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Helm - ist teuer immer besser und wenn ja, inwiefern?

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Re: Helm - ist teuer immer besser und wenn ja, inwiefern?
Ist der Schutz nicht durch die Norm, die die Helme erfüllen müssen, gegeben?
Genau ! Ohne Erfüllung dieser Norm dürfen die Helme hier garnicht verkauft werden.

Fahrradhelme, die in der Europäischen Union und in der Schweiz auf den Markt kommen, müssen eine Prüfung gemäß der EN 1078 bestehen. Dabei müssen Prüfköpfe mit Massen zwischen 3,1 und 6,1 Kilogramm:
  • aus einer Höhe von rund 1,5 Metern auf eine Ebene fallen, die Aufschlagsgeschwindigkeit beträgt dabei 19,5 km/h;
  • aus einer Höhe von rund 1,1 Metern zentral auf ein dachförmiges Ziel fallen, die Aufschlagsgeschwindigkeit beträgt dabei 16,5 km/h.
Das Fallziel besteht aus Stahl. Der im Prüfkopf eingebaute Sensor darf in keinem Fall mehr als 250g Beschleunigung messen.[13] Der Prüfkopf muss nach DIN EN 960 gefertigt werden.
 
Ich kann zu dem Thema nur sagen, dass ich mit meinem ersten, günstigen Helm öfter mal Kopfschmerzen bekam. Der Innenteil passte sich einfach nicht so gut an den Kopf an und drückte dann vor allem an der Stirn. Mit meinem aktuellen, leider auch teuren, Helm, ist es so, dass ich den manchmal nicht einmal spüre. Ich hatte den mal bei einer RTF an einer Getränkestation vor der Weiterfahrt gesucht, bis ich bemerkte, dass ich ihn die ganze Zeit auf hatte.

Hallo,

das ist nicht preisspezifisch.

Fast jeder Hersteller baut Helme die einer bestimmten Kopfform gut liegen.

Mir passen z.B. am besten Helme der Marke Specialized und dabei sind von der Passform günstigste wie teure Modelle gleich gut gewesen.
Die Marke Bell baut auch gute Helme für ovale Köpfe, aber die saßen mir nicht ganz so gut.

Andere Helmmarken waren mir dagegen zu breit. Da waren Stirn und Hinterkopf in einer "Schraubzwinge", damit der Helm sicher saß, weil der seitliche Halt fehlte.

Teure Modelle sind meist nur etwas leichter und sind optisch etwas raffinierter gemacht.
Von der Belüftung sind manchmal teure Helme besser, aber ebend auch unter Umständen manchmal nicht.
 
von SELBSTDREHER: Ist der Schutz nicht durch die Norm, die die Helme erfüllen müssen, gegeben?

Genau ! Ohne Erfüllung dieser Norm dürfen die Helme hier garnicht verkauft werden.

Fahrradhelme, die in der Europäischen Union und in der Schweiz auf den Markt kommen, müssen eine Prüfung gemäß der EN 1078 bestehen. Dabei müssen Prüfköpfe mit Massen zwischen 3,1 und 6,1 Kilogramm:
  • aus einer Höhe von rund 1,5 Metern auf eine Ebene fallen, die Aufschlagsgeschwindigkeit beträgt dabei 19,5 km/h;
  • aus einer Höhe von rund 1,1 Metern zentral auf ein dachförmiges Ziel fallen, die Aufschlagsgeschwindigkeit beträgt dabei 16,5 km/h.
Das Fallziel besteht aus Stahl. Der im Prüfkopf eingebaute Sensor darf in keinem Fall mehr als 250g Beschleunigung messen.[13]Der Prüfkopf muss nach DIN EN 960 gefertigt werden.

Prüfung gut & schön - aber es gibt Hersteller, die "etwas mehr machen als die Norm" - z.B. bei meinem Casco Daimor Road ist zusätzlich in die Schaumstoffpolsterung ein "Netz" eingewebt, dass das "Zerbröckeln" verhindern soll (Ähnlich wie die Armierung bei Betongussteilen) - sicher - die Norm erfüllen sie alle - nur manche ein bisschen mehr :daumen: - und das sollte einem die Gesundheit schon wert sein :cool:
 
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