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FTP - Aktuelle Zahlen und Ziele

Den 73 min FTP Test.
Bisher habe ich immer den shorter 48 min Test gemacht.
Über Zwift Workout halt.
 

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Re: FTP - Aktuelle Zahlen und Ziele
Der 73er bietet ne recht lange Erholung zwischen VB und 20 Minuten. Dann würde ich für mich gesprochen vielleicht doch vom Start weg mehr trauen.

Wichtig ist imho dann aber: Nicht mit dem Hammer draufhauen, sondern temperiert reinfahren und den Effort "zu sich hinlassen".
 
Hallo,
Ich habe leider gerade weder Zahlen noch echten Ziele, bis auf den Formerhalt. Aber meint ihr, es ist möglich mit drei bis vier Stunden Training pro Woche seine Form einigermaßen zu erhalten? Habe mir vor über vier Wochen den Arm gebrochen und bin die letzten Wochen leider nur unstrukturieriert auf der Rolle gewesen. Resultat der letzten vier Wochen waren dann auch nur 13h mit ca. 40% Z2 und 60% Z4. Meint ihr, damit kann man sechs Wochen noch einigermaßen überstehen?
Danke und Liebe Grüße
Maximilian
 
Hallo , ich habe nun den Build me up 12 Wochen Plan rum, mit paar Krankheiten dazwischen etwas verzögert. Der Plan bezog sich auf 222 Watt FTP , nun am Samstag hab ich nach der Erholungswoche den abschließenden FTP Test.
Würde mich selbst ungefähr auf ca. 240 Watt einschätzen, wie soll ich die 20 Minuten ALL Out angehen? Danke
Gestern Abend den FTP Test durchgeführt.

252 Watt auf die 20minuten -> 239 FTP
Anfang des Jahres mit 224 FTP gestartet.
Dabei noch von 79kg auf 77,5 kg runter.
Bin zufrieden 😀

Allerdings zeigen mir die Favero Asiomo Pedale 227 w FTP an .
Werde mit diesem Wert im Sommer über draußen arbeiten.
 
Da lagst Du mit der Einschätzung doch sehr gut. Bist Du nun eher verhalten gestartet oder gleich mit ca 250?
 
Da lagst Du mit der Einschätzung doch sehr gut. Bist Du nun eher verhalten gestartet oder gleich mit ca 250?
Mit 260 gestartet, nach 10 Minuten bei 255 -> Ende 252.
Puls war vermutlich zu schnell auf 165-170 am Ende bei max. auf 180 Puls.
Bin auch schon 45 Jahre.
 
Mit 260 gestartet, nach 10 Minuten bei 255 -> Ende 252.
Puls war vermutlich zu schnell auf 165-170 am Ende bei max. auf 180 Puls.
Bin auch schon 45 Jahre.

Das ist keine Frage des Alters, es gibt genügend Ältere mit 50+ oder 60+ die liegen bei 330 oder 350W. Dafür wiegen sie aber auch 85Kg.
 
Das ist keine Frage des Alters, es gibt genügend Ältere mit 50+ oder 60+ die liegen bei 330 oder 350W. Dafür wiegen sie aber auch 85Kg.
Das ist mir natürlich klar.
Mir ging es bei der Altersangabe nicht um die Leistung sondern um den Puls. Glaub 180 ist bei mir schon max.
Bin seit 3-4 Jahren mit Spass am Rennrad heuer im Winter das erste mal bewusst auf FTP geschaut, mit Trainingsplan.

Wenn ü50 seit 20 Jahren RR fahren haben die natürlich ganz andere Werte, ist auch gut so.
Schönen Feiertag euch noch.
 
Das ist mir natürlich klar.
Mir ging es bei der Altersangabe nicht um die Leistung sondern um den Puls. Glaub 180 ist bei mir schon max.
Bin seit 3-4 Jahren mit Spass am Rennrad heuer im Winter das erste mal bewusst auf FTP geschaut, mit Trainingsplan.

Wenn ü50 seit 20 Jahren RR fahren haben die natürlich ganz andere Werte, ist auch gut so.
Schönen Feiertag euch noch.
@traubers Wenn Du am Ende des 20 Minuten Tests tiefer liegst als im 1. Drittel, dann könntest Du wahrscheinlich ein Paar Watt noch rausholen mit einem verhalteneneren Pacing zu Beginn. Fang mal 5 Minuten mit 252W, dann langsam den Mittelwert treiben. Ich fahre meistens bis 12 Minuten an meinen Zielwert heran und fange dann erst an, immer so mit +5-10W, den Mittelwert hochzutreiben. Wenn man zu hart startet und abfällt, dann wär da normerweise bei einer Dauer von 20 Minuten mehr drin gewesen. Wenn Du Glück hast sogar 5-10W.
 
