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Helm - ist teuer immer besser und wenn ja, inwiefern?

mancunian

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Bin auf der suche nach nem neuen Helm.

Da fragte ich mich, was genau die z.T. hohen Preise rechtfertigt?

Die Sicherheit wohl kaum, oder? Die brauchen ja alle TÜV oder ce-Siegel oder sowas.

Nur wegen dem leichteren Gewicht so markante Unterschiede?

Vielleicht kann jemand mit Erfahrung mal was dazu sagen.
Besten dank
 

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Re: Helm - ist teuer immer besser und wenn ja, inwiefern?
...Da fragte ich mich, was genau die z.T. hohen Preise rechtfertigt?...
Die Nachfrage rechtfertigt die Preise, genau wie bei allen anderen Gütern auch.
...Die Sicherheit wohl kaum, oder?...
Sowieso nicht. Sicherheitstechnisch sind Fahrradhelme für die Tonne, das ist eine reine Modeerscheinung. Verglichen mit dem, was Schädeldecke und Kopfschwarte aushalten, kann man den zusätzlichen Sicherheitsgewinn durch Dünnplastik mit Styroporunterlage vernachlässigen. Deshalb gilt: Mach' es wie alle anderen auch und kaufe den Helm nach dem Aussehen oder weil er einen vorzeigbaren Markennamen trägt. Billigprodukte scheiden damit aber natürlich aus.
...Vielleicht kann jemand mit Erfahrung mal was dazu sagen....
Na gut, gesagt habe ich was dazu, aber mit Erfahrung kann ich nicht dienen. Ich mache es immer noch so, wie es alle bis vor wenigen Jahren gemacht haben, bevor das Geschäft mit der Plastikschalenmode ausgerufen wurde. Ich spare mir die Kosten für den Helm.
Äh, jetzt aber ganz schnell :bier: .... wegduck:rolleyes: .
 
Ist wie bei allen Produkten die stark beworben werden oder die, wie bei Radhelmen, von Profis getragen und im TV zu sehen sind. Diese Sachen sind per se schon mal teurer.

Aus Erfahrung kann ich aber sagen das die teuren und leichten Helme sich wesentlich angenehmer tragen als ein 50 Euro Billighelm. Vor Jahren war es noch schlimmer. Die Helme von vor 10 Jahren würde heute freiwillig kein Mensch mehr anziehen. Die Teile die ich ich hatte wurden noch durch nen Kinnriemen gehalten. Das tragen über Stunden war ne Folter. Auch ein billiger Giro Helm von vor 5 Jahren für 60 Euro war ne Qual. Ich hab Kopfschmerzen bekommen.

Heutige Helme tragen sich wesentlich angenehmer und sind durch die Bank leichter. Die teuren Helme von > 200 Euro wiegen oft um die 200g oder darunter. Mein Specialized S - Works Prevail wiegt 182g, lässt sich sehr einfach anpassen und verstellen, und ist durch das niedrige Gewicht fast nicht zu spüren.

Wichtig ist aber den Helm vor dem Kauf an zu probieren. Nicht jeder Helm passt auf jeden Kopf.

Das mit der Schädeldecke seh ich aber anders. Die Helme halten ne ganze Menge der Energie auf. Wer mal ne Demo mit ner Wassermelone gesehen hat weis was ich meine.

P.S. Ich bin trotzdem der Meinung das ein Helm mehr Modeartikel als notwendig ist weil die meisten Stürze ohne Schädelkontakt abgehen. Ich hab in den Jahren Schürwunden und Prellungen am ganzen Körper gehabt, aber noch nie was am Schädel. Da fliegt man äusserst selten drauf.
 
Sowieso nicht. Sicherheitstechnisch sind Fahrradhelme für die Tonne, das ist eine reine Modeerscheinung. Verglichen mit dem, was Schädeldecke und Kopfschwarte aushalten, kann man den zusätzlichen Sicherheitsgewinn durch Dünnplastik mit Styroporunterlage vernachlässigen.
Jaja, wegducken hilft nicht!;)

Räusper, räusper: Hast Du dafür auch Belege oder ist das persönliche Meinung?

