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KdM - Klassiker des Monats März 2024

Montello 1989 cromonero mit ordentlich Patina.

Sitzrohr: 60 cm (c-c), 62 cm (c-t)
Oberrohr: 58 cm (c-c)
Sitzrohrwinkel: 73°
Steuerrohrwinkel: 74°
Radstand: ca. 100 cm (Mitte Tretlagerschale-Gabelausfaller: 60 cm)
Gabelvorbiegung: 5 cm
Setback: 17,5 cm (!)

Der Rahmen kam mit einem festgefressenen Modolo Vorbau zu mir und wurde nach einer beschwerlichen Rauspopeloperation, die er tapfer ausgehalten hat, mit einem sehr schönen Panto Vorbau belohnt. Danke nochmal an @Nofri !

Der Klarlack ist schon arg mitgenommen, ließ sich aber nicht entfernen, ohne die dunkle Chrombeschichtung in Mitleidenschaft zu ziehen. Man hätte den darunterliegenden Chrom natürlich auch freilegen können, aber letztendlich habe ich mich lieber für das patinierte Cromonero entschieden.

Die obligatorischen C-Record Teile habe ich bei dieser Rahmengröße als unpassend empfunden und überhaupt hatte ich viel mehr Lust auf eine 740X Gruppe, zumal die Laufräder von meinem Zunow Aufbau vakant waren und die Araya Felgen farblich gut zum Rahmen passen.

Bin heute die erste Tour gefahren und muss gestehen, dass die Kiste im direkten Vergleich tatsächlich besser um die Kurven kommt, als das Klein Q2 (@Bianchi-Hilde). Fährt sich wirklich sehr knackig, ich hoffe es gefällt euch, trotz der wüsten Patina.

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Re: KdM - Klassiker des Monats März 2024
Endlich mal keine langweilige (Super) Record Gruppe, bis auf die kleinen Ausnahmen in der Komponentenwahl. Auch wenn sie oft passt, damit gibt es eben schon so viele Klassiker🥱 und dieses Rad stellt eine erfrischende Abwechslung dar.
Der Steuersatz passt optisch ganz gut zum restlichen Aufbau und fügt sich schön unauffällig ins Gesamtbild ein. Würde ich nicht wechseln und eher schon die Sattelstütze irgendwann mal tauschen. Sehr geschmackvoll aufgebaut mit den Galli Komponenten und die Pedale mit den blauen Haken sind ein echtes Highlight 😍, habe ich so auch noch nicht gesehen.
Danke.
Die Sattelstütze hätte ich wechseln können, aber zur Galli KL gehört im Grunde die 3ttt Aero Stütze, die fand ich in der Gemengelage deutlich schlecher als die bereits verbaute Super Record. Der A9 gehört vom Prinzip her zu der Gruppe, jedoch mit Galli Beschriftung auf der Abschlußmutter.
 
Montello 1989 cromonero mit ordentlich Patina.

Sitzrohr: 60 cm (c-c), 62 cm (c-t)
Oberrohr: 58 cm (c-c)
Sitzrohrwinkel: 73°
Steuerrohrwinkel: 74°
Radstand: ca. 100 cm (Mitte Tretlagerschale-Gabelausfaller: 60 cm)
Gabelvorbiegung: 5 cm
Setback: 17,5 cm (!)

Der Rahmen kam mit einem festgefressenen Modolo Vorbau zu mir und wurde nach einer beschwerlichen Rauspopeloperation, die er tapfer ausgehalten hat, mit einem sehr schönen Panto Vorbau belohnt. Danke nochmal an @Nofri !

Der Klarlack ist schon arg mitgenommen, ließ sich aber nicht entfernen, ohne die dunkle Chrombeschichtung in Mitleidenschaft zu ziehen. Man hätte den darunterliegenden Chrom natürlich auch freilegen können, aber letztendlich habe ich mich lieber für das patinierte Cromonero entschieden.

Die obligatorischen C-Record Teile habe ich bei dieser Rahmengröße als unpassend empfunden und überhaupt hatte ich viel mehr Lust auf eine 740X Gruppe, zumal die Laufräder von meinem Zunow Aufbau vakant waren und die Araya Felgen farblich gut zum Rahmen passen.

