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Eiweiß nach GA-Training

AW: Eiweiß nach GA-Training

ich denke der körper muss einfach das verwerten, dass er bekommt - hab mich 1/2 jahr von kuchen und zucker ernährt und meine leistung auch steigern können :)
 
AW: Eiweiß nach GA-Training

Das ist ja fast richtig. Wenn ich den TE richtig verstanden habe, hat er einfach nur gefragt, ob EW nach dem Training sinnvoll ist. Egal ob die Alternative nichts essen oder Fett und KH essen lauten würde, ist die Antwort in jedem Fall ja. Ich habe einfach mal reininterpretiert, dass EW anstatt irgend etwas anderem und nicht zusätzlich gemeint ist.

Bei der Frage ob zusätzliches EW in Form von Shakes oder ähnlichem zu einer ausgewogenen Ernährung notwendig ist, bin ich völlig Deiner Meinung, dass es in den meisten Fällen nicht notwendig ist.

Prinzipiell ist aber eine gute EW-Versorgung zu Lasten der Fett- und KH-Aufnahme in fast allen Fällen empfehlenswert. Nicht nur aus Regenerationssicht sondern auch zur Gewichtsreduktion oder -kontrolle, da EW in erster Linie als Baustoff und erst in zweiter Linie zur Energieversorgung herangezogen wird und sich nicht auf die Insulinausschüttung auswirkt.

Ich persönlich habe mit der Reduktion von KH zugunsten einer höheren Eiweißzufuhr sehr gute Erfahrung gemacht und zwar in Form von Gewichtsreduktion, Leistungssteigerung und einem günstigeren Körpermasseverhältnis.

Hm, nicht ganz richtig.
Bei einem venünftigem Grundlagentraining wird in erster Linie die Energiebereitstellung trainiert, der Proteinkatabolismus ist da nicht so stark.
Kann man ja auch messen.
Wenn dann sollten zuallererst mal die KH Speicher aufgefüllt werden.
Auch die Insulinausschüttung ist der Regeneration nicht hinderlich, im Gegenteil, Insulin ist eins der anabolsten Hormone die der Körper produziert.

Meiner Meinung nach reicht für die allermeisten hier im Forum eine ausgewogene, gesunde Ernährung, auch wenn Shakes zugegeben lecker und praktisch sind.
Deine Erfahrungen in allen Ehren, aber das Ergebnis ist nicht für alle Frauen erstrebenswert, das bekommen die meisten Frauen auch ohne Eiweiss besser hin, vor allem wenn sie noch Ausdauersport betreiben.

Um auf die Frage des TE zu antworten:
Nein die Einnahme eines Eiweissshakes nach GA Einheiten wird allergrösster Wahrscheinlichkeit nach zu keiner signifikanten Leistungsverbesserung führen.
Kannst Dir also sparen, schädlich ist er allerdings auch nicht, misch einfach nur einen Esslöffel Traubenzucker unter.
 
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Hm, nicht ganz richtig.
Bei einem venünftigem Grundlagentraining wird in erster Linie die Energiebereitstellung trainiert, der Proteinkatabolismus ist da nicht so stark.
Kann man ja auch messen.
Wenn dann sollten zuallererst mal die KH Speicher aufgefüllt werden.
Auch die Insulinausschüttung ist der Regeneration nicht hinderlich, im Gegenteil, Insulin ist eins der anabolsten Hormone die der Körper produziert.
Deswegen schrieb ich auch in meinem zweiten Beitrag das Folgende:
Eiweißreiche Ernährung ist immer förderlich egal ob sie dabei fettarm oder kohlenhydratarm gestaltet wird. Schlecht ist eine Ernährung reich an Fett und KH. Wird sie dann auch noch eiweißarm haben wir typische Fast-Food-Kost und Du wirst fett und träge.

Nach einer langen GA-Einheit sind Deine Eiweiß- und KH-Speicher ziemlich leer (vereinfacht ausgedrückt, weil EW nicht wie KH gespeichert wird, sondern in einem Pool im Körper immer vorhanden ist, aber EW wird halt im Notfall auch verstoffwechselt...)

Wenn Du am nächsten Tag wieder (hart) trainieren möchtest ist es sinnvoll EW und KH zu kombinieren um Deine KH-Speicher wieder aufzufüllen. EW und KH wird vom Körper übrigens besser aufgenommen als KH ohne EW. Wenn Du Gewicht reduzieren möchtest und am nächsten Tag nicht (hart) trainierst, nimmst Du am Besten reines EW womit Du die Regeneration förderst ohne die Fettverbrennung, die durch das GA fahren auf Hochtouren läuft zu hemmen.

