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Maßlose Überschätzung der D-Tour ....!

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Re: Maßlose Überschätzung der D-Tour ....!
AW: Maßlose Überschätzung der D-Tour ....!

Ich finde die Deutschlandtour nach wie vor spannend und wir sind auch zu einer Etappe gefahren (Hesselberg). War doch sehr interessant.
Was mich allerdings stört ist die teilweise extrem schlechte Organisation. Z.B. der Zieleinlauf am Hesselberg, da hat es sich total gestaut und manche Fahrer konnten gar nicht über die Ziellinie fahren... dann war die Ziellinie komplett VIP Bereich - was soll denn das? Also als normalo Zuschauer keine Chance, die Ziellinienüberquerung zu sehen.

Gestern bei der Etappe nach Mainz ging das Rennen durch eine Baustelle, die nicht richtig abgesichert war, einige Fahren fuhren in den Baustellenbereich ein und eine fuhr sogar zwischen 2 Baustellenschilder durch (die kleinen rot weis gestreiften mit den Lampen oben dran)... das Einfahren in das Peloton sah echt gefährlich aus!! Also da war ich echt geschockt. Das ist doch totaler Scheiss.
Dann die Moderatoren von ARD/ZDF vermiesen einen das jawohl auch total. Sie moderieren nicht nur extrem langweilig, mit vielen Redepausen, sondern für mein Empfinden fehlt denen auch stellenweise das entsprechende Hintergrundwissen.
Dennoch schaue ich mir die Deutschlandtour an. Denn der Radsport und die Rennfahrer können für all die genannten Gründe nichts. Wenn die Deutschlandtour nicht mehr stattfinden würde, dann wäre ich schon etwas traurig.
 
AW: Maßlose Überschätzung der D-Tour ....!

dem stimme ich zu, ARD und ZDF Moderation ist immer ein total ödes, spießiges und inkompetentes Kasperletheater mit totaler Fixierung auf deutsche Fahrer und Doping Geschichten....., aber was soll man machen, lieber Eurosport und dafür unzählige Werbepausen und grenzwertige Tennisdominanz ertragen. Zum Fahrerfeld: ein bißchen Prominenz is schon vorhanden, wenn auch weniger als letztes Jahr, war aber natürlich vorauszusehen. Es kann halt nicht immer WM in Salzburg oder Stuttgart sein.....
 
AW: Maßlose Überschätzung der D-Tour ....!

Werbung, Publikum, Strecke - alles sekundär.
Die Fahrer und der Wettkampf, das machst aus.

Sehe ich anders. Wenn man bei der Tour dabei ist, ist immer so ein riesen Getöse, viel Publikum, Tamtam und ein 200km nonstop happening an der Straße. Das ist einfach schön. Jeder kommt vor die Tür, Omma, Oppa, Kinder, alle freuen sich, wenn die bunten Radfahrer vorbeiflitzen. Huiii.

Es macht einfach schon mal Freude zu sehen, das etwas, was so schön ist wie der der Radsport, so schön präsentiert wird.

Wir waren kürzlich bei der Tour de Wallonie, kleine Rundfahrt mit wenig Bedeutung. Trotzdem kommt jeder Mensch kurz vor die Tür oder geht zwei Straßen weit an die Strecke, jubelt, freut sich, geht wieder rein. Schön.
Bei der Deutschen Meisterschaft in Bochum lagen etwa 50.000 Mietswohnungen an der Strecke. Denkst Du, da schaut auch nur ein Honk aus dem Fenster? Für Freuen hat man ja auch keine Zeit hier, da muss man ja den ganzen Tag jammern und sich aufregen - und genau das tun wir ja gerade auch. qed.
 
AW: Maßlose Überschätzung der D-Tour ....!

ARD und ZDF Moderation ist immer ein total ödes, spießiges und inkompetentes Kasperletheater mit totaler Fixierung auf deutsche Fahrer und Doping Geschichten

Besser hätt man es nicht auf den Punkt bringen können, ich schliesse mich dem an.
 
