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Kleinste Übersetzung: 39-24: zu hart für mich am Berg....

AW: Kleinste Übersetzung: 39-24: zu hart für mich am Berg....

Ich bin nicht gerade so ganz ohne Druck unterwegs, fahre aber dennoch am Berg gnadenlos mit Triple (52-39-30) vorn und 12-27 hinten. Brauche ich mal bei einem Pass die leichtesten 1-3 Gänge nicht - auch gut. an den meisten Alpenpässen aber schalte ich gnadenlos bei Bedarf bis auf den Rettungsring und reagiere erst dann mit verlangsamter Trittfrequenz. Alles eine Frage der Ökonomisierung.

Neulich seltsames Argument gehört, als ich mit zwei Clubsport-Bergfliegen (geschätzt knapp 20 kg leichter als ich) am Izoard unterwegs war: nachdem sie mir nicht mehr folgen konnten und ich ihnen auf den letzten 500 Höhenmetern noch 7 bzw. 12 Minuten abnahm: "Ist klar, wir haben ja auch kein Triple". Aha!? Sie hatten also "nur" Compact und es hat ihnen deswegen die Beine ausgesaugt - Schuld war natürlich nicht die Form, sondern die verfügbare Übersetzung. Die Moral von der Geschicht´: fahre schwere Gänge nicht. Oder umgekeht: jede Übersetzung ist am Berg richtig ... wenn man in der Lage ist, sie durchzuziehen.

*voll unterschreib*
Bin letzte Woche am Gardasee in einer Werkstatt blöd angemacht worden (Schaltauge richten und neues Schaltwerk einbauen lassen, hrmpf), warum ich mit 'ner Dreifachkurbel und so einem langweiligen Rahmen unterwegs bin. Nachdem ich dann kurz erklärt habe, dass ich mit dieser Looserübersetzung an den Pässen einige Carbonrenner mit Heldenkurbel stehen lasse waren sie dann still...
Also: nicht scheuen, auch mal auf den "Rettungsring" zu gehen - dafür schneller sein als alle anderen :)
 
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hmmm ich finde jeder sollte die übersetzung fahren, die ihm spass macht... mit 3fachkurbel fahren oder kompakt ist schon witzig *zugeb* aber ich find den ansporn mit ner heldenkurbel überall hoch zu kommen für mich reizvoller... was nicht heißen soll, das die anderen sachen schlechter sind, schließlich bin ich manche berge dafür aber auch langsamer... aber man fühlt sich oben angekommen dann auch mehr als held *g*
 
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achso-- bevor ichs vergesse... manchmal fahr ich auch zickzack, wenns zu hart wird *lach*
 
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mensch fritte!
üben üben üben
dann einfach weiterfahren, dann klappts auch mit 39-27
hat bei mir auch geklappt ist anstrengend, 34-25 ist aber auch anstrengend
selbst 30-25 ist wenn du nix drauf hast anstrengend.
also wie sagte schon einer meiner vorredner: ... wenn du gut und viel trainierst....
wenn nicht, hilft dir nur das rentnerblatt und gaaanz laaaangsam faaahrn

gruß
rod
 
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bitte,
ich hoffe du trainierst fleißig.
letztes jahr war ich mit meinem stahlrad bei der tour in den alpen zum zuschauen, natürlich sind wir auf die pässen mit dem rad hoch 39-25/27 in der sonne ist richtig schweißtreibend und anstrengend.
ich wünschte, ich wäre leichter(ich arbeite dran!).
auch das ging und ich wurde nicht nur überholt:D
wenn du es dir einfacher machen möchtest, nimm eine kompakt, aber ums trainieren kommst nicht herum

rod
 
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Ohne jetzt in die Wissenschaft abdriften zu wollen, will ich mal ein paar Bemerkungen machen.
Zum Formaufbau musst du hunderte Kilometer einfach nur "wickeln". Keine Berge, keine Lastspitzen, keine Experimente. nur Flachstrecken bei hoher Trittfequenz (100-150 U/min). Am besten nach Pulsuhr.
Fahre, wann du kannst. Auch ein Stadtrad ist ein Fahrrad. Und tägliches Fahren bringt was für die Form. So jedenfalls kommst du schneller in den Tritt.
Fahre ruuuuhig am Berg. Wenn du Schlangenlinie fahren musst, fahr Schlangenlinie, wenn du anhalten musst, halt an und verschnauf ein Weilchen.
Wichtig ist auch, dass du gut warmgefahren bist, bevor du den Berg angehst. Im Frühling habbich mir mal einen bösen Krampf geholt, der mich zum Absteigen zwang (300 m vor der Kuppe), weil ich nach 10 km noch nicht warm war (und auch noch nicht die Form hatte). Jetzt weiß ich das und fahr den Berg gg. Ende meiner Runde.
Ansonsten muss ich gestehen, dass es mir etwa so geht wie *theokauftjoghurt*, denn meine kleinste Übersetzung ist 42-21 und es ist schon erhebend, oben anzukommen. Hier ist aber entscheidend, dass die nötige Grundlage da ist, solche Gänge auch treten zu können. Denn man braucht Drehzahl, sonst bleibt man stehen. Und wer ma berg einen härteren Gang treten kann als andere, ist unterm Strich schneller, also zieht vorbei. aber nur, wenn er den Gang auch treten kann. So ist es, wie oben schon mehrfach angedeutet, bisweilen von Vorteil, kleinere Übersetzungen zu wählen, die man auch treten kann. Schlangenlinie ist ein Indiz dafür, dass der Gang noch zu hart für dich ist.
Musst du überhaupt Berge fahren?

