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Mal eben schnell ne kleine Bastelfrage

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Re: Mal eben schnell ne kleine Bastelfrage
das wird ja immer schlimmer, sogar hier!
jetzt wird schon das campa fett gefaked!
Ich glaube kaum das Campagnolo oder Galli , Shimano oder sonst ein Komponentenhersteller eine Raffinerie oder so was unterhält das Schmiermittel nur für sie herstellt , insofern kauft ihr nur Verpackungen , Dosen , Tuben mit hübschen Aufdrücken für ganz besonders hübsche Preise .... :rolleyes::p
 
Ich kann mich daran erinnern, dass Vater in den 70ern eine Torpedo 3-Gangnabe zerlegt und mit rotem Staufferfett geschmiert hatte. Nach der ersten Abfahrt mit intensivem Bremsen tropfte das Fett aus allen Öffnungen.
Also nochmal...

Beim Rad kann man bei den langsam laufenden Lagern so ziemlich alles verwenden, hauptsache es schmiert und verhindert Korrosion.

Staufferfett hat allerdings einen zu niedrigen Schmelzpunkt :rolleyes:
und stinkt. 🤪
 
Zuletzt bearbeitet:
@dasulf
Auch auf die Gefahr hin, wieder einen Rüffel zu bekommen, weils "nicht darum geht":

Sachs Quarz, Neos und andere Sachsen. Gabs als Top- und Downpull. Blechradius war für 52er zu klein, bei 50ern könnte es gerade noch gehen. Ob der STI tauglich ist, weiß ich nicht. Steht vermutlich alles in einem Datenblatt, das ich aber nicht habe.


Sieht z.B. so aus:
https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-anzeige/sachs-neos-umwerfer-neu/1827877666-217-42
Tiagra FD 4403, der Tip von @kokomiko2, schaltet auch problemlos ein 39er als größtes, obwohl weit darüber stehend. Bester Umwerfer für Experimente.

Anhang anzeigen 970512
N'abend

Hab ich dich irgendwo angerüffelt? Egal, war bestimmt nicht so gemeint, weiß zumindest nicht in welchem Zusammenhang.

Sachs wurde mir auch empfohlen, weil Reiseradler aus längst vergangenen Zeiten wohl darauf abgefahren wären, allerdings wurde die Kompatibilität mit STI stark bezweifelt.

Zum tiagra: kann der irgendwas besonderes oder ist der nur günstig?
Ich habe hier nämlich noch einen neuen 105er zweifach, einen montierten Sora dreifach und zwei Campa (Chorus und Mirage, Generation unbekannt).

Gruß
dasulf
 
Hallo @dasulf
Habe, nach dem ich einige Zeit investiert habe, Infos für Dich zusammenzuschreiben den einleitenden Satz an dieser Stelle:
Darum geht es aber nicht.

als etwas schroff empfunden und versucht das humorvoll mitzuteilen.


Zum tiagra: kann der irgendwas besonderes oder ist der nur günstig?
Ich habe hier nämlich noch einen neuen 105er zweifach, einen montierten Sora dreifach und zwei Campa (Chorus und Mirage, Generation unbekannt).

Wenn ich Dich richtig verstanden habe, willst Du 49/46/30 mit 15-17-19-22-25-28-32-36 schalten.
Der Sora dreifach könnte dafür ebenso geeignet sein.

Viel Erfolg!
 
Hallo @dasulf
Habe, nach dem ich einige Zeit investiert habe, Infos für Dich zusammenzuschreiben den einleitenden Satz an dieser Stelle:


als etwas schroff empfunden und versucht das humorvoll mitzuteilen.




Wenn ich Dich richtig verstanden habe, willst Du 49/46/30 mit 15-17-19-22-25-28-32-36 schalten.
Der Sora dreifach könnte dafür ebenso geeignet sein.

Viel Erfolg!
Moinsen

Bei einem dreifachen Umwerfer steht meistens das dicke hintere Leitblech dem doch sehr kleinen Unterschied zwischen mittlerem und großen Blatt im Weg. Soll heißen, er schrappt in Stellung großes Blatt auf dem mittleren Blatt.
Das kann aber bei zweifach genauso sein, daß man das hintere Leitblech anpassen muss.
Definitiv wird man wohl den Schwenkbereich der Umwerfer nach innen anpassen müssen (also Span abheben). Bzw vielleicht geht es mit neuen Umwerfern die für Dicke Rohre ausgelegt sind.
Kettenlinie soll letztlich auf dreifach 40-41mm stehen.