So, jetzt aber! :D
 
Teurer ist eindeutig besser für Hersteller, Händler und Eisdiele!
 
Das stärkste Argument, das Helmzweifler in die Diskussion einbringen ist die Behinderung natürlicher Schutzreflexe durch den zusätzlichen Ballast am Kopf. Helmbefürworter stellen das in der Regel auch gar nicht in Frage, sondern sind einfach nur überzeugt, dass die Vorteile diesen Nachteil mehr als ausgleichen.

Wenn an dieser Sache aber auch nur ein bisschen was dran ist, dann folgt daraus, dass ein leichterer Helm automatisch auch ein sichererer Helm ist, zumindest solange die übrigen Eigenschaften vergleichbar sind.

Hinzu kommt dann noch der Komfort, denn die Nackenmuskulatur wird bei längeren Touren ja nicht unerheblich strapaziert. Bei manchen Langstreckenradlern soll sie sogar der letztendlich begrenzende Faktor sein. Da machen ein paar Gramm am Helm dann eben doch deutlich mehr aus, als nur ihren mickrigen Anteil an der Gesamtmasse bei der Betrachtung der Kletterleistung.
 
Ich glaube, dass alle Helme bestimmte EU-Sicherheitsnormen erfüllen müssen und es auch eine entsprechende Bezeichnung gibt. Aus dem Sicherheitsaspekt heraus gibt es dann keinen Unterschied mehr zwischen einem günstigen Helm und einem teueren Helm.
Aber: die günstigen sind meist schwerer und das geht auf den Komfort. Die günstigen sehen immer scheixxe aus (bisher nach meiner Meinung ohne Ausnahme). Das wichtigste jedoch wie auch bei Schuhen oder Sätteln ist, dass die Form auch zum Kopf passt, damit man das Ding auch immer anzieht.
Und es hilft was - ich habe beim Münsterlandgiro einen Kollegen bei Tempo 53 abfliegen sehen - ausser eine geschürftem Knie ist nichts passiert.
 
...Räusper, räusper: Hast Du dafür auch Belege oder ist das persönliche Meinung?...
Beleg hat der Kollege schon geliefert:
...Wer mal ne Demo mit ner Wassermelone gesehen hat....
Selbst diejenigen, bei denen der Schädelinhalt dem inneren einer Wassermelone ähnelt, haben drumherum auch ohne Helm eine ziemlich harte Schale und zusätzlich eine flexible, stoßabsorbierende Schicht. Insofern ist der beliebte Vergleich mit der Wassermelone völliger Quatsch. Eine Kokosnuss wäre zum Vergleich besser geeignet, nur wäre das aus Verkäufersicht kontraproduktiv.

Dass Menschen glauben, sie müssten ihren Kopf besonders schützen, weil sie dessen Inhalt für besonders wertvoll halten, hat nur psychische Gründe. Der Kopf ist der bereits von Natur aus mit dem besten Schutz gegen äußere Gewalteinwirkungen versehene Körperteil. Vernünftig betrachtet müssten Radfahrer eher einen Brust- und Schulterpanzer als einen Helm tragen. Ernsthafte Kopfverletzungen waren auch in der Vor-Helm-Zeit seltene, wenn auch spektakuläre Ausnahmen, die häufigste ernsthafte Radfahrerverletzung war, ist und bleibt der Schlüsselbeinbruch. Und bei den wenigen wirklich lebensgefährlichen Gewalteinwirkungen gegen den Kopf nützen auch Fahrradhelmchen nichts. Casartelli hätte seinen Unfall auch mit Fahrradhelm nicht überlebt und Weylandt hat seinen Unfall trotz Fahrradhelm nicht überlebt. Wer sich wirklich schützen will, müsste schon einen guten Motorradhelm benutzen oder mal bei der örtlichen Feuerwehr fragen, ob sie einen Stahlhelm abgeben würden.

