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KETTEN - Welche, Haltbarkeit, etc.

Eigentlich verwende ich seit einer Ewigkeit keine Shimano Ketten mehr. Aber wenn mir doch mal eine solche in die Finger kommt, oder eine, die ähnlich klebrig ist, dann mache ich entweder gar nichts oder wische die außen so gut es geht ab. Aber nicht mit Kettenreiniger, sondern schlimmstenfalls mit etwas schnell verdampfenden, was nur gering dosiert in den Lappen kommt, um die Fettpackung nicht gleich auszuschwemmen.

Und ich öle auch jedes Röllchen mit einem winzigen Tropfen. Idealerweise am Abend, um am nächsten Morgen überschüssiges Öl mit einem trockenen Lappen runterzuwischen...... Habe auch nicht mehr Siff als nötig...

Ist eben weniger eine Frage welche Handgriffe man tätigt, sondern wie es am Ende aussieht.........

Ansonsten lohnt es sich einfach nicht, sich um die Kette mehr Gedanken zu machen als nötig: Ich habe ebenfalls Verschleißlehren, benutze die aber so gut wie nie. Die alte Methode, Kettenglieder am großen Blatt anzuheben ( bei fünf "losen" Gliedern winkt der Austausch...) ist einfach weniger "hysterisch". Und trotzdem habe ich nicht mehr Verschleiß als andere, die akribisch messen............
 
Schon ausprobiert?
Ich ja. ;)

Kette läuft auch schön ruhig und man hat laaange nicht so eine klebrige Kette wie mit jedem Röllchen sein Tröpfchen, egal ob man kein Mal oder x-Mal die Kette nach geraumer Zeit nach dem Ölen abwischt.

Ergebnis:

Vorher (jedes Röllchen ein Tröpfchen); keine 2000 km mit 10x Rennketten bei uns mit recht viel Sand auch bei Straßenfahrten
Danach (10-20 Tröpfchen in gleichmäßigen Abständen auf die Kette vertreilt); 3000 km

50 Prozent Plus an Laufleistung

Schmiermittelverbrauch auf nicht ewähnenswert gesunken

Ich tausche die Kette seit Jahren erst nach ca. 10.000 km.
Mit dem Rohloff Kettenkaliber hat sie dann noch nicht mal die Verschleißgrenze für Aluritzel erreicht. Dabei putze und öle ich die Kette selten. Daher ist meine Rohloff-Ölfläschchen ist seit vielen Jahren im Gebrauch.
--> Warum soll ich denn da noch herumexperimentieren?
 
Ich tausche die Kette seit Jahren erst nach ca. 10.000 km.
Mit dem Rohloff Kettenkaliber hat sie dann noch nicht mal die Verschleißgrenze für Aluritzel erreicht. Dabei putze und öle ich die Kette selten. Daher ist meine Rohloff-Ölfläschchen ist seit vielen Jahren im Gebrauch.
--> Warum soll ich denn da noch herumexperimentieren?

Dann hast du wohl nicht relevant viel schleifenden Dreck.
 
Eigentlich verwende ich seit einer Ewigkeit keine Shimano Ketten mehr. Aber wenn mir doch mal eine solche in die Finger kommt, oder eine, die ähnlich klebrig ist, dann mache ich entweder gar nichts oder wische die außen so gut es geht ab. Aber nicht mit Kettenreiniger, sondern schlimmstenfalls mit etwas schnell verdampfenden, was nur gering dosiert in den Lappen kommt, um die Fettpackung nicht gleich auszuschwemmen.

Und ich öle auch jedes Röllchen mit einem winzigen Tropfen. Idealerweise am Abend, um am nächsten Morgen überschüssiges Öl mit einem trockenen Lappen runterzuwischen...... Habe auch nicht mehr Siff als nötig...

Ist eben weniger eine Frage welche Handgriffe man tätigt, sondern wie es am Ende aussieht.........

Ansonsten lohnt es sich einfach nicht, sich um die Kette mehr Gedanken zu machen als nötig: Ich habe ebenfalls Verschleißlehren, benutze die aber so gut wie nie. Die alte Methode, Kettenglieder am großen Blatt anzuheben ( bei fünf "losen" Gliedern winkt der Austausch...) ist einfach weniger "hysterisch". Und trotzdem habe ich nicht mehr Verschleiß als andere, die akribisch messen............

