• Hallo Gast, wir suchen den Renner der Woche 🚴 - vielleicht hast du ein passendes Rennrad in deiner Garage? Alle Infos

Faltschloss-Upgrade, sinnvoll und wenn ja, welches ?

Brucho

Aktives Mitglied
Registriert
30 Mai 2019
Beiträge
414
Reaktionspunkte
49
Hab über Jobrad die Möglichkeit kostengünstig ein neues Schloss zu beziehen: 49€ werden übernommen, sprich ich muss nur die Differenz kosten, die das Schloss teurer ist.

Über die Jahre habe ich das Trelock FS 455 verwendet und war damit auch bisher sehr zufrieden, mehr noch, es hat mindestens 1 Versuch erfolgreich abgewehrt:
(wenn ich ach nicht weiss, wo das passiert ist, denn ich lasse meine Räder eigentlich nie über nacht bzw länger an unbeobachteten Plätzen stehen)

IMG_20190826_173646[1].jpgIMG_20190826_173659[1].jpg

Da ich jetzt die Möglichkeit habe, mir wie gesgat günstig ein Schloss zu kaufen, stellt sich zum einen die Frage, ob es sinn macht - denn im Grunde ist meins zwar angegriffen, aber ja eigentlich im Kern noch unbeschädigt, der Dieb ist ja ''nur'' durch die Gummischicht gedrungen - und zum anderen, ob ich nochmal das selbe nehmen soll (aktuell sehr güsntig zu haben für ca 55€ statt 80€) oder ob ich wechseln soll.
Bei den aktuellen Test gewinnt auf den meist das Abus Bordo Granit XPlus 6500 , aktuell für 85€ statt 130€ zu haben.
Länge ist bei beiden Schlössern ca gleich, Gewicht ebenfalls.
Das Abus scheint in den Test als noch etwas sicherer gewertet zu werden und bringt als Bonus am Schlüssel ein LEDlicht mit für das Öffnen im Dunkeln.

Was ist eure Meinung, tut es das Alte noch und oder soll ich ein neues Schloss kaufen, und wenn ja, weches (soll auf jeden Fall ein Faltschloss sein mit Fokus auf Sicherheit, hohes Gewicht stört mich nicht). ? Vllt hat ja auch jemand Erfahrung mit dem Abus oder vllt sogar mit beiden im Vergleich...

Es gibt das Abus auch noch in der langen Version mit 110cm für knapp 100€ - darüber denke ich ebenfalls nach. Ist dann zwar deutlich schwerer (schon echt schwer mit 2kg), aber die Länge hätte schon Vorteil, z.b. die Tatsache, dass man bis zu zwei Bikes auch um dicke Fixpunkte, wie Strommasten, Laternen etc schliessen kann. Bei 85cm regulärer Länge wird es bei einem Bike schon bei Laternen eng, will man rahmen udn Hinterrad gleichermaßen abschliessen...
 
Hilfreichster Beitrag geschrieben von feelthesteel

Hilfreich
Zum Beitrag springen →
Was hast du denn mit dem Schloß vor? Das Rad über Nacht irgendwo stehen lassen? Für die 2 Minuten beim Bäcker, der Eisdiele oder Ähnliches wo du das Rad sowieso nicht aus den Augen lässt, reicht auch ein leichtes Schloss, was nicht ein Viertel des Radgewichts wiegt :rolleyes: Falls du es irgendwo über Nacht im Keller abschließen möchtest und du nicht mit dem Schloss Rad fahren willst, irgendwas in der Art wie Kryptonite Evolution oder New York Noose, Abus Granit Extra Plus 59...
Ich würde mein RR nie über längere Zeit unbeaufsichtigt irgendwo stehen lassen, deshalb besitze ich dafür überhaupt kein Schloss.
 
Hilfreichster Beitrag geschrieben von feelthesteel

Hilfreich
Zum Beitrag springen →
Eigentlich hat @DJTornado bereits die relevanten Aspekte dargelegt.

Wenn du mit deiner Hausratversicherung (insofern Fahrraddiebstahl eingeschlossen) oder einer anderen Diebstahlversicherung (gibt es das über Jobrad?) im Schadensfall so wenig Stress wie möglich haben möchtest, dann würde ich ein VdS-zertifiziertes Schloss empfehlen. Somit ist das Abus Bordo Granit XPlus keine schlechte Wahl (siehe auch VdS-Infoseite).

