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Hartz 4 und Rennrad

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AW: Hartz 4 und Rennrad

worin besteht denn die grosse Verantwortung des Angestellten im Beruf "Manager" ? Die Jungs bauen doch oft genung Mist und müssen sich für gar nix verantworten.

Nun ja ... es ist halt eine Frage, wie du Verantwortung empfindest. Wenn ich als Manager wegen einer falschen Entscheidung ein Unternehmen vor die Wand fahre und deshalb 1000e Mitarbeiter ihren Job verlören, würde ich mich als Manager ziemlich mies fühlen. Genauso, wenn ich als Arzt einen Kunstfehler mache und der Patient dann verstirbt. Wenn es dir als Manager aber egal ist, dann bleibt nur noch die persönliche (finanzielle) Haftung. Die ist übrigens, anders als das immer wieder berichtet wird, durchaus gegeben, jedenfalls wenn du gesetzlicher Vertreter bist. Geschäftsführer einer GmbH / der Vorstand einer AG haften bei schuldhaftem Verhalten auch mit ihrem Privatvermögen, nicht unbedingt gegenüber ihrem Unternehmen, wohl aber gegenüber Dritten. Versicherungen decken vieles nicht ab, das Unternehmen selbst, das sie in der Regel freistellen wird, kann das auch nicht mehr, wenn es pleite ist.

Ich bitte das alles nur zu bedenken, wenn man sich über Einkünfte von Managern und deren Angemessenheit Gedanken macht.
 

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Re: Hartz 4 und Rennrad
AW: Hartz 4 und Rennrad

Nun ja ... es ist halt eine Frage, wie du Verantwortung empfindest. Wenn ich als Manager wegen einer falschen Entscheidung ein Unternehmen vor die Wand fahre und deshalb 1000e Mitarbeiter ihren Job verlören, würde ich mich als Manager ziemlich mies fühlen. Genauso, wenn ich als Arzt einen Kunstfehler mache und der Patient dann verstirbt. Wenn es dir als Manager aber egal ist, dann bleibt nur noch die persönliche (finanzielle) Haftung. Die ist übrigens, anders als das immer wieder berichtet wird, durchaus gegeben, jedenfalls wenn du gesetzlicher Vertreter bist. Geschäftsführer einer GmbH / der Vorstand einer AG haften bei schuldhaftem Verhalten auch mit ihrem Privatvermögen, nicht unbedingt gegenüber ihrem Unternehmen, wohl aber gegenüber Dritten. Versicherungen decken vieles nicht ab, das Unternehmen selbst, das sie in der Regel freistellen wird, kann das auch nicht mehr, wenn es pleite ist.

Ich bitte das alles nur zu bedenken, wenn man sich über Einkünfte von Managern und deren Angemessenheit Gedanken macht.

Wenn du die aktuellen Entscheidungen großer Unternehmen betrachtest, juckt es einen Manager nicht die Bohne, ob da unten Leute ihren Job verlieren. Wenn du einen Funken Emotion hast, kannst du solche Entscheidungen sonst nicht fällen. Ein Ackermann hat doch ohnehin jeden Bezug zur Realität verloren. Allein die Tatsache, dass so jemand nicht nachvollziehen kann, wie man sich fühlt, wenn man Haus und Hof finanzieren muss und den Job verliert, zeigt das doch.

Krass wird es doch dann, wenn TROTZ Gewinnen (Nokia, Deutsche Bank) Standorte dicht gemacht werden und Mitarbeiter entlassen werden. Wer bitte fällt solche Entscheidungen, der Verantwortung trägt
 
AW: Hartz 4 und Rennrad

So langsam gehe ich ja davon aus, dass es sich bei "ki-mi" um einen Flamer handelt, der hier nur ein wenig trollen möchte, denn so weltfremd kann man nicht sein.