Zuletzt bearbeitet:
Möchte hier einmal kurz meine aktuelle Gesamtsituation umreißen und mit meiner Idee zum Training versehen. Vielleicht hat jemand eine Meinung dazu, ob gut, ob schlecht, was besser geht :)

Habe 2022 angefangen ein bisschen Struktur in meine Fahrten zu bringen. Bin in 2022 auch eigentlich erst wirklich mit Rennrad fahren angefangen. Sprich polarized zu trainieren mit Grundlagen- und Intervalleinheiten. Gestartet bin ich mit 82kg auf 180cm Größe und 31 Jahren Alter mit FTP von 211. Gesamt-Kilometer in 2022 waren rund 5000.

In 2023 durchschnittlich 10-12 Stunden die Woche gefahren. FTP auf 237 erhöht. Dann "leider" im Sommer etwas die Struktur verloren und einfach gefahren. Lief aber alles sehr gut. Hab dazu aber keine Zahlen mehr zu FTP oder wie die Intervalle liefen. Bei 8000km im Herbst wurde ich zwei Mal krank mit Zwangspause. Vielleicht lag es an den erhöhten Trainingsstunden seit Vorjahr oder einfach Pech. Wer weiß. Das Jahr dann mit rund 8600km abgeschlossen.

Anfang 2024 wieder locker reingegangen und nach kurzer Vorbereitung FTP Test gemacht mit 250 Watt Ergebis. Mittlerweile 74kg. Also 3,37 W/kg.

Nun bin ich im Februar Vater geworden und mehr als 6-7 Stunden die Woche möchte ich mir aktuell nicht leisten.

Ich gestalte das Training momentan mit 5-6 kurzen (1-1,5 Stunden) mit 1-2 härteren und Rest Grundlagen Einheiten.

Ohne mich jetzt genauer zu kennen: kann man das grundsätzlich empfehlen oder wäre z.B. 2x Grundlage 2-3 Stunden besser und eine HIT Einheit?

Ziele sind aktuell Erhalt der Leistung, HF senken (die ist rund 10 Schläge höher bei gleicher Leistung im Verlgeich Sommer 2023. Vielleicht liegt es am Schlafmangel).
 
Möchte hier einmal kurz meine aktuelle Gesamtsituation umreißen und mit meiner Idee zum Training versehen. Vielleicht hat jemand eine Meinung dazu, ob gut, ob schlecht, was besser geht :)

Habe 2022 angefangen ein bisschen Struktur in meine Fahrten zu bringen. Bin in 2022 auch eigentlich erst wirklich mit Rennrad fahren angefangen. Sprich polarized zu trainieren mit Grundlagen- und Intervalleinheiten. Gestartet bin ich mit 82kg auf 180cm Größe und 31 Jahren Alter mit FTP von 211. Gesamt-Kilometer in 2022 waren rund 5000.

In 2023 durchschnittlich 10-12 Stunden die Woche gefahren. FTP auf 237 erhöht. Dann "leider" im Sommer etwas die Struktur verloren und einfach gefahren. Lief aber alles sehr gut. Hab dazu aber keine Zahlen mehr zu FTP oder wie die Intervalle liefen. Bei 8000km im Herbst wurde ich zwei Mal krank mit Zwangspause. Vielleicht lag es an den erhöhten Trainingsstunden seit Vorjahr oder einfach Pech. Wer weiß. Das Jahr dann mit rund 8600km abgeschlossen.

Anfang 2024 wieder locker reingegangen und nach kurzer Vorbereitung FTP Test gemacht mit 250 Watt Ergebis. Mittlerweile 74kg. Also 3,37 W/kg.

Nun bin ich im Februar Vater geworden und mehr als 6-7 Stunden die Woche möchte ich mir aktuell nicht leisten.

Ich gestalte das Training momentan mit 5-6 kurzen (1-1,5 Stunden) mit 1-2 härteren und Rest Grundlagen Einheiten.

Ohne mich jetzt genauer zu kennen: kann man das grundsätzlich empfehlen oder wäre z.B. 2x Grundlage 2-3 Stunden besser und eine HIT Einheit?

Ziele sind aktuell Erhalt der Leistung, HF senken (die ist rund 10 Schläge höher bei gleicher Leistung im Verlgeich Sommer 2023. Vielleicht liegt es am Schlafmangel).
Mit dem Volumen kann man solide arbeiten. Mein Tipp als Vater zweier Kinder: mach keine Pläne, sondern nimm die Tage so, wie sie kommen. Abgesehen davon, dass autoreguliertes Training eh immer sinnvoll ist, ist es gut, wenn du sich bietende Zeitfenster nicht durch verkopfte Planung voreilig schließt. Fahr lang, wenn du Zeit hast, stress dich aber nicht, wenn es mal nur 50 Minuten werden. Am Ende ist es am besten, ein gesundes Ökosystem zu erhalten.
 
Meiner Meinung nach gibt es keine wissenschaftliche Evidenz, ob in so einem Fall weniger längere oder mehr kürzere Einheiten mehr bringen. Ich sehe oft mit vielen kurzen Einheiten auch sehr gute Ergebnisde. Es ist sicher individuell und im Zweifrl wechselst du ab oder machst mal einen Block so den anderen anders und schaust, wie du ansprichst. Letztlich würde ich auch immer spontan schauen. Ich hsbevzwar auch immer einen recht genauen Plan, was ich in einem Block vorhabe, verschiebe das aber auch immer kurzfristig je nach Arbei/Wetter/privaten Umständen. 6-7h/Woche sind auf jeden Fall eine gute Basis um Fitnrss zu erhalten.
 
