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Durchschnittsgeschwindigkeit über 30kmh - Selbsttäuschung oder Realität?

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Re: Durchschnittsgeschwindigkeit über 30kmh - Selbsttäuschung oder Realität?
Bergabfahrer ist vermutlich der Zweit-Account von Mr.Faker... der meinte auch immer, über Stages wettern zu müssen. Und egal, wie viele Testberichte und Vergleiche man ihm vorlegte, er hatte immer nur seine Anekdote, als er mit nem Kumpel den Berg hochfuhr, als einzig wahres Argument zu bieten.
Faker ist doch derjenige, der alle zum Duell herausfordern will?

Kenne viele mit stages, die funktionieren alle sehr zuverlässig, da in der Gruppe einer mit srm dabei ist.
 
Bergabfahrer ist vermutlich der Zweit-Account von Mr.Faker... der meinte auch immer, über Stages wettern zu müssen. Und egal, wie viele Testberichte und Vergleiche man ihm vorlegte, er hatte immer nur seine Anekdote, als er mit nem Kumpel den Berg hochfuhr, als einzig wahres Argument zu bieten.

Ne bin ich nicht - habe auch mit ihm schon Diskussionen geführt . War auch mit ihm schon nicht einer Meinung. Ich kenne jedenfalls einen (<70kg), der mit ">300 Watt" nen 34,7erer Schnitt bei nem -wenn auch hügeligen (100hm/10km, nur eine anzubremsende Kurve) - Zeitfahren gefahren ist (Rennrad+Zeitfahrlenker).
Die gleiche Person konnte mit Stages 1300+Watt treten, mit P2M auf einmal nur noch 1000.
Das Problem an Stages ist wie gesagt, dass das Ding nicht immer Mist anzeigt. Ich habe davon einige Aufzeichnungen, zum Teil ist das absolut glaubhaft, zum Teil überhaupt gar nicht. Geht auch öfters kaputt.
Wenn das ganz neu bei nem Test ist, fängt das vielleicht noch nicht an, Nonsens anzuzeigen (vorausgesetzt man tritt gleichmäßig rechts und links).


Bergab ist nicht flach.

Edit: ...und ohne Angaben von Fahrrad, Deiner Körpergröße, Gewicht etc.pp. haben diese ganzen Daten sowieso genau null Vergleichswert.

Natürlich absolut flach kaum Wind, Fuji Transonic, in zwei Richtungen gemittelt, 1,74m, 74kg. Waren ich glaube 196 Watt, vielleicht waren es auch 194 oder 198...
D.h., auf ner verkehrsarmen, wirklich flachen Strecke ist es auch keine Hexenwerk, mit guter Sitzposition nen 35er-Schnitt im GA1 zu fahren (ich schaffe es nicht). Gibt natürlich kaum solche Strecken, außer man dreht irgendwo Runden.
 
Ich erreiche fast nie 30er Schnitte, und das obwohl mein schnellstes Rad mit mir drin gut 60 in der Ebene läuft..
Geschwindigkeitsvergleiche über ganze Ausfahrten sind somit also ziemlich sinnfrei.
 
Bergabfahrer ist vermutlich der Zweit-Account von Mr.Faker... der meinte auch immer, über Stages wettern zu müssen. Und egal, wie viele Testberichte und Vergleiche man ihm vorlegte, er hatte immer nur seine Anekdote, als er mit nem Kumpel den Berg hochfuhr, als einzig wahres Argument zu bieten.
Dazu muss ich jetzt allerdings doch auch nochmal was sagen!!
Einer meiner Trainingspartner ist jetzt auch auf den Powermeterzug aufgesprungen.
Er hat sich ein Stages gekauft für seine Cannondale-Kurbel.
Er ist ca 1.80 groß bei aktuell noch etwas zu viel Gewicht. (81 Kilo)
Ich bin 1.93 bei 78 Kilo.

Bei ersten gemeinsamen Fahrten ist er am Anstieg 260 Watt gefahren während ich 200-210 gefahren bin.
In der Ebene das gleiche Spiel. Wenn auch mit etwas geringerer Differenz. (40 Watt)
Des Weiteren auf einer alleinigen Fahrt in der Ebene ist er mit 265 Watt einen 28er Schnitt gefahren. Zwar auf den Mountainbike, aber trotzdem viel zu viel Watt. (sollten eher 31-32er Schnitt sein)
(Im Vergleich, ich bin letztes Jahr als ich noch 90kg wog mal mit 255 Watt einen 31.4er Schnitt gefahren auf eine 60-Kilometer-Runde. MTB natürlich)

Er hat die Kurbel dann zurückgegeben.