Dennoch die Gegenfrage: Wenn der Manager zu doof ist, seinen Job richtig zu machen, wie rechtfertigt er dann eine solch hohe Abfindung. Im Übrigen geht es hier um Verantwortung, nicht um Geld. Wenn jemand egal für welche Entscheidung Geld bekommt, kann er keine Verantwortung haben. Denn Verantwortung bedeutet Konsequenz bei falscher Entscheidung. Ich kann keine Konsequenz erkennen, wenn jemand bei falscher Entscheidung Abfindungen in Millionenhöhe erhält, bei richtiger Boni in Millionenhöhe.

Falls du das bemerkt hast, gibt es kaum einen Job, in dem man seinen Gewinn in jedem Falle erhöhen kann. So läuft und lief das ja und zwar jahrelang. Optionen nennt man das. Wenns dem Unternehmen im nächsten Jahr schlecht geht, kassiert der Manager, weil er es ja selbst in der Hand hat, wie gut es dem Unternehmen gehen könnte. Gehts dem Unternehmen gut, kassiert er natürlich auch - wo ist da Verantwortung? Ich sehe keine.

vielleicht bin ich ja tatsächlich von ´nem anderen stern :rolleyes::D
bei der denkweise von vielen hier ist es nur die logische konsequenz, dass es so unterirdisch schlecht bei denen läuft :aetsch:

aber zurück zum thema. ich schrieb ja, dass sich die verantwortung eines managers in den punkten erschöpft die er laut vertrag zu erfüllen hat.
Wieso sollte er sich für irgendwas rechtfertigen müssen und vor allem gegenüber wem??? irgendjemand wird im seine abfindung ja überweisen....derjenige scheint das ok zu finden, sonst würde er es wohl kaum tun. :D
 
AW: Hartz 4 und Rennrad

:) Okay ich werde jetzt Manager, sonderlich schwer scheint das ja wirklich nicht zu sein und ne Abfindung danach finde ich auch klasse...ich würde es wie viele andere wohl auch versemmeln....
paar Beziehungen im Geschäftsverein fehlen mir , das ist echt ein Manko.

Gruss Horst
 
AW: Hartz 4 und Rennrad

Rechtfertigen muss sich nicht derjenige, der das Geld erhält, sondern der oder die, die es ihm zahlen. Wahrscheinlich haben die meisten Top-Manager entsprechende Klauseln in ihren Verträgen. Und Verträge kommen nun einmal durch 'ne zweiseitige Willenserklärung zustande.
 
AW: Hartz 4 und Rennrad

Du bist also ernsthaft der Ansicht, der studierte Familienvater, der 10 Jahre lang bei Holzmann tätig war, das Unternehmen den Bach runtergeht, der Vater nun in Hartz 4 verweilt, weil er seit dem mit 45 Jahren keinen neuen Job mehr bekam, hat sich das selbst so ausgesucht. Aha.... :eyes: QUOTE]

selbstverständlich hat er das zu verantworten, wer den sonst? er hat bei holzmann unterschrieben und für diese entscheidung und alles was daraus folgt hat er den kopf hinzuhalten und sonst niemand. es ist logisch, dass jede entscheidung risiken birgt, aber man darf doch wohl erwarten, dass sich jeder dieser bewusst ist.......und wenn´s denn passiert, die konsequenzen ohne jammern trägt.
 
AW: Hartz 4 und Rennrad

Äußerst persönlichkeitsgespaltene Einstellung. Einerseits schreibst du, dass man immer anderen Entscheidern bzw. ihren Entscheidungen und den damit verbundenen Risiken ausgesetzt sei, andererseits schreibst du, dass man vollkommen allein für das Risiko verantwortlich sei.

Ja was denn nu?
 
AW: Hartz 4 und Rennrad

:) Okay ich werde jetzt Manager, sonderlich schwer scheint das ja wirklich nicht zu sein und ne Abfindung danach finde ich auch klasse...ich würde es wie viele andere wohl auch versemmeln....
paar Beziehungen im Geschäftsverein fehlen mir , das ist echt ein Manko.

