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Komoot - Sammelfaden

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Re: Komoot - Sammelfaden
Das neue Design ist offenbar auf maximalen Weißraum und minimalen Kartenanteil optimiert. Viel Weißraum um einen saubere, übersichtliche Optik zu schaffen ist ja schon ein alter Hut und für Text/Bild-Content auch völlig OK. Das aber in einer Kartenapp anzuwenden, ist einfach final hirnrissig² . Denn da ist die Karte nunmal King, King und King.

Das kommt davon, wenn man in einem Laden zig verschiedenen Produkte zusammenkauft und dann dieselben Leute völlig verschiedene Produkte "über einen Kamm" designen lässt (Effizienz hörthört!), deren Nutzen die Designer aber nie verstanden haben und den sie dann gerne mal mit ihrem völlig kontraproduktiven 0815-Design zerstören. Genauso wie die "Highlights", die mittlerweile Bahnübergänge und "Hier ließ Schmitt's Dackel einen üblen Hundefurz" umfassen.

Was für ein Schwachmatenkönigreich!
 
Genauso wie die "Highlights", die mittlerweile Bahnübergänge und "Hier ließ Schmitt's Dackel einen üblen Hundefurz" umfassen.

Was für ein Schwachmatenkönigreich!
Die Highlights sind ja Nutzer-generierte Inhalte. Man könnte das sicherlich besser und selektiver kuratieren, aber der Vorwurf sinnloser Highlights wäre wohl in erster Linie an die Nutzer zu richten.
 
Die Highlights sind ja Nutzer-generierte Inhalte. Man könnte das sicherlich besser und selektiver kuratieren, aber der Vorwurf sinnloser Highlights wäre wohl in erster Linie an die Nutzer zu richten.
Spätestens seit der massenhaften ki-generierten Umbenennung muss sich komoot den Schuhe schon auch selbst anziehen
 
Ich vermute, dass diese automatische Umbenennung darauf hindeutet, dass man Highlights zukünftig etwas zentraler steuern, selektieren und aufräumen möchte. Und ja, damit verschiebt sich dann die Verantwortung für die Qualität der Highlights von den Usern zu Komoot.
 
Ich vermute, dass diese automatische Umbenennung darauf hindeutet, dass man Highlights zukünftig etwas zentraler steuern, selektieren und aufräumen möchte. Und ja, damit verschiebt sich dann die Verantwortung für die Qualität der Highlights von den Usern zu Komoot.
Zur KI, die zudem schlecht gefüttert wurde. Ich bekomme jetzt Hinweise, wenn jemand was zu meinen Highlights postet und weiß mal mehr Was das ist
 
Ich finds aber schon krass, in welchem Takt jetzt neue Features hinzukommen, mit angeblich ja so viel weniger Personal als früher. Alleine die Updates im November wieder mit Heatmaps für jede Sportart etc.: https://www.komoot.com/de-de/product-updates
Ich weiß mittlerweile gar nicht mehr was ich wo alles einstellen kann, da ich zudem ja aus unerfindlichen Gründen Premium habe und dessen Laufzeit auch nirgends sehen kann, womöglich ja lebenslang als Belohnung weil ich immer fleißig falsche Trailview- und Highlight-Punkte melde? :D

Ich wüsste nicht wieso Strava (will ich nicht) oder Brouter (nutze ich bisher nur fürs Offline-Routing in Locus Map (was ja bald auch ein Abomodell wird sehr zum Unmut jahrelanger Einmal-Zahl-Nutzer) besser als Komoot fürs Rennrad-Routing sein soll. Den Vergleich zeige man mir mal bitte. Ich habe meine Routenplanung äußerst gut im Griff. Das einzige, was wiederum bei Outdooractive deutlich von Vorteil ist, sind die offziellen Wegsperrungen der Gemeinden, vor allem bei Wanderwegen. Da machste bei Komoot nix und stehst dann vor einem wegen eines Erdutsches gesperrtem Weg.
Hier hilft auch die OSM-Datengrundlage nix, da temporäre Sperrungen und Baustellen nicht festgehalten werden, da die sonst keiner mehr entfernt, sobald sie aufgehoben sind oder eben erst, wenns jemandem vor Ort auffällt und der das updatet in OSM. Aber der käme ja aufgrund der Sperrung in der Kartengrundlage gar nicht erst dort lang. Ein Teufelskreis. Hier bräuchte Komoot also tatsächlich die Zusammenarbeit mit Gemeinden wie Outdooractive. Und das dann wieder hinterm Abo verstecken am besten. ;)

Es war ja nur eine Frage der Zeit, bis die ganzen neu hinzugekommenen Funktionen nur für Premium verfügbar gemacht werden, das ist ja der Sinn an den ganzen Weiterentwicklungen und ich kann ebenfalls verstehen, dass die bezahlt werden müssen. Wieso sollte man die alle verschenken? So viele Werbegelder durch die Tourismus-Verbände mit ihren Collections werden nicht reinkommen.