P. S. zum Thema Muskelkater
Muskelkater ist nichts anders als winzig kleine Muskelfaserrisse und da hilft Dir auch ein EW-Shake nach dem Training nichts. Nicht das es nicht mal passieren kann, aber wenn man Muskelkater bekommt hat man definitiv übertrieben und kann die Heilung max. durch durchblutungsfördernde Maßnahmen und EW-reiche Kost unterstützen.

Dehnen direkt nach solch einer Belastung ist übrigens kontraproduktiv, weil die ohnehin überlastete Muskulatur dadurch noch weiteren Stress erfährt. "Richtiges" Stretchtraining führt man generell frühestens 24h nach der letzten Belastung an Ruhetagen durch.

Und egal ob es meine oder die Erfahrung von anderen Leuten sind, finde ich dies in den allermeisten Fällen immer noch hilfreicher als eine Meinung.

Ich kann sowieso immer nur schwer verstehen wie man allgemein etwas meinen kann
Meiner Meinung nach reicht für die allermeisten hier im Forum eine ausgewogene, gesunde Ernährung, auch wenn Shakes zugegeben lecker und praktisch sind.
wenn man diejenigen von denen man etwas meint noch nicht einmal kennt.
 
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Hab echt selten einen so hässlich geschriebenen Text gelesen. Mitten im Satz eine Klammer, die dutzende Sätze und weitere Klammern enthält. Also für den Schreibstil gibts ne glatte 6 für den Herrn Dr. ;)

Rationale Argumente bedürfen keiner aufgehübschten Hülle :aetsch:


Entscheidend ist letztlich der Trainingsreiz und nicht die Ernährung

Auf Deutsch: Weniger übers Futter reden dafür mehr Fahren :D
 
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Eigene Erfahrungen sind eben nie allgemeingültig und meistens auch noch sehr subjektiv.
Du siehst ja daß da anscheinend versch. Erfahrungen gemacht werden, der eine schwört auf 3g/kg KG der andere findet 0,8 für ausreichend, welche Erfahrung ist da wertvoller?
Kann ja auch sein daß sich der TE sehr eiweissarm ernährt, dann könnte es durchaus was bringen mehr Eiweiss zu konsumieren.

Da wir den TE nicht kennen, muss eine Empfehlung zwangsweise sehr vage bleiben und ich bin eben der Meinung daß es ihm keinen Vorteil bringt.

@racegirl
Was ist wenn er eine Vorschädigung der Nieren hat? Bleibst Du dann immer noch dabei eine eiweissreiche Ernährung sei auf alle Fälle vorzuziehen?

Irgendwo hat Tiz ja auch recht, spielt es für einen Hobbyradler wirklich eine Rolle?
 
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Eigene Erfahrungen sind eben nie allgemeingültig und meistens auch noch sehr subjektiv.
Du siehst ja daß da anscheinend versch. Erfahrungen gemacht werden, der eine schwört auf 3g/kg KG der andere findet 0,8 für ausreichend, welche Erfahrung ist da wertvoller?
Kann ja auch sein daß sich der TE sehr eiweissarm ernährt, dann könnte es durchaus was bringen mehr Eiweiss zu konsumieren.

Da wir den TE nicht kennen, muss eine Empfehlung zwangsweise sehr vage bleiben und ich bin eben der Meinung daß es ihm keinen Vorteil bringt.

@racegirl
Was ist wenn er eine Vorschädigung der Nieren hat? Bleibst Du dann immer noch dabei eine eiweissreiche Ernährung sei auf alle Fälle vorzuziehen?

Irgendwo hat Tiz ja auch recht, spielt es für einen Hobbyradler wirklich eine Rolle?

Deswegen schrieb ich auch in fast allen Fällen. Vorgeschädigte Nieren sind einer der wenigen Faktoren, die der Abstimmung mit einem kundigen Mediziner bedürfen ob und in welchem Maße eine Ernährungsumstellung unschädlich und sinnvoll sein kann.

@Tiz
Kannst Du Deine in den Raum geworfenen Phrasen in irgendeiner Weise erläutern? In welcher Weise belastet Eiweiß Deiner Meinung nach den Stoffwechsel (bei einem gesunden Organismus)?
 
