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Zu unsportlich für übliche Übersetzungen?

...oder eben auch nicht, wenn Aklku leer. Ich habe da schon Pedelecfahrer m/w schieben sehen.

Auf der langen Tour der CTF bei uns vor zwei Wochen, waren nur Radfahrer ohne Unterstützung auf der langen Route unterwegs. Ich nenne das "Ladeangst".
Man kann ja mehrere Akkus verbauen :p
Ich glaube, ich komme reale 220km mit einer Ladung am Lara mit Akku, was den meisten wohl langte. Sollte am normalen E-Rad nicht noch deutlich mehr drin sein? Ernste Frage, ich habe keine Erfahrung damit.
 
...oder eben auch nicht, wenn Akku leer. Ich habe da schon Pedelecfahrer m/w schieben sehen
Ich fahre so, dass der Akku bis zu Hause hält, etwas mitdenken sollte man schon. Und da der Akku im Moment etwa 100km reicht und ich nicht mehr 70-80km fahre, soll es mir egal sein...

Vorletzte Woche: 80km, 600HM, 4Balken Akku über
 
WTF o_O

Glückwunsch! :daumen:

Da sieht manmal, was man mit etwas Willen schaffen kann.
Ja ich bin selbst überrascht wie extrem gut das funktioniert hat! Natürlich gehört vorallem Ernährungstechnisch viel disziplin dazu.

Aber ist dann schon auch extrem motivierend, wenn man (messbare) Resultate sieht. Und merkt wie man von Monat zu Monat leistungsfähiger wird.

Und ja bisschen stolz bin ich schon auf meine KFA Statistik.

Eine solche veränderung bringt mehr, als jeder Wechsel einer Kasette!
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Ach, immer diese mittelbaren Berichte über Studienergebnisse.

Das Fazit der Studie der MHH lautet im übrigen u.a., dass mit der Nutzung von E-Bikes eine geringere Wahrscheinlichkeit verbunden ist, die WHO Ziele mit mäßiger bis intensiver körperlicher Aktivität zu erreichen
als dies mit der Nutzung des Fahrrads verbunden ist. Die erwarteten gesundheitlichen Auswirkungen hätten daher höher sein können.


Der spätere Umstieg vom Ebike aufs Fahrrad wird für einen Gesunden sicher schwerer sein, als sogleich mit dem RR zu beginnen. Dies allein schon, weil der Mensch bequem ist.
Darauf deuten auch die Flüche derjenigen im Bekanntenkreis hin, die dann nach den Touren mit dem Ebike dachten, dass das Fahrradfahren nun ja auch nicht mehr so anstregend sein kann.
Mit dem RR wird sich die Fitness, folgt man dem Ergebnis der obigen Studie, zu dem schneller einstellen.

Und BTW: Eine Steigung wird nie leichter, man wird nur schneller!;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Meine Erfahrung, da ich auch in der Branche arbeite: viele unterschätzen was Elektro ausmacht, auch auf Eco.
Die Unterstützung ist da, egal wie oft man sich vormacht es wäre nur "Stufe 1".
Den Fall hatte ich Sonntag. Bin mit einem bekannten MTB gefahren. Ich Bio er E. Unterwegs meinte er, dass er genauso fit wäre wie ich, da er alles im Eco gefahren sei. 🙈
 
Wenn ich mir die Diskussionen hier in den letzten Tagen so ansehe, kriege ich beim Lesen Agne. Die einen sind völlig unfit, wollen aber gleich ne Mehrtagestour über eine der höchsten Pässe der Alpen, der nächste scheitert offenbar schon dran, ab und mal ohne Motor ein paar Runden zu drehen und verirrt sich in Gedankenspiralen über Motor-Unterstützung und Übersetzungen.

Ziemlich abstrus, ums mal freundlich auszudrücken.

Die Idee, einfach mal öfter regelmäßig Rad zu fahren und zu schauen, wie weit einen das in der Fitness bringt, ist anscheinend zunehmend in Vergessenheit geraten.
Sorry, wollte dir mit meinen Fragen nicht zu nahe treten, da hab ich wohl etwas getriggert.
Meine Fragen und Bedenken sind in deinen Augen eventuell dumm, jedoch glaube ich nicht, dass sie so deplatziert hier in dem Forum sind.
 
Ich sehe die Geschichte eBike vs. motorlosen Bikes sehr differenziert:

Das eBike hat durchaus seine Berechtigung z.B. zum Pendeln als Ersatz fürs Auto, als Lastenrad, bei körperlichen Behinderungen oder für hochbetagte Menschen.

ABER

Für eine junge gesunde Person ist es definitiv nicht geeignet, um möglichst schnell und effizient die Fitness zu steigern, sondern reiner Selbstbetrug.
 