Gruss Horst

du bist auf dem richtigen weg :D:D.......um beziehungen musst du dich kümmern.......studieren und bildung alleine helfen noch garnix :dope:
 
AW: Hartz 4 und Rennrad

Äußerst persönlichkeitsgespaltene Einstellung. Einerseits schreibst du, dass man immer anderen Entscheidern bzw. ihren Entscheidungen und den damit verbundenen Risiken ausgesetzt sei, andererseits schreibst du, dass man vollkommen allein für das Risiko verantwortlich sei.

Ja was denn nu?

ist doch ganz simpel. ich hab nie geschrieben, dass man alleine für das risko verantwortlich ist, sondern für die konsequenzen die sich daraus ergeben, dass man ein risiko eingeht (das tut man mit jeder entscheidung). das ist ein kleiner aber wesentlicher unterschied :D
 
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Wenn du die aktuellen Entscheidungen großer Unternehmen betrachtest, juckt es einen Manager nicht die Bohne, ob da unten Leute ihren Job verlieren. Wenn du einen Funken Emotion hast, kannst du solche Entscheidungen sonst nicht fällen. Ein Ackermann hat doch ohnehin jeden Bezug zur Realität verloren. Allein die Tatsache, dass so jemand nicht nachvollziehen kann, wie man sich fühlt, wenn man Haus und Hof finanzieren muss und den Job verliert, zeigt das doch.

Krass wird es doch dann, wenn TROTZ Gewinnen (Nokia, Deutsche Bank) Standorte dicht gemacht werden und Mitarbeiter entlassen werden. Wer bitte fällt solche Entscheidungen, der Verantwortung trägt

Also: Ich stimme dir zu, dass es schwer bis unmöglich ist, mit Emotionen solche Entscheidungen zu treffen. Es kann auch sein, dass Herr Ackermann den Bezug zur Realität verloren hat (ich kann das nicht beurteilen, aber es ist schwer, den Bezug zur Realität zu behalten, wenn man so viel verdient).

Der letzte Absatz stimmt aber nicht. Es ist nicht per se falsch, Mitarbeiter zu entlassen, wenn ein Unternehmen Gewinne macht. Wir hatten die Diskussion hier schon. Wenn ein Unternehmen nicht ständig auf der Suche nach Kostenreduktionen ist, wird es über kurz oder lang vom Markt verschwinden, weil Konkurrenten den nicht realisierten, aber möglichen Gewinn abschöpfen werden. Damit ist den Mitarbeitern dann auch nicht gedient, im Gegenteil: Die Entlassung von Mitarbeitern kann den verbleibenden Mitarbeitern ihren Arbeitsplatz retten. NOKIA hat im übrigen Arbeitsplätze woanders geschaffen - natürlich, niedriger bezahlte (ist ja jetzt der Einwand, der ohnehin kommt). Genau das hätte aber sonst der Konkurrent gemacht. Ergebnis des ganzen (langfristig): Handypreise sinken, Löhne der NOKIA-Mitarbeiter sinken.

Ich versuche es noch mal, was ich hier schon x-mal gesagt habe: Wenn der Mitarbeiter x EUR/h kostet, ich mit diesem aber nur y EUR/h Gewinn (nach Abzug der übrigen Kosten) erziele, und y < x, dann wird der Mitarbeiter entlassen bzw. gar nicht erst eingestellt. Da hilft auch kein Wehklagen. Und wenn x < y, wird versucht, das x zu reduzieren und das y zu vergrößern ....
 
AW: Hartz 4 und Rennrad

ist doch ganz simpel. ich hab nie geschrieben, dass man alleine für das risko verantwortlich ist, sondern für die konsequenzen die sich daraus ergeben, dass man ein risiko eingeht (das tut man mit jeder entscheidung). das ist ein kleiner aber wesentlicher unterschied :D

Nö, du hast geschrieben, dass Manager Verantwortung tragen (für die Entscheidungen, die sie fällen und die fällen sie nunmal für die Belegschaft). Dann hast du geschrieben, jeder ist selbst verantwortlich.