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Deswegen schrieb ich auch in fast allen Fällen. Vorgeschädigte Nieren sind einer der wenigen Faktoren, die der Abstimmung mit einem kundigen Mediziner bedürfen ob und in welchem Maße eine Ernährungsumstellung unschädlich und sinnvoll sein kann.

@Tiz
Kannst Du Deine in den Raum geworfenen Phrasen in irgendeiner Weise erläutern? In welcher Weise belastet Eiweiß Deiner Meinung nach den Stoffwechsel (bei einem gesunden Organismus)?
Eiweiss braucht man, klar, aber zuviel belastet den Körper unötigerweise.
Das sind keine Phrasen.
Mein Wissen beruht auf unzähligen Gesprächen mit vielen Rundfahrer, die machen sich schon etwas mehr Gedanken was die richtige Ernährung betrifft.
Hier auf dem Niveau einfach unnötig, jeder Gedanken oder eine Supllementierung ist für die Füchse.
 
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Eiweiss braucht man, klar, aber zuviel belastet den Körper unötigerweise.
Das sind keine Phrasen.
Mein Wissen beruht auf unzähligen Gesprächen mit vielen Rundfahrer, die machen sich schon etwas mehr Gedanken was die richtige Ernährung betrifft.
Hier auf dem Niveau einfach unnötig, jeder Gedanken oder eine Supllementierung ist für die Füchse.

Das einzige, was unnötig ist, sind deine Kommentare, wie unnötig effektives Training für Leute ist, die nicht bei der Tour de France oder anderen weltweit namenhaften Rennen mitfahren.
Jeder steckt sich seine eigenen Ziele und hat seine eigenen Gründe, wieso er trainiert, oder auch "nur" radfährt.

Nur weil man nicht an der Weltspitze mtfährt, kann man trotzdem die Zeit auf dem Rad und rundherum effektiver nutzen, vorallem, wenn es mit relativ einfachen Mitteln, wie der angepassten Ernährung machbar ist.
Ob man sich dann daran hält, entscheidet jeder selbst.
 
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Das einzige, was unnötig ist, sind deine Kommentare, wie unnötig effektives Training für Leute ist, die nicht bei der Tour de France oder anderen weltweit namenhaften Rennen mitfahren.
Jeder steckt sich seine eigenen Ziele und hat seine eigenen Gründe, wieso er trainiert, oder auch "nur" radfährt.

Nur weil man nicht an der Weltspitze mtfährt, kann man trotzdem die Zeit auf dem Rad und rundherum effektiver nutzen, vorallem, wenn es mit relativ einfachen Mitteln, wie der angepassten Ernährung machbar ist.
Ob man sich dann daran hält, entscheidet jeder selbst.

Muttis Küche genügt auch für dich, aber wenn du dir gerne Gedanken machst.
Effektives Training ist wieder eine andere Baustelle.
 
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Also Muttis Kost reicht mir auch völlig.
Aber man sollte auch an Vati denken, deshalb würde mich als Nichtshakender Zeitgenosse mal interessieren, ob so ein Zeugs auch gut für die Libido ist, getreu der alten Weisheit "Ei gib wieder Ei". Es geht ja nicht immer nur um schneller, sondern manchmal auch um öfter und länger.
:D
 
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So 0.8 genügt für einen Radfahrer. Mehr wird in diesem Sport nicht genommen.

Mittlerweile ist man in der Ernährungswissenschaft so weit zu wissen, dass gerade Ausdauersportler einen hohen Eiweißbedarf haben, bei intensivem Training ca 2g/(Tag*kg).

Und es ist auch bei Menschen ohne Probleme mit Nieren o.Ä gar kein Problem. Bodybuilder haben früher 6-7 g/Tag genommen. Das war sicherlich übertrieben, aber mit den 2 gramm übertreibt man nichts.

Und wie sollen die Muskeln denn sonst nach intensiven Belastungen wieder repariert werden?

Klar kommt man mit weniger aus, aber evtl fühlt man sich etwas Eiweiß besser.

Und Tiz, ob Muttis kost genügt sollte schon jeder selbst entscheiden. Fakt ist, dass viele Menschen einige Prozent ihrer Leistungsfähigkeit verschenken weil sie sich schlecht ernähren. Klar wird man dadurch nicht gleich zum TDF Fahrer, aber wenn man noch 3-5% dadurch holen kann, warum nicht? Ich spreche nicht von irgendwelchen Supplemente und Mitteln, einfach nur davon sich etwas "zielgerichtet" zu ernähren.