Bei hochwertigen Laufrädern kannst du auch gleich über ein 2. Schloss nachdenken...
 
Die Versicherung ist mW Pflicht bei den Leasingfirmen, die haben ja keine Lust, im Schadensfall der Kohle hinterher zu rennen. Ich kenne es auch nur so, dass das Rad dabei mit einem dem Radpreis entsprechenden Schloss (die Radläden erzählen irgendwas ab 50€) gesichert sein muss, ansonsten muss die Diebstahlversicherung nicht zahlen.
 
Ich würde mein RR nie über längere Zeit unbeaufsichtigt irgendwo stehen lassen, deshalb besitze ich dafür überhaupt kein Schloss.
Mein RR würde ich auch nicht unbeaufsichtigt stehen lassen. Ich hab aber noch ein Trekking/Fitnesbike als Alltagsrad. Und das muss halt schon mal irgendwo angeschlossen werden.
 
Von Versicherungsfragen hab ich keine Ahnung, da ich meine Röder nicht versichere.
Von dieser Frage also abgesehen würde ich meinen es lohnt sich nicht was neues zu kaufen. In diesem Experiment, von Test im eigentlichen Sinne würde ich nicht sprechen, hielt selbst ein 20 Euro Faltschloss von Lidl dem Bolzenschneider stand und konnte mit einer Flex geknackt werden. Das ging aber beim Brodo auch, so das es da nur graduelle Unterschiede gab. Ähnlich sah es beim Vergleich von einem Abus und einem Decathlon Bügelschloss aus.
Im Prinzip bekommt man mit der Flex alles auf, egal was es kostet. Aber auch günstige Schlössen scheien "normalen" Angriffen sicher stand zu halten.
 
Ich besitze das im Eingangspoat genannte Abus und hatte zuvor zufällig genau das im selben Post genannte Trelock.
Ich muss ehrlich sagen, das Abus werde ich sehr zeitnah ersetzen, evtl durch ein Hiplok, da bin ich mir aber noch nicht sicher.
Das Abus ist erheblich unflexibler als das Trelock, insbesondere, da es nur wirklich orthogonal zusammengesteckt oder geöffnet werden kann, was auch immer wieder zu Haklern bei Öffnen führt und die Anschlußmöglichkeiten erheblich einschränkt. Auch ist es einfach unglaublich schwer, selbst wenn der Unterschied nominal gar nicht so groß sein sollte. Ich hatte es zu Beginn an den Flaschenhalterschrauben befestigt, aber hatte dann tatsächlich Angst, es könnte mir die Gewinde aus dem Rahmen reißen, da es immer erheblich hin und her schwingt bei holprigen Passagen. Es mag etwas sicherer als andere sein, aber ich glaube, der Gewinn an Sicherheit steht in keinem guten Verhältnis zum Verlust an Praktikapilität.
Das ist natürlich meine ganz persönliche Einschätzung, aber ich bin mit dem Schloß ganz und gar nicht zufrieden, auch wenn es keine Produktionsmängel hat und sich sehr stabil anfühlt.
 
Ähnlich sah es beim Vergleich von einem Abus und einem Decathlon Bügelschloss aus.

Wir sind uns vermutlich alle einig, dass ein Fahrradschloss einen Diebstahl bestenfalls behindern, aber nicht verhindern kann. Allerdings würde ich im Vergleich der im Video gezeigten Abus und Decathlon Bügelschlösser nicht von einem "graduellen Unterschied" sprechen, da beim Abus konstruktionsbedingt zwei Schnitte mit dem Akku-Trennschleifer erforderlich sind und beim Decathlon nur einer :bier:

Das ist natürlich eine eher akademische Betrachtung. Wenn das Schloss geometriebedingt ein Anbringen am Fahrradständer zuverlässig verhindert, dann hat man mit dieser zusätzlichen Sicherheit nicht wirklich etwas gewonnen.

