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FTP - Aktuelle Zahlen und Ziele

Fahr doch 3m all out, 5min all out, 10min all out, und 20min all out, verbinde alles zu einer Kurve dann hast du deinen Wert. Aufwendig aber in einer Woche machbar.
 

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Re: FTP - Aktuelle Zahlen und Ziele
Servus,
ich kann mich nicht entscheiden welchen FTP Wert ich verwenden soll um meine Trainingszonen einzurichten.
Kurze Historie:
Dezember 22: Ramptest Zwift FTP 242w bei 87KG
Februar 23: Ramptest Zwift FTP 301w bei 85Kg
Juli 23: Alp du Zwift in 57min mit 271w bei 84kg
Dezember 23: Leistungsdiagnostik Uni Saarbrücken 280w FTP bei 82 Kg direkt nach überstandenem Infekt
Gestern Zwift Ramptest 302w bei 78Kg

Seit der Leistungsdiagnostik in Saarbrücken bin ich ca. 3600km gefahren.
Rollierendes Jahr 14000km nach Enduco Trainingsplan.

Wie gesagt bin ich mir unsicher ob ich den FTP auf 300 setze oder weiter die 280 verwende.
Ich hatte das ganze letzte Jahr die 300w als Basis und ab der Diagnostik habe ich die 280w eingestellt.
Wie andere schon sagten: Ramp-Test ist Grütze. Noch mehr Grütze ist es aber, verschiedene Ermittlungsmethoden für die FTP mehr oder weniger wahllos durcheinander zu schmeißen.
Die Höhe der ermittelten FTP hängt immer auch vom gewählten Verfahren ab, daher ist es wichtig, bei einem Verfahren zu bleiben.
 
Servus,
ich kann mich nicht entscheiden welchen FTP Wert ich verwenden soll um meine Trainingszonen einzurichten.
Kurze Historie:
Dezember 22: Ramptest Zwift FTP 242w bei 87KG
Februar 23: Ramptest Zwift FTP 301w bei 85Kg
Juli 23: Alp du Zwift in 57min mit 271w bei 84kg
Dezember 23: Leistungsdiagnostik Uni Saarbrücken 280w FTP bei 82 Kg direkt nach überstandenem Infekt
Gestern Zwift Ramptest 302w bei 78Kg

Seit der Leistungsdiagnostik in Saarbrücken bin ich ca. 3600km gefahren.
Rollierendes Jahr 14000km nach Enduco Trainingsplan.

Wie gesagt bin ich mir unsicher ob ich den FTP auf 300 setze oder weiter die 280 verwende.
Ich hatte das ganze letzte Jahr die 300w als Basis und ab der Diagnostik habe ich die 280w eingestellt.
Ich finde das Spektrum der Testinformationen sehr interessant. Man kann annehmen, das Du in einem Jahr keine Unterschiede im Ramptest erzielst und das bei vermindertem Körpergewicht. Wenn man Intensitäten in Zwift festsetzen möchte sollte man bedenken, das andere Tests auf anderen Ergometern durchaus schlechtere oder andere Ergebnisse bringen können, wie auch ein und der gleiche Ramptest an zwei verschiedenen Tagen. EIn Unterschied von 280 zu 300 ist da nicht dramatisch. Aber es ist wie es ist, es gab innerhalb eines Jahres keine Veränderungen der abbsoluten Leistung, getestet im Februar. Ich würde deshal grundsätzlich überlegen, die Ramptests weiter durchzuziehen oder zu einem anderen Test zu wechseln und dieses dann auch mal beizubehalten. Für die Festsetzung der Intensitäten bei Zwift Training-Workouts ist das auch kein Problem. Man kann Mal ein kurzes Screening fahren zu Beispiel den Zwift zu Beginn eines Programms immer anbietet um zu testen ob man das eigentlich schaffen kann.
https://whatsonzwift.com/workouts/build-me-up/week-1-zone-benchmarking
Danach hat man ja in jeder EInheit die Möglichkeit unglaublich stark nach unten oder oben zu verändern und dabei mal auszutesten, was man schafft und was man als zu schwer bezeichnen würde.
Nach einer EInheit kannst Du dann die FTP durchaus wieder um ein paar Prozent herabsetzen wenn die EInheit gar nicht geklappt hat. So kommt man dann vielleicht zu einer FTP ohne diese austesten zu müssen.
 