AW: Maßlose Überschätzung der D-Tour ....!

dem stimme ich zu, ARD und ZDF Moderation ist immer ein total ödes, spießiges und inkompetentes Kasperletheater mit totaler Fixierung auf deutsche Fahrer und Doping Geschichten....., aber was soll man machen, lieber Eurosport und dafür unzählige Werbepausen und grenzwertige Tennisdominanz ertragen. Zum Fahrerfeld: ein bißchen Prominenz is schon vorhanden, wenn auch weniger als letztes Jahr, war aber natürlich vorauszusehen. Es kann halt nicht immer WM in Salzburg oder Stuttgart sein.....

War am Donnerstag in Amsterdam. Irgendein Niederländischer Sender Übertrug bereits gegen 15 Uhr von der D-Tour (hab dann erst eingeschaltet) - Was haben unsere öffentlich rechtlichen gemacht? Erst ab 16:05 übertragen, dann kam auch erst noch ein Bericht über eine Schulklasse die - wie sollte es auch anders sein - das Thema Doping durchnehmen - irgendwann dann um 16:20 hab ich wieder umgeschaltet und sie übertrugen Live. DAS ist doch wohl ein Armutszeugnis für eine Sportveranstaltung die im eigenem Land stattfindet.
 
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@ schwergewicht

natürlich gibt es bei uns genügend kleinere Rundfahrten für den Nachwuchs,
aber das Problem liegt doch teilweise ganz woanderst.
Warum ist die Vuelta und D-Tour zur gleichen Zeit?
Warum wird das Thema Doping nur bei uns immer wieder breitgetreten, in jeder Übertragung, in jedem Interview?
Warum kann man es nicht dabei belassen, mehr und bessere Kontrollen durchzuführen?
Hört ihr über doping in anderen Sportarten etwas, und wenn, nur kurz eine Meldung daß ein Sportler überführt wurde, das war es dann, im Gegenteil zum Radsport.
Dieser wird doch schon fast systematisch von den Reportern selbst kaputt gemacht.
Was denkt ihr, was alleine ich in meinem Betrieb während der Saison zu hören bekomme und wie oft ich kurz vor dem Wochenende gefragt werde: Na, schon gedopt fürs Wochenende?
Ich kann es teilweise nicht mehr hören und antworte nur noch: Ja , ein Liter Epo habe ich mir verabreicht.
 
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Was am meisten stinkt, ist doch wohl die Verlogenheit unserer Medien mit dem Thema! Einerseits nur auf die Fahrer hämmern - andererseits aber davon profitieren als "Kriegstreiber". Das kotzt MICH an. Hat ein verdienter Mann wie Eric es verdient, sich so erniedrigen zu lassen wie letztes Jahr? Diese "Journalisten" gehören für mich an erster Stelle mit Berufsverbot!

P.S. Und wenn man Insidern glauben darf - und ich bin sicher, dass man MUSS - gibt es heute keinen Rekord in keiner Sportart mehr, der ohne chemische Hilfe zustande kommt. So what?!?
 
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Tja, ich frage mich ob sich H.M. Holczer schon bei den deutschen Medien für die Berichterstattung bedankt hat, die bei der Sponsorensuche mit Sicherheit eine große Rolle gespielt hat.
 
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@ schwergewicht

natürlich gibt es bei uns genügend kleinere Rundfahrten für den Nachwuchs,
aber das Problem liegt doch teilweise ganz woanderst.
Warum ist die Vuelta und D-Tour zur gleichen Zeit?
Warum wird das Thema Doping nur bei uns immer wieder breitgetreten, in jeder Übertragung, in jedem Interview?
Warum kann man es nicht dabei belassen, mehr und bessere Kontrollen durchzuführen?
Hört ihr über doping in anderen Sportarten etwas, und wenn, nur kurz eine Meldung daß ein Sportler überführt wurde, das war es dann, im Gegenteil zum Radsport.
Dieser wird doch schon fast systematisch von den Reportern selbst kaputt gemacht.
Was denkt ihr, was alleine ich in meinem Betrieb während der Saison zu hören bekomme und wie oft ich kurz vor dem Wochenende gefragt werde: Na, schon gedopt fürs Wochenende?
Ich kann es teilweise nicht mehr hören und antworte nur noch: Ja , ein Liter Epo habe ich mir verabreicht.