OT: Zwar ziemlich selten aber manchmal muss ich mein Rad länger als wenige Minuten außerhalb des Sichtbereichs abstellen. Letztes Jahr hätte ich mir deswegen beinahe so ein verstärktes Seil von Tex-Lock gekauft. Nur habe ich dann ein Video bei Youtube entdeckt, in dem das Seil mit einer Puksäge in kürzester Zeit abgeschnitten wurde. Der Hersteller hat reagiert und die neue Version scheint deutlich robuster zu sein. Ich überlege jetzt, ob ich mir ein neues Bügelschloss und dazu ein Tex-Lock-Seil kaufe.
 
llerdings würde ich im Vergleich der im Video gezeigten Abus und Decathlon Bügelschlösser nicht von einem "graduellen Unterschied" sprechen, da beim Abus
Ich denke das eher von Dieb her. Wie muss er ausgerüstet sein um das Schloss zu knacken. Um Gelegentsdiebe abzuhalten reicht ein sehr simples Schloss, haupsache man kann das Rad irgendwo "festbinden".
Ansonsten denke ich denn denTyp der schnell ohen viel Aufwand versucht Massen an Rädern einzusammeln oder Gelesegnekeiten sucht wo man unentdeckt bleibt, weil das leise vonstatten geht.. Da denke ich an Bolzenschneider und/oder Säge.
Wer mit Flex losläuft hat vorn vorne herein sehr hohe kriminelle Energie und ist auch bereit ein gewisses Risko einzugehen. Aber ein Rad tagsüber im öffentlich Raum wo es Menschen gibt, wird vermutlich eher selten mit Hilfe einer Flex aufgebrochen.
Und Nachts, spielt es vermutlich eher keine Rolle ob das 30 Sekunden oder 1 Minute dauert.

OT: Zwar ziemlich selten aber manchmal muss ich mein Rad länger als wenige Minuten außerhalb des Sichtbereichs abstellen. Letztes Jahr hätte ich mir deswegen beinahe so ein verstärktes Seil von Tex-Lock gekauft. Nur habe ich dann ein Video bei Youtube entdeckt, in dem das Seil mit einer Puksäge in kürzester Zeit abgeschnitten wurde. Der Hersteller hat reagiert und die neue Version scheint deutlich robuster zu sein. Ich überlege jetzt, ob ich mir ein neues Bügelschloss und dazu ein Tex-Lock-Seil kaufe.
Ich sichere mein Einkaufsrad seit 30 Jahren mit einen trelock Kabelschloss. Es hab wohl einen Angrif mit einem Seitenschneider, dem hat es aber standgehalten. Nu ist das Rad auch nicht so viel Wert, das es für professionelle Diebe interessant wäre. Das relativ niedrige Schutznievau hat also für Gelegenheitsdiebe und Amateure gereicht
 
Oha, na da habe ich ja ein Thema aufgemacht...war aber eigentlich klar, Fahrradschlösser sind ja immer ein heisses Thema :-D
Gehe mal nach und nach auf alles ein:

Anwendungsgebiet, Schlossbedarf:
Ich brauche auf jeden Fall ein sehr gutes Schloss. Zwar lasse ich auch keines meiner Räder über Nacht, erst recht nicht an ruhigen, abgelegenen Orten: stehen, aber ich bin eigentlich immer mit dem fahrrad unterwegs, seit 3 Jahren kein Auto mehr gefahren. Entsprechend steht das jeweilige Rad durchaus mal einige Stunden wo, auch bei Dunkelheit. Zwar wie gesagt nicht irgendwo in einer kleinen Seitengasse, aber wenn ich abends z.b. ins Stadtzentrum fahre für nen Kinobesuch oder so, dass steht es halt vor dem Kino, dort ist es zwar immer sehr belebt, aber dennoch... zumal, wie die Spuren am Schloss ja zeigen, probieren es auch an sehr belebten Orten Diebe - bin deshalb schon sehr froh, damals so viel in der Schloss investiert zu haben.

Versicherung:
Also mir wurde schon mal ein Bike geklaut, die Hausrat hat ohne Probleme den Neupreis gezahlt, wollte nicht wissen, welches Schloss genau ich genutzt habe, sprich ob VdS-zertifiziert war der Versicherung egal.