Ich finde das Spektrum der Testinformationen sehr interessant. Man kann annehmen, das Du in einem Jahr keine Unterschiede im Ramptest erzielst und das bei vermindertem Körpergewicht. Wenn man Intensitäten in Zwift festsetzen möchte sollte man bedenken, das andere Tests auf anderen Ergometern durchaus schlechtere oder andere Ergebnisse bringen können, wie auch ein und der gleiche Ramptest an zwei verschiedenen Tagen. EIn Unterschied von 280 zu 300 ist da nicht dramatisch. Aber es ist wie es ist, es gab innerhalb eines Jahres keine Veränderungen der abbsoluten Leistung, getestet im Februar. Ich würde deshal grundsätzlich überlegen, die Ramptests weiter durchzuziehen oder zu einem anderen Test zu wechseln und dieses dann auch mal beizubehalten. Für die Festsetzung der Intensitäten bei Zwift Training-Workouts ist das auch kein Problem. Man kann Mal ein kurzes Screening fahren zu Beispiel den Zwift zu Beginn eines Programms immer anbietet um zu testen ob man das eigentlich schaffen kann.
https://whatsonzwift.com/workouts/build-me-up/week-1-zone-benchmarking
Danach hat man ja in jeder EInheit die Möglichkeit unglaublich stark nach unten oder oben zu verändern und dabei mal auszutesten, was man schafft und was man als zu schwer bezeichnen würde.
Nach einer EInheit kannst Du dann die FTP durchaus wieder um ein paar Prozent herabsetzen wenn die EInheit gar nicht geklappt hat. So kommt man dann vielleicht zu einer FTP ohne diese austesten zu müssen.
Ja das wäre auf jeden Fall eine Möglichkeit die Rampentests einfach weiterzuführen.
Ich hatte letztes Jahr keinerlei Probleme die Intervalle weder draußen noch auf der Rolle durchzuziehen.
Das ich meine FTP nicht steigern konnte erkläre ich mir einerseits mit der Gewichtsabnahme und damit dass ich meine Ernährung im Juni komplett auf Vegan umgestellt habe. Und mit der Tatsache dass ich auch schon 45 werde😂
Hab jetzt einfach auf 300 eingestellt und schau mal wie es läuft.
Danke für die Tipps.
 
Moin,

Vorgestern den ersten FTP-Test seit Herbst gemacht. Seit Dezember kaum Intensitäten, aber drei GA-Blöcke mit bis zu 14 Wochenstunden (allerdings Radpendeln inkludiert).

Der Test ergab 258 Watt, was bummelig 4,5 W/kg sind. Ich traue den Zahlen gerade nicht recht, die ersten 4x4-Einheiten werden es zeigen.

Form kommt aber offenbar...

Edit: Ohne Trend ist diese Angabe ja sinnlos. Letzter Test waren 255 Watt, was zugleich der Bestwert in 2023 war. Erstes Halbjahr nach Corona praktisch im Eimer gewesen.
Die ersten 4x4 mit FTP*1,15 liefen lausig. Also Zonen vielleicht ein Tick zu hoch. 2*20 Sweetspot mit 90%-FTP hingegen nahezu problemlos. Außer am Ende des zwoten Intervalls. (Paar Stunden vorher allerdings 2h Gartenarbeit.)
 
Ich schätze auch. Beim Test hatte ich die VB um 5 Watt reduziert, im Glauben, dass die zugrunde liegende FTP nach dem Winter niedriger sein dürfte. Entsprechend liefen die 20 Minuten etwas zu leicht.

