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KETTEN - Welche, Haltbarkeit, etc.

Meine Erfahrung:
Die einfache mit Stahllager (T4050) halten lang , sind etwa gleich verschlissen wie die Röllchen selbst.
Wenn man viel im Regen oder nasse Strassen fahrt konnte es von Vorteil sein die Rostfreien Lager zu nehmen, sind auch nicht viel teurer.
Keramisch ist quatsch am Fahrrad.
 
Die Tacx Röllchen halten nur theoretisch so lange, ich bin mal in der Pflügezeit bei schönsten Pisswetter über verdreckte Feldwege gefahren. Am nächsten Tag waren die Schaltröllchen fest. Konnte die Lager zwar öffnen und wieder gängig machen

Seitdem mache ich mit einem scharfen Teppichmesser bei neuen Röllchen die Abdeckungen zu den Lagern auf und ordentlich Fett rein
 
Zum Schließen: wenn das vor-verschlossene Schloss im oberen Kettenstrang ist einfach Bremse ziehen und aufs Pedal latschen = verriegelt.
Zum Öffnen ist eine spezielle Zange sehr praktisch aber nicht zwingend notwendig.

Connex 10-fach: Ja, kann man nehmen, kommt in Haltbarkeit und Laufruhe aber nicht an eine Campa (und wohl auch nicht Shimano) Ran.
Geht auch mit einem Schnürsenkel. Eigentlich braucht man diese Zangen gar nicht.
 
Kann ich nicht sagen. Ich fahre an allen Rädern ( sowohl RR als auch MTB ) die Schaltwerkrollen von CeramicSpeed. Und mit deren speziellen Leichtlauföl für die Lager bis jetzt null Probleme.
Meine Ultegra Schaltwerkrollen machen auch null Probleme. Welchen spürbaren Vorteil hat man von Keramiklagern bei den Schaltrollen?
 
Ihr habt mich alle furchtbar erschreckt mit Euren Haltbarkeiten. Ich hab jetzt gleich mal 'ne Verschleißlehre und eine neue Kette bestellt. Letzteres ist schon gar nicht mehr so einfach.

Brauche ich für KMC ein Spezialwerkzeug zum Öffnen und Schließen?
Du kannst due K
Zum Schließen: wenn das vor-verschlossene Schloss im oberen Kettenstrang ist einfach Bremse ziehen und aufs Pedal latschen = verriegelt.
Zum Öffnen ist eine spezielle Zange sehr praktisch aber nicht zwingend notwendig.

Connex 10-fach: Ja, kann man nehmen, kommt in Haltbarkeit und Laufruhe aber nicht an eine Campa (und wohl auch nicht Shimano) Ran.
Das geht auch mit ein Rohrzange/Wasserpumpenzange die fast jeder zuhause hat. Man winkelt die Kette 2x um 90 ab und drückt das Kettenschloss mit der Zange zusammen. Öffnen geht genauso einfach.
 
Hat jemand die Haltbarkeit von Ultegra 11fach und Dura Ace 11fach im Vergleich?
Bin versuchsweise mal auf Dura Ace umgestiegen und mir fiel beim Ablängen der Kette direkt auf, dass die Niete viel fester saßen und könnte mir vorstellen, dass die Hohlniete nicht nur der einzige Unterschied zu Ultegra sind sondern vielleicht auch ein hochwertigerer Stahl verwendet wird oder die Ketten geringere Toleranzen hat.
 
Meine Ultegra Schaltwerkrollen machen auch null Probleme. Welchen spürbaren Vorteil hat man von Keramiklagern bei den Schaltrollen?
Um das beurteilen zu können, müßte ich wahrscheinlich in einer anderen Leistungsklasse fahren. :) Sie laufen leichter. Ob nun Keramikkugeln verarbeitet werden, oder Süsswasserperlen ist mir dabei egal. Zudem sind die Rädchen selber aus Metall und lassen sich leichter säubern. Natürlich fährt man mit den Standard Schaltwerkrollen auch nicht langsamer. Ist halt ein " nice to have ".
In Verbindung mit dem CeramicSpeed Tretlager merkt man aber schon einen Unterschied. Selbst ich. ;)
Außerdem mußte das Geld zurück in den Wirtschaftskreislauf.
 
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9/10 fach Kette? Ich dachte bis jetzt das die nicht untereinander Kompatibel sind.
Hierbei handelt es sich um Hersteller oder Anbieter, die nicht viel mit Radsport am Hut haben. Billokram halt.

Aber das heißt nicht, dass es nicht tadellos funktionieren kann.

Ich bin auch schon mal ne Sram 10 fach Kette auf ner Ultegra DI2 11fach gefahren. Lief sauber.
 
diese Kette kannste für alles nehmen, günstig und gut

9.10.11 fach

https://www.bike-discount.de/de/kaufen/sram-pc-1110-powerchain-kette-527754?delivery_country=48
https://www.idealo.de/preisvergleich/OffersOfProduct/4957752_-pc-1110-sram.html
kette.png

https://www.bike-mailorder.de/sram-kette-11-fach-pc-1110-powerchain
1653296321938.png
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Das Ketten heute so ein Thema sind liegt m.E. einfach daran , das dadurch das die immer schmaler geworden sind einfach auch weniger Stahl im inneren ist , das einem Verschleiss länger widerstehen könnte , die notwendige seitliche Flexibilität ergibt zwangsläufig auch ein Mehr an Luftspalt zwischen Laschen und Rollen in das Dreck eintreten und Schmirmittel austreten kann , dazu sind ja moderne Zahnformen ( der verlangten Schaltbarkeit geschuldet ) ja erschreckend kurz , verdreht , angespitzt was der Kette auch schnell die Möglichkeit gibt über die Zahnköpfe zu klettern .
Zu den Zeiten als Zähne an den Ritzeln voll ausgebildet waren und die Ketten echte Roillenketten und keine Lagerkragenketten waren war das nie so ein Thema , bis da eine Kette mal übersprang sahen die Ritzel aber aus wie Sägeblätter . Dafür waren die aber breit , nicht so Schaltwillig und sackschwer .
Einen Tod muss man halt sterben ....
Nebenbei fahre ich nur noch Ketten aus dem Baumarkt oder so und schmeiss die nach max ca. 2000 Km weg , dann sind 10.- ausgegeben , fertig ( allerdings nur bis 8 fach bei mir )
 
Das geht auch mit ein Rohrzange/Wasserpumpenzange die fast jeder zuhause hat. Man winkelt die Kette 2x um 90 ab und drückt das Kettenschloss mit der Zange zusammen. Öffnen geht genauso einfach.
Das funktioniert nicht. Zum Schließen braucht man Zug (einfach Einhängen und Pedal treten), zum Öffnen Druck, aber kein Druck der voll an den Laschen ansetzt, dann passiert erst mal nichts und wenn eine Lasche des Schlosses nach viel Kraftaufwand verbogen ist, geht's dann halt auf. Zum Öffnen daher Spitzzange nehmen und außen an den Röllchen des Kettenschlosses einstecken.
 
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