In anderen Sportarten sind die Gladiatoren auch vernünftiger, was den Schutz des Körpers angeht. Handballtorhüter tragen einen Tiefschutz aber keinen Helm und auch Fussballer verhalten sich durchaus vernünftig, wenn sie beim Freistoß andere Körperteile schützen und den Kopf hinhalten, wenn der Ball kommt..
 
Beleg hat der Kollege schon geliefert: Selbst diejenigen, bei denen der Schädelinhalt dem inneren einer Wassermelone ähnelt, haben drumherum von Natur aus eine ziemlich harte Schale und zusätzlich eine flexible, stoßabsorbierende Schicht. Insofern ist der beliebte Vergleich mit der Wassermelone völliger Quatsch. Eine Kokosnuss wäre zum Vergleich besser geeignet, nur wäre das aus Verkäufersicht kontraproduktiv.

Dass Menschen glauben, sie müssten ihren Kopf besonders schützen, weil sie dessen Inhalt für besonders wertvoll halten, hat nur psychische Gründe. Der Kopf ist der bereits von Natur aus mit dem besten Schutz gegen äußere Gewalteinwirkungen versehene Körperteil. Vernünftig betrachtet müssten Radfahrer eher einen Brust- und Schulterpanzer als einen Helm tragen. Ernsthafte Kopfverletzungen waren auch in der Vor-Helm-Zeit seltene, wenn auch spektakuläre Ausnahmen, die häufigste ernsthafte Radfahrerverletzung war, ist und bleibt der Schlüsselbeinbruch. Casartelli hätte seinen Unfall auch mit Helm nicht überlebt und Weylandt hat seinen Unfall trotz Helm nicht überlebt.

In anderen Sportarten sind die Gladiatoren auch vernünftiger, was den Schutz des Körpers angeht. Handballtorhüter tragen einen Tiefschutz aber keinen Helm und auch Fussballer verhalten sich durchaus vernünftig, wenn sie beim Freistoß andere Körperteile schützen und den Kopf hinhalten, wenn der Ball kommt..
P.S. Ich bin trotzdem der Meinung das ein Helm mehr Modeartikel als notwendig ist weil die meisten Stürze ohne Schädelkontakt abgehen. Ich hab in den Jahren Schürwunden und Prellungen am ganzen Körper gehabt, aber noch nie was am Schädel. Da fliegt man äusserst selten drauf.
Ist ja meine Rede.
 
Ich glaube, dass alle Helme bestimmte EU-Sicherheitsnormen erfüllen müssen und es auch eine entsprechende Bezeichnung gibt. Aus dem Sicherheitsaspekt heraus gibt es dann keinen Unterschied mehr zwischen einem günstigen Helm und einem teueren Helm.
Aber: die günstigen sind meist schwerer und das geht auf den Komfort. Die günstigen sehen immer scheixxe aus (bisher nach meiner Meinung ohne Ausnahme). Das wichtigste jedoch wie auch bei Schuhen oder Sätteln ist, dass die Form auch zum Kopf passt, damit man das Ding auch immer anzieht.
Und es hilft was - ich habe beim Münsterlandgiro einen Kollegen bei Tempo 53 abfliegen sehen - ausser eine geschürftem Knie ist nichts passiert.
Hatte der Helm denn ne Beschädigung?
 
Beleg hat der Kollege schon geliefert: Selbst diejenigen, bei denen der Schädelinhalt dem inneren einer Wassermelone ähnelt, haben drumherum auch ohne Helm eine ziemlich harte Schale und zusätzlich eine flexible, stoßabsorbierende Schicht. Insofern ist der beliebte Vergleich mit der Wassermelone völliger Quatsch. Eine Kokosnuss wäre zum Vergleich besser geeignet, nur wäre das aus Verkäufersicht kontraproduktiv.