Aber zum Eingrooven in die Zonen und Anschärfen der Form für den richtigen Trainingsplan langt es.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi,
ich hatte vor so 4 Wochen bzgl. der Folgen eines geplanten OP-bedingten Ausfalls nachgefragt.
Angekündigt waren mir 1-3 Wochen Ausfall. Das ganze hab ich dann zwecks Zeitoptimierung mit einer Erkältung kombiniert.
Natürlich klappt es mit den minimalen Zeiten nie. Im Endeffekt waren es jetzt 3 Wochen ohne körperliche Betätigung.
Es ist noch nicht alles Supi.. aber ich sitze wieder auf dem Rad.
Angefangen hab ich zwecks Körper-Test mit 0,5 und 1h lockerem Rollen auf Zwift..dabei schon gemerkt das ordentlich was fehlt.
Nächster Test 2x12@80% .. Uiii..so 10 Herzschläge mehr als bei meinen 2x20@90% Intervallen vor dem Ausfall. Das ist eine größerer Verlust als ich erwartet und auch erhofft hatte. Da muss ich dann wohl durch..
Auf jeden Fall war ich am Wochenende zweimal für 2 h "richtig" fahren. Also einfach nach Lust und Laune und Geländeprofil. Auffällig war mein fieser Appetit unterwegs... ;-)
 
Bin ehrlich gesagt grad das erste Mal über diesen "Score" gestolpert, bei einer Zwift-Kategorieeinteilung. Klar, mal nach gegoogelt, aber wer arbeitet danach, ist das "90er" oder der neue heiße Scheiß, dem ich hinterherrennen muss? Gibt's Vor- oder Nachteile zur FTP.. okay, hier ist wenigstens die Dauer unstrittig. :D

1710524158296.png
 
aber wer arbeitet danach,
war dieser Wert nicht mal Thema im Besenwagen im Kontext Bewertung von Talenten? Ist aber schon eine Weile her.
Vorteil ist doch offensichtlich: man wertet nicht nur reine Watt und auch nicht nur Watt/kg, was jeweils entweder große schwere oder eher kleine leichte Athleten bevorzugt.
 
Ach okay, überlege grad.. ist ja quasi sowas wie eine Glättung zwischen den Wattmonstern und den Bergflöhen. Aber ist das dann eben eher zum Scouten/Einteilen oder geht "hier" tatsächlich jemand mit dem Hintergedanken ans Training, "Ich will mal meinen Compound Score erhöhen!"?
 
Nur für mein Verständnis..
Leistung geht quadratisch ein, Gewicht linear..Ok. zwecks Ausgleich Bergfloh vs. Mehrleister.

Das ganze aber auf 5 Minuten-Leistung bezogen, somit wird eher VO2max als die FTP bewertet?
 
Wenn es ums Scouting und Vergleichbarkeit geht, macht Leistung über einen definierten Zeitraum, mehr Sinn als eine FTP.
 
Bin ehrlich gesagt grad das erste Mal über diesen "Score" gestolpert, bei einer Zwift-Kategorieeinteilung. Klar, mal nach gegoogelt, aber wer arbeitet danach, ist das "90er" oder der neue heiße Scheiß, dem ich hinterherrennen muss? Gibt's Vor- oder Nachteile zur FTP.. okay, hier ist wenigstens die Dauer unstrittig. :D

Anhang anzeigen 1409232
Siehe I.icu
IMG_0785.jpeg

–> https://www.researchgate.net/publication/361643363_The_Compound_Score_in_elite_road_cycling
 
In der U23 kämst Du damit nicht weit;-)
Meiner ist im Moment wohl dreistellig:-o
Hatte ich gesehen, aber würde zumindest vermutlich hinten ins Ziel kommen. :D

FTP muss ich demnächst mal wieder testen. Wunschziel dieses Jahr wäre ~380 oder etwas mehr(auf dem RR). Mal sehen, ob es klappt. Hauptsache gesund bleiben. ;)
 
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