Weil ich mir nicht sicher bin, ob es verstanden wurde, was ich will, zeige ich mal das Schaltschema:
49:15
---------46:15
49:17
---------46:17
49:19
---------46:19
49:22
---------46:22
.
.
.
---------46:36
------------------30:24
------------------30:28
------------------30:32
------------------30:36

Warum will ich das? 20/24 Gänge sind echt. Damit bin ich fein genug gestuft für Gruppenfahrten und breit genug für Radreise durch die Alpen. Bisher muss ich zwischen beiden Fällen die Kassette und Kette tauschen.
Außerdem hatte ich bis vor kurzem noch nie davon gehört und war auch vor 35 Jahren, als ich mein erstes Rennrad kaufte, mit keinem Wort erwähnt worden. Interessiert mich eben...

Gruß
dasulf

PS: eigentlich sollte sowas mit di2 sehr einfach zu schalten sein, ohne Leistung des Gehirns. Soweit ich weiß, lässt sich das Schaltschema nicht einfach frei programmieren. Also wird es soetwas wohl auch nie wieder geben.
 
Moinsen

Bei einem dreifachen Umwerfer steht meistens das dicke hintere Leitblech dem doch sehr kleinen Unterschied zwischen mittlerem und großen Blatt im Weg. Soll heißen, er schrappt in Stellung großes Blatt auf dem mittleren Blatt.
Das kann aber bei zweifach genauso sein, daß man das hintere Leitblech anpassen muss.
Definitiv wird man wohl den Schwenkbereich der Umwerfer nach innen anpassen müssen (also Span abheben). Bzw vielleicht geht es mit neuen Umwerfern die für Dicke Rohre ausgelegt sind.
Kettenlinie soll letztlich auf dreifach 40-41mm stehen.

Weil ich mir nicht sicher bin, ob es verstanden wurde, was ich will, zeige ich mal das Schaltschema:
49:15
---------46:15
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Warum will ich das? 20/24 Gänge sind echt. Damit bin ich fein genug gestuft für Gruppenfahrten und breit genug für Radreise durch die Alpen. Bisher muss ich zwischen beiden Fällen die Kassette und Kette tauschen.
Außerdem hatte ich bis vor kurzem noch nie davon gehört und war auch vor 35 Jahren, als ich mein erstes Rennrad kaufte, mit keinem Wort erwähnt worden. Interessiert mich eben...

Gruß
dasulf

PS: eigentlich sollte sowas mit di2 sehr einfach zu schalten sein, ohne Leistung des Gehirns. Soweit ich weiß, lässt sich das Schaltschema nicht einfach frei programmieren. Also wird es soetwas wohl auch nie wieder geben.
Ich hatte es glaube ich schon mal erwähnt. Ich habe seinerseits nach Vorbild von Herrn Baumann einfach einen Ultegra Umwerfer (FD-6500) genommen.

1627889769427.png
 
habe selbst ein Campa Carbonstütze von 27,2 auf 27 geschliffen dabei aber die oberste Lage nicht angekratzt.
Das war dann aber nur ein Wegschleifen der Klarlack-/Gelcoatschicht oder?
Ich schleife und säge CFK nur noch unter Wasserbenetzung (CFK-Stäbe im Drachenbau) weil ich den Staub echt nicht in der Werkstatt frei fliegend haben möchte.
 
Nächste Frage

Wie weit zieht sich normalerweise eine Kurbel auf den Vierkant zwischen
aufgesteckt und festgezogen?

Gruß
dasulf
 
Ja, hattest du erwähnt. Ein entsprechender Umwerfer liegt als 105er auch bereit. Ich finde es bloß gerade nicht mehr: welche Manipulationen hast du noch vornehmen müssen, wenn überhaupt? Wo liegt deine Kettenlinie?