Zum Thema Treppen und andere ungeeignete Abschnitte: wie schon erwähnt, ist hier ja OSM die Grundlage, auch hier korrigiere ich sobald mir etwas unterwegs in die Quere kommt. Also Schotter statt Asphalt oder eben Treppen wo in der Karte keine sind. Letzteres kam bei mir aber eigentlich noch nie vor, da OSM ja hier dank seines Prinzips äußerst ausführlich gepflegt ist. Wenn, dann sehe ich ja einen Hinweis zu Treppen oder "Oberfläche womöglich nicht geeignet" und baue genau solche Abschnitte immer manuell um. Ich habe noch nie eine vorgefertigte oder automatisch geroutete Strecke einfach blind übernommen. Das ist ja auch grad der Spaß an dem Ganzen (für mich). Was ich schon an Strecken gebaut habe, die ich dann aber nie gefahren bin. :D
 
da ich zudem ja aus unerfindlichen Gründen Premium habe
Bei mir ploppt in letzter Zeit öfter mal auf der Website ein Angebot zum 30-Tage-Premium-Testen auf. Vllt. hast du da aus Versehen mal auf "Ja" geklickt statt auf das winzige X oben?
Ich wüsste nicht wieso Strava (will ich nicht) oder Brouter (nutze ich bisher nur fürs Offline-Routing in Locus Map (was ja bald auch ein Abomodell wird sehr zum Unmut jahrelanger Einmal-Zahl-Nutzer) besser als Komoot fürs Rennrad-Routing sein soll.
Wenn ich nicht einen Rundkurs wie normalerweise plane, sondern eine weite Strecke in eine Richtung, spuckt mir bikerouter.de Routen aus, die mir tendenziell besser gefallen. Alleine schon, weil man dort No-Go-Areas einzeichnen kann.
oder eben Treppen wo in der Karte keine sind. Letzteres kam bei mir aber eigentlich noch nie vor, da OSM ja hier dank seines Prinzips äußerst ausführlich gepflegt ist. Wenn, dann sehe ich ja einen Hinweis zu Treppen oder "Oberfläche womöglich nicht geeignet" und baue genau solche Abschnitte immer manuell um.
Komoot hätte mich schon mind. einmal bei einem Dorf-Bahnhof die Treppen der Unterführung runtergeschickt. Das ist in der Karte/im Höhenprofil auch als solches gekennzeichnet, aber warum die Treppe überhaupt angeboten wird, statt 100 m Umweg zu fahren, weiß wahrscheinlich niemand.
 
Komoot hätte mich schon mind. einmal bei einem Dorf-Bahnhof die Treppen der Unterführung runtergeschickt. Das ist in der Karte/im Höhenprofil auch als solches gekennzeichnet, aber warum die Treppe überhaupt angeboten wird, statt 100 m Umweg zu fahren, weiß wahrscheinlich niemand.
Weil irgendwer mal die Route gefahren ist, die Treppe gelaufen ist und dann den Krempel bei Komoot als Rennradroute gespeichert hat, vermute ich.
 
Bei mir ploppt in letzter Zeit öfter mal auf der Website ein Angebot zum 30-Tage-Premium-Testen auf. Vllt. hast du da aus Versehen mal auf "Ja" geklickt statt auf das winzige X oben?
Nee, definitiv nicht, ist jetzt schon halbes Jahr so und es wurde nie irgendwas abgebucht.
Komoot hätte mich schon mind. einmal bei einem Dorf-Bahnhof die Treppen der Unterführung runtergeschickt. Das ist in der Karte/im Höhenprofil auch als solches gekennzeichnet, aber warum die Treppe überhaupt angeboten wird, statt 100 m Umweg zu fahren, weiß wahrscheinlich niemand.
Na anbieten tut Komoot das durchaus, weist dann aber ja auch darauf hin, dass man sein Rad dort tragen muss. Dazu muss die Treppe natürlich in OSM vorhanden sein. Finde es gut, dass es es mir überlässt ob ich ein paar Stufen Radtragen in Kauf nehme oder lieber einen Umweg baue. Es sollte halt nur bei 30 kg E-Bikes keine Treppen mit vorschlagen, damit die Oppas nicht doof dastehen mit ihrem Panzer, macht er womöglich auch nicht.
Weil irgendwer mal die Route gefahren ist, die Treppe gelaufen ist und dann den Krempel bei Komoot als Rennradroute gespeichert hat, vermute ich.
Denke ich nicht, der Router wird sich schon nach den hinterlegten Kartendaten von OSM richten als nach irgendwelchen Aufzeichnungen, die ja auch ungenau sein können.
 
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