Dass Menschen glauben, sie müssten ihren Kopf besonders schützen, weil sie dessen Inhalt für besonders wertvoll halten, hat nur psychische Gründe. Der Kopf ist der bereits von Natur aus mit dem besten Schutz gegen äußere Gewalteinwirkungen versehene Körperteil. Vernünftig betrachtet müssten Radfahrer eher einen Brust- und Schulterpanzer als einen Helm tragen. Ernsthafte Kopfverletzungen waren auch in der Vor-Helm-Zeit seltene, wenn auch spektakuläre Ausnahmen, die häufigste ernsthafte Radfahrerverletzung war, ist und bleibt der Schlüsselbeinbruch. Und bei den wenigen wirklich lebensgefährlichen Gewalteinwirkungen gegen den Kopf nützen auch Fahrradhelmchen nichts. Casartelli hätte seinen Unfall auch mit Fahrradhelm nicht überlebt und Weylandt hat seinen Unfall trotz Fahrradhelm nicht überlebt. Wer sich wirklich schützen will, müsste schon einen guten Motorradhelm benutzen oder mal bei der örtlichen Feuerwehr fragen, ob sie einen Stahlhelm abgeben würden.

In anderen Sportarten sind die Gladiatoren auch vernünftiger, was den Schutz des Körpers angeht. Handballtorhüter tragen einen Tiefschutz aber keinen Helm und auch Fussballer verhalten sich durchaus vernünftig, wenn sie beim Freistoß andere Körperteile schützen und den Kopf hinhalten, wenn der Ball kommt..
Hmm, schade. Du hast jetzt einige Allgemeinplätze geliefert. Eigene Überlegungen, Einzelfälle, (Extrem-)Beispiele. Alles Argumente, sicher, aber eben keine Beweise für Deine gewagte Theorie.

Ich kann jetzt auch mit persönlichen Erlebnissen kommen oder mit allgemeinen Überlegungen zur Energieabsorbtion, könnte darauf hinweisen, dass Motorradfahrer und Feuerwehrleute nicht immer durch den Helm vor tödlichen Verletzungen geschützt werden, aber auch das wären Keine Beweise. Deshalb würde ich gerne mal eine Studie sehen, die wissenschaftlich beweist, das der Helm nichts nützt.

Bis dahin trage ich weiter meinen Helm und werde auch jedem anderen das empfehlen! :bier:
 
Unglaublich oft habe ic im Laufe der letzten Jahre erlebt, dass die Helmverweigerer beim eigenen Nachwuchs/den Enkeln darauf erpicht sind einen Helm zu tragen. Sei es beim Tretrollerfahren, beim Inliner, beim Radfahren auf dem Pukky.
Ich weiß zwar nicht, ob Reiner dazu gehört, aber das fällt zumindest mir immer mehr auf.
 
Ich trage ein realtiv preiswertes, Modell Alpina Murano, und er ist mir nicht zu schwer , passt ausgezeichnet und ich hatte auch noch nie das Bedürfnis , auch nicht bei großer Hitze und körperlicher Anstrengung ihn mir vom Kopf reissen zu müssen ! Auch habe ich bisher nur Leute getroffen die sagten "Dank Helm" ist ihnen beim Sturz nicht mehr passiert - habe aber noch niemanden gefunden der sagte der Helm hätte seine Sturzfolgen verschlimmert.
Die Diskussion pro/contra Helm hier erinnert mich stark an die dümmlichen Diskussionen der 70er Jahre pro/contra Sicherheitsgurt !
 
Bitte keine Grundsatzdiskussion. Das Helme Leben retten bzw. die Gesundheit erhalten können, dürfte unumstritten sein. Ein einziger unachtsamer Moment genügt und man kann sich u.U. seine resterlichen Lebensjahre nicht mehr selber den Arsch abwischen. Also bitte...

Ich fahre schon immer Giro. War zufrieden und bin dabei geblieben. Allerdings kaufe ich immer ein Modell aus dem Vorjahr, da kann man ordentlich sparen. Mein jetziger wiegt 190gr und hat angenehmere (dünnere) Riemchen. Die empfohlenen 249€ hätte ich nie gezahlt, aber 159€ fand ich akzeptabel. Hatte auch schon Helme für 60-70€, aber das war vor 10 Jahren und man kann die schlecht mit den aktuellen vergleichen.
 
