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Klassiker Fotorallye - mächtige Bäume und Landmarken

...fast verschwitzt - ist ja wieder Montag!

Ein sprichwörtlicher Höhepunkt im Revier ist Wichsenstein.
Da hat es auch eine schöne Tanzlinde:



https://www.baumkunde.de/baumregister/1080-tanzlinde_in_wichsenstein/
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Die Rückfahrt über die Kanalpromenade hat mir den Hinterreifen gekostet.
Gemeinsame Rad- und Fußwege sind anscheinend keine Verkehrswege und jeder kann dir mal nach Lust und Laune vors Rad springen. :mad:

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...der nächste Baum ist wieder ganz oben zu finden.
Beim Anstieg auf Teuchatz höre ich auf einmal:

"soll ich dich ziehen?"

Ich werde überholt und antworte ohne nachzudenken:

"ja, gerne"

Das ist wohl der erste unplanmäßige soziale Kontakt beim Radfahren in diesem Jahr.
Bis oben hänge ich mich hinten drann, dann bedanke ich mich brav und rase abwärts zum nächsten Anstieg Richtung Fotoziel. Am tiefsten Punkt warte ich und gemeinsam geht es im Fahrtenspiel weiter bergan.

In Herzogenreuth stelle ich erstaunt fest, dass der Baum von kleinen Kindern bewohnt wird. Ich frage, ob sie auch ablichten darf und schreite zur Tat.



https://www.baumkunde.de/baumregister/1115-dorf__und_angerlinde_in_herzogenreuth/
 
Sieben-Brüder-Eiche bei Friesack

"Die Sieben-Brüder-Eiche steht 1,5 km westlich von Friesack, unmittelbar nördlich der Straße von Friesack nach Kleßen, auf einer Sanddüne. Es handelt sich bei der Sieben-Brüder-Eiche um sieben einzelne Eichen, die teilweise im unteren Stammbereich miteinander verwachsen sind. Eigentlich habe ich es nicht so mit mehrstämmigen Eichen, aber diese sollte man schon gesehen haben. Die Sieben-Brüder-Eiche gehört zu den bekanntesten Eichen in Deutschland und ist in der Literatur verschiedentlich zu finden. Fröhlich schreibt in Wege zu alten Bäumen über die Sieben-Brüder-Eiche: „Eindrucksvolles Ensemble aus sieben langschäftigen Stieleichen mit ausgeprägten Wurzelanläufen, die bis zu den Stammansätzen zusammengewachsen sind.“ Es handelt sich um ein eingetragenes Naturdenkmal des Landkreises Havelland. In den Unterlagen der Naturschutzbehörde wird folgendes über die Eiche geschrieben: „Sieben Eichen (Quercus robur) sind im Wurzelwerk bis zum untersten Stamm zusammen gewachsen. In allen Bäumen Totholz, ausfaulende Wurzelanläufe, Pilzbefall. Baum 5 Stamm ausgebrannt und hohl. Kronensicherung nicht mehr wirksam.“ Es werden dort auch die Einzelumfänge der sieben Eichen genannt: 4,36 m, 3,31 m, 2,74 m, 2,24 m, 1,64 m, 2,71 m und 1,74 m. Alle Eichen sind mit Totholz versehen, ein Stamm ist hohl und ausgebrannt. Der Waldbestand ist vom Eichenprozessionsspinner befallen. Die Vitalität ist soweit noch in Ordnung. " Quelle

Vom 400er brevet letzten monat, anhalten ist nicht so meins, aber das war wirklich eindrucksvoll und pipi musste ich auch 😛
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So, gestern habe ich es endlich einmal geschafft drei stattliche Bäume auf meinem täglichen Heimweg von der Arbeit abzulichten.

Es sind drei Winterlinden auf dem Kirchengelände in Retschow, Mecklenburg. KLICK

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Das Alter der Bäume ist mir nicht bekannt, die Kirche in hier typischer Backsteingotik findet aber erstmals 1233 Erwähnung. Keine Ahnung, ob damals schon kleine Linden angepflanzt wurden 🤷‍♂️

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Die größte der drei Linden hat, hinten rechts, bei der letzten Messung einen Stammumfang von 7,19m aufgewiesen.
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Ich wollte nicht unnötig auf dem Gelände herumtoben und knipsen, immerhin ist das ein Friedhof der auch heute noch genutzt wird. Der Link oben hat noch weitere Infos, aber die Bilder lassen die Mächtigkeit der Bäume erahnen, denke ich.

Gruß, Micha
 
So, gestern habe ich es endlich einmal geschafft drei stattliche Bäume auf meinem täglichen Heimweg von der Arbeit abzulichten.