Bin heute die erste Tour gefahren und muss gestehen, dass die Kiste im direkten Vergleich tatsächlich besser um die Kurven kommt, als das Klein Q2 (@Bianchi-Hilde). Fährt sich wirklich sehr knackig, ich hoffe es gefällt euch, trotz der wüsten Patina.

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Anhang anzeigen 1402328Anhang anzeigen 1402330Anhang anzeigen 1402332Anhang anzeigen 1402333Anhang anzeigen 1402337
Ich finde, die richtige Entscheidung getroffen: pro Chromonero.
Wie meist bei allen Formen von Chromovelato, kann man den Klarlack auf den blanken Chrom gut entfernen auf den lackierten Stellen geht das absolut nicht oder nur mit Totalverlust. Dann gerne und lieber so.
Oute mich mal als ein Chromovelatoliebhaber
 
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Es war im Herbst und in Gaiole, da stand der Rahmen mit Laufrädern schon ab Dienstag auf dem Teilemarkt und noch dazu mitten im Weg. Der Preis war hoch, zu hoch. So stand er da auch noch am Renntag. Bei anderen Händlern gab es pantographierte Teile dafür und als er am Sonntag nachmittags immer noch da stand begann ich zu verhandeln, zuerst um Rahmen und Laufräder und anschließend um die pantographierten Teile. Das Argument man müsse es ja nicht wieder mit nach Hause schleppen zog dabei nicht immer. Zumindest aber der Rahmen, die Laufräder und ein paar Teile hatte ich mir gesichert.

Im Jahr darauf durfte das Radl dann die Hügel zwischen Vagliagli und Gaiole wiedersehen.

Die marke trägt viel Geschichte; gegründet von Carlo Borghi in 1893 und somit nach Bianchi (1885) und Preziosi (1892)die drittälteste Fahrradmarke Italiens. Bereits 1925 wandte man sich den Radrennsport zu und hatte ein erstes eigenes Team. Dunlop war der Co-Sponsor und Gilli Gianbattista der erste engagierte Fahrer, gefolgt von Bresciani, Dinale, Lazzaretti, Menegazzi, Pancera and Pucci im darauffolgenden Jahr oder Pio Caimmi in 1929 und Luigi Marchisio zudsammen mit Karl Altenburger in 1933 und Vito Ortelli in 1948 waren nur Einige die für Olympia starteten. Dabei schaute dann auch mal ein Giro d´Italia Sieg (1940) heraus. Der Rahemn verrät zudem, dass man 1985 den italienischen Meister und den Weltmeister stellte.

In 1959 kauften Antonio and Pasquale Fontana die Firma und zogen mit Sack und Pack aus Mailand in die Region Venetien.

Ab den Siebzigern waren Competizione Superleggera, Special Piuma und Sprint Junior die von Augusto Daniele gelöteten Topmodelle. Hier geht es heute um ein 1986er Competizione Superleggera, welches aber eher nach einer Arbeit von Billato aussieht. Aber seht selbst

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Die Pedale teilte es sich in dem Jahr mit meinem Drali. Der Rest ist Nuovo bzw. Super Record und auch wenn man es nicht auf den ersten Blick sieht so sind neben der kunstvoll ausgeschmückten Kurbel der Vorbau und auch die Bremhebelchen pantographiert.

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Es war im Herbst und in Gaiole, da stand der Rahmen mit Laufrädern schon ab Dienstag auf dem Teilemarkt und noch dazu mitten im Weg. Der Preis war hoch, zu hoch. So stand er da auch noch am Renntag. Bei anderen Händlern gab es pantographierte Teile dafür und als er am Sonntag nachmittags immer noch da stand begann ich zu verhandeln, zuerst um Rahmen und Laufräder und anschließend um die pantographierten Teile. Das Argument man müsse es ja nicht wieder mit nach Hause schleppen zog dabei nicht immer. Zumindest aber der Rahmen, die Laufräder und ein paar Teile hatte ich mir gesichert.

Im Jahr darauf durfte das Radl dann die Hügel zwischen Vagliagli und Gaiole wiedersehen.