Ich habe mir nur einmal richtig Gedanken gemacht und zwar nach einer großen Radreise, wo ich extrem hohen Verschleiß erwartet habe aufgrund der großen Last.
Am Ende konnte kein Verschleiß festgestellt werden. Die Campa C9 von der Reise habe ich meinem Bruder bei der Erneuerung seines Shimano- Antriebes vermacht.

Messen, das mache ich nicht.
Ich lehre mit dem Caliber2.

Mit dem Caliber1 hat mein Radhändler um die Jahrtausendwende gelehrt.
Die von ihm getauschten und mitgegeben Ketten waren noch ziemlich gut in Schuss nach Caliber2.

Ich fahre noch heute eine der Ketten von damals auf nicht mehr ganz so frischen Ritzeln und Kettenblättern, darunter eine CN-7700, eine der ersten Shimano 9X Ketten.
Teilverschlissene Ketten sind ne prima Möglichkeit für 2. 3. oder gar 4. Rad, genauso wie neue Shimano Ketten für alterende Campa Antriebe.

Pflege ist kurz bei mir, kürzer als vor dem sparsamen Schmieren.
Ölverbrauch extrem gering.
 
Nein, die Italiener haben darum eine andere Methode den Verschleiss zu messen. Misst man gemäss Vorschrift Campa, kommt man nicht mehr auf Phantasiewerte wo dann eine Campa-Kette doppelt oder dreifach so lange hält wie eine Shimano-Kette.
Ich fahre meine Campa Ketten aber nicht in der Phantasie so lange sondern tatsächlich, und das ohne die Ritzel dabei kaputt zu fahren. Eine Campacassette hält bei mir 4 Kettenwechsel aus.
 
Rex Felice schrieb:
Die Frage war eigentlich rhetorischer Natur, denn...

- wie ergibt sich dieser "absolute Längungswert" wenn nicht aus Neumass plus Verschleiss?
- kann die Differenz zwischen dem "absoluten Längungswert" und dem Neumass je nach Hersteller unterschiedlich sein?
- warum gehen die Kettenmesslehren von 0.75 % und 1.0 % Verschleiss aus?

Der absolute Längungswert ergibt sich nicht. Er ist. Nimm dir die Ritzel/KBs, die haben eine bestimmten Zahnabstand. Zu dem muss die Kette passen. Das System hat Toleranzen. Solange sich die Kettengliedlänge innerhalb der Toleranz bewegt, ist alles in Ordnung. Außerhalb der Toleranz läuft sie nicht mehr sauber bzw. beschädigt das Material übermäßig. Der Zahnabstand gibt alles vor, der ist absolut. Zahnabstand + Toleranz ergeben den absoluten Längungswert, den eine Kette haben darf, um noch systemkompatibel zu laufen.
Nimm den absoluten Längungswert, zieh von ihm die Kettengliedlänge ab und du bekommst den Wert, deine Kette ab Neumaß zulegen darf, um noch systemkompatibel zu laufen.

Die Differenz zwischen absolutem Längungswert und dem neumaß des Kettenherstellers kann sogar wunderbar unterschiedlich sein. Miss doch mal den Kettengliedabstand von Shimanoketten und den von Campaketten. Dann hast du ihn.

Warum Kettenmesslehren %-Angaben machen, ist mir in der Tat schleierhaft, denn dazu müssten sie das Neumaß meiner Kette kennen. Tun sie aber nicht. Sie gehen von einem bestimmten Neumaß aus. Ob deine neue Kette dem entspricht, solltest du erstmal messen, bevor du davon ausgehst, dass es so ist.
Wenn ich meine schlichte Rohloff Caliber 2 in eine neue Shimanoketten halte (HG93), fällt sie jedenfalls unübersehbar tiefer in die Kette als bei einer C9. Welchen Schluss muss man daraus ziehen?
 
Der absolute Längungswert ergibt sich nicht. Er ist.

Das ist eben der Fehler. Der Längungswert, das Verschleissmass ergibt sich aus dem Verschleiss der Rollen und Glieder.