Ich habe auch nur 6-7 Stunden in der Woche Zeit zum Radfahren.
Wichtig in meinen Augen ist es, ab und an etwas längere Fahrten (mind. 3h) und ab und zu auch mal Tempofahrten (1-1,5h) zu absolvieren. Den Rest dann so, wie Du Zeit und Lust hast. Dann kommt man schon ganz gut in Schwung.
Das wichtigste ist in meinen Augen Kontinuität. Jede Woche was tun.
 
Vielleicht hat jemand eine Meinung dazu, ob gut, ob schlecht, was besser geht

Meine Meinung ist dazu sicher eher irrelevant, aber ich bin vor Kurzem über einen Podcast gestolpert der sich genau damit beschäftigt — zumindest laut der Beschreibung der Folge:

Hör‘ doch hier mal rein!

Zu den Inhalten kann ich nix sagen, habe ich auf der Playlist, aber noch nicht gehört.
 
Eine längere Grundlageneinheit pro Woche halt ich für sinnvoller als die kurzen 1h GA Einheiten.

Mit dem Volumen kann man solide arbeiten. Mein Tipp als Vater zweier Kinder: mach keine Pläne, sondern nimm die Tage so, wie sie kommen. Abgesehen davon, dass autoreguliertes Training eh immer sinnvoll ist, ist es gut, wenn du sich bietende Zeitfenster nicht durch verkopfte Planung voreilig schließt. Fahr lang, wenn du Zeit hast, stress dich aber nicht, wenn es mal nur 50 Minuten werden. Am Ende ist es am besten, ein gesundes Ökosystem zu erhalten.

Meiner Meinung nach gibt es keine wissenschaftliche Evidenz, ob in so einem Fall weniger längere oder mehr kürzere Einheiten mehr bringen. Ich sehe oft mit vielen kurzen Einheiten auch sehr gute Ergebnisde. Es ist sicher individuell und im Zweifrl wechselst du ab oder machst mal einen Block so den anderen anders und schaust, wie du ansprichst. Letztlich würde ich auch immer spontan schauen. Ich hsbevzwar auch immer einen recht genauen Plan, was ich in einem Block vorhabe, verschiebe das aber auch immer kurzfristig je nach Arbei/Wetter/privaten Umständen. 6-7h/Woche sind auf jeden Fall eine gute Basis um Fitnrss zu erhalten.

Ich habe auch nur 6-7 Stunden in der Woche Zeit zum Radfahren.
Wichtig in meinen Augen ist es, ab und an etwas längere Fahrten (mind. 3h) und ab und zu auch mal Tempofahrten (1-1,5h) zu absolvieren. Den Rest dann so, wie Du Zeit und Lust hast. Dann kommt man schon ganz gut in Schwung.
Das wichtigste ist in meinen Augen Kontinuität. Jede Woche was tun.

Meine Meinung ist dazu sicher eher irrelevant, aber ich bin vor Kurzem über einen Podcast gestolpert der sich genau damit beschäftigt — zumindest laut der Beschreibung der Folge:

Hör‘ doch hier mal rein!

Zu den Inhalten kann ich nix sagen, habe ich auf der Playlist, aber noch nicht gehört.

Danke Euch!
 
Ohne mich jetzt genauer zu kennen: kann man das grundsätzlich empfehlen oder wäre z.B. 2x Grundlage 2-3 Stunden besser und eine HIT Einheit?
Hier Papa einer Tochter.

Volle Zustimmung zum oben Genannten. Mehr als 6 Stunden waren eine Weile nicht drin. Damit habe ich gerne gemacht:

-1*60 min Intervalle deutlich über der Schwelle (Dienstag)
-1*60 bis 90 min Sweet Spot (donnerstags)
-1*60 was zum Spaß (Samstag, optional)
-1*120 bis 180 min GA (Sonntag)

Die kurzen Dinger häufig auf der Rolle mit Zwift, Samstags gerne mal ein Rennen. GA nach Möglichkeit in aller Frühe. So lässt sich das halbwegs familiengerecht timen.

Meine Erfahrung: Auf mehr Volumen und Intensitäten hatte ich nicht mal Lust, da natürlich der Schlaf wenig erholsam war. (UND natürlich Papafreude. Eh klar.)
 
Nein, CInelli-Fahrer, ist sie nicht.

Hm? 💁‍♂️
Darf ich mir rausnehmen, dass für mich selbst zu entscheiden, ob ich meine eigene Meinung hier zu dem Thema breittreten möchte?

Einen lösungsorientierten Vorschlag habe ich allerdings dennoch verfasst. Im Gegensatz zu Dir, oder hast Du einen guten Tipp für den Fragesteller?

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nein, ich wollte dich nur vor der Forums-Polizei warnen. Das ist ein Missverständnis. Hat sich bei dir noch niemand gemeldet? Wg. Missverständnis: Es gibt tatsächlich Leute im Forum, die verfassen noch kürzere Antworten als ich.
 
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