Kann Dir nur zustimmen @rennopa ! In Deutschland wird das Dopingthema schon gewaltig ausgereizt ! Und wenn ich heute höre ARD und ZDF überlegen einen Ausstieg von den Tour de France-Übertragungen - weil keine Quote- dann frag ich mich , vielleicht liegts auch an den Langeweile-Reportern dass es keine Zuschauer gibt ! Apropo Langeweile : und Formel 1 ist spannend ....????
Grüße aus Tirol
 
AW: Maßlose Überschätzung der D-Tour ....!

Und wenn ich heute höre ARD und ZDF überlegen einen Ausstieg von den Tour de France-Übertragungen - weil keine Quote

Warum wohl??Die reden doch die TDF und D-Tour kaputt mit ihrem ganzen Doping gelaber.Kein Wunder wenn keiner mehr die Glotze anmacht um sich das Spektakel anzusehen.ARD und ZDF reizen das Thema so aus,daß keiner mehr einschaltet,selber Schuld sage ich da nur:aetsch:
 
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@ schwergewicht

natürlich gibt es bei uns genügend kleinere Rundfahrten für den Nachwuchs,
aber das Problem liegt doch teilweise ganz woanderst.
Warum ist die Vuelta und D-Tour zur gleichen Zeit?
Warum wird das Thema Doping nur bei uns immer wieder breitgetreten, in jeder Übertragung, in jedem Interview?
Warum kann man es nicht dabei belassen, mehr und bessere Kontrollen durchzuführen?
Hört ihr über doping in anderen Sportarten etwas, und wenn, nur kurz eine Meldung daß ein Sportler überführt wurde, das war es dann, im Gegenteil zum Radsport.
Dieser wird doch schon fast systematisch von den Reportern selbst kaputt gemacht.
Was denkt ihr, was alleine ich in meinem Betrieb während der Saison zu hören bekomme und wie oft ich kurz vor dem Wochenende gefragt werde: Na, schon gedopt fürs Wochenende?
Ich kann es teilweise nicht mehr hören und antworte nur noch: Ja , ein Liter Epo habe ich mir verabreicht.

Da gebe ich dir völlig recht.
Natürlich ist es Mist, daß es dopende Sportler gibt. Es ist aber noch ein viel größerer, wenn eine Sportart systematisch totgeschrieben wird.
Allen voran mein Freund Löhle alias Brägel. Erst auf die Kacke hauen und alle Radsportler verteufeln und jetzt jammern, daß Geröllsteiner den Laden dicht macht.


Gruß Frank
 
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Die Veranstalter wollten meines Wissens nach mal "Mittelfristig" die D-Tour als Nummer 3 der Rundfahrten nach Tour und Giro etablieren. Das ist lächerlich...!
Da kann man nur von maßloser (Selbst-)Überschätzung sprechen...
Und das es nicht klappt, das liegt nur an den Fahrern, weil die ja immer dopen...! Das ist Funktionärsdenken!

Spontan würd ich mal sagen, Nummer 9 wär es bestenfalls,
wenn ich jetzt mal keine Rundfahrt vergessen habe.
 
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@ schwergewicht

natürlich gibt es bei uns genügend kleinere Rundfahrten für den Nachwuchs,
aber das Problem liegt doch teilweise ganz woanderst.
Warum ist die Vuelta und D-Tour zur gleichen Zeit?
Warum wird das Thema Doping nur bei uns immer wieder breitgetreten, in jeder Übertragung, in jedem Interview?
Warum kann man es nicht dabei belassen, mehr und bessere Kontrollen durchzuführen?
Hört ihr über doping in anderen Sportarten etwas, und wenn, nur kurz eine Meldung daß ein Sportler überführt wurde, das war es dann, im Gegenteil zum Radsport.
Dieser wird doch schon fast systematisch von den Reportern selbst kaputt gemacht.
Was denkt ihr, was alleine ich in meinem Betrieb während der Saison zu hören bekomme und wie oft ich kurz vor dem Wochenende gefragt werde: Na, schon gedopt fürs Wochenende?
Ich kann es teilweise nicht mehr hören und antworte nur noch: Ja , ein Liter Epo habe ich mir verabreicht.

