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Helm - ist teuer immer besser und wenn ja, inwiefern?

Also lieber TE - tu das richtige und kauf Dir keinen Helm. Wenn Du ihn gekauft hast - wirf das unnütze Ding weg. Wenn Du schon dabei bist - schneide deine Autogurte ab und mache Löcher in deine Airbags - bringen ja sowieso nichts die Dinger - Du bist entweder sofort tot oder dein Körper wird Dich schützen. Diese angeblichen Sicherheitseinrichtungen sind doch nur weitere Erfindungen aus der Industrie und sind nur dazu da, Dir deine Kohle aus der Tasche zu ziehen.

Sarkastische Grüße
 

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Re: Helm - ist teuer immer besser und wenn ja, inwiefern?
Nein, das nicht!o_O

aber, lieber TE, kaufe Dir NICHT einen Helm für 300 plus x von einem Wichtighersteller, Modell 2014, und glaube, Du kannst damit rasen und eben auch fallen, wie Du willst, das 180 Gramm Helmchen schützt dich vor JEDEM Sturz, jeglichen Konsequenzen " Ich habe doch einen helm getragen".....:rolleyes:

Sei dir darüber im Klaren, dass der sexy und wichtig aussehende, gut zu verstellende, bequem sitzende und leichte Helm in der SICHERHEIT eben auch nicht besser ist, als ein 19,99 Lidl Helm!;)
Oder einer, der vom Aldi für 9,99 kommt!
wenn Du das verinnerlicht hast, kannst Du gerne stolz ein Wichtighelmchen für 400 kaufen und dich freuen!

DAS vergessen hier nämlich viele!
bei einem schweren Sturz nützt Dir das fast Garnichts...:eek:
 
Ich war lange Zeit auch überzeugter "Nicht-Helm-Fahrer".
Ein guter Freund hatte dann eines Tages einen derben Unfall. Er ist mit dem MTB aus einem Waldstück raus und prallte volle Segel gegen ein, vom Waldförster abgestellten Geländewagen. Er hatte einen Helm auf und knallte damit gegen die Dachkante. ..... Bewusstlos .... Krankenhaus ..... Überlebt.
Ohne den Helm wäre die Geschichte sicherlich anderes ausgegangen.

Seit dem fahre ich auch mit der Büchse auf dem Kopf. Lieber unhübsch durch die Gegend fahren, als hübsch in der Kiste liegen.
 
Übrigens: ich fahre auch immer mit helm!

Ich trage einen günstigen, ehemals wichtigen, dann herabgesetzten, der ist leicht und kostete n Fuffi!
Sieht sportlich aus, nutzt beim Mtb gegen Ästchen und Stöckchen, und gegen leichte anprallungen, zumal ich eh immer nur sportlichschnell fahre.

300 Euro wäre mir zu teuer für den Schutz, den 200 Gramm bieten können.
Wenn 200 Gramm schützen würden, würden Mofa, Roller und Motorradhelme nicht um die 1400 Gramm wiegen...

Bei schweren Stürzen nutzt es nix.
 
Nochmal woanders angefangen: Beim Standsicherheitsnachweis für Gebäude wird idR mit einem Sicherheitsbeiwert von ca. 1,7-2,0 (je nach Material) gerechnet. Flugzeuge rechnet man mit 1,0-facher Sicherheit. Warum? Würde man die mit 1,8-facher Sicherheit rechnen, könnten sie nicht fliegen. So einfach ist das. Dafür betrachtet man bei Flugzeugen auch alle irgendwie denkbaren Lastfälle. Und wundert sich, warum ein Erdbeben von 5,6 in unseren Breiten keine ernsthaften Schäden verursacht. Woanders, wo anders gebaut & gerechnet wird, aber schon.

Wenn man radfahren will, will man radfahren. Darum trägt man beim Radfahren auch keinen Integralhelm, dann könnte man nicht radfahren. Wenn man aber einmal Kunde bei den Neurologen war, dann weiß man sehr genau, warum man da nicht nochmal hinwill. Vergleiche mit den übrigen Abschürfungen, Schöüsselbeinbrüchen etc... pillepalle. Wenn man aber dennoch radfährt, dann nimmt man eben die größte Sicherheit, die man so kriegen kann. Wohl wissend, dass Perfektion was anderes ist und an diesem Punkt sowieso nicht geht. Und trägt 'nen Helm.