Kurz drauf war er unterhalb von Frankfurt beim Bikefitting (nicht beim Radlabor sondern noch ein anderer) dern da, wo z.b auch Alban Lakata oder Sabine Spitz hingehen (die beiden sind professionelle MTB-Fahrer für die denen die Namen nichts sagen)
Dort wurde daraufhin dann eine Links/Rechts-Dysbalance festgestellt.
Da kann man dann mit Stages nichts machen.

Er hat jetzt in den Sauren Apfel gebissen und auf SRM umgerüstet. Zum Glück gab es für seine Kurbel einen Umrüst-Satz. Anderes System wäre nicht in Frage gekommen da nur SRM für seine 1-fach-Kurbel was im Programm hatte.

Jetzt passen die Werte relativ gut innerhalb der Toleranz. Er tritt jetzt um die 10 Watt mehr am Anstieg als ich.

Übrigens:
Wir haben nicht nur unter uns verglichen sondern erst ist auch noch ein paar Testfahrten am Anstieg gefahren. (Auf Asphalt) Dann mit Kreuzotter abgeglichen. Ergebnis: Passte nicht. Viel zu hohe Werte.
Bei mir liege ich bei Kreuzotter bei Anstiegen >7% eigentlich immer +-10 Watt passend. Meist noch genauer (5 Watt)

Achja; wir haben versucht alle Unsicherheitsfaktoren auszuschließen. Beide Räder soweit technisch in Ordnung. Luftdruck sind wir den gleichen gefahren und zumindest hinten auch den selben Reifen. (Der Vorderreifen wird am Berg jetzt nicht die 40 Watt machen, zumal das auch eher ein ziemlich gut rollender CC-Reifen war)

Gruß
 
Da fällt mir spontan das hier ein: http://www.dcrainmaker.com/2016/03/powerpod-depth-review.html
Genauigkeit scheint mir ausreichend und man hat kein Problem mit der rechts/links-Verteilung. Für 300$ auch recht günstig.
Kommt glaube ich noch Zoll dazu?

Ich kenne einen persönlich der das fährt.
Genauigkeit ist nicht ausreichend, soviel sei gesagt!
Wenns an Schwellenintervalle oder generell Intervalle geht machen 10 Watt eine Menge aus.
Und diese Genauigkeit ist nicht gegeben.
Des weiteren Nachteile bei schnellen Tempowechseln, Sprints u.ä

Stages o.ä würden wenigstens konsistent falsch messen. Das wäre wiederrum ja brauchbar.
(Vorausgesetzt stabile rechts/links-Balance, Gegenüber im mtb-forum im watt-thread gibt es einen der mittlerweile mehrere Systeme fährt, stages, p2max und pedalsystem. Er hat eine je nach ermüdung stark schwankende Balance und demzufolge oft im Rennen falsche Werte gemessen. Richtig aufgefallen ist das erst dieses Jahr als er das Rennen mit p2max gefahren ist und sich über die deutliche Abweichung von Anstiegszeiten/Watt-Verhältnis gewundert hat)

Noch kurz zu powerpod
Das ist jetzt kein schlechtes Teil wenn man zahlenverliebt ist und ein paar Werte haben möchte und mit etwas Ungenauigkeit leben kann.
Aber für die Genauigkeit die geboten wird ist das zu viel Geld.
Zumal man mit etwas Geduld und suchen auch schon für nur wenig mehr Geld einen guten gebrauchten PM bekommen KANN
 
Kommt glaube ich noch Zoll dazu?

Ich kenne einen persönlich der das fährt.
Genauigkeit ist nicht ausreichend, soviel sei gesagt!
Wenns an Schwellenintervalle oder generell Intervalle geht machen 10 Watt eine Menge aus.
Und diese Genauigkeit ist nicht gegeben.
Des weiteren Nachteile bei schnellen Tempowechseln, Sprints u.ä

Stages o.ä würden wenigstens konsistent falsch messen. Das wäre wiederrum ja brauchbar.
(Vorausgesetzt stabile rechts/links-Balance, Gegenüber im mtb-forum im watt-thread gibt es einen der mittlerweile mehrere Systeme fährt, stages, p2max und pedalsystem. Er hat eine je nach ermüdung stark schwankende Balance und demzufolge oft im Rennen falsche Werte gemessen. Richtig aufgefallen ist das erst dieses Jahr als er das Rennen mit p2max gefahren ist und sich über die deutliche Abweichung von Anstiegszeiten/Watt-Verhältnis gewundert hat)