Ist doch klar, woran das liegt, der reine Sport und auch die Sportler locken in diesem Bereich keinen Zuschauer mehr hinter dem Ofen hervor. Radsport ist eine randsportart, wie es Tennis nach Becker und Graf ist und wie es die Formel 1 ohne ihre Skandale und ohne Schumacher auch zu werden droht.

Seid froh, dass noch über das Doping berichtet wird, denn ansonsten gäbe es garkeine Radübertragung mehr, egal wie die Rundfahrt dann heisst. Außerdem will doch die Mehrzahl genau das sehen, die grandiose, außergewöhnliche Leistung eines Einzelnen verbunden mit dem Warten auf das Ergebnis der Dopingprobe ist doch viel spannender, wie 180 saubere Rennfahrer, die irgendwo durch die französische Provinz fahren.
 
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Sehe ich anders. Wenn man bei der Tour dabei ist, ist immer so ein riesen Getöse, viel Publikum, Tamtam und ein 200km nonstop happening an der Straße. Das ist einfach schön. Jeder kommt vor die Tür, Omma, Oppa, Kinder, alle freuen sich, wenn die bunten Radfahrer vorbeiflitzen. Huiii.

Es macht einfach schon mal Freude zu sehen, das etwas, was so schön ist wie der der Radsport, so schön präsentiert wird.

Wir waren kürzlich bei der Tour de Wallonie, kleine Rundfahrt mit wenig Bedeutung. Trotzdem kommt jeder Mensch kurz vor die Tür oder geht zwei Straßen weit an die Strecke, jubelt, freut sich, geht wieder rein. Schön.
Bei der Deutschen Meisterschaft in Bochum lagen etwa 50.000 Mietswohnungen an der Strecke. Denkst Du, da schaut auch nur ein Honk aus dem Fenster? Für Freuen hat man ja auch keine Zeit hier, da muss man ja den ganzen Tag jammern und sich aufregen - und genau das tun wir ja gerade auch. qed.

Sehe ish genau nicht anders:feier:
 
AW: Maßlose Überschätzung der D-Tour ....!

Sehe ich anders. Wenn man bei der Tour dabei ist, ist immer so ein riesen Getöse, viel Publikum, Tamtam und ein 200km nonstop happening an der Straße. Das ist einfach schön. Jeder kommt vor die Tür, Omma, Oppa, Kinder, alle freuen sich, wenn die bunten Radfahrer vorbeiflitzen. Huiii.

Es macht einfach schon mal Freude zu sehen, das etwas, was so schön ist wie der der Radsport, so schön präsentiert wird.

Wir waren kürzlich bei der Tour de Wallonie, kleine Rundfahrt mit wenig Bedeutung. Trotzdem kommt jeder Mensch kurz vor die Tür oder geht zwei Straßen weit an die Strecke, jubelt, freut sich, geht wieder rein. Schön.
Bei der Deutschen Meisterschaft in Bochum lagen etwa 50.000 Mietswohnungen an der Strecke. Denkst Du, da schaut auch nur ein Honk aus dem Fenster? Für Freuen hat man ja auch keine Zeit hier, da muss man ja den ganzen Tag jammern und sich aufregen - und genau das tun wir ja gerade auch. qed.

Ganz so krass würde ich das nicht ausdrücken und wenn ich, gerade in Bochum die Begeisterung für den Karstatt Marathon sehe, dann muss man ganz klar sagen, dass es anscheinend für die Leute wesentlich attraktiver ist, wenn ein paar tausend Hobbyläufer vorbeirennen, als wenn ein paar Hobby- oder Profiradfahrer vorbeiradeln. Über das warum kann man sicherlich eigene, sehr lange Diskussionen anstellen.

Außerdem ist es nichts außergewöhnliches, dass man in anderen Ländern andere Sportarten bejubelt. In den USA ist Baseball ein geiler Sport gfür über 100 Mio Menschen, aber in Europa kräht kein Hahn danach und wenn man sich das mal im Fernsehn anschaut hat es in etwa die Spannung von Synchronschwimmen.
 
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Also ich muß sagen in Hamburg bei den Cy Classics hat die Stimmung überhaupt nicht nachgelassen.Es war ein Getöse an der Strecke (bin die 100km Strecke gefahren) und tausende Leute standen an der Str ecke und haben gejubelt und uns angefeuert.
 
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