Nimm dir die Ritzel/KBs, die haben eine bestimmten Zahnabstand. Zu dem muss die Kette passen. Das System hat Toleranzen. Solange sich die Kettengliedlänge innerhalb der Toleranz bewegt, ist alles in Ordnung. Außerhalb der Toleranz läuft sie nicht mehr sauber bzw. beschädigt das Material übermäßig. Der Zahnabstand gibt alles vor, der ist absolut. Zahnabstand + Toleranz ergeben den absoluten Längungswert, den eine Kette haben darf, um noch systemkompatibel zu laufen.
Nimm den absoluten Längungswert, zieh von ihm die Kettengliedlänge ab und du bekommst den Wert, deine Kette ab Neumaß zulegen darf, um noch systemkompatibel zu laufen.

Damit hast du fest gestellt, wie lange die Kette sein darf, damit sie im System noch irgendwie läuft, aber nicht das Verschleissmass der Kette! Im System ist genügend Toleranz, dass auch verschlissene Ketten noch laufen, denn auch Kettenblätter und Ritzel verschleissen. Das führt dazu, dass auch verschlissene und falsch gemessene Campa-Ketten noch laufen, obwohl sie ihr Verschleissmass längst erreicht haben. Das nutzen die Leute mit dem "3-Ketten-Wechselsystem" aus, indem sie drei verschliessene Ketten auf einem verschlissenen Antrieb noch fahren.

Die Differenz zwischen absolutem Längungswert und dem neumaß des Kettenherstellers kann sogar wunderbar unterschiedlich sein. Miss doch mal den Kettengliedabstand von Shimanoketten und den von Campaketten. Dann hast du ihn.

Es kann ja nicht sein, dass das Verschleissmass der Kette von Ritzel und Kettenblatt abhängt.
Misst man Campa-Ketten gemäss Herstellervorschrift, wird die Differenz zwischen Neu- und Verschleissmass plötztlich deutlich kleiner und bei Shimano halten die Ketten plötzlich länger.

Warum Kettenmesslehren %-Angaben machen, ist mir in der Tat schleierhaft, denn dazu müssten sie das Neumaß meiner Kette kennen. Tun sie aber nicht. Sie gehen von einem bestimmten Neumaß aus. Ob deine neue Kette dem entspricht, solltest du erstmal messen, bevor du davon ausgehst, dass es so ist.

Weil sich das Verschleissmass aus Neumass und x.xx % Längung errechnet! Da sich die Neumasse der verschiedenen Ketten unterscheiden, sind diese Kettenmesslehren nur ein grober Anhaltspunkt und für seriöse Aussagen untauglich, resp. nur für einen Kettentyp tauglich; bei Rohloff für die alten Rohloff-Ketten.

Bei mir macht der Unterschied von "Messen" mit Caliber 2 und Messen nach Herstellervorschrift gerne mal 100 % der Laufleistung aus! Shimano 10fach war bei mir einmal nach 700 km durch, mit Messschieber hält sie bei mir 2000 km und mehr (und wird bei etwa 2500 km gewechselt, wenn sie Geräusche macht und nicht mehr so gut schaltet und das ist meist vor Erreichen des Verschleissmasses der Fall.) Campagnolo hält bei mir 5000 - 8000 km, mit Messschieber noch etwa 3000 - 4000, was dann im Vergleich zu Shimano-Ketten wieder eher wahrscheinlich ist.

Wenn ich meine schlichte Rohloff Caliber 2 in eine neue Shimanoketten halte (HG93), fällt sie jedenfalls unübersehbar tiefer in die Kette als bei einer C9. Welchen Schluss muss man daraus ziehen?

Dass das Messgerät untauglich ist, weil es die Differenzen der Neumasse - die mitunter grösser sein können als die Differenz Neumass-Verschleissmass! - nicht berücksichtigt.
 
Der absolute Längungswert ergibt sich nicht. Er ist. Nimm dir die Ritzel/KBs, die haben eine bestimmten Zahnabstand. Zu dem muss die Kette passen. Das System hat Toleranzen. Solange sich die Kettengliedlänge innerhalb der Toleranz bewegt, ist alles in Ordnung. Außerhalb der Toleranz läuft sie nicht mehr sauber bzw. beschädigt das Material übermäßig. Der Zahnabstand gibt alles vor, der ist absolut. Zahnabstand + Toleranz ergeben den absoluten Längungswert, den eine Kette haben darf, um noch systemkompatibel zu laufen.
Nimm den absoluten Längungswert, zieh von ihm die Kettengliedlänge ab und du bekommst den Wert, deine Kette ab Neumaß zulegen darf, um noch systemkompatibel zu laufen.

