?

(Warum kann eigentlich nie etwas einfach sein? :confused: )
Tonnenmutter brauchst du nicht, Hülsenmutter nur, wenn du den Bolzen tauschst oder absäxt (wenn das überhaupt geht und was bringen sollte, denn den Gewindeanfang musst du hinterher auch wiederherstellen).
Mach einfach die Mutter verkehrtrum drauf und freu dich am Fahren. Ich hab sowas schön öfter gemacht (auch mit selbstsichernden Muttern) und es funktioniert tadellos.
 
So rein theoretisch könnte man auch ganz praktisch in einen Fahradladen gehen, das Gewinde runterschneiden lassen und eine Hülsenmutter mitnehmen.
Sofern der Bolzen ausreichend dick ist.
Bei gerolltem / gewalztem Gewinde entspricht der Durchmesser des Bolzens meist nicht dem Nenndurchmesser des Gewindes.
Obwohl das auf dem Bild durchaus so aussieht; müßte man messen.
 
Bastelfrage: Mit was für einer Schraubenmutter befestigt man so eine Bremse an den Rahmen?
Die vorhandene 6-Kant-Sicherungsmutter passt ja nicht in das versenkte Schraubenloch des Rahmens...
Kann mich mal jemand "erleuchten" 🔦, bitte?
Auf dem letzten Foto ist eine Beilagscheibe mit konkaver Seite erkennbar. Die ist ja dann wohl an diesem Rahmen überflüssig. Mit was soll sie ersetzt werden?
Schön wäre eine Skizze für Idioten, dank derer die richtige Reihenfolge bei Montage der Einzelteile erkennbar würde.
An der Gabel vorne besteht übrigens ein ähnliches "Problem".
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Falls es nicht schon zu spät ist...ich säge niemals Bremsbolzen oder Gabelschäfte ab....
Du kannst die Bolzen so lassen ( wer weis wo du die Bremsen irgendwann nochmal abschrauben willst )
Die Ansenkung am Bremssteg und an der Gabel in die normal der Kopf einer Hülsenmutter soll kannst du einfach mit einer Rolle von einer Kette ausfüllen , einfach von einem Kettenrest eine amputieren , die füllt das Loch kpl. sauber aus , und dann kannst du deine Bremse ganz einfach wie vorgesehen mit Scheibe/Mutter hintendrauf anbauen ( Foto ) und ich finde das sieht total normal aus .
Vom absägen der Bolzen rate ich ich aus 2 Gründen ab :
-Das originale Gewinde ist aufgerollt , nicht geschnitten , also hochfest .
-Die Verchromung von Bolzen ist weg , rostgefahr da .
DSCF002.JPG
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielen Dank erstmal an alle für die vielen Tipps.
Da waren schon sehr unterschiedliche Vorgehensweisen dabei.

Dass ich andere Bremsen bräuchte, damit hab ich nun nicht gerechnet…
Wollte eigentlich mit diesen hier weitermachen oder maximal gegen gleichwertige passende tauschen.

Wo bekäme ich denn eine Hülsenmutter her?
Und woher die „berühmte“ Tonnenmutter?
Falls ich mich trauen sollte, den Gewindebolzen zu kürzen: wie lang sollte der dann sein?

(Warum kann eigentlich nie etwas einfach sein? :confused: )
Bitte die Gewindebolzen bei deinen Campa Record Bremsen auf keinen Fall kürzen!! Das ist Pfusch bei den verchromten Bolzen.

Lange Bremsbolzen sind gesucht, die kannst Du problemlos gegen kürzere tauschen. Einfach ausbauen, fotografieren und hier zum Tausch anbieten.

Die Hülsenmuttern sind günstig und leicht in beliebiger Länge zu beschaffen.

EDIT: Ah, viel zu langsam, wurde alles ja schon gesagt.
 