Die marke trägt viel Geschichte; gegründet von Carlo Borghi in 1893 und somit nach Bianchi (1885) und Preziosi (1892)die drittälteste Fahrradmarke Italiens. Bereits 1925 wandte man sich den Radrennsport zu und hatte ein erstes eigenes Team. Dunlop war der Co-Sponsor und Gilli Gianbattista der erste engagierte Fahrer, gefolgt von Bresciani, Dinale, Lazzaretti, Menegazzi, Pancera and Pucci im darauffolgenden Jahr oder Pio Caimmi in 1929 und Luigi Marchisio zudsammen mit Karl Altenburger in 1933 und Vito Ortelli in 1948 waren nur Einige die für Olympia starteten. Dabei schaute dann auch mal ein Giro d´Italia Sieg (1940) heraus. Der Rahemn verrät zudem, dass man 1985 den italienischen Meister und den Weltmeister stellte.

In 1959 kauften Antonio and Pasquale Fontana die Firma und zogen mit Sack und Pack aus Mailand in die Region Venetien.

Ab den Siebzigern waren Competizione Superleggera, Special Piuma und Sprint Junior die von Augusto Daniele gelöteten Topmodelle. Hier geht es heute um ein 1986er Competizione Superleggera, welches aber eher nach einer Arbeit von Billato aussieht. Aber seht selbst

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Die Pedale teilte es sich in dem Jahr mit meinem Drali. Der Rest ist Nuovo bzw. Super Record und auch wenn man es nicht auf den ersten Blick sieht so sind neben der kunstvoll ausgeschmückten Kurbel der Vorbau und auch die Bremhebelchen pantographiert.

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Schönes Rad. Die ungünstigsten Fotos im harten Sonnenlicht und dann noch mit Teilschatten bringen das aber nur schlecht zur Geltung.
Ich bevorzuge Fotos draußen im Schatten (diffuses Licht) wie z.B. beim zuvor vorgestelltem Rad, einen nicht ablenkenden und nicht zu unruhigen Hintergrund und möglichst wenig (typische Smartphone) Weitwinkel Perspektive. Letzteres "verzerrt" perspektivisch oft z.B. Lenker/Bremshebel ins Unförmige.
 
Was mir an den Olympiarädern immer super gefällt, ist das gravierte und verchromte Steuerrohr. Ein wirklich ungewöhnliches und auffälliges Rahmendetail. Die Pantos von Olympia fand ich immer sehr diskret und geschmackvoll. Bei der Kurbel haben sie es in meinen Augen dann doch etwas übertrieben, wenn man sich die aber mit dem kompletten Rad anschaut, gehts dann doch irgendwie. Pantos sind halt auch dem Zeitgeist geschuldet, gehören also auch dazu. Die Jagd danach finde ich immer etwas schwierig. Aber wenn man sie wie in Deinem Fall auf dem Präsentierteller angeboten bekommt, wer kann da schon nein sagen.
:bier:
 
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Schönes Rad. Die ungünstigsten Fotos im harten Sonnenlicht und dann noch mit Teilschatten bringen das aber nur schlecht zur Geltung.
Na ja, wie ein Radl aussieht, wissen wir Alle; dafür brauchen wir also eigentlich gar kein Foto. ;) Wie ein wie auch immer gearteter Gesamteindruck entsteht, ist dagegen wohl eher hochgradig individuell.

Ich habe in meiner kleinen Sammlung so viele Radln, dass ich jeden zweiten Tag ein Radl in die Abstimmung geben könnte und in einem Jahr noch nicht fertig mit dem Vorstellen wäre. Insofern sollen meine Bewerber inspirieren und vorstellen sowie das Teilnehmerfeld spannender machen; sie müssen dabei also gar nicht maximal punkten.
 
Montello 1989 cromonero mit ordentlich Patina.

Sitzrohr: 60 cm (c-c), 62 cm (c-t)
Oberrohr: 58 cm (c-c)
Sitzrohrwinkel: 73°
Steuerrohrwinkel: 74°
Radstand: ca. 100 cm (Mitte Tretlagerschale-Gabelausfaller: 60 cm)
Gabelvorbiegung: 5 cm
Setback: 17,5 cm (!)

Der Rahmen kam mit einem festgefressenen Modolo Vorbau zu mir und wurde nach einer beschwerlichen Rauspopeloperation, die er tapfer ausgehalten hat, mit einem sehr schönen Panto Vorbau belohnt. Danke nochmal an @Nofri !

Der Klarlack ist schon arg mitgenommen, ließ sich aber nicht entfernen, ohne die dunkle Chrombeschichtung in Mitleidenschaft zu ziehen. Man hätte den darunterliegenden Chrom natürlich auch freilegen können, aber letztendlich habe ich mich lieber für das patinierte Cromonero entschieden.