Ein Trainer sprach mal weise Worte: "Nirgendwo werden so viele Olympiamedaillen verschenkt wie am Buffet"
 
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Und Tiz, ob Muttis kost genügt sollte schon jeder selbst entscheiden. Fakt ist, dass viele Menschen einige Prozent ihrer Leistungsfähigkeit verschenken weil sie sich schlecht ernähren. Klar wird man dadurch nicht gleich zum TDF Fahrer, aber wenn man noch 3-5% dadurch holen kann, warum nicht? Ich spreche nicht von irgendwelchen Supplemente und Mitteln, einfach nur davon sich etwas "zielgerichtet" zu ernähren.

Die 3-5% Leistungssteigerung durch Ernährungsumstellung erreichen allenfalls Übergewichtige durch eine negative Energiebilanz und eine damit erzielte erhebliche Gewichtsreduktion und nicht allein durch ein paar Gramm Eiweiß mehr oder weniger am Tag. Die wirken sich auf die Leistung auf dem Rad bei ansonsten konstantem Gewicht allenfalls marginal aus und für 5% Leistungssteigerung muss man auch als Anfänger schon einige Monate Training aufwenden.

Wenn jemand vermehrt Eiweiß zuführt um eine Gewichtsreduktion zu erreichen ist das die eine Sache, die andere ist, dass sich hier einige offenbar von der Ernährung Wunderdinge auf dem Rad versprechen, letzteres gehört in die Kategorie Esoterik.
 
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Die 3-5% Leistungssteigerung durch Ernährungsumstellung erreichen allenfalls Übergewichtige durch eine negative Energiebilanz und eine damit erzielte erhebliche Gewichtsreduktion und nicht allein durch ein paar Gramm Eiweiß mehr oder weniger am Tag. Die wirken sich auf die Leistung auf dem Rad bei ansonsten konstantem Gewicht allenfalls marginal aus und für 5% Leistungssteigerung muss man auch als Anfänger schon einige Monate Training aufwenden.

Naja, 3-5% is ein Sprung von 300 auf 309-315 Watt. Ich halte das schon realistich, wenn jemand vorher umgesund ißt und dann sein Essverhalten deutlich verbessert. Natürlich nicht von heute auf morgen. Wobei das natürlich nicht nur an Eiweiß liegen wird, da gehts auch um Vitamine, Mineralstoffe und langkettige KH.
 
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Jeder steckt sich seine eigenen Ziele und hat seine eigenen Gründe, wieso er trainiert, oder auch "nur" radfährt.

Meiner Meinung nach nehmen viele ihr Hobby zu ernst, fahr doch einfach wie es Dir Spaß macht.
Wen interessiert es schon ob Du 30s schneller auf deiner Hausrunde bist, sorry.

Klar ist Ernährung wichtig und im Leistungssport kann man sicher noch das ein oder andere Quentchen mit Optimierung rauspressen, aber ist das für Kreti und Pleti wirklich sinnhaft?

Wenn schon dann müsste konsequenterweise auch hinterfragt werden welche Art Eiweiss nach dem Training substituiert werden soll hinsichtlich Aminosäurenprofil und Peptidgrösse, denn das beeinflusst die Resorbtion und damit die Verfügbarkeit im Blut signifikant.
Welche Einflussgrösse hat die Kombination mit Einfachzuckern usw..
Da gibt es ausgeklügelte Konzepte für den Leistungssport die aber hier weit übers Ziel hinaussschiessen.

Wenn Du genügend Eiweiss in deiner normalen Ernährung hast reicht das für dich aus.
 
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auch nicht ganz uninteressant ist die Tatsache, dass man mit einem Shake (wenn es sich um reines Eiweiß handelt) überall und jederzeit in der Lage ist bei 200kcal 30g Eiweiß zuzuführen, was vor allen Dingen wichtig ist, wenn man gleichzeitig zum Leistungsaufbau auch noch Fett verlieren will oder muss.

Insbesondere eignet sich der Shake gut um nach dem Training noch vor dem Duschen die nötigen Proteine zuzuführen, dann kann ich mich vor der Aufnahme fester Nahrung erstmal um Körperpflege und das Rad kümmern (oder zum Seminar in die Uni) und danach dann mit fester Nahrung anfangen.
Abgesehen davon schmeckts gut und Fleisch kommt eh nicht in Frage.
 
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