Noch kurz zu powerpod
Das ist jetzt kein schlechtes Teil wenn man zahlenverliebt ist und ein paar Werte haben möchte und mit etwas Ungenauigkeit leben kann.
Aber für die Genauigkeit die geboten wird ist das zu viel Geld.
Zumal man mit etwas Geduld und suchen auch schon für nur wenig mehr Geld einen guten gebrauchten PM bekommen KANN

Hm. Also der Test von DC-Rainmaker suggeriert ja, dass der powerpod durchaus reproduzierbar misst. Allerdings stimme ich dir zu, dass man bei Schwellenfahrten schon auch tatsächlich genaue Werte brauchen kann. Ein Abhilfe könnte sein, dass man gleichzeitig noch die HF heranzieht, dann ist die Wattanzeige nur das entsprechende Äquivalent dazu. Aber so richtig überzeugen tut es mich dann doch nicht.
 
Hm. Also der Test von DC-Rainmaker suggeriert ja, dass der powerpod durchaus reproduzierbar misst. Allerdings stimme ich dir zu, dass man bei Schwellenfahrten schon auch tatsächlich genaue Werte brauchen kann. Ein Abhilfe könnte sein, dass man gleichzeitig noch die HF heranzieht, dann ist die Wattanzeige nur das entsprechende Äquivalent dazu. Aber so richtig überzeugen tut es mich dann doch nicht.
Vielleicht mögen @Claw und @luzie dazu noch ein paar Worte sagen!

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Ich würde, wenn ich jetzt nicht gerade 3 Räder im ständigen mix fahren würde auf jeden Fall nach einem gebrauchten Kurbelsystem oder PowerTab-Nabe ausschau halten wenn das Finanzielle der Grund sein sollte.
 
Ich hatte eine Zeit lang beinahe die Freude am Radsport verloren weil ich mich mit anderen verglich was die Cadans, Geschwindigkeit und noch ein paar andere Dinge betraf.

Wenn ich dann las wie schnell andere unterwegs waren dann wollte ich auch so schnell sein koste es was es wolle.
Jeden Tag wie eine Verrückte trainieren nur um besser zu sein. Es dauerte eine ganze Weile bis ich Begriff das ich mich langsam kaputt machte.

Jetzt genieße ich es wieder um zu radeln Geschwindigkeit ist mir egal.
 
Ich hatte eine Zeit lang beinahe die Freude am Radsport verloren weil ich mich mit anderen verglich was die Cadans, Geschwindigkeit und noch ein paar andere Dinge betraf.

Wenn ich dann las wie schnell andere unterwegs waren dann wollte ich auch so schnell sein koste es was es wolle.
Jeden Tag wie eine Verrückte trainieren nur um besser zu sein. Es dauerte eine ganze Weile bis ich Begriff das ich mich langsam kaputt machte.

Jetzt genieße ich es wieder um zu radeln Geschwindigkeit ist mir egal.
Ja ist so der typische Fehler. Zu viel und zu intensiv auf einmal. :) Das schafft aber jeder Radsportler in seinem Leben irgendwann mal.
Ich mach beides gerne. Gemütlich fahren mit ein paar anderen Leuten. Aber ab und an halt auch mal draufhalten.
 
Ohne zu viel aus dem Nähkäschen zu plaudern, bei meiner Frau ist das umgekehrt. Sie hat immer alle Ambitionen weit von sich gewiesen, bzw tut es auch jetzt (noch?). Ich merke aber wie ihr Tun zielgerichteter wird und sie doch an den aufgezeichneten Daten interssiert ist, Und im dem Vertrauen in das RR werden auch die Abfahrten schneller und ein gewisser Stolz ist für mich da spürbar. Im Übrigen zu recht wie ich meine.
Morgen dann vielleicht, wenn das Wetter mitspielt ihr ersten RTF.
Da ist aber dann ne gewisse Ambivalenz. Sich nicht unter Durch setzen zu wollen, aber doch Erwartungen an sich selbst zu haben.
Kenne ich aber genau so auch von mit selbst :rolleyes:
 
Dasselbe habe ich allerdings mit dem Lauftraining.
Sehe die Pace der anderen und will dies natürlich auch.
Von der Kondition ist dies alles zu schaffen allerdings sagen die Gräten was anderes.
Wegen irgendwelcher Verletzungen immer wieder Laufpausen.
Zur Zeit habe ich eine Entzündung im rechten Fuß, da ich auf Schuhen laufe mit 0 Dämpfung also beinahe barfuß und natürlich zu schnell unterwegs war ist dies das Ergebnis.

Der Kopf will alles und noch mehr aber die Knochen und Sehnen sagen hoho nicht so flott.

Ach ja früher war ich jung und knackig heute bin ich nur noch knackig, es knackt hier es knackt da. :p :D
 
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