Back oT: Nämlich denjenigen, der sich gut tragen lässt, anständig belüftet ist, nicht allzu gruselig aussieht und den man bezahlen kann und mag. Sicherheitstechnisch nehmen sich die verfügbaren Modelle wohl nicht entscheidend viel. Also besser den nehmen, den man gern trägt. Die Frage des TE kann ich nur kontern mit: Ist eine Superrecord wirklich soviel besser wie eine Athena, wie sie teurer ist? Immer so.

Gruß, svenski.
 
und ein Eingangrad :D
aber was ist mit dem Placeboeffekt ,vielleicht macht teures Material ja doch schneller
Pillen ohne was drinn helfen ja auch manchmal
 
es gibt stylische Hauben... aber gut, nun hast Du ja einen MET :D

Bell und Cratoni finde ich auch weniger schick, auch deshalb fahre ich immer noch Giro. Der Aeon sieht doch gut aus und ist kaum zu spüren.

Den Giro fand ich auch optisch am besten. Nur da lieg ich mit 59 cm zwischen zwei Grössen und das war .... bescheiden.
 
Ich war lange Zeit auch überzeugter "Nicht-Helm-Fahrer".
Ein guter Freund hatte dann eines Tages einen derben Unfall. Er ist mit dem MTB aus einem Waldstück raus und prallte volle Segel gegen ein, vom Waldförster abgestellten Geländewagen. Er hatte einen Helm auf und knallte damit gegen die Dachkante. ..... Bewusstlos .... Krankenhaus ..... Überlebt.
Ohne den Helm wäre die Geschichte sicherlich anderes ausgegangen.

Seit dem fahre ich auch mit der Büchse auf dem Kopf. Lieber unhübsch durch die Gegend fahren, als hübsch in der Kiste liegen.

Ich lieg lieber hübsch in der Kiste
 
Hi Leute,
in meiner Verwandschaft hatte ein Mädchen vor ein paar Tagen einen Sturz mit dem Rad (Fahrradtour kein Rennen o.ä.) ohne Helm, die Folge war eine lebensbedrohliche Verletzung und notwendige Kopfoperation welche mit Helm vermeidbar gewesen wäre...
Ich halte es bei der Beantwortung der Frage nach dem richtigen Helm wie mein Zahnarzt mit der Beantwortung der Frage nach der richtigen Zahnpasta: Hauptsache sie schmeckt gut, damit putzt man länger!
Auf die Frage nach dem Helm bezogen bedeutet das: Hauptsache man trägt ihn gerne, dann setzt man ihn auch auf!
Ich habe die Frage für mich mit Rudy Project beantwortet, sieht geil aus und ist super bequem!
Grüße Turbulator
 
Hallo zusammen,

ich hatte im August 2008 einen schweren MTB Unfall mit Schlüsselbeinbruch und 3 gebrochenen Rippen und als mich die Rettungssanitäter/-arzt ins Krankenhaus fuhren haben sie mir einige wahre Unfallgeschichten erzählt. Unter anderem auch das die meisten gefährlichen oder auch tödlichen Fahrradunfälle in der Stadt passieren und ein RR/MTB Helm Leben retten kann und tut - und zwar ohne Ausnahme. Sie sagten mir, daß gefährliche Kopfverletzungen oft bei geringen oder geringsten Geschwindigkeiten passieren, wie z.B. umfallen mit Rad an der Ampel oder hängenbleiben am Bürgersteigabsatz und danach mit dem Kopf entweder auf den Boden knallen oder sich an irgendeiner Kante im Fallen schwerste Verletzungen zuziehen, etc. Entweder sind die Leute dann oftmals gestorben oder haben bleibende geistige Schäden von dem vermeidbaren Unfall davon getragen. Die Quintessenz daraus war und ist immer einen Helm beim radeln zu tragen und ich befolge diesen Ratschlag ohne wenn und aber.

Aber jeder einzelne ist seines Glückes Schmied und soll für sich das selbst entscheiden.

:daumen: Kette rechts ...
 
Hallo zusammen,

ich hatte im August 2008 einen schweren MTB Unfall mit Schlüsselbeinbruch und 3 gebrochenen Rippen und als mich die Rettungssanitäter/-arzt ins Krankenhaus fuhren haben sie mir einige wahre Unfallgeschichten erzählt. Unter anderem auch das die meisten gefährlichen oder auch tödlichen Fahrradunfälle in der Stadt passieren und ein RR/MTB Helm Leben retten kann und tut - und zwar ohne Ausnahme. Sie sagten mir, daß gefährliche Kopfverletzungen oft bei geringen oder geringsten Geschwindigkeiten passieren, wie z.B. umfallen mit Rad an der Ampel oder hängenbleiben am Bürgersteigabsatz und danach mit dem Kopf entweder auf den Boden knallen oder sich an irgendeiner Kante im Fallen schwerste Verletzungen zuziehen, etc. Entweder sind die Leute dann oftmals gestorben oder haben bleibende geistige Schäden von dem vermeidbaren Unfall davon getragen. Die Quintessenz daraus war und ist immer einen Helm beim radeln zu tragen und ich befolge diesen Ratschlag ohne wenn und aber.