Die Differenz zwischen absolutem Längungswert und dem neumaß des Kettenherstellers kann sogar wunderbar unterschiedlich sein. Miss doch mal den Kettengliedabstand von Shimanoketten und den von Campaketten. Dann hast du ihn.

Warum Kettenmesslehren %-Angaben machen, ist mir in der Tat schleierhaft, denn dazu müssten sie das Neumaß meiner Kette kennen. Tun sie aber nicht. Sie gehen von einem bestimmten Neumaß aus. Ob deine neue Kette dem entspricht, solltest du erstmal messen, bevor du davon ausgehst, dass es so ist.
Wenn ich meine schlichte Rohloff Caliber 2 in eine neue Shimanoketten halte (HG93), fällt sie jedenfalls unübersehbar tiefer in die Kette als bei einer C9. Welchen Schluss muss man daraus ziehen?

Also wenn ich immer die Zähne messe (wohlgemerkt im fortwährenden Verschleiß) ist mir klar, wie man auf 10.000km kommt. Dann kann ich aber auch gleich warten, bis die Kette überspringt. Da brauch ich dann auch nicht mehr zu messen.

Wenn sich die Kette längt, nagt sie unweigerlich auch an den Zähnen der Ritzel und der KBs.

Ist jedenfalls meine Erfahrung. Irgendwann ist ein Punkt erreicht, da sind die Ritzel/KBs angefressen und dann kann man sich auch den Kettenwechsel sparen, weil die sich sofort wieder längt nach nicht mal 100km
 
Hallo zusammen, bin zwar neu hier im Forum aber wollte auch mal meine Gedanken zum Thema Kette loswerden.

1. Pauschal betrachtet gibt es keinen nennenswerten Unterschied zwischen den großen Herstellern in der oberen Preisklasse.
(zu diesem Ergebniss ist auch die Tour im Test gekommen wenn ich mich recht erinnere.)
2. Haltbarkeit hängt grundsätzlich von a: Fahrer-Gewicht
b: verschmutzungsgrad der Kette
c: Krafteinwirkung auf die Kette
d: Zustand der Kassette und kettenblätter ab.
Ich habe aus meiner zeit als Bike Mechaniker Ketten mit Laufleistungen von 1500 bis 8000 km kennengelernt .
Selber habe ich die Erfahrung gemacht das eine saubere Kette (beim reinigen nicht das fett auswaschen) ca nach 2500 km fällig ist. Fahre eine Ultegra oder Dura ACE 10-Fach. (je nach dem was grad so im Laden hängt)
Die Ketten waren dann noch nicht wirklich verschlissen aber ich bilde mir ein so die kettenblätter und Kassette zu schonen. Und die sind ja das was teuer ist , oder ? Zumindest fahre ich jetzt die dritte Saison auf dem selben großen Blatt und werde im Frühjahr das erste mal die Kassette wechseln.

An meinem schlechtwetterrad habe ich das Experiment laufen wie lange die maximale Laufleistung einer ultegra Kette ist. Müßte jetzt bei ca 6500 km sein. Pflege : schmodder brutal mit dem kärcher runterholen , trockenfahren und Ölen mit dem was da ist. Auch gerne was aus der Küche wenn grad das teure High tech Spray alle ist.Noch schaltet sich alles und laut kettenkaliber ist sie zwar schon durch, aber viel entscheidender ist das sie sich von dem auch sichtbar verschlissenem kettenblatt erst 5mm abheben lässt und relativ schnell "zurückfedert" .
Gewechselt wird also erst wenn die Kette beginnt durchzurutschen.

Abschließend kann ich nur sagen das die Ketten so unterschiedlich lange halten wie die Fahrer sind.
Ein Freund von mir der 25 kg mehr wiegt und immer in einem hohen Gang mit viel kraft Antritt anstatt zu schalten ist bei gleichem Material immer ein paarhundert km vor mir dran mit Kette wechseln.

Grüße und lange fahrt mit allen Ketten !
 
Wie gesagt. Bei 10.000 kannst du den kompletten Antrieb wechseln. Dann dürften die KBs durch sein. Wenn du die ganze Zeit nur eins benutzt hast, kannst du noch die anderen beiden für vielleicht 500km nehmen. Dann wars das. Dann ist nur noch durchrutschen angesagt.
Meine Erfahrnung.
 