So. Wenn ich Zum Tag X bei Unternehmen X anheuere, 2 Jahre später die Unternehmensleitung wechselt und den Karren gegen die Wand fährt, weil sie "entscheidet". Wo liegt dann bitte meine Verantwortung? Klar, ich kann das Unternehmen wechseln. Und was, wenn der Wechsel nicht funktioniert, weil wir mitten in einer Wirtschaftskrise stecken? Ich vielleicht 50 Jahre alt bin? Bin ich dafür nun auch verantwortlich? Bin mal gespannst, wie du es jetzt wieder drehst.
 
AW: Hartz 4 und Rennrad

Rechtfertigen muss sich nicht derjenige, der das Geld erhält, sondern der oder die, die es ihm zahlen. Wahrscheinlich haben die meisten Top-Manager entsprechende Klauseln in ihren Verträgen. Und Verträge kommen nun einmal durch 'ne zweiseitige Willenserklärung zustande.

:daumen: Das ist schön auf den Punkt gebracht!
 
AW: Hartz 4 und Rennrad

Krass wird es doch dann, wenn TROTZ Gewinnen (Nokia, Deutsche Bank) Standorte dicht gemacht werden und Mitarbeiter entlassen werden. Wer bitte fällt solche Entscheidungen, der Verantwortung trägt

Noch Krasser wird es,wenn die Mitarbeiter die zuvor entlassen wurden, über Zeitarbeit an Ihren Arbeitsplatz zurück "dürfen". So passiert es in vielen Firmen z.b. Opel,die dafür sogar eine eigene Zeitarbeitsfirma gegründet hat.
 
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Also: Ich stimme dir zu, dass es schwer bis unmöglich ist, mit Emotionen solche Entscheidungen zu treffen. Es kann auch sein, dass Herr Ackermann den Bezug zur Realität verloren hat (ich kann das nicht beurteilen, aber es ist schwer, den Bezug zur Realität zu behalten, wenn man so viel verdient).

Herr Ackermann meinte mal in einem Interview 2008 im Winter, dass ja auch er starke Einschränkungen machen müsse, auf die Frage der ARD oder ZDF Reporterin hin, wie er sich in der Krise (damals war sie ja noch am Anfang) verhalte und seinen Beitrag leiste. Er meinte dann daraufhin, dass er auf irgendwelche Boni verzichtet (und natürlich trotzdem ein Grundgehalt von 11 Millionen kassierte oder sowas in der Richtung). Wenn jemand meint, dass er dann auf Boni verzichte (die ihm ja sowieso nicht zugestanden hätten, da Fehlentscheidungen getroffen wurden), finde ich das fast schon eine Verarschung an die Belegschaft.


Zur Kostenreduktion:
Ich denke, wenn man an der Kostenschraube drehen wollte, würde man als erstes mal dort drehen, wo die Gehälter in Millionenhöhe ausgezahlt werden. Das wäre objektiv sinnvoller, da man mit 10 MIllionen statt 50 Millionen auch noch "gerade so" über die Runden kommt. Aber subjektiv will das von den Entscheidern natürlich keiner.

Die Entscheidung, der Belegschaft Gehälter zu kürzen ist nicht betriebswirtschaftlich sondern egoistisch. Denn Gehaltskürzungen bedeuten Frust, Fluktuation guter Leute (die auch anderswo unterkommen), negative Medienwirksamkeit (siehe Deutsche Bank) und viele andere Dinge.

Positiv wäre dahingegen eine Managergehaltskürzung zu werten in allen Bereichen, aber das will natürlich keiner da oben - ist ja klar.
 
AW: Hartz 4 und Rennrad

Noch Krasser wird es,wenn die Mitarbeiter die zuvor entlassen wurden, über Zeitarbeit an Ihren Arbeitsplatz zurück "dürfen". So passiert es in vielen Firmen z.b. Opel,die dafür sogar eine eigene Zeitarbeitsfirma gegründet hat.

Telekom machts genauso, bei uns hier in der Gegend hat gerade ein Hersteller von Matratzen dicht gemacht, das Personal wurde entlassen, eine nahe beheimatete Zeitarbeitsfirma stellt alle ein, zu einem Drittel des Lohnes + Spenden der Bundesagentur für Arbeit, jetzt arbeiten wieder alle bei dem Matratzenhersteller .... schöne Sache. Und natürlich ist jeder Mitarbeiter selbst schuld an allem :eyes: ... wart, dieses Argument kommt gleich wieder.
 
