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Mal eben schnell ne kleine Bastelfrage

Der eine siehts so, der andere anders.
Da mir das ganze auch etwas schmächtig vorkam, hab ich heute mal biss was versucht. Zuerst im Baumarkt ne Langmutter und Gewindebolzen mit Inbus geholt:

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Langmutter auf die richtige Länge abgesägt:

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Dann der erste Versuch. Der Gewindebolzen ist leider etwas zu lang, es gab ihn nicht kürzer und mein Versuch, ihn zu kürzen, dauerte fast eine halbe Stunde, da war aber erst die eine Hälfte durch.. Daher den nächsten langen Bolzen probehalber mit zwei Unterlegscheibchen und Hutmutter befestigt, das sah aber grauenhaft aus und gefiel mir gar nicht:
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Also wieder ab in den Baumarkt, 6er Inbusschraube mit 20 mm Länge geholt, als Dichtung von einem Ohrstöpsel den Gummi drangeplöppt und angezogen... Der Gummi wird bald durch einen O-Ring ersetzt.
Und fertig!
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Interessant. Könnte mich dazu verleiten, das auch so zu machen :D:daumen:
 

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Re: Mal eben schnell ne kleine Bastelfrage
Warum sollte man aber wegen einer Langmutter und einer Schraube so was veranstalten?
So wie der Nick das da oben im Bild gezeigt hat ist das aber auf jeden Fall gefährlich. Wenn dann mit passenden Unterlegscheiben und Sechskant Mutter und das wäre auch nur besserer Pfusch.
Wie heißt es doch so schön: "Das kannste schon so machen - aber...":p.

Das Thema hatten wir vor ein paar Monaten schon. Ich habe damals auch meine Bedenken geäußert aber es kam größtenteils: "was soll da schon passieren - hält doch!"

Ich würde mit so einer Konstruktion keinen Meter fahren, dafür sind mir mein Leben und Gesundheit zu wertvoll. Wenn man ein Rennrad gemäß seiner Bestimmung benützt ist das schon fast grob fahrlässig sich selbst gegenüber.

Nur ein Beispiel: Auf der Eroica gab es steile Abfahrten und das tlw. auf Schotter und üblen Buckelpisten; wenn Du da bremst kommt da schon richtig Druck drauf...

Dann bin ich nach der Eroica in Kärnten einen langen steilen Anstieg gefahren, bergab waren es dann nur die halben Kilometer - glaube mir da willst Du keinen Materialbruch haben, denn da geht es tlw. doch ordentlich runter nach Ende der Straße :eek:

Auch im Stadtverkehr muß man vielleicht ein mal ordentlich in die Eisen - überleg es dir einfach nochmal!

Edit: Die Anwort bezog sich in erster Linie auf die Hülsenmutter in der Gabel weiter oben
 
Oli: Hält bombenfest und geht auch wieder easy zum Demontieren.

@Alex73 :

die jetzige Lösung ist definitiv fest und durch die Langmutter auch noch verstärkt. Ich würde sogar sagen, dass das mehr aushält als der normale Gewindebolzen.
 
Ich habe mir darüber schon Gedanken gemacht und denke, wenn ich eine Langmutter statt der Hülsenmutter in die Gabel einschraube, dass der Gewindebolzen der Bremse zur Hälfte in der Langmutter drin ist, kann ich eine weitere Gewindestange auf der Gabelrückseite in die Langmutter eindrehen und mit einer Hutmutter sichern.

Dadurch halbiere ich die auftretenden Hebelkräfte.

