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Hitzetraining

wollte heute 60' isoliert Heat fahren und wunderte mich, warum ich nach 20' noch 0,0 Strain habe. Irgendwann habe ich dann mal den Sitz des Sensors überprüft und was soll ich sagen: 180grad verdreht😂 Nach dem Umdrehen ist die Skin Temp direkt von 33 auf >36 gesprungen.

Anfängerfehler🫣😂
 
Verwendet ihr den Core 1 Sensor und schon den neuesten "Hot"Shit Core 2?

Bis auf die Batterie-Status LED und der angeblich kleineren Größe kann ich keine Änderungen/Vorteile des Core 2 ggü. des Core 1 ausmachen, oder übersehe ich hier was?
 
Verwendet ihr den Core 1 Sensor und schon den neuesten "Hot"Shit Core 2?

Bis auf die Batterie-Status LED und der angeblich kleineren Größe kann ich keine Änderungen/Vorteile des Core 2 ggü. des Core 1 ausmachen, oder übersehe ich hier was?
Core 2

Beim 1. brechen gerne mal die Haltenasen habe ich gehört. Ansonsten soll der 2 "bessere" Hardware haben, was auch immer das heißt.
 
Wie haltet ihr es mit dem Hitzetraining über den Winter? Voll adaptiert bleiben, oder erst wieder als Block vor er Wettkampfzeit?
 
Wie haltet ihr es mit dem Hitzetraining über den Winter? Voll adaptiert bleiben, oder erst wieder als Block vor er Wettkampfzeit?
Ich werde das den Winter über durchziehen. Mache das aber auch mehr aus Performancegründen als aus Adaptionsgründen. Mal sehen was es bringt 😅
 
Wie haltet ihr es mit dem Hitzetraining über den Winter? Voll adaptiert bleiben, oder erst wieder als Block vor er Wettkampfzeit?
Meine theoretische Antwort ist: Ich würde in Blöcken von mehr und weniger Belastung arbeiten.

Meine praktische Antwort für den ersten Winter ist: Zum Sachen austesten ist der Winter ideal, daher werde ich da die meiste Zeit so ziemlich adaptiert bleiben um verschiedene Muster auszuprobieren.

Zu Adaption vs. Performance: Zur reinen Hitzeadaption reichen eigentlich 2-3 Wochen. Dafür benötig es keine super langen Blöcke.
 
Wie haltet ihr es mit dem Hitzetraining über den Winter? Voll adaptiert bleiben, oder erst wieder als Block vor er Wettkampfzeit?
Ich mache eine Pause und nehme das Hitzetraining irgendwann im Verlauf der Saisonvorbereitung wieder auf. Hitzetraining ist durchaus ein Stressfaktor. Außerdem scheint mir unklar, wie sich ganzjährige Anwendung von Hitzetraining auswirkt. Wir wissen aus vielen Studien, dass sich der Effekt der meisten Trainingsinterventionen mit der Zeit "abschleift". Mir scheint es daher ratsam, den Körper nicht das ganze Jahr den immer gleichen Stressfaktoren auszusetzen, sondern Hitzetraining auch zu periodisieren.
 
Ich bin jetzt frisch aus 2 Wochen Saisonpause 5 Heat-Einheiten (a 60') in 5 Tagen in Folge gefahren und habe die Nase jetzt echt voll davon😂 4 davon als Add-On nach normalen Einheiten, 1 am eigentlichen Ruhetag. Bin jetzt bei 83% und werde vermutlich erstmal nur noch 2x die Woche maintainen👌🏻

Was krass ist ist die Anpassung der Schweißrate. Das merkt man echt signifikant, auch bei normalem L2 oder schon Stabi Training.
 
Nach meinem ersten Hitzetraining hätte ich ein paar Fragen an die Erfahrenen. Das Training bot schon ein paar interessante Einblicke (z.B. die Schweißrate) bei einem HSI von maximal 5,4 während des aktiven Trainings und von maximal 5,9 während des Nachschwitzens, bei maximal knapp über HF140 in der aktiven Phase.
  • Sehr ihr eventuelle Auffälligkeiten im nachstehenden Diagramm, die eher positiv oder weniger positiv interpretiert werden können?
  • Ist das Nachschwitzen genauso wertvoll wie der aktive Teil des Trainings? Auf der Core-Website habe ich dazu noch nichts gelesen.
  • Was ist hinsichtlich weiterer Trainings an möglichen Veränderungen zu erwarten (Schweißrate, RPE, ...)?
Danke euch. :)
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Zuletzt bearbeitet:
Vielleicht weiss hier jemand Rat, warum meine Körperkerntemperatur (KKT) so spät ansteigt (gemessen mit Core2) und die gewünschten 38,5° erst nach ca. 45min erreicht:

  • ich bin ziemlicher Neuling beim Hitzetraining (erst 7x auf der Rolle durchgeführt)
  • KKT erreicht 38° erst nach knapp einer 1/2 Std (Ausgangstemperatur 37°), erst nach ca. 45min 38,5°
  • draussen bei herbstlichen Temperaturen schon nach guten 20min 38°, danach aber nicht mehr
  • Kleidung auf der Rolle: normale Schuhe und Socken, Langlaufhose, 3/4-Thermohose, langärmeliges Funktionsshirt, dicker Fleece, absolut nicht atmungsaktive Regenjacke mit Kapuze, zudem noch Buff auf dem Kopf)
  • Belastung wie empfohlen ca. 65% FTP, im Verlauf aber weniger, weil es echt anstrengend wird
  • Puls geht zum Ende hin ziemlich hoch (ca. 85% vom Maximalpuls)
  • nach 60min stoppe ich, dann steigt die KKT nochmals für ca. 10min leicht an (um 0.3 - 0.5°), dann fällt sie langsam

Habt Ihr ähnliche Erfahrungen? Oder steigt die KKT bei Euch schneller an?
 
Das ist bei mir auch so von der Dauer. Der entscheidendere Wert fürs Hitzetraining ist aber die Haut-Temperatur und der damit verbundene Heat-Strain.
 
@AW312: Ja, ich denke, dass es für mich gereicht hat 😉. Max 5.32; Haut bis 36.2°. Ich überlege, ob ich zuviel unter der Regenjacke anhabe, und in dem Fall weniger mehr wäre. Das werde ich noch testen.
Hat jemand Erfahrung mit dem Anzug von core? Auch wie häufig man den benutzen kann?
 
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