Liebes Forum,
ich brauche Unterstützung bei der Entscheidungsfindung. Ich habe einen alten LRS mit Araya CV 7-Felgen und Deore LX FH-M550-Naben liegen. Die Naben laufen nicht nur rau, sondern hakelig und sandig. Zudem sind die Achsen (s. Foto) schon ordentlich rostig. Frage: Lohnt da noch eine Wartung oder war es das für die Naben? Wie sind da die Erfahrungen? Sonst spare ich mir die Arbeit der Öffnung.
Danke und viele Grüße
 

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Liebes Forum,
ich brauche Unterstützung bei der Entscheidungsfindung. Ich habe einen alten LRS mit Araya CV 7-Felgen und Deore LX FH-M550-Naben liegen. Die Naben laufen nicht nur rau, sondern hakelig und sandig. Zudem sind die Achsen (s. Foto) schon ordentlich rostig. Frage: Lohnt da noch eine Wartung oder war es das für die Naben? Wie sind da die Erfahrungen? Sonst spare ich mir die Arbeit der Öffnung.
Danke und viele Grüße
Ich würde öffnen und reingucken. Dann weißt du genau, was los ist! Dauert doch keine 5 Minuten.
 
Gehört dieser Spacer Ring für 8 - 10fach HG Freiläufe in jedem Fall hinter die Kassette? Oder nur bei 8fach, oder 8 und 9fach,oder einfach bedarfsweise...?
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So, jetzt geht es weiter. Erstmal habe ich vergessen zu schreiben, es handelt sich um einen Gazelle Champion Mondial Crosser.
Nach der Demontage der Konterringe habe ich 69mm breite an der Muffe gemessen. Und beide Seiten sind Rechtsgewinde. Die Kontermuttern haben innen einen leichten Konus, der sich in der Tretlagermuffe wiederspiegelt. Dazwischen war ein dünner Dichtring.
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Nchdem ein paar Tage ins Land gegangen sind und der eine oder andere an meinen Fähigkeiten und meinem guten Willen gezweifelt haben mag, es ist jetzt raus.
Wie ich befürchtet hatte, es war geklebt, oder mit irgendeinem Kitt fixiert. Mit einem abgedrehten Rohr als Unterlage konnte ich es mit ziemlichem Kraftaufwand raus schlagen ( mit einer passenden Nuß, wie empfohlen ) ohne dass der Rahmen und das Lager beschädigt wurden.
Die Gewinde sind zwar rostig und mit Kleber versifft, aber nach einiger Fleißarbeit konnte ich auf beiden Seiten die passenden Lagerhülsen ein Stück einschrauben.
Aktuell suche ich jetzt jemanden in der Nähe von 72555 Metzingen mit Gewindeschneidern zum nach schneiden, damit alles richtig gut läuft.

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Ich lasse mir gerade von einem Nicht-Fachmann ein Rad zusenden und um in den Karton zu passen, muss der Lenker + Vorbau abgenommen werden.

Problem ist: Das Velo hat einen 600ax Vorbau und der gute Mann bekommt den Vorbau nicht ab.
Ich hatte bisher leider auch keinen 600ax Vorbau und weiß daher nicht genau wie man den Vorbau löst. Normalwerweise gibt es ja eine durchgehende Hex Schraube, die man lösen muss und die man ggf. kurz mal lieb mit einem Gummihammer bearbeiten muss, dass der Keil sich löst. Wie ist das bei einem 600ax?

Wenn man nach der angehängten Zeichnung geht, wahrscheinlich die Staubkappe (10) lösen und dann mit einem 8er Inbus unten an den Spannbolzen (4) und den lösen + kurz auf den Inbus hauen sodass der Klemmkeil lose wird?

sh_600-ax_hs-6300-jpg.47236
 
Wie ist das bei einem 600ax?

Wenn man nach der angehängten Zeichnung geht, wahrscheinlich die Staubkappe (10) lösen und dann mit einem 8er Inbus unten an den Spannbolzen (4) und den lösen + kurz auf den Inbus hauen sodass der Klemmkeil lose wird?
Im Prinzip ja, aber beides mit 6er Inbus und ohne Draufhauen!
Der Inbus eines Durchschnittsmenschen muss aber mit dem langen Ende in den Vorbauschaft, so dass oben ein zu kleiner Hebel zum Drehen vorhanden ist. Dann brächte er wohl noch ein Rohr oder eine geeignete Zange zur Verlängerung.
 
Im Prinzip ja, aber beides mit 6er Inbus und ohne Draufhauen!
Der Inbus eines Durchschnittsmenschen muss aber mit dem langen Ende in den Vorbauschaft, so dass oben ein zu kleiner Hebel zum Drehen vorhanden ist. Dann brächte er wohl noch ein Rohr oder eine geeignete Zange zur Verlängerung.
Alles klar - besten Dank!
 
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