Bin übrigens letztes Wochenende den beschriebenen Berg wieder hinauf, mit 42-28. das war auch nötig, denn ich fuhr diesmal mit Gepäck. Die Gesamtmasse des Systems hat somit einen sehr großen Einfluss am Berg.
 
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dreifach 53-39-30 sowie 11-28 kassette,wobei ich das 30er einige abschnitte lang am Kitzbüheler Horn (nach alpenhaus die fast 22% zum sendemast hoch), Rettenbachferner (nach Mautstation), Großglockner (Edelweißspitze hoch) und Timmelsjoch (Südseite ca. zwei km oben vor dem Tunnel) im jahr 2009 benötigt hab.
 
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Wie sieht das bei euch aus...??? (Bin noch Anfänger mit 1230km RR-Erfahrung:o)
Mein RR (Stahl, 12 Gänge) könnt ihr euch in meiner Galerie anschauen....
Habe ich die Möglichkeit mit Training mit kleinster Übersetzung von 39-27 Berge auch gut hochzukommen, wenn ich GUT und VIEL trainieren würde....???

Danke:)

Also ich gurke mit 50/34 und 12/27 in der Gegend rum, sowohl Schwarzwald wie auch Gebirge ( Stilfser etc. )
ich komme mit MEINER Übersetzung super klar.du mußt einfach für dich entscheiden was dir lieb ist.
Nur lass dir von irgendwelchen möchtegernprofis, nicht was über Heldenkurbel, pussykurbel etc. erzählen.
Es gibt genügend, die auch in meiner Gegend schreien,ein 34er braucht man nicht.Ist Schwachsinn, hängt davon ab was ich lieber fahre und was nicht.
Wähle die Übersetzung individuell aus, und gut.
und wenn manche meiner Vorredner meinen, das hängt vom Training ab, mit Sicherheit in gewisser Weise richtig, nur gibt es Menschen die mit beiden Beinen im Berufs und Familienleben stehen, die ne 50 STD. Woche ihr eigen nennen. da bleibt dann nicht mehr allzuviel Zeit.Die Prioritäten sind dann eben anders.
Also Probiers aus, und verlass dich nicht auf das "Heldengeschwätz" manch anderer
 
AW: Kleinste Übersetzung: 39-24: zu hart für mich am Berg....

Genau so wie @Racingralfi das schreibt!
Zur Info: in meiner aktiven Zeit als Amateur sind wir alles mit 42-24 hochgefahren! a. hatten wir immer so 20.000km/Jahr b. war bei Campa eh mit dem 26 Notnagel Schluss!
Heute fahre ich 53-39-30 mit 13-23 (9f) oder alpin 12-27! Ohne Witz - die Knie danken es und mit hoher TF ist man gar nicht langsamer unterwegs als die "Schlagenlinie fahrenden Heldenkurbler"...Natürlich sollte ein halbwegs trainierter Amateuer die klassischen Rennübersetzungen am Berg treten können - aber da sind wir dann auch bei +15.000km/Jahr LG VHR
 
AW: Kleinste Übersetzung: 39-24: zu hart für mich am Berg....

Genau so wie @Racingralfi das schreibt!
Zur Info: in meiner aktiven Zeit als Amateur sind wir alles mit 42-24 hochgefahren! a. hatten wir immer so 20.000km/Jahr b. war bei Campa eh mit dem 26 Notnagel Schluss!
Heute fahre ich 53-39-30 mit 13-23 (9f) oder alpin 12-27! Ohne Witz - die Knie danken es und mit hoher TF ist man gar nicht langsamer unterwegs als die "Schlagenlinie fahrenden Heldenkurbler"...Natürlich sollte ein halbwegs trainierter Amateuer die klassischen Rennübersetzungen am Berg treten können - aber da sind wir dann auch bei +15.000km/Jahr LG VHR

ENDLICH mal einer der auf dem Boden bleibt. RESPEKT !!! :)
 
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Also ich gurke mit 50/34 und 12/27 in der Gegend rum, sowohl Schwarzwald wie auch Gebirge ( Stilfser etc. )
ich komme mit MEINER Übersetzung super klar.du mußt einfach für dich entscheiden was dir lieb ist.
Nur lass dir von irgendwelchen möchtegernprofis, nicht was über Heldenkurbel, pussykurbel etc. erzählen.
Es gibt genügend, die auch in meiner Gegend schreien,ein 34er braucht man nicht.Ist Schwachsinn, hängt davon ab was ich lieber fahre und was nicht.
Wähle die Übersetzung individuell aus, und gut.
und wenn manche meiner Vorredner meinen, das hängt vom Training ab, mit Sicherheit in gewisser Weise richtig, nur gibt es Menschen die mit beiden Beinen im Berufs und Familienleben stehen, die ne 50 STD. Woche ihr eigen nennen. da bleibt dann nicht mehr allzuviel Zeit.Die Prioritäten sind dann eben anders.
Also Probiers aus, und verlass dich nicht auf das "Heldengeschwätz" manch anderer

Genausso und nicht anders.
 
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