Die obligatorischen C-Record Teile habe ich bei dieser Rahmengröße als unpassend empfunden und überhaupt hatte ich viel mehr Lust auf eine 740X Gruppe, zumal die Laufräder von meinem Zunow Aufbau vakant waren und die Araya Felgen farblich gut zum Rahmen passen.

Bin heute die erste Tour gefahren und muss gestehen, dass die Kiste im direkten Vergleich tatsächlich besser um die Kurven kommt, als das Klein Q2 (@Bianchi-Hilde). Fährt sich wirklich sehr knackig, ich hoffe es gefällt euch, trotz der wüsten Patina.

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Noch'n paar Frühlingsbilder..
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1970s DIAMANT (fake) Trainingsrad

(see description below)
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Ahoj Klassikerfreunde!

Ich besitze dieses Rad schon eine ganze Weile. Lange Geschichte. Er stammt aus dem Nachlass eines Chemnitzer / Karl-Marx-Städter Amateurfahrers. Es ist noch (fast*) komplett im Fundzustand. Es handelt sich um ein klassisches Trainingsrad (ohne Schaltung!) aus DDR Zeiten, ABER es ist kein Diamant, auch wenn es auf den ersten Blick so ausschaut. ALLE Teile bis auf den Hauptrahmen (und Sattelkerze) stammen aus der DDR, 1970er Jahre (Rasant, Renak, Grünert, Elsner, Möve, Diamant). Der Rahmen selbst, ist wahrscheinlich ein Bahnrahmen aus der Zeit zwischen 1930er und 50er. Genaueres habe ich nicht heraus bekommen. "Wir hatten ja nüscht", wurde der Rahmen (wahrscheinlich) in den 1970ern als Trainingsrad reaktiviert und genutzt. Wahrscheinlich kannte der Herr jemanden, der jemanden Kannte. Den oln ZEG Sticker, habe ich, weil er eben zur Geschichte gehört dran gelassen.
Am Rad ist alles dran, was es für das Training in der kalten, nassen und dunklen Jahreszeit braucht. Die Schutzbleche sind die original Diamant Leichtmetallschutzbleche für Rennrad mit der Aussparung Vorn für den (ebenfalls vorhandenen) FER Dynamo-Scheinwerfer. Delitantisch verkabelt zum Rücklicht (as original) und sonderlich hell ist die Funzel natürlich nicht. Die Klingel ist ziemlich cool. Die Pumpe hat noch ordentlich Schmackes. (die Reifen waren dran, sind "nur" Conti Giro)

SPORT FREI!

* ich habe "nur" den Grünert Aluminium Vorbau gegen einen Elsner aus Stahl getauscht und die Stahlkurbel gegen eine aus Aluminium ;) Das Lenkerband musste leider auch neu (war in Resten auch so Grün), da ich den schmalen 38er Lenker, gegen einen 42er getauscht habe.


Bildersession Heute mit meiner Tochter, die nicht so gelungenen Bilder kommen von mir ;-)
 
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1970s DIAMANT (fake) Trainingsrad

Der Rahmen selbst, ist wahrscheinlich ein Bahnrahmen aus der Zeit zwischen 1930er und 50er.

diamant_training_fake_img_5041-jpg.1403621
Eint dolles Ding. Chapeau und sehr schick.

Die gecrimpte Kettenstrebe könnte auf Express hindeuten, die Gabel aber schient doch eher wieder von Diamant zu sein.

hast DU evtl. noch eine Adresse, wo man genau diese Schutzbleche mit der Aussparung für den Dynamo und ggf. auch ohne und die Streben noch in neu bekommen kann?
 