Fang doch erstmal flach an. Grundlagen sozusagen. Dann mal ein paar Wellen einbauen und ehe du dich versiehst, kletterst du 1000HM am Stück. Das kommt irgendwann von selbst. Musst einfach nur dran bleiben. 👍🏻
 
Fang doch erstmal flach an. Grundlagen sozusagen. Dann mal ein paar Wellen einbauen und ehe du dich versiehst, kletterst du 1000HM am Stück. Das kommt irgendwann von selbst. Musst einfach nur dran bleiben. 👍🏻
Naja, dranbleiben wenn das eBike lockt? Daher am besten das eBike verkaufen, dann fällt eine Verlockung weg.
 
Naja, dranbleiben wenn das eBike lockt? Daher am besten das eBike verkaufen, dann fällt eine Verlockung weg.
Ich hab vier Bikes. Eines davon ist nen E-Fully, alle anderen ohne Motor. Von der reinen Nutzung liegt es auf Platz 3. Ich denke es geht auch mit E-Bike.

Außerdem glaub ich trotzdem das es bei der Fitness helfen kann. Gerade bei sehr übergewichtigen oder unfitten Personen ist es ein guter Einstieg in die Sache.
 
Außerdem glaub ich trotzdem das es bei der Fitness helfen kann. Gerade bei sehr übergewichtigen oder unfitten Personen ist es ein guter Einstieg in die Sache.
Statt mit dem eBike zum Einstieg locker 30, 40 oder 50 kam zu fahren, kann man genauso locker ohne Motor mit 10 oder 20 km im flachen Gelände beginnen und dann kontinuierlich die Distanz und/oder die Steigung erhöhen.
 
Ich denke auch, dass ein E-Bike zu Beginn etwas zu "verlockend" scheint, also wenn man das Ziel hat irgendwann einmal ohne Motor ubterwegs zu sein!

Wer einfach nur E-Bike fahren möchte, dem seis gegönnt.
Aber wenn das Ziel ist, irgendwann ohne Motor zu fahren, finde ich es auch kontra produktiv.

Das Problem ist ja, man fühlt sich dann ohne Motor extrem langsam..und das demotiviert einem doch nur.

Ich denke auch. Besser langsam auf dem Flachen beginnen..und sich dann kontinuirlich steigern. Denn irgendwann sieht man Fortschritte, und das ist motivierend!

Im Gegenteil aber wenn man vorher mit dem E-Bike fährt. Dann fühlt man sich auf dem Bike ohne Motor immer "schlecht" und langsam, wenn man plötzlich für seine Hausrunde länger hat, als zuvor mot dem E-Bike.
 
Das E Bike ist aber jetzt nun mal da und bevor er nichts macht, ist das E Bike immer noch die bessere Wahl. Ich versteh nicht, wieso man dem Thread Ersteller nicht einfach nahe legt, nimm dein E-Bike. Fahr jeden zweiten Tag 2 Stunden auf niedrigster oder mit gar keiner Unterstützung und bekomm dein Herz Kreislauf System in Schwung. Wenn er das dann mal 3-4 Monate durch gezogen hat, kann er sich nen neues Bike besorgen, so ganz ohne Motor.

Er wäre nicht der erste, der auf Rat eines Forums eine Anschaffung tätigt, die er dann drei mal Benutzt und sie dann wieder bei Kleinanzeigen wieder verkauft.

Das ist wie in dem Thread mit der Alpenüberquerung wo alle dem Ersteller einen ellenlagen Vortrag halten, das er es nicht schaffen kann und er eh alles falsch gemacht hat und falsch machen wird. Ich für meinen Teil denke mir da, lasst Ihn anfangen und schauen wo die Reise hin geht. Versprochen, wenn er den Arsch hoch bekommt und wirklich 3-4 mal die Woche biken geht, dann kommt ne Grundfitness zustande, auch mit Ebike
 
Ich versteh nicht, wieso man dem Thread Ersteller nicht einfach nahe legt, nimm dein E-Bike. Fahr jeden zweiten Tag 2 Stunden auf niedrigster oder mit gar keiner Unterstützung und bekomm dein Herz Kreislauf System in Schwung. Wenn er das dann mal 3-4 Monate durch gezogen hat, kann er sich nen neues Bike besorgen, so ganz ohne Motor.
Der TE hat ja bereits ein motorloses Gravel d.h. er muss kein neues Bike kaufen sondern nur das eBike beiseite stellen und diszipliniert mit dem Gravel trainieren, trainieren und nochmals trainieren. Daran führt kein Weg vorbei. Zwischenzeitlich wieder das eBike zu verwenden ist da nur kontraproduktiv.
 
