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deren Schutzwirkung seit > 15 Jahren nicht nachzuweisen ist
Die Kunst besteht im Weglassen, gelle?NUeB schrieb:Ein akzeptabler Nachweis wäre in offiziellen Unfallstatistiken zu finden, würde sich in einem Rückgang der Häufigkeit oder der Schwere von Verletzungen wiederspiegeln, wie seinerzeit nach Einführung der Gurtpflicht. Genau das fehlt aber, in AU und NZ konnte man nach der Helmpflichtg sogar gegenteilige Effekte beobachten.
bofh schrieb:Die Kunst besteht im Weglassen, gelle?
b-r-m schrieb:Ich habe mich - für meinen Fall (he, das passte ja!) - fürs Helmtragen entschieden, obwohl aus wissenschaftlicher Sicht und statistisch nicht viel Signifikantes dafür spricht, dass er was nützt. Aber ich fühle mich sicherer damit, was leider auch meine Risikobereitschaft erhöht!
http://www.adfc-bw.de/texte/helm/helm.htmNUeB schrieb:btw: Helmträger, die behaupten gegen die Helmpflicht zu sein, sind so glaubwürdig wie ein Säufer mit "Keine Macht den Drogen"-T-Shirt.
bofh schrieb:http://www.adfc-bw.de/texte/helm/helm.htm
Ich bring den Link für Dich noch mal. Bitte Lesen und verstehen.
NUeB schrieb:Schreib doch einfach, was Du zu meiner Behauptung zu sagen hast ... ich habe weder Zeit noch Lust, jeden x-beliebigen Artikel im Netz daraufhin zu analysieren, solche vom ADFC schon gar nicht.
Ich habe weder Zeit noch Lust, Deine Faulheit und wissentliche Beschränktheit zu unterstützen.NUeB schrieb:... ich habe weder Zeit noch Lust, jeden x-beliebigen Artikel im Netz daraufhin zu analysieren, solche vom ADFC schon gar nicht.
Fehlschluß.Atalante schrieb:Aber der ist doch ganz hübsch, man könnte fast meinen, bofh hätte ihn selbst nicht gelesen
NUeB schrieb:@bofh: Du hast eine etwas eigenwillige Art uns mitzuteilen, daß Du zum Thema inhaltlich nichts beitragen kannst oder willst. Wenn Du so schlau wärst wie Du hier vorzutäuschen versuchst, sollte es für Dich kein Problem darstellen,
Q.e.d.Ich konnte beim Überfliegen des Artikels jedenfalls keinen Bezug dazu entdecken.
Nach der Einführung der Helmpflicht ist in den von der Statistik beschriebenen Gegenden die Anzahl der Radfahrer zurückgegangen. Ich zitiere:den Zusammenhang zwischen dem von Dir verwiesenen ADFC-Artikel und meinem Satz
<Helmträger, die behaupten gegen die Helmpflicht zu sein, sind so
glaubwürdig wie ein Säufer mit "Keine Macht den Drogen"-T-Shirt.>
in zwei oder drei Sätzen zu erläutern.
Eine geringere Anzahl Radfahrer bedeutet zB. für Deutschland eine Schwächung der Lobby (zB. ADFC), noch weniger Rücksichtnahme bei Verkehrsplanungen auf Radfahrer. Daraus folgend natürlich auch potentiell weniger Leute, denen das Radfahren so viel Spaß macht, daß sie das ganze auch als Sport betreiben. Das als Ergebnis einer Helmpflicht ist nicht in meinem Sinn. Und ja, ich trage einen Helm.Meinungsumfragen bestätigen, daß Radhelmpflichten das Potential besitzen, vom Radfahren abzuschrecken. [...] Bei denen, die in der letzten Woche nicht Fahrrad gefahren waren, war der Zwang zum Helm der dafür am häufigsten genannte Grund (33,9 %) [...] Eine Straßenumfrage unter mehr als 800 Menschen im Northern Territory ergab, daß 20% wegen der Radhelmpflicht das Radfahren ganz aufgegeben und insgesamt 42% die Häufigkeit des Radfahrens reduziert hatten.