Gruß
dasulf
Ich habe etwas die Anschläge für die Begrenzungsschrauben befeilt, damit der Schwenkbereich ausreicht. Kurbel ist ein FC-M730 mit 118 mm Innenlager. Kettenlinie muss ich heute Abend mal messen. Ursprünglich war es an einem KM Randonneur Extra verbaut, momentan werkelt der Umwerfer an der Koga Flyer-Baustelle.
 
Das war dann aber nur ein Wegschleifen der Klarlack-/Gelcoatschicht oder?
Ich schleife und säge CFK nur noch unter Wasserbenetzung (CFK-Stäbe im Drachenbau) weil ich den Staub echt nicht in der Werkstatt frei fliegend haben möchte.
in dem Fall fast nur der Lack,
das mit dem Wasser ist etwas zweischneidig weil die nackte Faser Wasser zieht, eine funktionierende Absagung ist da eher das mittel der wahl, allerdings mit dem normalen staubsauger vorsichtig sein. der Staub ist leitend
 
Der vorgesehene Vorbau hat einen ewig langen Schaft, die Klemmung wird in jedem Fall unterhalb des Gewindes sitzen, ergo sollte es an der Stelle auch keine Probleme geben. Also spricht aus technischen Gründen sonst irgendetwas dagegen, da mehrere Spacer zwischen die beiden geschraubten Teile zu packen, und wieviel Millimeter dürfen es maximal sein?

Freue mich auf erhellende Beiträge und danke für die Aufmerksamkeit.

Ah, ein Sunn?

Zu Beachten ist bei Spacern, wie Du auch schreibst, dass der Vorbau unterhalb des Gewindes klemmt. Es muss also im gewindelosen Bereich die Klemmkraft eingebracht werden. Die Max-Linie sollte dazu an der Stelle sein, wo sie auch bei einem Aufbau ohne Spacer wäre. Somit bringt die Erhöhung mit Spacern keinen Zugewinn an Auszug des Vorbaus.

Das Gewinde ist die Schwachstelle der Gewindegabeln. Die Bewegung des Vorbauschafts in allen Richtungen kann die Steuersatzgewinde lockern, was in der Praxis oft genug geschieht. Aufgrund der starken Kerbwirkung in den Gewindegängen verbunden mit der Dünnwandigkeit des Materials an dieser Stelle, sollte dieser Bereich sowieso nicht unnötig belastet werden.

Geschieht dies trotzdem, wird z.B. die Klemmkraft des Vorbaus im Gewindebereich eingeleitet, ist mit Deformation und Bruch zu rechnen.

Das hab ich bei einem gebrauchten Rad festgestellt. Der zu kurze Vorbau war vom Vorbesitzer zu weit herausgezogen und so gefahren worden. Die Gabel ist dadurch oberhalb der Nut des Konterrings gerissen und im folgenden verbogen worden. Das Steuerrohr war minimal krumm. Bei Lenkeinschlag hat dann der Steuersatz blockiert.

Mit einem selbstgebauten CroMoSchaft der sehr tief in die Gabel hineinragte, und oben mit Ahead-Vorbau betrieben wurde, konnte ich die Gabel wieder stabilisieren. Natürlich ist sie heute nicht mehr in Betrieb.

Gezeigt hat dieses Experiment aber eines: ein möglichst langer Vorbau, der möglichst tief klemmt, versteift und stabilisiert den gesamten Gewindebereich der Gabel immens.

Einen wichtigen Einfluss hat auch das Passungspaar von Vorbauschaft und Steuerrohr.
Hier ist möglichst wenig Luft wünschenswert, um die Hin- und Herbewegung des Schafts im Rohr zu reduzieren. Eine kleinstmögliche Spielpassung ist ideal.

In der Praxis haben hochwertige Aluvorbauten mitunter mehr Spiel, als das Stahlrohr von sog. Billigvorbauten.
 
Zuletzt bearbeitet:
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Wie weit zieht sich normalerweise eine Kurbel auf den Vierkant zwischen
aufgesteckt und festgezogen?

Gruß
dasulf
Gute Frage.

Gibt es da verschiedene Herstellerangaben bzw. Normalwerte? Ich neige dazu die ordentlich fest zu ziehen aber mehr als 1-2mm wandert die normalerweise nicht. 2mm fand schon heftig. Das war bei einer Chinakurbel von einem Baumarktrad und dazugehöriger Lagerwelle.
 
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