Jobrad:
Ja, Jobräder sind immer versichert, es geht aber ja um das Schloss, zumal mein RR nicht das Jobrad ist, aber man kann ja alle Räder mit dem Jobrad-Schloss abschliessen, nicht nur das Jobrad. Im wesentlichen geht es daurm, dass ich über JObrad die Möglichkeit habe mir sehr günstig ein teures Schloss zu besorgen....

Bzgl Sicherheit:
Also ich finde grundsätzlich schon, dass es Sinn macht sich ein teureres Schloss entsprechend des Radwertes zuzulegen und nicht auf LIDL Schlösser zu vertrauen. Defintiv sollte es aber ein Faltschloss üder Bügelschloss sein, kein Kabel o.ä. , wenn es nicht wirklich nur darum geht, dass Bike 2 Minuten wo anzuschliessen, wo man es eh immer im Augar hat. Ich bevorzuge Faltschlösse, weil sie mit am Sichersten sind, aber flexibler als Nügelschlösser und besser zu transportieren.
Natürlich, kommt ein Dieb mit einer Flex und hat unbegrenzt Zeit, dann hilft kein Schloss der Welt...aber wenn man in so einem Szenario sein Bike stehen lässt, dann ist man auch nen Stück weit selber Schuld..

Ich besitze das im Eingangspoat genannte Abus und hatte zuvor zufällig genau das im selben Post genannte Trelock.
Ich muss ehrlich sagen, das Abus werde ich sehr zeitnah ersetzen, evtl durch ein Hiplok, da bin ich mir aber noch nicht sicher.
Das Abus ist erheblich unflexibler als das Trelock, insbesondere, da es nur wirklich orthogonal zusammengesteckt oder geöffnet werden kann, was auch immer wieder zu Haklern bei Öffnen führt und die Anschlußmöglichkeiten erheblich einschränkt. Auch ist es einfach unglaublich schwer, selbst wenn der Unterschied nominal gar nicht so groß sein sollte. Ich hatte es zu Beginn an den Flaschenhalterschrauben befestigt, aber hatte dann tatsächlich Angst, es könnte mir die Gewinde aus dem Rahmen reißen, da es immer erheblich hin und her schwingt bei holprigen Passagen. Es mag etwas sicherer als andere sein, aber ich glaube, der Gewinn an Sicherheit steht in keinem guten Verhältnis zum Verlust an Praktikapilität.
Das ist natürlich meine ganz persönliche Einschätzung, aber ich bin mit dem Schloß ganz und gar nicht zufrieden, auch wenn es keine Produktionsmängel hat und sich sehr stabil anfühlt.

Interessant, danke !
Inwiefern meinst du das genau, dass es unflexibler ist ? Das Trelock kann man ja an allen Gelenken bewegen, geht das beim Abus nicht ?
Das Gewicht ist für mich nicht so bedeutsam, hab es eh im Rucksack oder um den Hals hängen...

Wieso bist du damals vom trelock zum Abus gewechselt ?
 
. Zwar wie gesagt nicht irgendwo in einer kleinen Seitengasse, aber wenn ich abends z.b. ins Stadtzentrum fahre für nen Kinobesuch oder so, dass steht es halt vor dem Kino, dort ist es zwar immer sehr belebt, aber dennoch... zumal, wie die Spuren am Schloss ja zeigen, probieren es auch an sehr belebten Orten Diebe - bin deshalb schon sehr froh, damals so viel in der Schloss investiert zu haben.
wenn ich mit meiner Frau z.b abends in Restaurant fahre, wo es draußen eher dunkel ist und auch nicht so viel Leute vorbeikommen, da haben wir immer eine Bügelschloss und eine Faltschloss verwendet. Bügelschloss hatte ich unterm Oberrohr , das war kein Problem.
Verschiedene Schlösser fidn ich insofern ganz gut, falls es bei einem einen Trick gibt das aufzubkommen, ist auch auch bei hochwertigen Schlössern immer wieder vorgekommen. Ansonsten hat meine Frau das Abus und ist damit sehr zufrieden.
 