Es sind drei Winterlinden auf dem Kirchengelände in Retschow, Mecklenburg. KLICK

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Das Alter der Bäume ist mir nicht bekannt, die Kirche in hier typischer Backsteingotik findet aber erstmals 1233 Erwähnung. Keine Ahnung, ob damals schon kleine Linden angepflanzt wurden 🤷‍♂️

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Die größte der drei Linden hat, hinten rechts, bei der letzten Messung einen Stammumfang von 7,19m aufgewiesen.
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Ich wollte nicht unnötig auf dem Gelände herumtoben und knipsen, immerhin ist das ein Friedhof der auch heute noch genutzt wird. Der Link oben hat noch weitere Infos, aber die Bilder lassen die Mächtigkeit der Bäume erahnen, denke ich.

Gruß, Micha
https://www.baumkunde.de/baumregister/2392-linde_in_retschow/hier wird die dicke Linde auf 400 Jahre geschätzt.
 
Schau an, wieder was gelernt. Ich müsste vielleicht auch mal die Gerichtslinde anfahren die nicht weit weg vom Heimatdorf steht. Aber da war die Umgebung nicht so prickelnd, wenn ich mich richtig an den letzten Besuch vor Jahren erinnere...
 
Ich habe gestern mal wieder bei der dicken Eiche in Kemnitz vorbeigeschaut. Hier ist sie auch gelistet. Komischerweise ist sie in den anderen einschlägigen Seiten nicht gelistet. Dabei ist sie schon 1956 als Naturdenkmal eingetragen worden. Das Alter lässt sich nicht rausbekommen, aber ganz jung ist sie wohl nicht mehr. Immerhin ist sowohl die Straße (dicke Eiche), als auch der Ortsteil nach ihr benannt.
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Wie man sieht ist das Foto etwas gezogen, daich mit dem Weitwinkel fotografieren musste. Dadurch sie auch die Eiche etwas schmaler aus. Man achte auch die ovalen Räder...

https://www.monumentaltrees.com/de/deu/brandenburg/potsdammittelmark/8343_strdickeeiche6/
 
Im Vorgriff auf die Übernahme des grünen Ungeheuers bin ich neulich intensiv über Karten der Region gewandert, ich liebe das! Und ganz in der Nähe eines häufiger passierten Punktes auf meinen Standardrouten entdeckte ich den Ortsnamen
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... klingelt da was? Ich denke, @DreiHaeschen ist gleich im Bilde, obwohl das noch ein paar Jahrhunderte vor seiner bevorzugten Geschichtsphase eine zugegebenerweise Randrolle spielte. Die (sagen wir) mitteleuropäische Aristokratie hatte sich noch gar nicht recht formiert, stand sozusagen gerade an der Wiege. Es geht um die
https://de.wikipedia.org/wiki/IrminsulIn diesem Wikieintrag könnt ihr auch ein vernünftiges Bild der örtlichen Nachformung entdecken, ich habe es aus Zeitgründen (noch ein gestriges Ausflugsziel, ...das ich dann aber auch nicht geschafft habe, war zu spät dran) nicht dort hoch geschafft. Mit Tele fotografiert, hätte mich mind. 20 Min gekostet)
P1070134.JPG

(das Ding steckt natürlich nicht in dem Häuschen...)
Nun ja, 1996 errichtet. Der Ortsname spricht immerhin eindeutig für den Bezug.

PS: der durchgängig trübe Tag war keine Motivationshilfe. GsD schnurrte die Gazelle, und mit kleinst 34-32 musste mir auch nicht bange sein vor den beiden Schlussanstiegen (ua der "berühmte" Ith). Nach 118km endlich vernünftige Getränke!
 
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Im Vorgriff auf die Übernahme des grünen Ungeheuers bin ich neulich intensiv über Karten der Region gewandert, ich liebe das! Und ganz in der Nähe eines häufiger passierten Punktes auf meinen Standardrouten entdeckte ich den Ortsnamen
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... klingelt da was? Ich denke, @DreiHaeschen ist gleich im Bilde, obwohl das noch ein paar Jahrhunderte vor seiner bevorzugten Geschichtsphase eine zugegebenerweise Randrolle spielte. Die (sagen wir) mitteleuropäische Aristokratie hatte sich noch gar nicht recht formiert, stand sozusagen gerade an der Wiege. Es geht um die
https://de.wikipedia.org/wiki/IrminsulIn diesem Wikieintrag könnt ihr auch ein vernünftiges Bild der örtlichen Nachformung entdecken, ich habe es aus Zeitgründen (noch ein gestriges Ausflugsziel, ...das ich dann aber auch nicht geschafft habe, war zu spät dran) nicht dort hoch geschafft. Mit Tele fotografiert, hätte mich mind. 20 Min gekostet)
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(das Ding steckt natürlich nicht in dem Häuschen...)
Nun ja, 1996 errichtet. Der Ortsname spricht immerhin eindeutig für den Bezug.

PS: der durchgängig trübe Tag war keine Motivationshilfe. GsD schnurrte die Gazelle, und mit kleinst 34-32 musste mir auch nicht bange sein vor den beiden Schlussanstiegen (ua der "berühmte" Ith). Nach 118km endlich vernünftige Getränke!

Klar, die Irminsul hat doch der Vorfahre vom Armin, dem Kleinen, umhacken lassen, der, der man den Großen nennt.
 
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