:rolleyes:Das ist , mit Verlaub , Unsinn :eek:
Die Kräfte stützen sich an der rückseitigen Anlagefläche des Bremsbolzens vorne am Gabelkopf ab , das sollten schon 2 ebene Fächen sein die da aufeinander gepresst werden .
Und die Anzugskraft ( Presskraft) einer M6 Schraube ist mehrfach höher , es ist völlig Latte wie lang der Bolzen nach hinten geht , selbst bei 1 Meter Länge wären die Kräfte an der Anlagestelle Bremse/Anschraubfläche gleich ( da , und nur da , spielt die Musik ).
Biegekräfte an der Anlagefläche sind gar nicht da , es sei den die Flächen wären uneben/konkav , oder die Bremse ist lose , also die Anzugskraft der Befestigung nicht mehr da .
Ausserdem bleiben die "Kräfte" gleich , wie soll da ein Einfluss auf die Bremskräfte passieren .
Selbst ein ca. 1,5mm dickes Blech (Pletscherplatte) als Bremsbefestigung hält da auch .
Also der Trick innen eine Hülsenmutter rein zu machen hält genauso .
Bedenken bestehen für mich nur weil die Anlagefläche der Hülsenmutter innen im Rohr sehr klein und nicht plan ist , daher würde ich an der Stelle eine dickere Scheibe an einer Stirnseite verrunden ( damit im Rohr gut anliegt ) und eine simple M6 Mutter mit einem zierlichen 10er Schlüssel reinfummeln ( gerader Ringschlüssel z.B. ).
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke @Flat Eric für deine Erläuterung, da gebe ich dir sofort Recht. Wie man vielleicht bei der endgültigen Lösung sieht, habe ich die Auflagefläche der Langmutter bisschen runder abgeschliffen, sodass sie jetzt fast komplett bündig zum Innenrohr anliegt.
 
Das Thema hatten wir vor ein paar Monaten schon. Ich habe damals auch meine Bedenken geäußert aber es kam größtenteils: "was soll da schon passieren - hält doch!"

Ich würde mit so einer Konstruktion keinen Meter fahren, dafür sind mir mein Leben und Gesundheit zu wertvoll. Wenn man ein Rennrad gemäß seiner Bestimmung benützt ist das schon fast grob fahrlässig sich selbst gegenüber.

Nur ein Beispiel: Auf der Eroica gab es steile Abfahrten und das tlw. auf Schotter und üblen Buckelpisten; wenn Du da bremst kommt da schon richtig Druck drauf...

Dann bin ich nach der Eroica in Kärnten einen langen steilen Anstieg gefahren, bergab waren es dann nur die halben Kilometer - glaube mir da willst Du keinen Materialbruch haben, denn da geht es tlw. doch ordentlich runter nach Ende der Straße :eek:

Auch im Stadtverkehr muß man vielleicht ein mal ordentlich in die Eisen - überleg es dir einfach nochmal!

Edit: Die Anwort bezog sich in erster Linie auf die Hülsenmutter in der Gabel weiter oben
Hä, was soll ich mir noch mal überlegen?
Du hast glaube ich nicht verstanden was ich geschrieben habe.
Zum Thema Hülsenmutter in der Gabel schrieb ich oben:
Warum sollte man aber wegen einer Langmutter und einer Schraube so was veranstalten?
So wie der Nick das da oben im Bild gezeigt hat ist das aber auf jeden Fall gefährlich.
Wenn dann mit passenden Unterlegscheiben und Sechskant Mutter und das wäre auch nur besserer Pfusch.
Wie heißt es doch so schön: "Das kannste schon so machen - aber...":p.

...dann isses halt kacke.

Brauchst also keine offenen Türen einzurennen:bier:.
 
Ich denke, mit dem "in der Stadt in die Eisen steigen" meinte er mich und dass ich lieber etwas ordentliches verbauen sollte als Pfusch. :daumen:
 
Ich habe ein Problem mit meinem rechten Record-Ergo. Der Aluminiumstift für die Bremsschnellentriegelung im rechten Hebel ist wohl defekt.

Bild von Velobase geklaut
Anscheinend wird der Stift sonst durch die Spannung einer internen Feder gehalten, nun hängt er aber nutzlos herum. Ich kann zwar den Stift in Position drücken, sodass er den Hebel wie vorgesehen arretiert, aber er hat rutscht bei der ersten Erschütterung heraus und die Bremse geht auf...
Hat da jemand Tips für mich?
 