NUeB schrieb:Nein, die Kunst besteht darin, Statistiken richtig zu interpretieren. Es ist korrekt, daß seit Einführung der Helmpfllicht in AU weniger Leute Fahrrad fahren als vorher -- davon fällt aber ein größerer Anteil auf den Kopf, als das bei den Helmverweigerern der Fall war ... so wie in deutschen Notaufnahmen anteilig mehr Helmträger (mit Kopfverletzungen) anzutreffen sind als im Straßenverkehr.
- Marcus
NUeB schrieb:Ach so -- aber klar, wenn's um "die lieben Kleinen"(TM) geht, setzt bei vielen gerne mal der Verstand aus ... das habe ich auch in meiner Familie schon erleben müssen. Anders läßt sich jedenfalls nicht erklären, warum die Leute solch eine Angst vorm Fahrradfahren haben (und dann auf Kappen vertrauen, deren Schutzwirkung wenigstens fraglich ist), bei wesentlich gefährlicheren Tätigkeiten (s. Abb.) Ihre Schädel aber völlig ungeschützt lassen.
"Safety first" wie Du es nennst beginnt beim eigenen Verhalten im Straßenverkehr und bei der vernünftigen Verkehrserziehung der Kinder. Fehlverhalten läßt sich nicht mit Technik / Ausrüstung kompensieren.
Daß die Helm genannten Styroporkappenkappen übrigens keine "Lebensversicherung" sind, wurde erst Ende April wieder einmal demonstriert:
http://radsportnews.net/2006/aldag.shtml
[...]Tod eines Seniorenfahrers. Im Finale des Seniorenrennens kamen
an der Verkehrsinsel drei Rennfahrer zu Fall. Mit schweren
Kopfverletzungen wurde ein 40-Jähriger in die Barbara-Klinik nach
Hamm-Heessen eingeliefert. Dort erlag er wenig später seinen
Verletzungen.[...]
- Marcus
DigicaptainsWife schrieb:Insofern KANN die Ausrüstung vor dem Fehlverhalten anderer schützen.
Jeder muss für sich (und für seine Schutzbefohlenen) tun und entscheiden, was er für richtig hält.
bofh schrieb:Q.e.d.
Nach der Einführung der Helmpflicht ist in den von der Statistik beschriebenen Gegenden die Anzahl der Radfahrer zurückgegangen. Ich zitiere:
[....]
Eine geringere Anzahl Radfahrer bedeutet zB. für Deutschland eine Schwächung der Lobby (zB. ADFC), noch weniger Rücksichtnahme bei Verkehrsplanungen auf Radfahrer. Daraus folgend natürlich auch potentiell weniger Leute, denen das Radfahren so viel Spaß macht, daß sie das ganze auch als Sport betreiben. Das als Ergebnis einer Helmpflicht ist nicht in meinem Sinn. Und ja, ich trage einen Helm.
Damit ist Deine Glaubwürdigkeitsargumentation ad absurdum geführt.
Edit: sprachlich entschärft.
Amnesia schrieb:Läßt sich daraus die Ableitung ziehen das Helmträger häufiger stürzen als nichthelmträger? Nein.
DigicaptainsWife schrieb:Meine eigene Erfahrung und meine Erlebnisse sagen mir, dass ich besser nicht ohne Helm fahren sollte.
Auch wenn ich vorausschauenden und umsichtig Auto und Rad fahre (und das auch meinem Sohn beigebracht habe), heißt das nicht, dass andere Verkehrsteilnehmer das auch tun. Insofern KANN die Ausrüstung vor dem Fehlverhalten anderer schützen.
Wenn Dir Deine Statistiken und deren Interpretation etwas anderes sagen, dann ist das eben so. Jeder muss für sich (und für seine Schutzbefohlenen) tun und entscheiden, was er für richtig hält.