Weniger Flexibel ist es wegen des letzten Elements, das wieder in den Schließzylinder gesteckt wird. Das kann nur genau gerade eingeführt, bzw rausgezogen werden, bereits ein minimaler Winkel blockiert. Das erste und letzte Glied sind damit defacto starr und nur die Zwischenglieder können in beliebigen Winkeln stehen, das Trelock hat zumindest beim Zusammenstecken mehr Spiel erlaubt. Ich bin gerade leider auf Geschäftsreise, ohne das Schloss, sonst könnte ich ein Bild machen, ich könnte es aber in zwei Wochen nachliefern, sollte es dann noch Relevanz haben.
Das Trelock hat einen Diebstahl aufgehalten, wurde dabei aber beschädigt, sodass ich es tauschen musste. Das Rad war danach leider Schrott, Rahmen und beide Laufräder zertreten in der Wut auf das Schloss....
 
Ich finde ja, dass ein Schloss nicht reicht. Meine Räder sind alle in der knapp-2000-Euro-Klasse und für die verwende ich drei Schlösser. Vorab schon entschuldigung für die Abus-Fixierung:

1. Abus Combiflex:
72499_2501_65_a1_abus_640.png
Ist auf den meisten meiner Rennradtouren in der Trikottasche und wird verwendet für den kurzen Besuch in der Tanke oder Supermarkt oder RTF-Anmeldung u.ä.

2. Abus Phantom, 85cm:
39808_8940_85_TexFL_a_abus_640.png
Mein mdRzA-Schloss oder andere Orte, die ich als recht sicher erachte; z.B. größerer Einkauf im Supermarkt. Wird im Rucksack transportiert

3. Abus Granit CityChain XPlus, 110cm:
28678_1060_85CityChain_a_abus_640.png
Mein über 2,6kg schweres Monster. Verwende ich bei Kino- oder Schwimmbadbesuchen u.ä. Transport ebenfalls im Rucksack

Was ich niemals tun würde, wäre ein Rad über Nacht in der Öffentlichkeit stehen lassen. Ansonsten ist halt Augenmaß angesagt, was man riskieren kann und was nicht. Ging bislang bei mir ganz gut...

Klar ist natürlich auch, dass ich mit jedem der Schlösser meine Radrahmen an irgendwas festschließe. Wenn man das Rad samt Schloss einfach wegtragen kann, dann kann man es auch gleich unabgeschlossen abstellen.

Und für den Fall der Fälle finde ich es sinnvoll, wenn man Rahmennummer und ein gutes "aktuelles" Foto des Rades hat. Fundräder von können oft nicht zugeordnet werden.
 
im allgemeinen werden ja bügelschlösser in den himmel gelobt

2 teure faltschlösser wurden mir geknackt - räder weg

letztens habe ich ein teures bügelschloss an einem geländer gesehen - war mit einer akku flex durchtrennt

jetzt habe ich wieder angst, da ich mich auf bügelschlösser eingeschossen habe

ich kann empfehlen:
  • mehrere schlösser unterschiedlicher art
  • eine gurke fahren, die keiner so schnell klaut
  • die geschickteste variante und für kenner und könner: ein hochfunktionales rad fahren, das wie eine gurke aussieht - also unattraktiv

wie macht man das?
  • generell gebrauchte teile, die abgeranzt aussehen - aber hohe qualität haben und noch super funktionieren, z.B. alte 105er komponenten
  • abgeschubbelte rahmen, die sich aber noch toll fahren, etwa alte stahlrahmen
  • lenkerband grau, schweißig und ein wenig verdreckt
  • label abdecken, rad ein wenig dreckig werden lassen und kratzer einfach als patina sehen

denn das auge klaut mit
 
Zuletzt bearbeitet:
Bügelschlösser sind empfindlich gegen Eisspray, Flex und Wagenheber, falls groß genug. Dennoch wenigstens gegen den Bolzenschneider gefeit.
 
Picking nicht vergessen. Einfache Zahnkranzschlüssel sind überraschend leicht zu öffnen. Aber mir extra eine Radgurke zuzulegen, da müsste ich mich schon in wüsten sozialen Brennpunkten herumtreiben...
 
würde ich auch sagen. In wüsten sozialen Brennpunkten muss man sich eher vor Gelegenheitsdieben, wie z.b. Junkies schützen. Da reicht mutmaßlich sicher gegen den Bolzenschneider zu sein.
Gefährlicher denke sind Orte an denen Profis mit fetter Beute rechnen können. Da hat @feelthesteel glaube ich genau recht
 
Zurück
Oben Unten