@HongKong: der Nick hat recht - ich meinte ihn mit "überlegen" - eigentlich pflichte ich deinem Beitrag bei mit dem was ich geschrieben habe... Und lass bitte in Zukunft einen Satzbeginn mit "Hä" - ich denke Du willst auch ordentlich angesprochen werden ;)
:bier:

Ich denke, mit dem "in der Stadt in die Eisen steigen" meinte er mich und dass ich lieber etwas ordentliches verbauen sollte als Pfusch. :daumen:
 
@HongKong: der Nick hat recht - ich meinte ihn mit "überlegen" - eigentlich pflichte ich deinem Beitrag bei mit dem was ich geschrieben habe... Und lass bitte in Zukunft einen Satzbeginn mit "Hä" - ich denke Du willst auch ordentlich angesprochen werden ;)
:bier:
'tschuldigung das war nur frei nach Schnauze geschrieben und war keinesfalls despektierlich gemeint!
 
Das Thema hatten wir vor ein paar Monaten schon. Ich habe damals auch meine Bedenken geäußert aber es kam größtenteils: "was soll da schon passieren - hält doch!"

Ich würde mit so einer Konstruktion keinen Meter fahren, dafür sind mir mein Leben und Gesundheit zu wertvoll. Wenn man ein Rennrad gemäß seiner Bestimmung benützt ist das schon fast grob fahrlässig sich selbst gegenüber.

Nur ein Beispiel: Auf der Eroica gab es steile Abfahrten und das tlw. auf Schotter und üblen Buckelpisten; wenn Du da bremst kommt da schon richtig Druck drauf...

Dann bin ich nach der Eroica in Kärnten einen langen steilen Anstieg gefahren, bergab waren es dann nur die halben Kilometer - glaube mir da willst Du keinen Materialbruch haben, denn da geht es tlw. doch ordentlich runter nach Ende der Straße :eek:

Auch im Stadtverkehr muß man vielleicht ein mal ordentlich in die Eisen - überleg es dir einfach nochmal!

Edit: Die Anwort bezog sich in erster Linie auf die Hülsenmutter in der Gabel weiter oben
Ich bin mir sicher, dass der Bremsbolzen abreißt bevor die Gabelkrone bricht, da können deine Abfahrten noch so steil sein. Aber gut, deine irrationale Angst sei dir gegönnt, du musst ja so nicht herumfahren. :bier:
 
Ich bin mir sicher, dass der Bremsbolzen abreißt bevor die Gabelkrone bricht, da können deine Abfahrten noch so steil sein. Aber gut, deine irrationale Angst sei dir gegönnt, du musst ja so nicht herumfahren.

Ob jetzt der Bremsbolzen abreisst oder die Gabelkrone brechen würde ist letztenendlich ja egal - blöd ist beides sollte es denn geschehen :eek:

Und meine Angst bezeichne ich mal Vorsichtsmaßnahme da ich das Gefühl kenne 10 Tage später von einem Radausflug mit Krücken und Metall im Bein heimzukommen - wenn da auch in erster Linie eine nasse Straße und serienmäßige Billigreifen auf meinem Carbonrenner schuld waren. Seitdem schaue ich viel mehr auf gutes Material und vermeide unnötige Risiken.
 
Ob jetzt der Bremsbolzen abreisst oder die Gabelkrone brechen würde ist letztenendlich ja egal - blöd ist beides sollte es denn geschehen :eek:

Und meine Angst bezeichne ich mal Vorsichtsmaßnahme da ich das Gefühl kenne 10 Tage später von einem Radausflug mit Krücken und Metall im Bein heimzukommen - wenn da auch in erster Linie eine nasse Straße und serienmäßige Billigreifen auf meinem Carbonrenner schuld waren. Seitdem schaue ich viel mehr auf gutes Material und vermeide unnötige Risiken.

Dann stell dir doch mal vor : Das vordere Ende des Bremsbolzens ( also da , wo die Bremsschenkel draufstecken ) stützt sich gar nirgendwo ab , das ragt da einfach raus , und da liegen die selben Kräfte an , der müsste sich ja dann nach oben biegen , falls nicht die Bremsschenkel nach vorne gebogen werden .
Ich glaube die Bremskräfte werden da maßlos überschätzt , mehr als Reifen radiert auf der Strasse ist doch gar nicht möglich , und wenn man sich so langschenkelige Billigbremsen an Kaufhausrädern anschaut ( mit der die dicke Mamsell auch noch 30 Kg. Einkäufe transportiert ) wäre das ja wohl lebensgefährlich .
 