Fahrt und wechselt Teile, wenn es notwendig wird, also wenn es knirscht, miess schaltet oder die Kette gelängt ist... und am Anfang der Saison habe ich Bock auf einen schönen, sauberen, leisen Antrieb - dann kommt ggf. das alte Zeugs runter und was neues drauf...
Mal früher mal später - egal, muss man nicht seitenlang drüber diskutieren, da man eh' keinen Konsens findet...
 
Wie gesagt. Bei 10.000 kannst du den kompletten Antrieb wechseln. Dann dürften die KBs durch sein. Wenn du die ganze Zeit nur eins benutzt hast, kannst du noch die anderen beiden für vielleicht 500km nehmen. Dann wars das. Dann ist nur noch durchrutschen angesagt.
Meine Erfahrnung.
Meine Erfahrung:
Reiserenner mit derzeit 35.000 km Laufleistung und Campa Veloce 9fach.
Ich wechsle die Kette > 10000 km. Wenn ich richtig gezählt habe ist derzeit die vierte Kette drauf.
Das meistbenutzte 42er Blatt wurde noch nie gewechselt und ist immer noch o.k. Das große und kleine Blatt ohnehin.
Die erste Kassetten hatte 18.600 km gehalten, die zweite ist noch in Gebrauch.
:)
 
Ich reinige meine Ketten mit Kettenreiniger und viel Wasser immer so, dass sie wie neu aussehen und dann kommt wieder Kettenöl drauf!!
So kann man Shimano´s auch >5000km fahren, ohne sich gleich die Kassette zu zerstören!!
Die Kette habe ich heute gereinigt, der bisherige Frühling war dreckig:D

6nsv8qlkzqsm.jpg
 

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Naja das war bei mir Shimano und nicht Campa. Und da nicht mal die "guten" Gruppen. Ich bin damals 8 fach LX gefahren in allen Wetterlagen :)
 
Kettenreiniger und viel Wasser? Du solltest dazu sagen, dass das nur als Scherz gemeint ist, sonst macht das noch jemand nach.......................
 
Kettenreiniger und viel Wasser? Du solltest dazu sagen, dass das nur als Scherz gemeint ist, sonst macht das noch jemand nach.......................

Irgendwie glaube ich nicht, dass das von cklein als Scherz gemeint war. Es gibt genug, die die Kette sogar mit Bremsenreiniger "reinigen"... sogar mit Hochdruckreiniger.

Wenn man sich das Foto von cklein anschaut, dann vermute ich mal (wegen dem kleinen Rahmen) keinen allzu schweren Zeitgenossen?! Ich denke, dass das Gewicht bei der Kettenhaltbarkeit eine entscheidende Rolle spielt. Von daher kann ich mir eine Haltbarkeit von 5000km, selbst bei so einer malträtierten Kette vorstellen. Bei "besserer" Pflege mit Sicherheit noch mehr. Ich quäle mir einen ab das Öl in die Glieder zu bekommen und andere spülen das fleißig raus :rolleyes: Bei so einer sauberen Kette gibt´s mit Sicherheit auch kaum noch Schmirgelbeilage.

Was mich aber noch interessieren würde... Bei der Fulcrum Nabe ... ist das rot echt so extrem verblasst? Ich habe die 2013er R5 und die haben ein richtig schönes kräftiges rot. Schade wenn ich im Sommer den Aufkleber abfummeln muss, weil das orange nicht zum restlichen Rad passt. :p
 
Ist kein rot, ist orange!!
Ja, ich "spüle" alles raus aus der Kette und trockne sie danach!! Anschließend wird die Kette wieder mit Kettenöl "eingeschmiert", auch wenn man das auf dem Bild oben nicht sehen kann, aber es ist einiges an Öl drauf.
Selbst auf meiner Kettenstrebe sammelt sich noch reichlich Öl. Bedeutet für mich, dass genug Öl auf der Kette ist!! Der Dreck, welcher zum deutlich höheren Verschleiß beiträgt ist weg und der Schmierfilm liegt nun auf dem "blanken" Metall. Für mich ist das die optimalste Schmierung und selbst bei meinen MTB (Reinigung teilweise mit Hochdruck) funktioniert es tadellos.
Ansonsten, besonder lagaffe, sagt mir wie ich meine Kette reinige, so dass der Dreck weg ist und die Kette wieder "glänzt"!!
 
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