Wenn es im Wortsinn unumstritten wäre würde die Diskussion nicht immer wieder neu entstehen ;)

Die Wassermelonensache ist nebenbei wohl hauptsächlich eine große Inspirationsquelle für die Helmverweigerer, denn die erweckt ja den Eindruck, dass der Helm den Unterschied zwischen gespaltenem Schädel und heilem Schädel ausmachen sollte. Dass ein Fahrradhelm dazu vollkommen ungeeignet ist erkennen die Verweigerer schon ganz zurecht - und verkennen dabei, wohl genau wegen der gespaltenen Melone, die eigentliche Funktion des Helmes: das vermindern von Hirnverletzungen, die auch bei intakter Schädeldecke entstehen, wenn innerhalb weniger mm von X auf 0 km/h verzögert wird. Wer realistisch niedrige Erwartungen an die Schutzwirkung des Helmes hat setzt ihn bereitwillig auf, weiss aber auch, dass er nicht viel verpasst, wenn er ihn zum Brötchen holen daheim lässt.
 
...Deshalb würde ich gerne mal eine Studie sehen, die wissenschaftlich beweist, das der Helm nichts nützt...
Studien zu diesem Thema gibt es genügend und mit jedem gewünschten Ergebnis. Das ist wie immer bei solchen Untersuchungen, was als Ergebnis unten heraus kommt, hängt maßgeblich von den Prämissen ab, die oben eingefüllt wurden. Wenn Du etwas lesenswertes ohne offensichtliche Interessenorientierung zu dem Thema suchst, dann fang vielleicht mal damit an: http://fahrradzukunft.de/14/wirksamkeit-von-fahrradhelmen/

Meinen persönlichen Test habe ich bereits als Jugendlicher absolviert, vielleicht sehe ich das auch deshalb nicht so verbissen. Damals hat mich auf dem Schulweg ein Auto voll erwischt. Die Helmfrage stellte sich seinerzeit nicht, es gab schlicht keine Fahrradhelme. Das Ergebnis des Unfalls waren eine ganze Menge Brüche, schwere Prellungen und Schnittverletzungen, auch Kopfverletzungen (Kieferbruch mit Verlust und Beschädigung von Zähnen, Nasenbeinbruch, Gesichtsprellungen). Keine der Verletzungen wäre durch einen Helm vermieden oder gemindert worden (und bis auf zwei ausgeschlagene Zähne ist zum Glück auch alles wieder gut verheilt).

So einen Wunderhelm wie ihn der ukrainische Teufel oben vorgestellt hat, würde ich allerdings auch nehmen. Da fliegt einer mit 50 km/h ab, fällt auf den Kopf und der Helm sorgt dafür, dass nur das Knie abgeschürft ist. Wer das ohne so ein Wunderschutzwerkzeug erlebt, kann normalerweise zwei Wochen nicht richtig gehen, weil Hüfte, Brustkorb und Schulter übel zugerichtet sind. Da hat der Helm wirklich mal Sinn gehabt.
 
Gründe für höhere Preise sind meistens schwer zu beantworten. Oder immer ganz einfach: etwas kostet soviel, weil genügend Leute bereit sind, es zu bezahlen.
Dazu gehören auch bestimmte Marken.
Das heisst umgekehrt aber nicht, dass sie deshalb nicht trotzdem gut sein können.
Vorwiegend muss der Helm erstmal passen.
Dann sollte er einigermassen Sicherheit bieten (relativ gesehen, da Unfall nun mal Unfall, absolut gesehen möglichst viel) und auch für Belüftung sorgen und nicht zu vergessen, sollte er vielleicht auch nch was aussehen.
Hübscher macht einen ein Helm aber meistens nicht, die Hoffnung sollte man nicht haben.
Habe einen von Abus, der mir mit Schirmmütze (die hatte ich bei der Helmprobe noch nicht) darunter ein ganz klein wenig zu klein ist, weswegen ich hinterher immer von der Naht der Mütze stundenlang Abdrücke habe. Stört mich aber nicht wirklich. ;)
Dafür sitzt er bombenfest.
 
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