Ob jetzt der Bremsbolzen abreisst oder die Gabelkrone brechen würde ist letztenendlich ja egal - blöd ist beides sollte es denn geschehen :eek:
Wohl wahr, aber der Bolzen hat die gleiche Zugfestigkeit, ob er nun in oder hinter der Gabelkrone verschraubt wird. Das heißt, die Bremse reißt in beiden Fällen bei der gleichen Kraft ab, die Montageart hat also keinen Einfluss auf die Wahrscheinlichkeit eines solchen Unfalls.
 
Hallo Ihr Lieben...
Hat hier jemand Erfahrungen mit Marchisio Ritzel?Ich fahr ein Ritzelpaket mit Campa Record 9fach und hatte mir eigentlich von faliero eine ExaDrive 9fach von Campa gekauft,aber nach auseinander montieren und saubermachen,gefallen mir diese Marchisio Ritzel recht gut...Und zur Schaltperformance kann ich auch nichts sclechtes schreiben bisher...Und die Dinger sind wohl aus Stahl und halten scheinbar recht lange...Hab die Ritzel vorhin gewogen und das 18er wiegt 17,8g und das 14er 10,7g und dieser Ritzelträger wiegt 4g...Wiege die Exa Drive Ritzel nachher mal...Gehört vllt nicht in diesen Trööt,aber hab keinen anderen passenden gefunden...
DSCN0301.JPG
 
Wohl wahr, aber der Bolzen hat die gleiche Zugfestigkeit, ob er nun in oder hinter der Gabelkrone verschraubt wird. Das heißt, die Bremse reißt in beiden Fällen bei der gleichen Kraft ab, die Montageart hat also keinen Einfluss auf die Wahrscheinlichkeit eines solchen Unfalls.
Ich glaube es geht wie oben schon angesprochen wurde mehr um die Haltbarkeit der Verschraubung als um die Zugfestigkeit des Bolzens.
Wäre der Bolzen ein Teil des Gabelkopfes (und dieser entsprechend massiv), würde das sicherlich genauso gut bzw. sogar etwas besser halten als die klassische Verschraubung am Gabelkopf.
Der Bolzen wird aber auch und vor allem durch die korrekte Passung bei der Verschraubung gehalten, das ist bei zwei Bohrungen wesentlich unkritischer und es ist auch nicht so einfach den Bolzen nur am vorderen Bohrloch korrekt auszurichten. Wenn die Passung nicht richtig stimmt (Auflageflächen, Bohrung etc. s. Erics Beitrag oben), dann kann sich die Verschraubung während der Fahrt leicht lösen.
Dabei geht z.B. bei einer Abfahrt u.U. mehr schief als ein bisschen Reifenabrieb. Hat der Bremsbolzen erst mal Spiel wirken auch noch mal andere Kräfte auf den Bremsbolzen. Dann kommen z.B. auch die unterschiedlichen Hebelkräfte ins Spiel.

Die angeratene Montage im Gabelkopf ist zwar wie gesagt mit entsprechendem Aufwand und geeignetem Gabelkopf machbar, kann aber bei der Montage gut oder weniger gut und im Zweifelsfall auch gar nicht gelingen und dieses Risiko sollte man einfach nicht ohne Not eingehen.
Das gilt natürlich in gewissem Umfang auch für die Langmutter Lösung nur halte ich das Risiko hier für eher vertretbar und die Ausrichtung der Bremse ist dabei auch kein Problem.
 
Zuletzt bearbeitet:
Habe gerade mein erstes Rad mit Campagnolo Schalterei bekommen und leider gleich feststellen müssen dass am Schaltwerk ein Teil abgebrochen ist :(
Jetzt meine Frage:
Kann man es reparieren oder den Teil austauschen oder muss ein neues Schaltwerk her?

Lg Flo
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