Der TE hat ja bereits ein motorloses Gravel d.h. er muss kein neues Bike kaufen sondern nur das eBike beiseite stellen und diszipliniert mit dem Gravel trainieren, trainieren und nochmals trainieren. Daran führt kein Weg vorbei. Zwischenzeitlich wieder das eBike zu verwenden ist da nur kontraproduktiv.
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Der TE hat ja bereits ein motorloses Gravel d.h. er muss kein neues Bike kaufen
Das hat er wohl zurückgegeben. 🤷

Ich gebe gerne auch meine Geschichte wieder: Habe im Mei letzten Jahres mit knapp 100kg mit einem Rose Backroad Gravelbike angefangen. Der Einstieg war sehr schwer und es gab einige Steigungen, die konnte ich mit 7km/h balancierend immerhin hoch fahren (6-7% mehr nicht).

Im August '22 bin ich dann mal mit einer kleinen Gruppe gefahren. Da bin ich das erste Mal 50km gefahren und den Berg (eigentlich: Hügel) hochgefahren, vor dem ich immer Respekt hatte: 6km im Schnitt 2%, max 7%. Also nicht so viel. Aber: ich bin ohne abzusteigen oben angekommen und konnte das kaum glauben.

Heute fahre ich mit meinem XLITE mit 52/36 / 11-30 hoch und je nach Lust und Laune nicht einmal im ersten Gang. Aktuell fahre ich draußen fast nur noch GA (max 75% FTP, wenn möglich, oft weniger). Das hat in acht Wochen noch mal 1,5kg runtergebracht. Tendenz weiter fallend. Gewicht nach 18 Monaten: etwas über 86kg, also 14kg verloren.

Also: hab' Mut. Es geht auch ohne Motor. Es ist ein unglaublich tolles Gefühl meine lokalen Hügel einfach hochfahren zu können und mich dabei unterhalten zu können. Ich kann etliche Stockwerke Treppen laufen und muss nicht anhalten. Da bin ich sehr froh drüber.
 
Versprochen, wenn er den Arsch hoch bekommt und wirklich 3-4 mal die Woche biken geht, dann kommt ne Grundfitness zustande, auch mit Ebike
Dann kann man ihm auch raten zb. Joggen zu gehen, oder schwimmen. Da kommt ebenfalls eine Grundfitness zustande.

Ich halte E-Bike fahren einfach insofern für Kontra produktiv, weil man sich so Routen und Touren angewöhnt, und dann beim Umstieg ohne Motor, demotivierend feststellt wie lamgsam man doch ist, resp. Kommt die Steigungen nicht mehr hoch.

ICh finde es interessanter ohne Motor zu beginnen. Und dann stetig Fortschritte sehen zu können.

Wenn ich nur ein E-Bike hätte, würde ich lieber laufen oder schwimmen gehen um Grundlageausdauer aufzubauen
 
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Sorry, ich habe das in Beitrag #24 überlesen.

Tja, dann hat er meiner Meinung nach viel zu früh aufgegeben und leider das Gravel zurück gegeben statt das EBike zu verkaufen. Wie gesagt, ohne Geduld und eiserne Disziplin wird man die Fitness nicht wesentlich steigern können. Von nichts kommt nichts.
 
Dann kann man ihm auch raten zb. Joggen zu gehen, oder schwimmen. Da kommt ebenfalls eine Grundfitness zustande.

Ich halte E-Bike fahren einfach insofern für Kontra produktiv, weil man sich so Routen und Touren angewöhnt, und dann beim Umstieg ohne Motor, demotivierend feststellt wie lamgsam man doch ist, resp. Kommt die Steigungen nicht mehr hoch.

ICh finde es interessanter ohne Motor zu beginnen. Und dann stetig Fortschritte sehen zu können.

Wenn ich nur ein E-Bike hätte, würde ich lieber laufen oder schwimmen gehen um Grundlageausdauer aufzubauen
Die Welt dreht sich nun mal nicht nur um die eigene Person. Es ist völlig egal was du oder ich finden.

Wichtig ist das der Thread Ersteller den Arsch hoch bekommt und wenn er das gerne mit dem EBike tun möchte ist das für mich genau so ok wie wenn er joggen geht.

Und ich bleibe dabei, wenn er 3-4 mal die Woche was aktiv tut und nicht durchgehend mit dem Turbo rum ballert wird sich seine Fitness auch verbessern.

Er sollte doch zu Beginn eh nicht völlig übertreiben. Einer meiner besten Freunde hat vor 2 Jahren ein E Gravel gekauft, ich hab erst geschmunzelt, aber dann ist er tatsächlich 3 mal die Woche damit in die Arbeit gefahren und hat auch Touren mit mir gemacht. Plötzlich Kam der Steigungen mit dem motorlosen MTB hoch, wo er vorher geschoben hat.

Der Thread Ersteller muss es sich jetzt selbst beweisen ob er den Schweinehund besiegt bekommt. Freu mich auf Updates von ihm wie es läuft :)
 
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