Aber jeder einzelne ist seines Glückes Schmied und soll für sich das selbst entscheiden.

:daumen: Kette rechts ...
Das sind alles Beispiele die zeigen das die meisten normalo Radfahrer erst mal Unterricht bräuchten. So wie viele von denen fahren wundert mich das auch nicht. Solche Unfälle treffen auf die hier Anwesenden wohl kaum zu. Höchstens der Umfaller an der Ampel, wegen mangelnder Praxis mit Klickpedale.
 
Mit dem Rennrad hab ich es glücklicherweise noch nie ausprobiert, mit den Inlineskates habe ich aber mal eine Kopflandung auf dem Asphalt mit ca. 30km/h hingelegt.
Dabei hat ein 19,99€ Aldi Helm meinen Kopf ganz gut geschützt. Ich war zwar am ganzen Körper aufgeschürft und hatte diverse Prellungen, mein Kopf hat aber keinen Kratzer abgekriegt.

Ich denke von der Sicherheit her sollten alle geprüften Helme vergleichbar sein. Ich wär mir noch nicht mal sicher dass ein teurerer Helm besser schützt als ein billiger da Gewichtsersparnis schlussendlich ja durch weniger und leichteres Material zustande kommt. Dafür sind die teuren meist besser belüftet, und haben etwas durchdachtere Riemensysteme.
 
Hallo

Ich bin vor ca. 5 Jahren selbst über den Lenker abgestiegen ( bei etwas mehr als 30 km/H). Dabei bin ich auf Knie,Schulter und Kopf aufgeschlagen.Der Helm den ich
dabei trug war im Bereich der Schläfe gebrochen.Hätte ich keinen Helm getragen wäre ich also wohl mit der Schläfe auf der Straße aufgeschlagen. Ich weiß nicht ob ich
dann noch diese Zeilen schreiben würde.Für mich stellt sich somit die Frage nicht ohne Helm zu fahren.
Der Unfall passierte weil ich einhändig fahrend nach einer Bodenwelle den Lenker verissen habe.
Die letzten Jahre habe ich einen relativ schweren Helm getragen (ca. 290 g),nach langen Ausfahrten hatte ich auch öfters Nackenschmerzen davon.
Seit dieser Saison trage ich einen teuren 190 g Helm den ich als Superschnäpchen für 100 € bekommen habe.
Passform,Tragekomfort und Belüftung sind mit dem alten Helm, der vom gleichen Hersteller war, absolut nicht zu vergleichen.
Die 100 g Gewichtsunterschied machen sich deutlich bemerkbar, Nackenschmerzen hatte ich seitdem nicht mehr.
Ein schwerer Helm kommt für mich nicht mehr in Frage.

MFG Andreas
 
Wollte ich gerade schreiben. Da werden auch die teuren mit den günstigeren Modellen jeweils eines Herstellers verglichen.
 
Ich kann zu dem Thema nur sagen, dass ich mit meinem ersten, günstigen Helm öfter mal Kopfschmerzen bekam. Der Innenteil passte sich einfach nicht so gut an den Kopf an und drückte dann vor allem an der Stirn. Mit meinem aktuellen, leider auch teuren, Helm, ist es so, dass ich den manchmal nicht einmal spüre. Ich hatte den mal bei einer RTF an einer Getränkestation vor der Weiterfahrt gesucht, bis ich bemerkte, dass ich ihn die ganze Zeit auf hatte.
 
Ich fahre einen 9,99 Euro Helm von Aldi. Die sind baugleich mit irgendeinem anderen Helm eines anderen Herstellers, der in der Stiftung Warentest "gut" abgeschnitten hat. Die Wahl fiel auf den, da er ja objektiv gut ist und preiswert war. Außerdem paßt er mir gut. Gewicht? Keine Ahnung. Egal.

Ich kann Leute nicht begreifen, die keinen Helm tragen. Ich will ja keinen missionieren, aber wenn ich ganz einfach ein Risiko durch nen Helm minimieren kann, dann mache ich das. Eigentlich ganz einfach.

Also, keinen Meter ohne Helm.
 
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