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Für mich ist das heutige Manager-Dasein dem eines Fußballtrainers sehr ähnlich.

Da wird jemand angeheuert, der einen guten Ruf hat, der meist schon mal bewiesen hat, dass er was bewegen kann. Die Betonung liegt auf kann. Handwerkliches Geschick, Erfahrung und Persönlichkeit werden für gewöhnlich als gegeben vorausgesetzt. Newbies (damals galt das bsp.weise für Wiedeking) erhalten aber auch schon mal ihre Chance.

Alles steht und fällt dann mit dem Gespür des Managers für die jeweilige Situation. Erwartet wird wirtschaftliches Wachstum und steigende Gewinne. Entscheidungen die vor 2 Jahren noch goldrichtig und mit großem Applaus bedacht wurden können sich heute als grundfalsch herausstellen. Ohne dass es dabei eindeutig einen Kardinalfehler des Managers gegeben hat. Daher wird sich im Vorfeld auch keiner als persönlich haftend für äussere Einflüsse (politische Randbedingungen, allgmeine Wirtschaftslage) engagieren lassen.

zu Nokia:
ohne Lockvogelangebote wären die gar nicht erst gekommen.
 
AW: Hartz 4 und Rennrad

Ich habe mal gelernt, dass die Aufgaben eines Managers zu 70% aus Reden und 30% aus Denken bestehen. Ausserdem brauchste ein paar erfolgshungrige Fürhungskräfte unter Dir, die sich den Arsch abarbeiten und die Du dann in ungünstigen Situationen noch entlassen kannst. Ausserdem sollte man sich ein gutes Netzwerk aufbauen, dass man über die Zeit auch enstprechend pflegen sollte. So etwas wie Moral und Anstand muss man gleich im Eingang abgeben.
 
AW: Hartz 4 und Rennrad

Nö, du hast geschrieben, dass Manager Verantwortung tragen (für die Entscheidungen, die sie fällen und die fällen sie nunmal für die Belegschaft). Dann hast du geschrieben, jeder ist selbst verantwortlich.

So. Wenn ich Zum Tag X bei Unternehmen X anheuere, 2 Jahre später die Unternehmensleitung wechselt und den Karren gegen die Wand fährt, weil sie "entscheidet". Wo liegt dann bitte meine Verantwortung? Klar, ich kann das Unternehmen wechseln. Und was, wenn der Wechsel nicht funktioniert, weil wir mitten in einer Wirtschaftskrise stecken? Ich vielleicht 50 Jahre alt bin? Bin ich dafür nun auch verantwortlich? Bin mal gespannst, wie du es jetzt wieder drehst.

ich habe geschrieben, manager tragen verantwortung bzgl. den vertragspunkten die sie unterschrieben haben. verträge hat ein manager mit seinem chef / dem eigentümer des unternehmens und nicht mit der belegschaft, somit hat er auch keine verantwortung gegenüber dieser. kein manager fällt entscheidungen für die belegschaft (solltest du das bis dato geglaubt haben, wäre schnelles umdenken erforderlich), die belegschaft ist höchstens von den entscheidungen des managers betroffen. das ist aber etwas ganz anderes. manager fällen entscheidungen im sinne des chefs / eigentümers, weil dafür sind sie angestellt. entscheidungen im sinne des chefs / eigentümers sind aber eben nicht immer entscheidungen im sinne der belegschaft.

wenn du zum tag x bei firma x anheuerst, musst die im augenblick der unterschrift damit rechnen entlassen zu werden. tust du das nicht, kaufst dir z.b. auf pump ein haus, weil du in maßloser einfältigkeit an sichere arbeitsplätze glaubst - die´s zwar nie gegeben hat und auch nie geben wird - dann hast du nix besseres wie ´ne zwangsräumung aus der gepumpten bude verdient....:aetsch:
 
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