Danke.
Die gecrimpte Kettenstrebe könnte auf Express hindeuten, die Gabel aber schient doch eher wieder von Diamant zu sein.
Ja, an Express dachte ich ursprünglich auch, aber wie es so vor mir stand, war klar, dass es keins ist.
hast DU evtl. noch eine Adresse, wo man genau diese Schutzbleche mit der Aussparung für den Dynamo und ggf. auch ohne und die Streben noch in neu bekommen kann?
Schau mal in die Kleinanzeigen "DDR Schutzbleche" "DDR Schutzbleche 28", "Schutzbleche Diamant Sportrad", "Schutzbleche Diamant Rennrad" oder ähnliches. Gibt es teils noch NOS.
Es gibt verschiedene Varianten (Abschlüsse V+H, Bohrungen beim Hinteren am Damenrad für die Netze, lange Version Vorne bei LUXUS Sport, ausgebörtelt Vorn bei Rennrad)

Die Lösung mit den Streben INNEN und FESTE LÄNGE ist auch mang, wie man am Abstand zwischen Reifen und Koti sehen kann. Mit neuen Streben die AUSSEN befestigt sind, gehen auch besser die Reifen rein, so ist bei ca. 700x28c Schluss. (genau sowas hab ich noch vor am Rad für meine Älteste)
 
1970s DIAMANT (fake) Trainingsrad

(see description below)
Anhang anzeigen 1403604Anhang anzeigen 1403602Anhang anzeigen 1403603Anhang anzeigen 1403606Anhang anzeigen 1403608Anhang anzeigen 1403607Anhang anzeigen 1403612Anhang anzeigen 1403611Anhang anzeigen 1403610Anhang anzeigen 1403613

Ahoj Klassikerfreunde!

Ich besitze dieses Rad schon eine ganze Weile. Lange Geschichte. Er stammt aus dem Nachlass eines Chemnitzer / Karl-Marx-Städter Amateurfahrers. Es ist noch (fast*) komplett im Fundzustand. Es handelt sich um ein klassisches Trainingsrad (ohne Schaltung!) aus DDR Zeiten, ABER es ist kein Diamant, auch wenn es auf den ersten Blick so ausschaut. ALLE Teile bis auf den Hauptrahmen (und Sattelkerze) stammen aus der DDR, 1970er Jahre (Rasant, Renak, Grünert, Elsner, Möve, Diamant). Der Rahmen selbst, ist wahrscheinlich ein Bahnrahmen aus der Zeit zwischen 1930er und 50er. Genaueres habe ich nicht heraus bekommen. "Wir hatten ja nüscht", wurde der Rahmen (wahrscheinlich) in den 1970ern als Trainingsrad reaktiviert und genutzt. Wahrscheinlich kannte der Herr jemanden, der jemanden Kannte. Den oln ZEG Sticker, habe ich, weil er eben zur Geschichte gehört dran gelassen.
Am Rad ist alles dran, was es für das Training in der kalten, nassen und dunklen Jahreszeit braucht. Die Schutzbleche sind die original Diamant Leichtmetallschutzbleche für Rennrad mit der Aussparung Vorn für den (ebenfalls vorhandenen) FER Dynamo-Scheinwerfer. Delitantisch verkabelt zum Rücklicht (as original) und sonderlich hell ist die Funzel natürlich nicht. Die Klingel ist ziemlich cool. Die Pumpe hat noch ordentlich Schmackes. (die Reifen waren dran, sind "nur" Conti Giro)

SPORT FREI!

* ich habe "nur" den Grünert Aluminium Vorbau gegen einen Elsner aus Stahl getauscht und die Stahlkurbel gegen eine aus Aluminium ;) Das Lenkerband musste leider auch neu (war in Resten auch so Grün), da ich den schmalen 38er Lenker, gegen einen 42er getauscht habe.


Bildersession Heute mit meiner Tochter, die nicht so gelungenen Bilder kommen von mir ;-)
Ganz Tolles Rad! Alleine die Pumpenhalterung 😍
Aber wofür ist denn das hier?
Screenshot 2024-03-05 at 09.21.41.png
 
Wir sagen dem Öler, ist zum schmieren des Lagers. Hatten zum Beispiel die Georg Fischer Tretlagergehäuse bis in die 50/60 Jahre.
Das bedeutet doch aber daß da recht flüssiges Fett, also eigentlich ein Öl eingeführt werden muß, oder? Mischt sich das dann mit dem "normalen" Kugellagerfett? Oder wie muß ich mir das vorstellen?
 
Das bedeutet doch aber daß da recht flüssiges Fett, also eigentlich ein Öl eingeführt werden muß, oder? Mischt sich das dann mit dem "normalen" Kugellagerfett? Oder wie muß ich mir das vorstellen?
Ne, eigentlich mit einer Fettpresse kannst du da entsprechend Fett reindrücken. Öler ist halt so ein Schweizerdeutsches Wort:)
 
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